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Cara Dillon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Cara Dillon ist eine irische Folk-Sängerin.

Biografie

Cara Dillon wuchs in der Stadt Dungiven im County Derry in Nordirland auf und gewann bereits mit 14 Jahren die All Ireland Traditional Singing trophy. Ein Jahr später war sie festes Mitglied der Band Oige. 1995 übernahm sie den Platz von Kate Rusby in der englischen Folk-Rock Band Equation. Dort traf sie auf Sam Lakeman, mit dem sie seither gemeinsam traditionelle irische Folkmusik macht, und den sie 2003 heiratete. Nachdem im Jahr 2001 ihr erstes gemeinsames Album Cara Dillon durch das Label Rough Trade Records veröffentlicht wurde, begann ein steiler Aufstieg ihrer Karriere. Schon kurze Zeit danach, im Jahr 2002, gewann sie zwei bedeutende Musikpreise, den Horizon Award für den besten Newcommer und den Award for Best Traditional Track für das Lied "Black is the color" beim BBC Radio 2 Folk Award. Außerdem hatte sie zahllosen Auftritte in Europa, Australien, Neuseeland und Singapur. Aber auch anderen Bands lieh sie ihre Stimme. So sang sie zum Beispiel das Lied Man in the rain auf dem Album Tubular Bells 3 von Mike Oldfield und unterstützte die Band Ghostland. 2003 erschien dann ihr zweites Soloalbum Sweet Liberty und ab 27. Februar 2006 soll das Album After the Morning an die Erfolgsserie anknüpfen. Gesanglich überzeugt Cara Dillon mit ihrer glasklaren Stimme, mit der sie die traditionellen und oft melancholischen irischen Stücke interpretiert, sowie durch ihre selbst verfassten Texte und Melodien. Unterstützt wird sie dabei nicht nur durch ihren Mann Sam Lakeman, sondern auch durch dessen Bruder Seth und ihre eigene Schwester Marry Dillon, sowie verschiedenen anderen Musikern.

Diskografie

Soloalben

Cara Dillon – 2001

  1. Black Is The Color
  2. Donald Of Glencoe
  3. Craigie Hill
  4. Green Grows The Laurel
  5. Lark In The Clean Air
  6. The Lonesome Scenes Of Winter
  7. Blue Mountain River
  8. I Wish I Was
  9. The Maid Of Culmore
  10. She's Like The Swallaw
  11. I Am A Youth That's Inclined To Ramble

Sweet Liberty - 2003

  1. High Tide
  2. The winding River Roe
  3. Everywhere
  4. There Were Roses
  5. Where Are You
  6. The Gem Of The Roe
  7. Bonny Bonny
  8. Erin The Green
  9. Broken Bridges
  10. Falling Like A Star
  11. Standing At The Shore
  12. The Emigrant's Farewell

After The Morning - VÖ: 27.02.2006 (UK/Ireland)/10.03.2006 (Deutschland)

Beteiligungen und frühere Bands

  • Oige - Inspiration (~1991)
  • Oige - Live (1994)
  • Equation - Return To Me (1996)
  • Mike Oldfield - Tubular Bells 3 - Man In The Rain (1998)
  • Ghostland - Interview with an angle (2001)
  • Billy Conolly - World Tour-DVD (2002)
  • Tommy Fleming - Voice of Hope (2005)