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Diskussion:Ökologisierung der Landwirtschaft

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Dezember 2013 um 12:29 Uhr durch Fiona B. (Diskussion | Beiträge) (Neutralität). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Fiona Baine in Abschnitt Neutralität

Überarbeitung der Einleitung

Hallo! Mir scheint, dass wir an der Einleitung noch einiges ändern müssen - oder belegen. Folgende Aussagen sind doch eher Theoriefindung:

  • "Agrarwende ist ein politisches Schlagwort aus der Agrarpolitik" Ist dies so? Oder ist eine Agrarwende doch eher ein politisches Projekt. Unter rot-grün auf Bundesebene war es ein politisches Projekt.
  • "eine Abkehr von der Industriellen Landwirtschaft und daraus folgend eine stärkere Förderung extensiverer Landwirtschaftsformen wie dem Ökologischen Landbau umschrieben wird" Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Industrielle Landwirtschaft ist in diesem Sinne dann doch auch ein Schlagwort. Ist es gut ein Schlagwort mit einem anderen zu erklären? Im Artikel Ökologische Landwirtschaft taucht der Begriff "extensiv" nicht auf. Da müsste dann schon eine Quelle her, die dies so formuliert.
  • "Der Begriff wurde zunächst von Naturschutzorganisationen, Tierschutzorganisationen und anderen Nichtregierungsorganisationen verwendet. 2001 wurde er von Renate Künast, nachdem diese Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geworden war, von dieser als Umschreibung ihres Programms auch in den offiziellen Sprachgebrauch übernommen." Gibt es eine Quelle, wer den Begriff eingeführt hat? Das scheint so Theoriefindung. Vermutlich hat rot-grün den Begriff populär gemacht, aber der Teil mit den NGOs...? Erst ist weiter oben von "Schlagwort" die Rede. Hier aber schon von Programm. Das passt nicht zusammen. Lisa vom Land (Diskussion) 19:42, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wie kann Renate Künast denn etwas "in den offiziellen Sprachgebrauch" übernehmen? Die Formulierung ist schief...Lisa vom Land (Diskussion) 19:44, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"2001 wurde er von Renate Künast, nachdem diese Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geworden war," Was soll das heißen? Das ist kein Satz.Lisa vom Land (Diskussion) 19:53, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Solange du nicht einen Beleg gemäß WP:Q on den Artikel eingefügt hast lasse ich mich von Dir nicht anpflaumen, was die Beleglage angeht. Deine wörtlich übernommenen Meinungen diverser Journalisten sind bei politischen Begriffen eher unpassend. Und zu dem Thema gibt es wissenschaftliche Studien. Aber das ist hier kein Artikelwunschkonzert in dem ich Deine Artikel auf einen den WP-Regularien entsprechenden Standard bringen muß.
Falls du politisches Schlagwort anzweifelst zeigt das nur, das du den verlinkten Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Falls es Dir aber besser gefällt kannst du belegt gerne auch noch dazu schreiben, das es ein (gescheitertes) politisches Projekt von rotgrün war. Ökologisch kann man streichen und werde ich auch streichen.
Die Begriffsverwendung ist OR. Es gibt Tausende Treffer auf googlebooks wovon allerdings ganze 10 in Büchern mit einem Erscheinungsdatum vor 2001 sind. Falls man in ein paar pressearchiven stöberst lassen sich allerdings pressemitteilungen von NGOs auch schon vor der Jahrtausendwende mit dem Begriff finden.
--V ¿ 20:22, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Kein Grund sich aufzuregen! Meine Kritik war eher konstruktiv gemeint. Du hast ja auch zu Recht kritisiert, dass gestern noch nichts im Artikel zur rot-grünen Agrarwende stand. Sicherlich ist es auch richtig zu schreiben, was von dem rot-grünen Projekt bis dato umgesetzt wurde und was nicht gelang.
Was heißt OR?
Nur weil NGOs den Begriff schon vor rot-grün benutzten, ist es doch ein Trugschluss zu sagen, dass diese den Begriff auch aus der Taufe gehoben haben. Das scheint mir zu gewagt. Die Einleitung ist noch nicht optimal. Momentan habe ich keine Zeit, arbeite aber gerne morgen oder so weiter daran. Gruß, Lisa vom Land (Diskussion) 20:56, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
OR = original research- Zu deutsch: ich habe selbst "geforscht". Und weil ich manchmal auch solche Artikel wie Pflanzkelle schreibe glaube ich behaupten zu können, das googlebooks ganz gut geeignet ist um festzustellen, wann ein Begriff benutzt wurde. Aber es steht dir frei eine offizielle Verwendung vor 2001 oder eine historische Verwendung außerhalb des Gebrauchs als Schlagwort von NGOs zu belegen. --V ¿ 21:04, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Erklärung. Aber nur weil NGOs das Wort vor 2001 nachweislich benutzt haben, hatten die NGOs doch kein Patent auf das Wort. Und nur weil du auf google books quellen findest in denen NGOs das Wort benutzen, kannst du doch nicht davon ausgehen, dass der Begriff zunächst von Naturschutzorganisationen, Tierschutzorganisationen und anderen Nichtregierungsorganisationen verwendet wurde. Das meine ich mit Trugschluss. Nur weil A,B und C das Wort in Quellen verwendet haben, heißt dies nicht, dass diese das Wort auch erfunden haben. Vielleicht stammt es ja auch aus einer wissenschaftlichen Publikation oder einem Zeitungsartikel, wurde in Politikerkreisen oder auf der Straße verwendet. Dein Satz bleibt problematisch und ist Theoriefindung ohne Quelle.Lisa vom Land (Diskussion) 21:15, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ein Beleg für ein Nichtvorhandensein läßt sich schwer finden. An der Suche nach dem Nichts sind schön größere Denker wie meine Wenigkeit gescheitert. Inspfern bleibst du in diesem Fall in der Beingschuld mir zu belegen das meine edits fehler enthalten. --V ¿ 21:40, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Agrarwende#rot-gr.C3.BCne_Bundesregierung

