Who Wants to Be a Millionaire?
Who Wants to Be a Millionaire? ist eine Quizsendung, welche zum geistigen Eigentum der Firma Celador gehört und 1998 in Großbritannien erstmals ausgestrahlt wurde.
Die niederländische Firma Endemol produziert dieses Sendungsformat für Österreich, Belgien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Polen, Portugal und für die Schweiz. Sowohl für die deutsche als auch für die österreichische Sendung entstehen die Fernsehaufnahmen in Studio 7 der NOB-Studios in Hürth bei Köln. Entgegen dem vom Moderator suggerierten Eindruck wird die Sendung nicht live ausgestrahlt. Circa zwei Wochen vor der Ausstrahlung werden in der Regel drei Sendungen an einem Dienstag (Wer Wird Millionär?) bzw. Mittwoch (Die Millionshow) ab 17.30 Uhr aufgezeichnet.
Fernsehanstalten in über 100 Ländern haben sich Spielrechte an diesem Sendungsformat gesichert.
Bewerbung, Ablauf und Spielregeln
Wer als Kandidat in die Sendung möchte, kann sich per Internet, telefonisch, per Postkarte oder per SMS bewerben. Es können sich auch körperlich behinderte Menschen, zum Beispiel Rollstuhlfahrer, bewerben. Unter allen Bewerbern innerhalb einer Woche werden 100 per Zufallsgenerator ausgewählt und angerufen. Jeder bekommt einige Fragen gestellt. Die 10 besten qualifizieren sich automatisch für die Sendung. Der Sender zahlt auch die Fahrt- und Hotelkosten für den Kandidaten und je eine Begleitperson. Die Kandidaten sitzen halbkreisförmig um die „Mitte“ des Studios, wo das eigentliche Spiel stattfindet. Um dort hinzukommen, müssen die Kandidaten in der „Auswahlrunde“ gewinnen.
Die Auswahlrunde
Aufgabe der Kandidaten ist es, vier Antworten zu einer Frage in die richtige (chronologische, logische, größenmäßige) Reihenfolge zu bringen. Aus den richtigen Antworten ermittelt ein Computer den schnellsten Kandidaten, der daraufhin in die „Mitte“ kommt. Antwortet kein Kandidat richtig, so wird eine neue Frage gestellt. Ebenso wird eine neue Frage gestellt, wenn zwei (oder mehrere) Kandidaten gleich schnell waren (die Zeit wird auf Hundertstelsekunden genau gemessen).
Die „Mitte“
Inmitten des Studios stehen sich die beiden Sitzplätze für den Moderator und den Kandidaten gegenüber. Wenn beide dort Platz genommen haben, beginnt das eigentliche Spiel ums große Geld:
Der Kandidat hat nun die Möglichkeit, 15 zufällig ausgewählte Fragen zu verschiedenen Wissensgebieten zu beantworten. Diese werden von Stufe zu Stufe entsprechend dem Geldgewinn immer schwieriger. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen natürlich nur eine richtig ist. Beantwortet der Kandidat die Frage richtig, so darf er eine Gewinnstufe aufsteigen und die nächste Frage in Angriff nehmen.
Die Fragen werden von einem externen Redaktionsteam erarbeitet. Die Antworten werden durch das Studium mehrerer Quellen auf ihre Richtigkeit geprüft. Auch Wikipedia gehört dazu, wie der Moderator im Oktober 2005 in einer Sendung verriet.
Eine besondere Rolle kommen Frage 5 und Frage 10 zu: sie sind so genannte „Sicherheitsstufen“. Werden die Fragen dieser Stufen richtig beantwortet, so hat der Kandidat den entsprechenden Geldbetrag sicher gewonnen und verliert ihn auch nicht mehr. Beantwortet er eine der folgenden Fragen falsch, so fällt er auf die letzte Sicherheitsstufe zurück und beendet das Spiel mit dem Gewinnbetrag der Sicherheitsstufe.
Die Joker
Jedem Kandidaten stehen für das gesamte Spiel drei Joker zur Verfügung:
- Der fifty-fifty-Joker: Löscht zwei der falschen Antwortmöglichkeiten. Die Auswahl erfolgt per Zufallsgenerator.
- Der Publikumsjoker: Das Publikum im Studio kann über Druckknöpfe (A, B, C, D) abstimmen, welche es für die richtige Antwort hält. Wer nicht abstimmt, wird bei der Bekanntgabe der Prozentzahlen nicht mitgezählt.
