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Benutzer:Governor Jerchel/Entwürfe

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Attentat auf Abraham Lincoln

Zusammenlegung/Überarbeitung Lincoln-Verschwörung

Das Attentat auf US-Präsident Abraham Lincoln ereignete sich am Abend des 14. April 1865 im Ford's Theater in der amerikanischen Hauptstadt Washington. Die während einer Theatervorstellung von dem Schauspieler John Wilkes Booth abgefeuerte Revolverkugel traf den Präsidenten tödlich am Kopf, der am folgenden Morgen seinen Verletzungen erlag. Booth wurde wenige Tage später bei seiner Verhaftung getötet, weitere Mitverschwörer zum Tode verurteilt.

Hintergrund

Im Frühjahr 1865 standen die Vereinigten Staaten am Ende des vierjährigen Bürgerkrieges. Unter der Präsidentschaft Abraham Lincolns, der 1861 sein Amt antrat, kam es 1860/61 zum Austritt mehrerer südlicher US-Bundesstaaten, die sich zu den Konföderierten Staaten zusammenschlossen. Ursache waren erhebliche politische und gesellschaftliche Differenzen, insbesondere in der Frage der Sklaverei. Wollten die Nordstaaten die Sklaverei abschaffen, so sahen die Südstaaten im ihrem Verbot ihre ökonomische und gesellschaftliche Grundlage bedroht. Die Abspaltung der Südstaaten wurde von Präsident Lincoln jedoch als unzulässig betrachtet, woraufhin es 1861 zum Bürgerkrieg kam. Spätestens ab Herbst 1864 zeichnete sich ein Sieg der von Lincoln geführten Nordstaaten ab. Seine Wiederwahl im November 1864 beendete im Süden jede Hoffnung, den andauernden militärischen Konflikt auf dem Verhandlungswege zu lösen. Lincoln hatte Verhandlungen und über eine Souveränität der Konföderation stets abgelehnt.

Die militärische Niederlage, die im April 1865 unmittelbar bevorstand, sowie die allgemeine Situation im Süden der USA rief bei vielen Bürgern dieser Staaten Frustration hervor. Auch die von Lincoln geplante Abschaffung der Sklaverei (und damit Befreiung zahlreicher Afroamerikaner) stieß bei zahlreichen Südstaatlern auf Ablehnung. Der Schauspieler John Wilkes Booth, ein fanatischer Anhänger der Konföderation, plante bereits Ende 1864 mit einigen Komplizen ein Attentat auf den von ihm verhassten Lincoln. Zunächst sollte nach seinen Vorstellungen der Präsident entführt werden. Diesen Plan änderte er jedoch später ab, und beschloss Lincoln zu ermorden. Darüber hinaus beauftragte er seine Komplizen mit Attentaten auf weitere hochrangige Politiker. Sowohl Vizepräsident Andrew Johnson ebenso wie Außenminister William H. Seward sollten einem Mordanschlag zum Opfer fallen.

Hergang des Attentats

Die Konföderierten kapitulierten am 9. April 1865. Am Abend des 14. plante Lincoln nach gewonnenem Krieg gemeinsam mit seiner Frau Mary einen Besuch im Ford's Theater in Washington. Auch Vizepräsident Andrew Johnson wurde eingeladen, sagte jedoch seine Teilnahme ab. Der Besuch Lincolns im Theater wurde im Vorfeld auf Flugblättern offiziell angekündigt. Als Booth, der das Ford's Theater aufgrund seiner Schauspiellaufbahn kannte, vom Besuch des Präsidenten erfuhr, sah nun die Möglichkeit zur Durchführung seines Mordplans. Nachdem Lincoln und seine Frau verspätet zur Vorstellung eintrafen, nahmen sie in der Präsidentenlouge oberhalb der Zuschauerränge Platz. Der Zugang zur Louge wurde durch einen Leibwächter im Flur, außerhalb des Saals, bewacht. Wenig nach dem Eintreffen des Präsidenten verließ der Leibwächter jedoch seinen Posten, um selbst die Vorstellung Our American Cousin zu sehen. Gegen 22 Uhr Ortszeit betrat Booth das Theater und nährte sich unbemerkt von hinten durch den unbewachten Eingang der Präsidentenlouge Lincoln. Daraufhin feuerte Booth mit seinem Revolver dem Präsidenten aus unmittelbarer Nähe in den Kopf. Lincoln, der noch am Leben war, sackte in seinem Stuhl zusammen, als im Saal ein Tumult ausbrach. Booth sprang über das Geländer der Louge direkt in den Saal und rief laut auf "Tyrnais (zu deutsch: "So ergehe es den Tyrannen"). Bei dem Sprung in den Saal brach er sich jedoch ein Bein. Hinkend und mit einem Messer in Hand gelang es ihm, das Theater zu verlassen.

