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Liste der Filesharing-Dienste

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: -- artikeldopplung -- redirect? -- Tsukasa 23:15, 11. Jan 2006 (CET)

Es gibt viele Möglichkeiten Dateien über Internet zu verteilen. Diese Filesharing-Dienste unterscheiden sich zum Teil erheblich im dahinter stehenden System.

Die erste P2P-Generation: Server-Client

Die ersten Filesharing-Programme kennzeichneten sich durch Anfragen an einen Server, der entweder die Daten zum Download bereithielt, oder an entsprechende andere Peers und sog. Nodes weitervermittelte, so dass man dort laden konnte. Bestes Beispiel war Napster (heute ein Payment-Anbieter) oder eDonkey2000 in der Server-Version (heute ebenfalls mit dem Overnet-Netzwerk dezentralisiert worden). Neben diesen Programmen wurden aber auch häufig Internetdienste für Filesharing benutzt, welche ursprünglich gar nicht dafür gedacht waren, wie zum Beispiel E-Mail oder auch Instant Messanger.

P2P-Filesharing über Server-Client-Protokoll

Die zweite P2P-Generation: Dezentral

Die serverbasierten Systeme waren zwar einfach zu programmieren, doch dieser Server war auch gleichzeitig der wunde Punkt des ganzen Systems. Er musste nicht nur den ganzen Traffic aushalten, sondern legte im Falle eines Ausfalls gleich das ganze System lahm. Deshalb wurden bald Systeme entwickelt die keinen zentralen Server mehr brauchten. In einem dezentralen Netzwerk kann man zu Nachbarn verbinden. Über alle Nachbarn hinweg werden Suchergebnisse gestartet und Quellen für den Download gefunden. Die besten Beispiele sind Gnutella, Kazaa oder eMule mit Kademlia, wobei Kazaa noch einen zentralen Login-Server hat.

Multi-Netzwerk-Clienten

eDonkey2000-Netzwerk

Gnutella-Netzwerk

BitTorrent-Netzwerk

FastTrack-Netzwerk

Andere Netzwerke oder Clients

Die dritte P2P-Generation: Non-Direct und verschlüsselt

Neben den dezentralen P2P-Systemen gibt es auch noch solche, die alle übertragenen Daten verschlüsseln und über Umwege an ihr Ziel leiten. Es funktioniert nach dem Muster: Petra gibt die Datei an Paul, Paul an Oliver, Oliver an Anna. Petra und Anna lernen sich also nie kennen und sind geschützt. Es werden oft auch virtuelle ID-Adressen benutzt, anstelle von IP-Adressen. Zusätzlich werden alle Transfers noch verschlüsselt, so dass selbst der Netzwerkadministrator des Internet Providers und DSL Anbieters nicht sehen kann, was an wen geschickt wurde. Beste Beispiele sind Waste, Mute, JetiANts, Tor und I2P. Diese Gruppe unterscheidet sich auch stark untereinander.

Waste Netzwerk

Ants Netwerk

Mute Netzwerk

I2P Netzwerk

Tor Netzwerk

Freenet und sonstige Netzwerke

Die vierte P2P-Generation: Streams über P2P=

Neben den traditionellen Filesharing gibt es auch Dienste die anstatt Dateien Streams über ein P2P-Netzwerk verschicken. So kann man Radio hören und fernsehen, ohne dass der Stream von einem Server kommt, sondern über ein P2P-Netzwerk verteilt wird. Dabei ist es wichtig, dass es nicht über eine Baumstruktur geschieht, sondern über eine Swarming Technik, die von Bittorrent bekannt ist. Beste Beispiele sind Peercast, Cybersky und Demo-TV.

Allgemein

Baumstruktur

Swarm-Struktur wie Bittorrent

Television Streams

Weblinks