- Der Telefonjoker: Der Kandidat kann einen von drei vorher angegebenen Freunden/Bekannten anrufen und ihm die Frage innerhalb 30 Sekunden stellen (und darauf hoffen, dass der Freund die richtige Antwort kennt). Da die Sendung nicht live im Fernsehen zu sehen ist, sieht der Telefonjoker zum Zeitpunkt des Anrufes die Frage nicht optisch. Er hört sie erst und nur durch das Vorlesen des Kandidaten am Telefon. Er hat daher auch praktisch keine Zeit, die Antwort zu recherchieren.
Beim fifty-fifty-Joker erhöht sich im Gegensatz zur Konstellation beim Ziegenproblem die Gewinnwahrscheinlichkeit nicht, wenn ein Kandidat sich vor Anwendung des Jokers für eine Antwort entscheidet und sich nach dem Wegfallen von zwei Antworten umentscheidet.
Im deutschen Format Wer wird Millionär? wurde anlässlich der 500. Sendung am 10. September 2005 der Kompetenzteam-Joker eingeführt. Hierbei konnten die vier bisherigen Millionäre der Sendung (angelehnt an den Telefonjoker) um Rat gefragt werden. Diesen Joker gab es allerdings nur in der Jubiläums-Ausgabe.
Ende des Spiels
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Spiel zu beenden:
- Falsche Antwort: Der Kandidat gibt eine falsche Antwort. Sollte er dies nach der Frage 5 oder 10 (Sicherheitsstufen) machen, so bekommt er den Gewinnbetrag der jeweils letzten Sicherheitsstufe (500 € oder 15.000 € (ORF), 500 € oder 16.000 € (RTL)).
- Aussteigen: Wenn der Kandidat sich außerstande sieht, eine Frage zu beantworten, kann er sich jederzeit dazu entschließen, das Spiel zu beenden und den bis dahin erspielten Betrag mitzunehmen.
- Eine Million Euro: Sollte der Kandidat Frage 15 richtig beantworten, ist er stolzer Besitzer des Hauptgewinns von einer Million Euro und das Spiel ist für ihn ebenfalls beendet.
Sobald ein Kandidat das Spiel in der „Mitte“ beendet, beginnt eine weitere Auswahlrunde und ein neuer Kandidat bekommt die Chance auf bis zu eine Million Euro. Ein Kandidat, der es einmal in die Mitte geschafft hat, kann sich nicht noch einmal für eine Sendung bewerben. Wer es nicht geschafft hat, darf sich frühestens drei Monate nach Ausstrahlung der Sendung wieder bewerben.
Sollte ein Kandidat am Ende der Sendung das Spiel nicht auf eine der oben genannten Arten beendet haben, so spielt er in der nächsten Sendung beim erreichten Geldbetrag als so genannter "Überhangkandidat" weiter. (Wobei man immer mit der Beantwortung einer Frage die Sendung beendet und mit einer neuen Fragestellung die nächste Sendung beginnt).
Studiopublikum
Wer als Zuschauer bei "Wer Wird Millionär?" im Studio dabei sein will, muss Eintritt zahlen. Das Studiopublikum der ersten Aufzeichnung zahlt 14 Euro pro Person. Die 2. und 3. Aufzeichnung können im Paket für 19 Euro pro Person gebucht werden. Das Studio fasst insgesamt 219 Zuschauer. Die Sendung ist etwa ein Jahr im Voraus ausverkauft. (Stand: Dezember 2005)
"Die Millionshow" ist für Zuschauer gänzlich kostenfrei.
Beispiele internationaler Sendungen
Deutschland
In Deutschland wird Wer wird Millionär? seit 1999 von RTL ausgestrahlt. Moderiert wird die Show von Günther Jauch. In 500 Sendungen hat er insgesamt rund 43 Millionen Euro Gage bekommen (86.900 Euro pro Sendung laut Presseberichten). Bisher gab es in der deutschen Show vier Spieler, die eine Million gewonnen haben: zweimal eine Million D-Mark, zweimal eine Million Euro (Stand: Januar 2005).
Gewinnstufen Deutschland
- 1. Frage: 50 €
- 2. Frage: 100 €
- 3. Frage: 200 €
- 4. Frage: 300 €
- 5. Frage: 500 €; Sicherheitsstufe*
- 6. Frage: 1.000 €
- 7. Frage: 2.000 €
- 8. Frage: 4.000 €
- 9. Frage: 8.000 €
- 10. Frage: 16.000 €; Sicherheitsstufe*
- 11. Frage: 32.000 €
- 12. Frage: 64.000 €
- 13. Frage: 125.000 €
- 14. Frage: 500.000 €
- 15. Frage: 1.000.000 €
(*) Der Betrag der Sicherheitsstufe bleibt dem Kandidaten erhalten, wenn er bei einer späteren Frage falsch antwortet und verliert.
