Eigelstein
Erscheinungsbild
Eigelstein (von lateinisch: aquila, also Adler abgeleitet) werden in Städten am Rhein in Deutschland die provinzialrömischen Grabdenkmäler und Befestigungstürme (Kenotaphen) genannt.
Vorkommen
Sie treten insbesondere im Rheinland in Orten auf, die ursprünglich römische Kastelle waren. Beispiele sind die Igeler Säule bei Trier und der Drususstein in Mainz.[1] Als von einer solchen Stele hergeleiteter Name findet sich der Begriff in der Kölner Straße Eigelstein mit dem Eigelsteintor.[2]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Eigelstein?hl=eigelstein
- ↑ A. Wrede: Neuer Kölnischer Sprachschatz, Greven Verlag Köln, 12. Auflage, 1999, Band 1: A-H, Seite 128. ISBN 3-7743-0243-X