Wenn Du Dich auch nur ein bißchen mit dem Thema beschäftigt hättest anstatt hier einen Artiekel Alles was ich auf die schnelle bei google zum Thema Agrarwende finde zu erstellen wäre die der Fehler nicht passiert, dies als Projekt der Regierung Schröder von 1998 - 2005 zu beschreiben. Oder hast du irgendeinen Beleg, das Karl-Heinz Funke dieses Wort in sein Programm aufgenommen hatte? Und das Ausbuhen von Künast durch Mitgliederv des Bauernverbandes mit dem Begriff in verbindung zu bringen ist reine TF. Nach meiner Erinnerung wäre damals sogar ein grüner Besenstiel auf solchen bauerntagen ausgebuht worden. Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, den ich persönlich für einen sehr fähigen Politiker halte, durfte das oft genug erleben. --V ¿ 20:38, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Lies bitte die verlinkte Quelle Rot-Grün an der Macht: Deutschland 1998 - 2005 Darin steht: "Der Bauernverband lehnte den Begriff «Agrarwende» ab, da er die Arbeit der Bauern schlechtmache. [127]" Weiter: "Auf Bauerntagen wurde die neue Ministerin ausgebuht..." Lisa vom Land (Diskussion) 20:56, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Daraus einen Zusammenhang herzustellen ist TF. Unbestreitbar hat der BV sowohl Künast als auch ihre Politik abgelehnt. Das wäre aber auch passiert wenn sie das Wort Agrarwende nie benutzt hätte. --V ¿ 21:07, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
BV? Künast war Ministerin und somit auch die Agrarwende Teil der Regierungsarbeit. So steht's in der Quelle. Ich sage nicht, dass es nicht präziser geht. Ich arbeite gerne daran, aber bitte nenne für aussagen doch auch quellen. Lisa vom Land (Diskussion) 21:18, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
BV meinte Bauernverband. Und dein Versuch einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Begriff "Agrarwende" und dem Ausbuhen von Künast herzustellen ist ein Beispiel einer Kognitiven Verzerrung. Und wenn ein Journalist das auch so geschrieben hat (ich sehe das in der Deutlichkeit nicht in deinem beleg) ändert nichts an dieser tatsache. Willst du weiter um jedes Wort feilschen und nebenbei solche Fehler wie das 1998 weiter im Artikel lassen? Und dein schreiben einmal unter benutzername und dann wieder unter IP könnte man durchaus auch als Vortäuschen falscher mehrheiten sehen. --V ¿ 21:34, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Bauernverband zur Agrarwende