Bisherige Hauptgewinner(innen)
1 Million Mark:
- 2. Dezember 2000: Eckhard Freise (56, Geschichtsprofessor)
- 20. Mai 2001: Marlene Grabherr (48, Bürokauffrau)
1 Million Euro:
- 18. Oktober 2002: Gerhard Krammer (24, Student der Musik und Philosophie)
- 29. März 2004: Dr. Maria Wienströer (38, Ärztin)
Prominenten-Special
Alle sechs Monate findet eine Wer wird Millionär-Sendung mit Prominenten statt, die auch mit über 2 Stunden länger als die normalen Sendungen dauert. Die prominenten Gewinner spenden dabei ihren Gewinn an wohltätige Einrichtungen oder Stiftungen. Aus diesem Grund gelten in diesem Spiel nicht ganz so strenge Regeln wie in der normalen Show. Vor allem in den unteren Gewinn-Regionen sprechen sich die Kandidaten schon mal ab, um einen Joker zu sparen, ohne dass Günther Jauch eingreift. Die Reihenfolge der Prominenten wird genauso wie in den normalen Sendungen durch Auswahlfragen bestimmt. Im Unterschied zu diesen kommen hier aber immer alle an die Reihe. Mit Harald Schmidt hat im November 2005 ein Kandidat zum zweiten Mal für den guten Zweck gespielt.
11. Special Datum: Donnerstag, 24. November 2005 Gesamtgewinn: 1.000.000 € |
Harald Schmidt (500.000 €) Tine Wittler (125.000 €) Jürgen Rüttgers (125.000 €) Eva Padberg (125.000 €) Martin Schneider (125.000 €) |
10. Special Datum: Montag, 30. Mai 2005 Gesamtgewinn: 364.000 € |
Mario Barth (16.000 €) Walter Sittler (64.000 €) Katja Saalfrank (16.000 €) Reinhold Messner (125.000 €) Verona Pooth (125.000 €) |
9. Special Datum: Donnerstag, 25. November 2004 Gesamtgewinn: 1.641.000 € |
Reiner Calmund (125.000 €) Bernhard Hoëcker (500.000 €) Heide Simonis (500.000 €) André Rieu (16.000 €) Nina Hagen (500.000 €) |
8. Special Datum: Montag, 24. Mai 2004 Gesamtgewinn: 455.000 € |
Oliver Kalkofe (125.000 €) Steffen Seibert (125.000 €) Henry Maske (16.000 €) Yvonne Catterfeld (64.000 €) Alice Schwarzer (125.000 €) |
7. Special Datum: Donnerstag, 27. November 2003 Gesamtgewinn: 782.000 € |
Elke Heidenreich (16.000 €) Ulla Kock am Brink (125.000 €) Bernd Stelter (500.000 €) Til Schweiger (16.000 €) Sandra Maischberger (125.000 €) |
6. Special Datum: Montag, 26. Mai 2003 Gesamtgewinn: 878.000 € |
Rudi Carrell (500.000 €) Thomas Anders (125.000 €) Johannes B. Kerner (125.000 €) Claudia Roth (64.000 €) Barbara Schöneberger (64.000 €) |
5. Special Datum: Donnerstag, 28. November 2002 Gesamtgewinn: 564.000 € |
Bastian Pastewka (125.000 €) Maria Furtwängler (125.000 €) Hannes Jaenicke (125.000 €) Jochen Busse (125.000 €) Joy Fleming (64.000 €) |
4. Special Datum: Montag, 20. Mai 2002 Gesamtgewinn: 830.000 € |
Gabi Bauer (125.000 €) Sonja Zietlow (64.000 €) Jasmin Tabatabai (16.000 €) Alfred Biolek (125.000 €) Hape Kerkeling (500.000 €) |
3. Special Datum: Freitag, 30. November 2001 Gesamtgewinn: 1.157.000 DM (etwa 590.000 €) |
Michael Mittermeier (32.000 DM) Lilo Wanders (500.000 DM) Mike Krüger (125.000 DM) Kim Fisher (250.000 DM) Rezzo Schlauch (250.000 DM) |
2. Special Datum: Montag, 28. Mai 2001 Gesamtgewinn: 1.375.000 DM (etwa 700.000 €) |
Petra Gerster (250.000 DM) Dirk Bach (250.000 DM) Norbert Blüm (250.000 DM) Thomas Gottschalk (500.000 DM) Heidi Klum (125.000 DM) |
1. Special Datum: Freitag, 1. Dezember 2000 Gesamtgewinn: 1.596.000 DM (etwa 800.000 €) |
Harald Schmidt (32.000 DM) Peter Kloeppel (500.000 DM) Hella von Sinnen (500.000 DM) Ottfried Fischer (500.000 DM) Katy Karrenbauer (64.000 DM) |
Statistik der ersten 500 Sendungen in Deutschland
Die 500. Sendung "Wer wird Millionär?" wurde am 10. September 2005 ausgestrahlt. 1.089 Kandidaten versuchten seit der ersten Show am 3. September 1999 ihr Glück, vier schafften die Million. 13.745 Fragen stellte Günther Jauch bis dahin.