Auf der Straße wartete bereits ein Komplize mit Pferden. Booth und sein Gefolgsmann traten daraufhin unmittelbar die Flucht aus der Stadt an. Ihr Ziel war es, das Gebiet der Konföderation zu erreichen (die Grenze zu Virginia befindet sich nicht weit weg von Washington). Booth hoffte, in den Südstaaten würde er freundlich und dankbar für seine Tat aufgenommen.

Der schwer verletzte Lincoln wurde kurze Zeit später in ein nahegelegenes Haus gebracht, wo sich rasch ein Ärzteteam einfand. Aufgrund des Kopfschusses bestand jedoch wenig Hoffnung, das Leben des Präsidenten zu retten. Um 7.22 Uhr am nächsten Morgen konnte bei Lincoln kein Puls mehr gemessen werden, woraufhin der Präsident für tot erklärt wurde. Lincoln wurde 56 Jahre alt. Inzwischen hatte sich um das Bett das gesamte Kabinett, abgesehen von Außenminister Seward, eingefunden. Kriegsminister William M. Stanton wurde für den Ausspruch "Now he belongs to the ages" (deutsch "Nun gehört der zu den Unsterblichen) bekannt, den er nach Lincolns Ableben gesagt hatte. Jener Ausspruch wurde später in Lincolns Grabinschrift eingraviert.

Am Vormittag des 15. April wurde der bisherige Vizepräsident Andrew Johnson als neuer Präsident vereidigt, der die bis März 1869 dauernde Amtsperiode beendete. Das geplante Attentat auf ihn fand nicht statt, da George Atzerodt, den Booth damit beauftragte, im Vorfeld zurückschreckte. Der Anschlag auf Außenminister Seward kam hingegen zur Ausführung, misslang aber. Seward, der in seiner Privatwohnung im Bett lag, wurde von seinem Attentäter Lewis Powell mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Sein herbeieilender Sohn konnte jedoch durch sein Eingreifen verhindern, dass der Außenminister tödliche Verletzungen erlitt.

Flucht Booths und Verurteilungen

Unmittelbar nach dem Anschlag wurden sofort Polizeieinheiten mit Pferden und Kutschen mit der Suche nach dem Attentäter beauftragt. Auf Booths Ergreifung wurde eine Belohnung von 50.000 US-Dollar ausgesetzt. Booth und seinem Komplizen gelang es mit einem Boot den Potomac River nach Virginia zu überqueren. Auf dem Gebiet der (inzwischen kapitulierten) Konföderierten erhoffte sich Booth Unterschlupf zu finden. Umso überraschter war er, als er in den Zeitungen von einer Welle der Entrüstung über das Attentat erfuhr, nachdem er über die Zeitungen auch erfuhr, dass Lincoln seiner Verletzung erlag. Auch in den Südstaaten stieß seine Tat offenbar überwiegend auf Ablehnung und Entsetzen. Wie aus Booths Tagebuchaufzeichnungen hervor geht, ging er fest davon aus, in den Südstaaten große Anerkennung für seine Tat zu finden. Weiter schrieb Booth, er bereue das Attentat keineswegs.