Dies habe ich schon im Artikel Wir haben es satt! in die Diskussion geschrieben: Hier findet sich eine Stellungnahme des Präsidenten des Bauernverbands und der Ministerin Aigner zu den Protesten und zur Agrarwende. Wer Kritisches im Artikel sehen möchte, mag dies als Ausganspunkt für seine Recherchen nutzen:

Vielleicht gehört dies aber auch eher in den Artikel des Bauernverbands. Dazu würde aber auch im Sinne von NPOV die Gegendarstellung gehören:

87.79.105.251 15:44, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Da Du offensichtlich das zweite Grundprinzip der WP nicht verstehen willst oder kannst halte ich eine Diskussion mit Dir hier für nicht zielführend. Deine ganzen Zeitungsschnippsel aus dem Internet, die Du ohne sie im Kontext zu bewerten wörtlich in Artikel "einpflegst" haben mit Enzyklopädie ungefähr soviel zu tun wie ein Elefant mit Fliegen. --V ¿ 16:27, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Schreib doch mal was Inhaltliches, und verzichte auf persönliche Angriffe! Ich habe doch klar und deutlich geschrieben, dass dies als "Ausgangspunkt für weitere Recherchen" dienen kann. Offensichtlich bist du auf der Seite der Kritiker. Würde mich wirklich freuen einen substanziellen kritischen Beitrag im Artikel zu sehen! 87.79.105.251 16:40, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Inhaltlich ist der Artikel schlicht Mist. Nachdem wie uns jetzt hoffentlich einig sind seit wann der Begriff wie verwendet wurde mal ein Vorschlag zur Struktur:
Definition - sprich was wollte Künast erreichen. erst danach wer sie unterstützt hat und wer nicht (und das in gebotener Kürze - die wichtigsten Gegner waren wohl die Oppositiosparteien und nicht irgendwelche Lobbyverbände).
Was wurde errreicht während ihrer Zeit und was vielleicht sogar wieder rückgängig gemacht?
Der unwichtigste Teil ist newstickeritis wer da heute den begriff in welchem zusammenhang gebraucht. wenn darüber in ein paar jahren noch was zu finden ist wäre auch das reif für den eintrag in under projekt.
Und sorry. so was auftzbereiten macht atbeit und erfordert eine neutrale betrachtung. das meiste von Künasts Vorstellungen lies sich einfach nicht umsetzen weil Deutschland keine einsame Insel ist sondern insbesondere was agrarpolitik angeht seine entscheidungen innerhalb der EU abstimmen muß. --V ¿ 17:12, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Sehr schön! Jetzt haben wir eine inhaltliche Diskussion. Momentan habe ich keine Zeit, dir eine detaillierte Antwort zu schreiben - einigen Argumenten von dir kann ich aber sicherlich etwas abgewinnen... Bevor ich an dem Artikel demnächst weiterarbeite, koche ich mir erst mal 'ne Tasse Tee. Und danach noch eine!
Es geht ja auch nicht darum, dass wir beide das Ding hier durchziehen. Es geht um vernünftige Argumente und am Ende um einen vernünftigen Artikel - der ja auch ständig überarbeitet werden kann und sollte.
Hier ein paar Vorschläge für's Erste: Überlege einmal, ob du deine Löschanträge nicht durch einen Überarbeitungskasten (wie heißen die Dinger?) ersetzen möchtest. Dann könnte man auch andere Autoren mit ins Boot holen. Es gibt ja die Möglichkeit Dritte Meinungen einzuholen Wikipedia:Dritte_Meinung, und die Zulässigkeit von Quellen gemeinsam abzuklopfen Wikipedia:Belege/Fließband. Grüße für's Erste, 87.79.105.251 18:39, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wissenschaftliche Betrachtung fehlt bisher