38 Millionen Euro wurden laut RTL insgesamt erspielt. 35.000 Euro gewann im Schnitt jeder Kandidat. Die Millionen-Euro-Frage wurde etwa 15-mal gestellt.
Irrtümer der Wer-wird-Millionär-Redaktion
Der Redaktion, die sich die Fragestellungen ausdenkt, passieren dabei hin und wieder auch Fehler derart, dass keine oder mehrere Antwortmöglichkeiten richtig sind. In einigen dieser Fälle durfte der Kandidat, der an solch einer Frage ausgestiegen oder ausgeschieden ist, später neu einsteigen. "Wer wird Millionär" beruft sich unter anderem auf die Brockhaus-Enzyklopädie; und www.wissen.de sei ein Sponsor der Sendung.
Beispiele:
- Welcher Nobelpreisträger für Physik war mehrfacher Fußballnationalspieler seines Landes? Laut WWM soll es Niels Bohr gewesen sein. Bekannt ist aber nur, dass der Bruder Harald Bohr Fußball-Nationalspieler für Dänemark war. Beide Brüder waren erfolgreiche Vereins-Fußballer. Der dänische Verband erklärte, für die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts keine Aufzeichnungen mehr zu haben. Daher geht die WWM Redaktion davon aus, dass keine der Antwortmöglichkeiten richtig war.
- Jedes Rechteck ist ein …? Antwortmöglichkeiten: Rhombus, Quadrat, Trapez, Parallelogramm. Richtig ist "Parallelogramm" und "Trapez". Ein Rechteck ist ein Spezialfall des Trapezes und auch einer des Parallelogramms. Ein Quadrat ist ein Spezialfall des Rechtecks.
- Wie nennt der Mathematiker die senkrechte Achse im Koordinatensystem? Antwortmöglichkeiten: s-, x-, y-, z-Achse. In der Sendung galt die y-Achse als richtige Antwort, wobei entweder ein zweidimensionales Koordinatensystem oder eine dreidimensionale Darstellung eines dreidimensionalen Koordinatensystem vorausgesetzt wurde. In einer zweidimensionalen Darstellung eines dreidimensionalen Koordinatensystems wird jedoch z-Achse optisch senkrecht dargestellt.
- Wer unterzeichnete am Ende des zweiten Weltkriegs die deutsche Kapitulations-Urkunde? Antwortmöglichkeiten: Adenauer, Göring, Hitler, Dönitz. Es war Alfred Jodl.
Österreich
In Österreich heißt die Sendung Die Millionenshow und wird vom ehemaligen Skirennläufer und jetzigen Sportkommentator Armin Assinger moderiert. Seine Vorgänger waren Rainhard Fendrich (ab Januar 2000) und Barbara Stöckl (Mai 2000 bis September 2002). Zu Beginn hieß die Show "Alles ist möglich - Die 10-Millionen-Show". Zu gewinnen waren anfangs 10 Millionen österreichische Schilling (etwa 720.000 €), seit Einführung des Euros ist auch in Österreich der Höchstpreis eine Million Euro, allerdings mit teilweise anderen Gewinnstufen als in der deutschen Version. Die Millionenshow wird ebenfalls im NOB Studio 7 in Hürth produziert und vom ORF ausgestrahlt.
In unregelmäßigen Abständen finden auch Promi-Millionenshows statt, zusätzlich gab es schon eine Europa-Millionenshow (mit Fragen zu Europa bzw. zur EU-Erweiterung), eine Ausgabe für Kinder, für Paare, für junge Väter und Mütter, ein Bürgermeister-Special, in dem Bürgermeister Geld für ein Projekt ihrer Gemeinde erspielen konnten, sowie ein Maturanten-Special.