Booth und sein Komplize ließen sich am 24. April zunächst in einer Scheune nieder. Als dessen Komplize diese verlassen sollte um Nahrungsmittel zu besorgen, besuchte er noch ein Bordell und erzählte dort vom Attentat. Die Prostituierten verständigten daraufhin die Polizei, die Booths Standort wenig später ausfindig machen konnte. Als der verletzte Booth aufgefordert wurde, die Scheune zu verlassen und sich weigerte, wurde das hölzerne Bauwerk in Brand gesetzt. Booth verteidigte sich mit seinem Revolver, wurde jedoch bei einem Schusswechsel mit den Polizisten tödlich verwundet. Er starb noch vor Ort. Seine letzten Worte waren "Useless" (deutsch "sinnlos").

Booth Mitverschwörer konnten ebenfalls ausfindig gemacht werden, und wurden vor einem Militärtribunal zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde am 7. Juli 1865 öffentlich vollstreckt, als die vier Komplizen gehängt wurden. Die Urteilsvollstreckung wurde durch Lincolns Fotografen in einem sehr bekannten Foto jener Zeit festgehalten.

Nachwirkungen

Die Ermordung Präsident Lincolns führte in der amerikanischen Öffentlichkeit zu einer Welle des Entsetzens. Die Ereignisse waren einschneidend, da es eine bis dato ungekannte Erfahrung war. Das Attentat auf Abraham Lincoln war der erste von bisher vier Präsidentenmorden (später wurden James A. Garfield 1881, William McKinley 1901 und John F. Kennedy 1963 bei einem Attentat getötet). Besonders Lincolns Ermordung wurde als ähnlicher Einschnitt wie das Attentat auf John F. Kennedy fast hundert Jahre später betrachtet.

Nach seinem Ableben wurde Lincoln in einen Sarg gebettet, der in einem Sonderzug in seine Heimatstadt Springfield in Illinois überführt wurde. Der Zug machte in zahlreichen bedeutenden Städten wie New York und Chicago Halt, wo öffentliche Trauerfeiern abgehalten wurden. Die Zeremonien fanden in der Öffentlichkeit große Anteilnahme, worüber die Printmedien ausführlich berichteten. Am 5. Mai schließlich, wurde der ermordete Präsident im kleinen Kreis in Springfield beigesetzt.

Literatur (Auswahl)

Einzelnachweise



Gouverneur von Kalifornien

Gouverneur von Kalifornien
Siegel des Gouverneurs
Siegel des Gouverneurs
Standarte des Gouverneurs
Standarte des Gouverneurs
Gouverneur Jerry Brown
Amtierender Gouverneur
Jerry Brown
seit dem 5. Januar 2011
Amtssitz Governor's Mansion in Sacramento (unbenutzt)
Amtszeit 4 Jahre
(einmalige Wiederwahl möglich)
Schaffung des Amtes 20. Dezember 1849
Letzte Wahl 2. November 2010
Anrede The Honorable (formal)
Governor (informal)
Stellvertreter Vizegouverneur von Kalifornien
Webseite www.gov.ca.gov

Der Gouverneur von Kalifornien (engl. The Governor of California) ist Staats- und Regierungschef des US-Bundesstaates Kalifornien und damit der höchste Vertreter des bevölkerungsreichsten und wirtschaftskräftigsten Bundesstaats der Vereinigten Staaten. Ferner ist er Oberbefehlshaber der gesamten kalifornischen Nationalgarde.

Gewählt wird der Gouverneur von den Bürgern Kaliforniens im Turnus von vier Jahren; eine Wiederwahl ist einfach möglich. Derzeitiger Amtsinhaber und 39. Gouverneur ist seit dem 5. Januar 2011 der Demokrat Jerry Brown. Brown hatte das Gouverneursamt bereits von 1975 bis 1983 über zwei Amtsperioden inne, da jedoch die Amtszeitbeschränkung erst nach einem Volksentscheid im Jahre 1990 in Kraft trat war Brown hiervon nicht betroffen. Das Amt existiert seitdem das kalifornische Staatsgebiet zu den USA gehört, und zwar im Jahr 1849. Nachdem Kalifornien 1850 als vollwertiger Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen wurde, erhielt das Amt seinen heutigen Charakter womit der Gouverneur unabhängig von der Zentralregierung in Washington, D.C. ist.