Im Artikel geht es bisher nur um den Diskurs in Öffentlichkeit und Politik. Ein viel grundlegenderer Aspekt fehlt jedoch, nämlich die Betrachtung in den jeweiligen Fachdisziplinen, z.B. Ökologie, Biologie, Agrarwissenschaften usw. Dies sollte noch ergänzt werden. Ich weiß, der Artikel steht noch ganz am Anfang, aber ich sehe die Gefahr, dass hier mal wieder ein Artikel entsteht, in dem breit behandelt wird, welche gesellschaftliche Gruppe welche Meinung zu dem Thema hat, die wissenschaftlichen Grundlagen aber weitestgehend fehlen. Deshalb zur Info dieser Absatz. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 21:01, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kannst du auf einen Artikel verweisen, in welchem dies besser umgesetzt wurde? Dann könnte man sich daran orientieren. Auch wäre ein Verweis auf eine (natur-) wissenschaftliche Publikation an dieser Stelle willkommen. Danke & Viele Grüße, (Nachtrag zur Überschrift: Die Politikwissenschaft ist natürlich auch eine Wissenschaft...) Lisa vom Land (Diskussion) 21:38, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nein. Aber gerade der Artikel Energiewende ist ein Beispiel, wie es nicht sein sollte. Vor lauter Debatte über die Energiewende (gerade im Abschnitt Deutschland) kommt die Energiewende selbst viel zu kurz. Wissenschaftliche Literatur habe ich selbst keine zur Hand (deswegen auch noch nichts hierzu geschrieben). Aber auf der Löschdisk habe ich einen Aufsatz verlinkt, der mittels google books zumindest teilweise lesbar ist und wohl etwas helfen könnte. Das ist aber ein sozialwissenschaftlicher Aufsatz, kein naturwissenschaftlicher. Sollte aber durchaus auch helfen. Andol (Diskussion) 21:54, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Einleitung, und: Was ist eine Agrarwende?

Die Einleitung überarbeite ich jetzt noch einmal. Dazu einige Anmerkungen:

  • Agrarwende heißt zunächst einmal nur, dass weitreichende Veränderungen entweder gefordert werden oder stattfinden. Auch international wird eine Agrarwende debattiert, etwa unter "Agriculture in transition" oder "paradigm shift in agriculture". Hier ein Link zur Universiät Wageningen, welche in den Niederlanden und weltweit führend in der Forschung im dritten Sektor ist. [3]
  • Elemente dessen, was rot-grün später zu dem Begriff "Agrarwende" begrifflich verdichtet haben wurden natürlich vor 2001 in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft debattiert. Daher ist folgende Aussage zu entfernen: "In Deutschland wurde der Begriff wurde zunächst von Naturschutzorganisationen, Tierschutzorganisationen und anderen Nichtregierungsorganisationen verwendet."
  • Das führt dann auch dazu, dass es wichtig ist einzusehen, dass die Agrarwende kein singulärer Moment sondern ein komplexer Veränderungsprozess ist. Findet dieser momentan statt? Dies kann man halt nicht einfach mit ja oder nein beurteilen, sondern nur mit Indikatoren abschätzen.
  • Bei der Debatte geht es nicht um "Bio" versus "konventionell", es geht um eine Ökologisierung in der Breite und besonders auch um eine Verbesserung der Haltungsbedingungen für Nutztiere. Die Einführung eins Biosiegels ist nur ein Baustein. Dieser Baustein sollte nicht in der Einleitung ohne Kontext genannt werden. In Europa wird momentan auch das "greening" diskutiert. Dieser Ausdruck taucht noch nicht im Artikel auf, ist aber nicht weniger wichtig als das Biosiegel. (Dies belasse ich aber vorerst so in der Einleitung.) Lisa vom Land (Diskussion) 12:19, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Neutralität

