Liste der Baudenkmäler in Elfershausen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Elfershausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. Juli 2013 wieder und enthält 61 Baudenkmäler.
Ensembles
Ensemble August-Ullrich-Straße/Domstraße
Die nach Nordwesten auf den Kirchenhügel zulaufende Hauptstraße des Marktfleckens ist von Bauernhöfen begleitet. Deren Wohnbauten besitzen teils als Traufseithäuser gestreckte Fronten mit Toreinfahrten, teils sind sie als Giebelhäuser mit einem Stück Hofmauer verbunden, in dem sich jeweils das Hoftor befindet. Die Häuser entstammen meist dem 18./19. Jahrhundert und haben verputzte Fachwerkobergeschosse.Umgrenzung: Hammelburger Straße 1-17, Gerichtsgasse 11, 22. Aktennummer: E-6-72-121-1
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Elfershausen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Saalebrücke; Fränkische Saale (Standort) |
Bogenbrücke | achtbogige Brücke über die Saale, Sandsteinquader- bzw. Hausteinmauerwerk, mit beidseitigen Brückenköpfen, 17. Jahrhundert | D-6-72-121-19 | |
Alte Saalebrücke; Fränkische Saale (Standort) |
St. Nepomuk-Statue | auf Postament mit Wappen, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-19 | |
August-Ullrich-Straße 3 (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Volutengiebel und Satteldach, im Kern 1551 | D-6-72-121-4 | |
August-Ullrich-Straße 3 (Standort) |
Hoftoranlage | massives Rundbogentor mit separater, spitzbogiger Pforte, gleichzeitig, 1950 teilweise erneuert | D-6-72-121-4 | |
August-Ullrich-Straße 4 (Standort) |
Hoftoranlage | rechteckiges Tor mit separater Pforte, bekrönt von zwei Kugeln, mit gemeinsamer Überdachung, bezeichnet 1841 | D-6-72-121-5 | |
August-Ullrich-Straße 5 (Standort) |
Hausfigur | Christus an der Geißelsäule, auf Postament mit Inschrift, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-6 | |
August-Ullrich-Straße 7 (Standort) |
Hoftor | massives Rundbogentor, Hausteinmauerwerk, 17. Jahrhundert, über Pforte Hasufigur in Form eines Kreuzschleppers mit Schächer, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-7 | |
Biege (Standort) |
Kreuzschlepper | Figur des kreuztragenden Christus auf Rundsäule über Sockel, Sandstein, bezeichnet 1720 | D-6-72-121-24 | ![]() |
Domstraße 1-15 (Standort) |
Vgl. Ensemble August-Ullrich-Straße | D-6-72-121-8 | ||
Domstraße 11 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Wohnteil, zweigeschossiger, teilweise verputzter Fachwerkbau mit Halbwalmdach, um 1800 | D-6-72-121-9 | |
Domstraße, vor Nr. 11 (Standort) |
Prozessionsaltar | baldachinartiger Aufbau mit Bekrönungsfigur des Hl. Georg als Drachentöter, Rückwand mit Relief der Marienkrönung, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1762 | D-6-72-121-9 | |
Domstraße 14 (Standort) |
Pfarrhaus | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmbau, Ende 18. Jahrhundert | D-6-72-121-10 | |
Domstraße, vor Nr. 14 (Standort) |
Kruzifix | Schaft erneuert auf klassizistischem Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1801 | D-6-72-121-10 | |
Gänsberg 11; Nähe Gänsberg; Domstraße (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Maria | steinsichtiger Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, 14. Jahrhundert, Langhaus, historistisch, 1866; mit Ausstattung | D-6-72-121-2 | |
Gänsberg 11; Nähe Gänsberg; Domstraße (Standort) |
Ölberggruppe | in erneuerter Ölbergkapelle von 1997, Holz, spätgotisch, wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert | D-6-72-121-2 | |
Gänsberg 11; Nähe Gänsberg; Domstraße (Standort) |
Kruzifix | Steinkreuz mit Corpus und Schädelstätte, über Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1762 | D-6-72-121-2 | |
Marktstraße 1 (Standort) |
Vgl. Ensemble August-Ullrich-Straße | D-6-72-121-15 | ||