Gewinnstufen Österreich
- 1. Frage: 100 €
- 2. Frage: 200 €
- 3. Frage: 300 €
- 4. Frage: 400 €
- 5. Frage: 500 €; Sicherheitsstufe*
- 6. Frage: 1.000 €
- 7. Frage: 2.000 €
- 8. Frage: 5.000 €
- 9. Frage: 10.000 €
- 10. Frage: 15.000 €; Sicherheitsstufe*
- 11. Frage: 30.000 €
- 12. Frage: 50.000 €
- 13. Frage: 75.000 €
- 14. Frage: 100.000 €
- 15. Frage: 150.000 €
(*) Der Betrag der Sicherheitsstufe bleibt dem Kandidaten erhalten, wenn er bei einer späteren Frage falsch antwortet und verliert.
Bisherige Hauptgewinner(innen)
- 2001: Anton Sutterlüty (Vorarlberg) (10 Millionen Schilling)
- 2002: Christiane de Piero (Kärnten) (1 Million Euro)
- 2003: Sigrid Weiß-Lutz (Steiermark) (1 Million Euro)
- 2003: Karin Huber (Oberösterreich) (1 Million Euro im Europa-Special)
- 2005: Elfriede Awadalla (Wien) (1 Million Euro)
Promi-Millionenshows
Im wesentlichen gilt für die Promi-Millionenshows in Österreich das gleiche, was für die deutsche Version geschrieben wurde. Bisher gab es neun Promi-Specials, deren Gesamtgewinn für wohltätige Zwecke gespendet wurde:
- 16. Februar 2001: Dodo Roscic, Ingrid Thurnher, Michael Niavarani, Franz Klammer, Erwin Steinhauer. Gesamtgewinn: 5 Millionen Schilling für die Aktion "Licht ins Dunkel".
- 28. Mai 2001: Roman Rafreider, Barbara Karlich, Toni Polster, Harald Krassnitzer, Karlheinz Böhm. Gesamtgewinn: 2 Millionen Schilling für die Aktion "Menschen für Menschen".
- 29. November 2001: Kaplan August Paterno, Marianne Mendt, Armin Assinger, Danielle Spera, Jenny Jürgens. Gesamtgewinn: 1.75 Millionen Schilling für die Aktion "Rettet den Stephansdom".
- 9. Februar 2002: Roland Düringer, Ulrike Beimpold, Heinz Marecek, Gisela Hopfmüller, Gerry Friedle (DJ Ötzi). Gesamtgewinn: 135.000 Euro für die Aktion "Licht ins Dunkel".
- 8. Februar 2003: Kristina Sprenger, Robert Seeger, Christoph Fälbl, Chris Lohner, Peter Rapp. Gesamtgewinn: 80.000 Euro für "Licht ins Dunkel".
- 26. Mai 2003: Elisabeth Engstler, Dagmar Koller, Rainer Schönfelder, Alexander Telesko, Joesi Prokopetz. Gesamtgewinn: 125.000 Euro für den Nationalpark Hohe Tauern.
- 18. Oktober 2003: Andreas Jäger, Harald Serafin, Monica Weinzettl, Elfriede Ott, Werner Grissmann. Gesamtgewinn: 170.500 Euro, für die Aktion "Rettet den Stephansdom".
- 7. Februar 2004: Heinz Prüller, Wolfgang Böck, Thomas Brezina, Claudia Stöckl, Jazz Gitti. Gesamtgewinn: 115.500 Euro für die Aktion "Licht ins Dunkel".
- 5. Februar 2005: Anton Polster, Katharina Stemberger, Arabella Kiesbauer, Georg Danzer, Viktor Gernot für die Aktion "Licht ins Dunkel".
Weitere Länder
Gegenwärtig wird das Sendeformat in über 100 Ländern ausgestrahlt. Lizenzen wurden bis jetzt in 107 Länder verkauft:
Argentinien, Armenien, Australien, Belgien/Flämisch, Belgien/Französisch, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Hongkong, Indien, Indonesien, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Karibik, Kasachstan, Kenia, Kolumbien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malaysia, Mexiko, Naher Osten, Neuseeland, Niederlande, Nigeria, Nord-, Mittel-, und Ostafrika, Norwegen, Österreich, Pakistan, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden, Schweiz (zur Zeit nicht mehr), Serbien und Montenegro, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Taiwan, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Uruguay, Vatikanstaat, Venezuela, Vereinigte Staaten von Amerika, Vietnam