und zwar Acschnitt für Abschnitt angefangen erst mal nur mit der augenblicklichen Einleitung: Es ist unbelegt und durch statistische Vergleiche mit der Entwicklung europa- oder weltweit sogar widerlegbar, das in bezug auf die ausweitung des ökolandbaus in relation zum konventionellen landbau in deutschland eine sonderentwicklung stattgefunden hat. das immer noch der schwachsinn mit dem beginn ab 1998 im Artikel steht sagt über die momentanen Autoren alles. Ich hätte gerne einen beleg, das Karl-heinz Funke (bis 2001 Landwirtschaftsminister in der rot-grünen Koalition) dieses wort in seiner Zeit als Minister auch nur benutzt hätte. Sie Schlampigkeit geht noch weiter wenn das ab März 2000 gültige Biosiegel einer ab Januar 2001 tätigen Mimisterin zugeschrieben wird. --V ¿ 12:36, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ach Verum! Warum die Aufregung! Warum die Hektik! Wir haben doch Zeit - und Argumente! Der Artikel bleibt und jetzt können wir in aller Ruhe argumentieren und verbessern.
Wo steht denn in der Einleitung, dass in Deutschland eine Sonderentwicklung stattgefunden hat? Es ist doch nur so, dass der Begriff "Agrarwende" in der Debatte um eine mögliche "Neuausrichtung der Agrarpolitik" unter Rot-grün geprägt wurde. Die Debatte hat doch unter rot-grün erst so richtig an Fahrt aufgenommen. Oder? Die Jahreszahl im Artikel bezieht sich doch auch nur auf die Amtszeit der Regierung, und auf nix anderes. Und der geforderte Beleg, wie Herr Funke auf die geforderte Agrarwende reagiert hat, findet sich doch sogar im Artikel!
Und vorhin habe ich doch noch einen Abschnitt weiter oben, hier in der Diskussion, geschrieben, dass das Biosiegel eigentlich nur ein Baustein der vor Rot-grün gewünschten Neuausrichtung sein sollte. Das Siegel ist für mich auch nicht der Wichtigste Baustein der Agrarwende. Vielleicht nehmen wir das doch besser einfach aus der Einleitung...
Meinst du nicht, du könntest mal nen Gang zurückschalten - und deinerseits präziser argumentieren?
Wenn du das nicht meinst, frag halt Dritte Meinungen an - nimm's doch nicht so persönlich.
Grüße, Lisa vom Land (Diskussion) 13:28, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Als Agrarwende wird eine weitreichender Veränderungsprozess in der Agrar- und Verbraucherpolitik bezeichnet. steht von Dir und Fiona als erster Satz im Artikel. Der wahrscheinlich größte Blödsinn in der ganzen WP. Rechtschreibfehler inklusive. Es gab keinen sogenannten Beränderungsprozess. und angesichts der weitgehenden Integration der Agrarpolitik (als einzigem Politikfeld) in die Europapolitik ist ein deutscher, italienischer, irischer oder setzt jedes andere mitgliedaland ein auch weitestgehend ausgeschlossen. Da waren keine echten auswirkungen dieser "wende" außer im das viel gelabbert wurde. der anteil der erzeugerflächen ist nicht signifikant stärker wie in anderen ländern (sogar im weltweiten vergleich). relativ ist der deutsche markt sowohl was die erzeugerfläche als auch was den verbrauch angeht im oberen mittelfeld. das war vor der "agrarwende" so und hat sich bis heute nicht geändert. Natürlich könnte ich belege bringen aberwer etwas im Artikel haben will muß es belegen.
Solange so ein geballtes Nichtwissen und Unsinn im Artikel steht wie momentan schlte ich eher noch einen Gang hoch.
zu Funke: verstehst du es wirklich nicht? solange das als "Projekt" (bei dem wort gehen sämtliche POV-Warnlichter bei mir an) der Regierung von 1998-2005 beschrieben wird macht ihr karl-Heinz Funke zum Urheber desselben.
ich bin lange genug dabei, habe hier schon viele benutzer kommen und gehen sehen. besonders solche, die sich für politisch unverzichtbar gehalten haben um ihren politischen oder weltanschaulichen POV in Artikel jedes themengebiets abzuladen. die meisten davon gingen irgendwann auf eine fröhliche winterreise.
es eilt mir also nicht mit 3M oder ähnlichem. einzig die zwei bausteine bleiben drin solange hier kein konsens herrscht. --V ¿ 14:04, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es steht aber auch nur dort, dass eine Agrarwende ein Veränderungsprozess ist. Das ist eine Definition. Ob eine Agrarwende stattfindet oder nicht spielt doch für die Definition keine Rolle - und steht auf einem andern Blatt. Und ob der Veränderungsprozess wünschenswert ist oder nicht hat doch ebenfalls rein garnichts mit der Definition als solcher zu tun. Das siehst du anders?
Es steht doch im Artikel, dass Herr Funke eine Agrarwende für den Standort Deutschland als gefählich ansieht! Dazu muss man nur den Artikel lesen. Und die Rot-grüne Bundesregierung bestand doch auch aus mehr als aus einem Agrarminister... Die Diskussionen gingen mit der Regierungsbildung los. Und Schröder wird doch auch im Artikel wörtlich zitiert.
Willst du, dass man dich ernst nimmt? Verstehtst du die Wikipedia als Kampfzone? Möchtest du dich hier nur mal austoben?
Ich bin gekommen um zu bleiben! Lisa vom Land (Diskussion) 14:34, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bistb Du irgendwie nicht in der Lage zu verstehen. Agrarwende ist kein Veränderungsprozess weil allein diese Aussage schon wertend beschreiben würde. Vielleicht schaust Du dir mal Wende (Bundesrepublik Deutschland) an. Die Beschreibung auf der disk, das auch das ein hingeschludderter Artikel ist kann ich mich zwar anschließen. Aber zumindest bleibt er halbwegs neutral. Und falls du selbst den Unterschied nicht siehst; Da steht weder die Regierungserklärung vom Kabinett Kohl I noch die Meinung von irgndwelchen Verbänden was sie sich darunter vorstellen. Brauchst du noch mehr zum nachdenken? --V ¿ 16:00, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

