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Euromaidan

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Euromaidan Demonstrationen am Majdan Nesaleschnosti, Kiew

Dauer 21 November 2013[1]z.Zt.
Ort Ukraine, hauptsächlich Kiew
Auslöser
  • Nichtunterscheibung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union durch die ukrainische Regierung[1]
  • Handelssanktionen seitens Russlands und sein Druck auf die Ukraine, der Zollunion zwischen Russland, Kasachstan und Weißrussland beizutreten [2]
  • Hohe Arbeitslosigkeit, Korruption in den Staatsorganen auf allen Ebenen[3]
Ziele
  • Internationale Sanktionen gegen Präsident Wiktor Janukowytsch, Ministerpräsident Mykola Asarow sowie einige andere Regierungsmitglieder[4]
  • Einleitung des Amtenthebungsverfahrens gegen Janukowytsch[5]
  • Vorzeitige Präsidentschaftswahlen[6]
  • Aufbau eines Rechtsstaates nach westeuropäischen demokratischen Standards in der Ukraine
  • Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union[1]
Methoden Proteste, Internet-Aktionen, ziviler Ungehorsam, Cyberangriffe[7], Besetzung von Administrationsgebäuden
Konfliktparteien
Anhänger der Europäisierung
  • Studenten
  • Zivilbevölkerung
  • Liberalisten
  • Nationalisten
  • Ukrainische Orthodoxe Kirche
  • Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche

Oppositionelle politische Parteien

Regierung der Ukraine
  • Ministerium des Innern der Ukraine
    • "Berkut"
    • Innere Truppen[8]

Pro-Regierungsparteien

Andere Konfliktparteien

  • Beamte und Angestellte der öffentlichen Einrichtungen, die zur Teilnahme an Demonstrationen gezwungen werden[9]
  • Angeheuerte Hooligans (Titushki)[10][11][12][13][nb 1]
Demonstrationen am 27. November 2013 in Kiew
Demonstrationen am 1. Dezember 2013 in Kiew. Schwarz-rote Fahnen gehören dem Kongress Ukrainischer Nationalisten

Euromaidan (auch Euromajdan, ukrainisch Євромайдан, Jewromajdan)[nb 2] ist die Bezeichnung der Proteste in der Ukraine, die am 21. November 2013 begannen und bis heute andauern. Ausgelöst wurden die Proteste durch die überraschende Ankündigung der ukrainischen Regierung, das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union nicht unterzeichnen zu wollen.

Sie flammten am 29. November erneut auf, nachdem das Assoziierungsabkommen mit der EU auf dem Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft in Vilnius nicht unterzeichnet worden war. Einen Massencharakter nahmen die Proteste allerdings erst am 1. Dezember 2013 an, nachdem die friendlichen Studentenproteste am 30. November von Berkut, einer Spezialeinheit der ukrainischen Polizei, mit exzessiver Gewalt auseinandergetrieben worden waren[17]. Die protestierenden forderten vor allem die Amtsenthebung von Präsident Wiktor Janukowitsch, vorzeitige Präsidentschaftswahlen, den Aufbau eines Rechtsstaats nach westeuropäischen Standards in der Ukraine sowie die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union[1][5][4][6].

Am 8. Dezember 2013 erreichten die Proteste einen zweiten Höhepunkt, als schätzungsweise zwischen 400.000 und 800.000 Menschen an der Demonstration in Kiew teilnahmen[18]. Manche Medien berichteten sogar von über einer Million Demonstranten. Trotz überwältigender Polizeipräsenz und mehrfacher Versuche, die Demonstrationen in nächtlichen Aktionen aufzulösen, dauern die Proteste bis heute an[19][20][21][22][23][24].

Hintergrund

Am 30. März 2012 unterschieben die Europäische Union und die Ukraine ein Assoziierungsabkommen[25]. Das Abkommen wurde jedoch seitens der Europäischen Union nicht ratifiziert. Als Grund wurden die "Beeinträchtigung der Demokratie sowie der rechtsstaatlichen Grundsätze", insbesondere die Verhaftung von den Oppositionellen Julija Tymoschenko und Jurij Luzenko, genannt[26][27][28].

Am 7. April 2013 wurde Jurij Luzenko durch die Verordnung von Präsident Janukowytsch freigelassen[29]. Auch die von der EU geforderten Gesetze wurden trotz massiven Drucks Russlands[30] aktiv zur Verabschiedung in der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament, vorbereitet[31][32]. Am 25. September 2013 sagte der Vorsitzende der Werchowna Rada Volodymyr Rybak, er sei sicher, dass das Parlament alle für die Ratifizierung des Assoziierungsabkommens nötigen Gesetze rechtzeitig verabschieden würde[33].

