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Bivalven

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bivalven, auch Pelecypoden genannt, sind moderne Muscheln. Sie ähneln in ihrem Bau den wesentlich älteren Brachiopoden, sind aber nicht mit ihnen verwandt. Erstes Auftreten der Muscheln im Silur vor 438 Ma.

Sie besitzen 2 Klappen, einen Schließmuskel und öffnen die Klappen mit ihrem Ligament, sie verfügen über Kiemen, sind also im weitesten Sinne Filtrierer. Es sind Suspensionsfresser; sie leben marin, nektonisch, epi - und benthonisch. Ihr Sipho ermöglicht eine anale und branchiale Atmung. Mit ihrem fleischigem Byssos heften sie sich an Treibholz oder Schiffsrümpfe an.

Ihre Schalensymmetrie ist parallel (bei Brachiopoden sind sie senkrecht). Sie besitzen ein Periostracum, Ostracum und eine Perlmuttschicht.

Pachydont:

  • Rudisten (Kreide)
  • Hippurites (Kreide)
  • Megalodon (Trias)