Der Gouverneur mit der Leitung der Regierungsgeschäfte in Kalifornien betraut und hat darüber hinaus repräsentative Aufgaben. Er nimmt im bundesstaatlichen Gesetzgebungsverfahren eine zentrale Rolle ein und ist für die Besetzung wichtiger Staatsämter zuständig.

Beschreibung des Amtes

Durch den Föderalismus in den Vereinigten Staaten sind alle Regierungskompetenzen strikt zwischen der Nationalregierung in Washington und den Bundesstaaten aufgeteilt. Präsident und Kongress sind nur für jene Angelegenheiten zuständig, die ihnen explizit durch die Verfassung der USA zugeteilt wurden. Alle anderen Kompetenzen fallen den einzelnen Bundesstaaten zu, die umfangreicher sind als beispielsweise die Zuständigkeit der deutschen Bundesländer (wobei in Deutschland keine so deutliche Trennung der Kompetenzen des Bundes und der Länder besteht). Dies führt dazu, dass in den USA alle Bundesstaaten eigene politische Systeme haben, die sich jedoch meist stark ähneln. Der Gouverneur ist daher nicht der Nationalregierung in Washington unterstellt, sondern als Oberhaupt der kalifornischen Exekutive für die selbstständige Ausführung des Bundesstaatsgesetze zuständig, während Gesetze des Bundes durch dessen Institution selbstständig ausgeführt werden. Da sich der politische Aufbau der Einzelstaaten, wenn auch mit verschiedenen Unterschieden, mit dem nationalen System ähnelt, entspricht das Gouverneursamt auf Staatsebene dem Amt des Präsidenten auf Bundesebene. Aufgrund dieser ausgeprägten Kompetenztrennung erfolgt auch eine Kooperation von Bund und Bundesstaaten eher selten.

Aufgaben und Befugnisse

Das Gouverneursamt entspricht dem eines Staatschefs auf subnationaler Ebene. Als höchster Vertreter des Bundesstaates repräsentiert der Gouverneur den Bundesstaat Kalifornien nach innen und nach außen.

Der Gouverneur nimmt im Gesetzgebungsverfahren des Bundesstaates eine zentrale Rolle ein. Wird ein Gesetzesentwurf von beiden Kammern der California State Legislature, die sich aus der State Assembly mit 80 Abgeordneten und dem Staatssenat mit 40 Senatoren zusammensetzt, verabschiedet, muss dieser Entwurf dem Gouverneur vorgelegt werden. Der Gouverneur hat an dieser Stelle drei Handlungsmöglichkeiten: Bei Zustimmung kann er die Vorlage unterzeichnen, wodurch das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist. Das Gesetz tritt entweder umgehend oder an jenem Termin der inhaltlich festgelegt wurde in Kraft. Unterzeichnet der Gouverneur den Gesetzesentwurf nicht und legt er keinen Widerspruch ein, erlangt die Vorlage nach zwölf Tagen (ohne Sonntage gerechnet) ebenfalls Rechtskraft. Die dritte Handlungsmöglichkeit erlaubt dem Gouverneur Einspruch, sprich ein Veto, gegen eine Vorlage einzulegen. Wie die Gouverneure der meisten anderen US-Bundesstaaten hat auch der kalifornische Gouverneur die Möglichkeit, nur bestimmte Passagen des Gesetzes abzulehnen, ein sogenanntes Line Item Veto. Dieses Recht hat beispielsweise der US-Präsident auf Bundesebene nicht. Er ist darauf beschränkt eine Vorlage anzunehmen oder komplett abzulehnen. Ein Gouverneursveto kann, wie in den meisten anderen Bundesstaaten und auf Bundesebene, von jeweils zwei Dritteln beider Kammern der Legislative überstimmt werden. Damit tritt ein Gesetz auch ohne Zustimmung des Gouverneurs in Kraft. Dass in beiden Häusern der State Legislature jeweils Zweidrittelmehrheiten zur Zurückweisung eines Vetos zustandekommen, ist jedoch eher Ausnahme als Regel.

