Rundfilterchromatogramm
Das Rundfilterchromatogramm (auch Rundfilterchromatographie) nach Pfeiffer ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Verfahren das in der anthroposophischen Forschung zu den sogenannten bildschaffenden Methoden gezählt wird. Es soll die objektive Beurteilung der sogenannten Vitalqualität oder „Lebenskraft“ von Lebensmittel ermöglichen. Die bildschaffenden Methoden gehen letzendliche auf Rudolf Steiner zurück.
Verfahren
Ein rundes Chromatographiepapier wird über einen zentralen Docht mit einer Silbernitratlösung bis zu einem Radius von 4 cm imprägniert. Nach einer folgenden Trockenzeit von 2 bis 3 Stunden steigt in einem neuen Docht der Extrakt des Untersuchungsgutes auf. Der sogenannte Steigvorgang wird abgebrochen, sobald sich die Lösung im Papier bis zu einem Radius von 6 cm ausgebreitet hat. Nach dem Trocknen der Bilder ist zur Bildentwicklung noch eine Einwirkung von diffusem Licht notwendig.