3M: Der Artikel hat ein eindeutiges Fokussierungs- und dadurch auch Neutralitätsproblem. Es erfolgt keine zeitliche Einordnung, keine wirkliche Darstellung des politischen Diskurses und kein hinweg schauen über ausgewählte rot-grüne Regierungen. Ich habe den Artikel gelesen und für mich festgestellt dass, würde ich mich in dem Thema noch überaupt nicht auskennen, ich danach nicht wüsste was diese Agrarwende denn sein soll. Es fehlen die Ebenen Weltmarkt, Klimaschutz, Gemeinsame Agrarpolitik, öffentlicher Diskurs in Deutschland, Reformen und Reformen der Reformen der Agrarwende, Sicht der Landwirtschaft und ihrer Verbände, aktueller Stand, Positionen anderer Parteien und Regierungskoalitionen, außerdeutsche Vorbilder, potentielle außerdeutsche Nachahmer etc. etc. Den Löschantrag überstanden hat dieser Artikel schätze ich nur, weil sein eigentliches Thema eindeutig relevant ist. Vielleicht solltest du, Lisa, dir einen im Agrarbereich aktiven Mentor suchen der dich beim Aus- und Umbau des Artikels begleitet und auch ein wenig vor allzu ins persönliche abgleitende Diskussionen schützt. --Bomzibar (Diskussion) 11:17, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nachtrag an Verum: Deine Argumentation zur wertenden Natur des Begriffes Agrarwende ist falsch. Er wird sowohl von Regierungsseite als auch in der Forschung und Lehre sowie von Verbänden umfangreich benutzt um den mit dem Einfall der Grünen in die Landwirtschaft begonnenen Transformationsprozess von Landwirtschaft und Landwirtschaftspolitik zu bezeichnen. Wertend klingt er höchstens für Leute, die sich mit der Materie nicht oder nur aus Massenmedien heraus informieren. --Bomzibar (Diskussion) 11:21, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Nach BK) Verum, dein Neutralitätsbausetin ist dein albener Versuch deinen POV durchzusetzen. Nimm zur Kenntnis, dass die Darstellung auf Sekundärliteratur gemäß WP:Belge und WP:LIT beruht. So ist Matthias Groß Professor für Umweltsoziologie an der Universität Jena, seine von ihm herausgegebenen Werrek Handbuch Umweltsoziologie (2011) als auch Environmental Sociology. European Perspectives and Interdisciplinary Challenges (2010) sind Referenzwerke und aktuelle wissenschaftliche Einführungen und damit erste Wahl.

Es steht dir frei, einen Abschnitt "Kritik" einzufügen, wenn du denn dafür reputable Sekundärliteratur verwendest und nicht nur nur Mini-Snippets, die du mal eben ergoogelt hast wie hier. Dein verbissenes Vorgehen gegen "grüne" Artikel, gegen den Account Lisa vom Land und gegen regelrechtes Arbeiten nimmt inzwischen groteske Züge an.--Fiona (Diskussion) 11:29, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten