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Neu Gülze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
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Neu Gülze
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neu Gülze hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 23′ N, 10° 47′ OKoordinaten: 53° 23′ N, 10° 47′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Boizenburg-Land
Höhe: 12 m ü. NHN
Fläche: 13,07 km2
Einwohner: 840 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19258
Vorwahlen: 038844, 038847
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 102
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Fritz-Reuter-Str. 3
19258 Boizenburg/Elbe
Website: www.amtboizenburgland.de
Bürgermeister: Hans-Jürgen Michalska
Lage der Gemeinde Neu Gülze im Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Karte

Neu Gülze ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird vom Amt Boizenburg-Land mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Boizenburg/Elbe verwaltet.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Neu Gülze und Zahrensdorf.[2] Die Siedlung Hühnerbusch gehört zum Ortsteil Neu Gülze.

Geografie

Die Gemeinde Neu Gülze liegt östlich der Stadt Boizenburg im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal. An der östlichen Gemeindegrenze fließt die Schaale südlich in Richtung Sude. Durch das Gemeindegebiet verlaufen die Bundesstraße 5 und die Bahnstrecke Hamburg–Berlin, an der die Gemeinde jedoch keinen Haltepunkt besitzt.

Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung Zahrensdorfs stammt aus dem Jahr 1230 und findet sich im Ratzeburger Zehntregister. Der damalige Name lautete Tsarnekestorp und bedeutet Dorf des Čarnek [3]

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Neu Gülze

  • Dorfkirche in Zahrensdorf


Dorfkirche in Zahrensdorf
Kapelle auf dem Friedhof in Zahrensdorf
Commons: Neu Gülze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. § 1 der Hauptsatzung (PDF; 3,5 MB) der Gemeinde
  3. Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 163.