Ferner hat der Gouverneur das alleinige Begnadigungsrecht im Staate Kalifornien inne, dieses umfasst alle Gesetzesverstöße die in die Kompetenzen des Bundesstaates fallen. Da das Strafrecht in den USA vorwiegend Sache der Bundestaaten ist, umfasst diese Befugnis einen recht hohen Umfang.

Außerdem fällt dem Gouverneur die Ernennung der Richter am Verfassungsgericht (California Supreme Court) zu. Die Ernennung erfolgt auf 12 Jahre, eine erneute Ernennung ist ausgeschlossen. Die Ernennungen müssen vom kalifornischen Senat bestätigt werden. Darüber hinaus hat der Gouverneur diese Ernennungsbefugnis auch bei zahlreichen weiteren hohen Beamtenstellen im Bundesstaat. Auch für diese Stellenbesetzungen ist die Zustimmung des Staatssenats von Nöten. Tagt dieser nicht, können freie Ämter durch den Gouverneur auch übergangsweise ohne Votum im Senat besetzt werden. Tritt die Parlamentskammer jedoch wieder zusammen, müssen die entsprechenden Abstimmungen nachgeholt werden.

Als Oberhaupt der Exekutive bestimmt der Gouverneur die Richtlinien der Politik in dem US-Westenküstenstaat. Er hat zwar kein Kabinett im engeren Sinne, wohl gibt es aber Exekutivämter, wie den Attorney General, die Ministern entsprechen. Diese werden zwar ebenfalls per Direktwahl durch das Volk gewählt, sind aber dem Gouverneur untergeordnet. Als Berater und Zuarbeiter fungiert hingegen ein eigener Stab des Gouverneurs bei deren Besetzung der Gouverneur freie Hand hat. So ist auch ein Stabschef üblich, an den der Gouverneur Aufgaben delegieren kann. Der kalifornische Gouverneur hat auch eine eigene Presse- und Öffentlichkeitsabteilung.

Dem Gouverneur obliegt gleichzeitig die Befehls- und Kommandogewalt über alle Miliztruppen des Bundesstaates. Er ist damit, wie auch die anderen Gouverneure in ihren jeweiligen Staaten, Oberbefehlshaber der Nationalgarde. Er kann diese zur Bekämpfung von Umwelt- oder Naturkatastrophen einsetzen, oder da der Gouverneur für die Sicherheit in Kalifornien verantwortlich ist den Befehl zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung geben (zum Beispiel wenn die Polizeieinheiten eine bestimmte Lage nicht mehr unter Kontrolle haben). Solche Einsätze kamen bereits mehrfach in der Geschichte Kaliforniens und anderer Staaten vor. Einige Gouverneure haben auch die Nationalgarde eingesetzt um Streiks zu beenden. Die Befehlsgewalt über die Nationalgarde geht auf den US-Präsidenten über, wenn diese für den Einsatz für den Bund herangezogen werden. Bei Beendigung eines Bundeseinsatzes geht die Befehlsgewalt wieder zum Gouverneur. Solche Fälle treten hingegen sehr selten ein, da die Nationalregierung eigene Streitkräfte unterhält und sich deren Aufgabengebiet von jenem der Nationalgarden deutlich unterscheidet.

[1] [2]

Wahl und Amtszeit

Nachfolgeregelung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eine Beschreibung der Rechte und Pflichten des Gouverneurs findet sich in der Verfassung des Bundesstaates Kalifornien: online
  2. Roles of the American Governors