Marktstraße 17 (Standort) |
Ehemaliges Schloß | der von Erthal, heute Sitz der Gemeindeverwaltung, u-förmige Anlage im Kern von 1562 und 1600, im Osten ehemaliger Wohntrakt des Schlosses, zweigeschossiger, barocker Mansarddachbau mit Eckquaderung und Freitreppe, bezeichnet 1705 und 1747, im Kern älter, daran anschließend eingeschossige ehemaliges Ökomiebauten, Hau- bzw. Bruchsteinmauerk mit Satteldächern, sowie rustiziertem Rundbogentor als Hofeinfahrt, im Kern von 1562, Umbauten 1705 bzw. 1707 (dendrochronologisch datiert), Dachwerk des Ökonomiebaus vermutlich von Joseph Greissing | D-6-72-121-16 | ![]() weitere Bilder |
Marktstraße 17 (Standort) |
Reste der Einfriedung | Hausteinmauerwerk, Anfang 18. Jahrhundert | D-6-72-121-16 | |
Mauerackerstraße 7 (Standort) |
Prozessionsaltar | baldachinartiger Aufbau mit dem Evangelisten Markus als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung des Letzten Abendmahles, auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1762 | D-6-72-121-57 | |
auf der Saalebrücke ( ) |
Nepomuk-Statue | 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-6-72-121-22 | |
Neuer Weg 16 (Standort) |
Kapelle | kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und Satteldach, Sandsteinquadermauerwerk, in neugotischen Formen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-72-121-11 | |
Oberthulbaer Straße 7 (Standort) |
Bildstock | von 1716 | D-6-72-121-12 | |
Rosenhügel 2 (Standort) |
Vgl. Ensemble August-Ullrich-Straße | D-6-72-121-13 | ||
Rosenhügel 20 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-6-72-121-14 | |
Schwedenschanze ( ) |
Flurkreuz | sogenanntes „Schwedenkreuz“, Kruzifix auf Postament mit Inschrift, am Kreuzesfuß Holzgehäuse mit Madonnenfigur, Sandstein, bezeichnet 1865/66 | D-6-72-121-56 | |
Wittershäuser Straße 1 (Standort) |
Bildstock | rechteckiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsszene, auf Rundsäule mit Henneberg'schem Huhn, auf erneuertem Tischsockel, Sandstein bezeichnet 1621 | D-6-72-121-3 | ![]() |
Ziegeleistraße 7 (Standort) |
Ehemalige Klosterökonomie | sogenannter Mönchshof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 16. Jahrhundert, bezeichnet 1569 | D-6-72-121-18 | |
Ziegeleistraße; Deißelbach (Standort) |
Prozessionsaltar | Aufbau mit Kreuzbekrönung und Figurennische, darin Reliefdarstellung der 14 Nothelfer, auf würfelförmigem Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1787 | D-6-72-121-17 |
Engenthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Engenthal 9 (Standort) |
Bildstock | Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Kreuzigungsszene in Figurennische, auf abgefastem Schaft mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1619 | D-6-72-121-27 | |
Engenthal 30 (Standort) |
Friedhofskreuz | pyramidenstumpfähnlicher Sockel, Sandstein, bezeichnet 1846, darauf modernes Holzkreuz mit Christuskorpus aus Metall, 20. Jahrhundert | D-6-72-121-26 | |
Engenthal 30 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Valentin | Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Welscher Haube, von Hans Michael Stöhlein, 1722-27 | D-6-72-121-25 | ![]() |
Kreuz; Wasserlosener Straße (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Postament, Sockel wohl erneuert, Sandstein, um 1800 | D-6-72-121-65 |
Feuerthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Rothzellerberg ( ) |
Grenzstein | sogenannter „Dreimärker“, T-förmig behauener Sandstein, markiert die Gemarkungsgrenze Oberthulba-Elfershausen-Feuerthal, bezeichnet 1786 | D-6-72-127-120 |
Langendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Auweg (Standort) |
Bildstock | Reliefafsatz mit Kreuzbekrönung und Pietàdarstellung, Rückseite mit Hl. Sebastian, auf Rundsäule mit Postament, über Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-6-72-121-35 | |
Fehberg (Standort) |
Prozessionsaltar | baldachinartiger Aufbau mit Schutzengelbekrönung, Rückwand mit Reliefdarstellung der Hl. Familie, flankiert von den Hll. Lorenz und Johannes Nepomuk, auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-60 | |
Hauptstraße ( ) |
Wegkreuz | Kruzifix auf würfelförmigem Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1739 | D-6-72-121-36 | |
Hauptstraße ( ) |
Prozessionsaltar | baldachinartiger Aufbau mit Hl. Johannes Nepomuk als Bekrönungsfigur, Rückwand mit Reliefdarstellung der Hl. fünf Wunden Christi, auf würfelförmigem Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1742 | D-6-72-121-30 | |
Hauptstraße 26 ( ) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | zweigeschossiger Fachwerkeckbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-58 | |
Hauptstraße 26 ( ) |
Hoftoranlage | rundbogiges Hoftor mit Bedachung und separater Fußgängerpforte mit ornamentierter Rahmung und geschnitztem Türblatt, bezeichnet 1830 | D-6-72-121-58 | |
Heinersberg; Kreisstraße KG 42 ( ) |
Bildstock | Aufsatz mit Kreuzbekrönung und Nischenreliefs mit Darstellungen der Kreuzigung, Jesus an der Geißelsäule, sowie den Heiligen Petrus und Adreas, auf Vierkantpfeiler mit Echterwappen, Sandstein, bezeichnet 1611 | D-6-72-121-67 | |
Kirchplatz 8; Kirchplatz 10 ( ) |
Katholische Pfarrkirche St. Vitus | Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Chorturm mit Zwiebelhaube, Turmuntergeschoss 14./15. Jahrhundert, Obergeschoss 1910, klassizistisches Langhaus, 1825-30; mit Ausstattung | D-6-72-121-28 | |
Kirchplatz 8; Kirchplatz 10 ( ) |
Kirchhofmauer | Hausteinmauerwerk, bezeichnet 1570 | D-6-72-121-28 | |
Klöffelsberg ( ) |
Bildstock | rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzigungsdarstellung in Figurennische, auf Rundsäule, Sandstein, bezeichnet 1688 | D-6-72-121-63 | |
Nähe Siedlungsstraße ( ) |
Friedhofskreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschriftenkartusche, am Kreuzesfuß Figur der trauernden Muttergottes, Sandstein, bezeichnet 1804 | D-6-72-121-29 | |
Point ( ) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschriftenkartusche, am Kreuzesfuß Figur der trauernden Muttergottes, Sandstein, bezeichnet 1752 | D-6-72-121-38 | |
Saalestraße 11 ( ) |
Ehemaliger Bauernhof | ehemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-6-72-121-59 | |
Saalestraße 11 ( ) |
Ehemaliges Ökonomiegebäude | kleiner, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, gleichzeitig | D-6-72-121-59 | |
Wülfershäuser Straße (Standort) |
Heiligenhäuschen | Sandstein, 1721 | D-6-72-121-34 |
Machtilshausen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bohnleite (Standort) |
Kruzifix | Sandsteinkreuz mit Corpus auf Tischsockel mit Reliefdarstellung des Fegefeuers, bezeichnet 1824 | D-6-72-121-64 | |
Kapellenstraße 1 (Standort) |
Kapelle Hl. Kreuz | spätbarocker Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Welscher Haube, um 1730; mit Ausstattung | D-6-72-121-41 | ![]() weitere Bilder |
Kapellenstraße 28 (Standort) |
Bauernhof | ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 1698 | D-6-72-121-44 | ![]() |
Kapellenstraße 28 (Standort) |
Bauernhof | Hoftoranlage, Hoftor mit Rustikagliederung und separater Rundbogenpforte, sowie angebautem Kleinstgebäude mit Fachwerkgiebel, wohl Mitte 19. Jahrhundert | D-6-72-121-44 | ![]() |
Kapellenstraße 37 (Standort) |
Bauernhof | eingeschossiges Bauernhaus mit Zierfachwerk im Giebel und Satteldach, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-43 | ![]() |
Kapellenstraße 37 (Standort) |
Bauernhof | Hoftoranlage, Hoftor mit rustizierten Pfeilern, separater Rundbogenpforte, bezeichnet 1731, darüber Figur des Hl. Michael, 18. Jahrhundert | D-6-72-121-43 | ![]() |
