Toy Story
Toy Story ist ein Trickfilm, der im Jahr 1995 erschien (Kinostart in Deutschland: 14.03.96). Es war der erste vollständig im Computer erzeugte "abendfüllende" Film. Er wurde von den Disney Enterprises produziert und von den Pixar Animation Studios hergestellt. Zum Rendern des Filmes wurde eine sog. "Render-Farm", bestehend aus über 100 Sparc-Stations, verwendet. Der fertige Film belegte 500 Gigabyte und wurde auf 1.200 CDs zwischengespeichert.
Man kann sagen, dass Toy Story der erste Vertreter eines neuen Genres ist: des computeranimierten Trickfilms. Weitere Filme folgten in den Jahren darauf, z.B. Das große Krabbeln, Antz, Shrek, Ice Age, Die Monster AG, Findet Nemo, Shrek 2, Große Haie - Kleine Fische, Die Unglaublichen, Toy Story 2 und Madagascar
2005 wurde der Film als erhaltenswert eingestuft und in das amerikanische National Film Registry aufgenommen.
Die Linuxdistribution Debian GNU/Linux verwendet die Namen der Charaktere in der Toy Story, um die verschiedenen Releases ihrer Software zu bezeichnen (z.B. potato (2.2), woody (3.0) und sarge (3.1)).
Handlung
Im Kinderzimmer von Andy ist der Cowboy Woody der Boss (weil er Andys Lieblingsspielzeug ist), bis eines Tages der Space Ranger (Astronaut) Buzz Lightyear auftaucht, und ihm diesen Platz streitig macht. Woody versucht Buzz loszuwerden, doch bei dem Versuch landet er mit Buzz in der Welt außerhalb von Andys Haus.
Im zweiten Teil von Toy Story, wird Woody vom Spielzeughändler Al entführt. Doch Buzz und ein paar andere von Andys Spielzeugen versuchen ihn zu retten.
Im dritten Teil, der 2008 erscheint, wird Buzz Lightyear zur Reparatur nach Taiwan geschickt. Woody will dies verhindern.