Kirchgasse 3; Kirchgasse 4 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ältere | Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Spitzhelm, Turm und Chorbereich der ehemalige Wehrkirche erhalten, 1502, Langhaus erneuert, 1910 unter Verwendung alter Bauteile, wie dem ehemaliges Hauptportal, bezeichnet 1505; mit Ausstattung | D-6-72-121-40 | ![]() weitere Bilder |
Kirchgasse 3; Kirchgasse 4 (Standort) |
Kirchhofmauer | Hausteinmauerwerk, wohl 17./18. Jahrhundert | D-6-72-121-40 | ![]() weitere Bilder |
Kirchgasse 3; Kirchgasse 4 (Standort) |
St. Jakobus Relief | in die Außenmauer der Kirche eingesetzt, Sandstein, bezeichnet 1587 | D-6-72-121-40 | ![]() weitere Bilder |
Nähe Kapellenstraße (Standort) |
Friedhofkreuz | Kruzifix auf pyramidenstumpfartigem Sockel, Sandstein, Anfang 19. Jahrhundert | D-6-72-121-42 | |
Nähe Kapellenstraße (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschriftenkartusche, klassizistisch, Sandstein, bezeichnet 1823 | D-6-72-121-46 | ![]() |
Nähe Weinbergstraße (Standort) |
Kreuzschlepper | Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, auf Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet 1731 | D-6-72-121-48 | |
Wasserlosener Straße 6 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | zweigeschossiger Fachwerkbau mit spätmittelalterlichen Fachwerkverbindungen auf massivem Sockel und Satteldach, 1488 (dendro.dat.) | D-6-72-121-61 | |
Weinbergstraße 8 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1811 | D-6-72-121-62 | |
Weinbergstraße 8 (Standort) |
Hoftoranlage | Hoftor mit separater Pforte, Sandsteinquadermauerwerk, bezeichnet 1841 | D-6-72-121-62 | |
Weinbergstraße 25 (Standort) |
Bildstock | rundbogiger Reliefaufsatz mit Kreuzbekrönung und Pietàdarstellung, Rückseite mit Inschrift, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet 1704 | D-6-72-121-47 | ![]() |
Weinbergstraße 42 (Standort) |
Ehemalige Weinbergsanlage | östlich von Machtilshausen, sogenannte Sommerleite links, amphitheatrische, nach Süden offene Lage, wohl schon in karolingischer Zeit zum Weinbau genutzt, der gegenwärtige Restbestand unregelmäßig terrassierter Anlagen mit exakt gearbeiteten Muschelkalkquadern wohl neuzeitlich, jedoch älter als die Erneuerungsdatierungen (als älteste 1869 festgestellt), vor 1869 | D-6-72-121-49 |
Trimberg
Trimburg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hugo-von-Trimberg-Straße 34 (Standort) |
Burgruine Trimberg | ehemaliger Stammsitz der Herren von Trimberg, im Kern 12. Jahrhundert, seit dem 13. Jahrhundert im Besitz des Hochstifts Würzburg, 1803 auf Abbruch verkauft, keilförmige Anlage auf steilem Bergsporn, mit östlich gelegener Bogenbrücke über den Halsgraben, Ostseite mit starker Schildmauer und Bergfried, Hausteinmauerwerk, 12. Jahrhundert, an der Nord- und Südseite des Hofes romanische Grundmauern, sowie Nordbau mit Treppenturm, Hausteinmauerwerk, 1615, und südlicher Wohnbau, sogenannter Erthalbau, Hausteinmauerwerk, 1674-80, unter Julius Echter Errichtung der äußeren Wehranlagen, Hausteinmauerwerk, um 1615 | D-6-72-121-51 | weitere Bilder |
Nähe Altenhof ( ) |
Ehemaliges Vorwerk | Reste der ehemaliges Niedernburg unterhalb der Trimburg, Mauerreste in Form von Haustein und Buckelquadern, sowie Graben, 12. Jahrhundert, im Dreißigjährigen Krieg zerstört | D-6-72-121-66 |
Wasserlosen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Matzholz; Judenweg ( ) |
Bildstock | Schaft mit Inschrift und Wappen des Fürstbischofs Johann Gottfried von Guttenberg, Kreuzigungsszene, bezeichnet 1690. | D-6-78-192-5 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Vorlage:BLfD
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