Jedoch wurden die Vorbereitungen am 21. November 2013 durch einen Regierungserlass überraschend gestoppt[34][35]. Der angebliche Grund waren die Verschlechterung des volkswirtschaftlichen Zustands in der Ukraine sowie die Abkühlung der Beziehungen zu den GUS-Staaten. Um den Rückgang der Industrieproduktion zu kompensieren, hätte die Ukraine einen freieren Zugang zu den europäischen Märkten benötigt[36]. Auch die "extrem harschen Auflagen" von dem IWF, wie z.B. die Erhöhung von Gaspreisen auf dem Binnenmarkt um 40% und starke Haushaltskürzungen, hätten zum Vorbereitungsstopp beigetragen[37][38]. Die vom IWF geforderten Bedingungen wurden später leicht revidiert, jedoch werden sie von der ukrainischen Regierung bis heute als "inakzeptabel" angesehen[39][40][41].

Der EU-Gipfel, auf dem auch das Assoziierungsabkommen unterzeichnet werden sollte, fand am 28.-29. November 2013 in Vilnius statt. Präsident Janukowytsch nahm zwar daran Teil, jedoch wurde das in mehrjähriger Arbeit ausgehandelte Abkommen nicht unterzeichnet. Dabei äußerten die beiden Seiten den Wunsch, das Dialog bzgl. des Abkommens zu einem späteren Zeitpunkt weiterführen zu wollen.[42][43][44].

Verlauf

21. November - 29. November

Demonstration in Lwiw, 24. November 2013

Vitali Klitschko, Boxer und Vorsitzender der Partei UDAR, sagte, Ziel sei „der vollständige Regierungswechsel in der Ukraine. Heute ist die ganze Ukraine gegen die Regierung aufgestanden, und wir werden bis zum Ende stehen.“ Ziel der Proteste ist der Sturz von Präsident Wiktor Janukowytsch.

Seit Anfang Dezember 2013 bilden Klitschkos UDAR, die rechtsextreme Swoboda-Partei und die Batkiwschtschyna-Partei von Julija Timoschenko gemeinsam ein oppositionelles Dreierbündnis gegen Präsident Janukowytsch.[45][46] Im Rahmen der Proteste rief die Opposition zu einem landesweiten Generalstreik auf. Dies kündigte der mit Klitschko verbündete Rechtsextremist Oleh Tjahnybok (Swoboda) an.[45][46] Das Bündnis erhofft sich davon Neuwahlen erzwingen zu können.[45][46]

An den Demonstrationen nahmen vor allem Familien mit Kindern und ältere Bürger teil. Aus der Stadt Lemberg reisten etwa 10.000 Demonstranten an. Die Demonstranten fordern neben einem Regierungswechsel die schnelle Annäherung an die EU und somit eine Abwendung von der von Janukowytsch geführten Pro-Russland-Politik.[47]

30. November - 1. Dezember

Am 1. Dezember 2013 hatte ein ukrainisches Gericht Proteste auf dem Majdan-Platz bis einschließlich 7. Januar 2014 verboten. Nichtdestotrotz versammelten sich rund 1000 Regierungsgegner im Taras-Schewtschenko-Park. Diese zogen dann auf den Majdan weiter, auf dem rund 1500 Demonstranten die Nacht verbracht hatten. Im Laufe des Tages strömten immer mehr Menschen auf den Platz.[48] In der Nacht zum 2. Dezember übernachteten rund 5000 Protestler in einer eigens errichteten Zeltstadt und schützten diese mit Barrikaden. Zudem ließ Vitali Klitschko verlauten, man wolle öffentliche Verwaltungsgebäude blockieren.[49]

Am frühen Abend des 1. Dezembers kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Demonstranten warfen Pflastersteine, attackierten Polizisten mit Metallketten und versuchten, deren Reihen mit einem Bagger zu durchbrechen. Die Exekutive ging mit Tränengas, Blendgranaten und Schlagstöcken gegen Demonstranten vor, die versuchten, das Büro des Präsidenten zu stürmen. Den Demonstranten gelang es, das Kiewer Rathaus zu stürmen und zu besetzen. Die Polizei spricht von rund 100 verletzten Polizisten. Auch einige der Demonstranten mussten medizinisch versorgt werden. Vitali Klitschko mahnte die Demonstranten zur Vorsicht und gab zu bedenken, es sei sehr gefährlich, öffentliche Gebäude zu stürmen.[50]

2. Dezember - 7. Dezember

Am Mittag des 3. Dezembers scheiterte ein von der Opposition initiiertes Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Asarow mit 186 statt der benötigten 226 Stimmen im Parlament.[51]

8. Dezember - 11. Dezember

Geographische Verteilung der Proteste

Forderungen von Demonstranten und Reaktion der Regierung

Der ukrainische Präsident Janukowytsch versuchte, die aufgeheizte Situation zu beruhigen, und versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um eine Annäherung an die EU zu erreichen. Ferner kritisierte er das brutale Vorgehen der Polizei.[52]

Internationale Reaktionen

Der teils heftige Einsatz der Sicherheitskräfte wurde international stark kritisiert. Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der am 7. Dezember 2013 in Kiew vor Ort war, forderte die Ukraine auf, „die Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und die friedlich Protestierenden vor jeder Art von Einschüchterung und Gewalt zu schützen.Catherine Ashton, EU-Außenbeauftragte, die am 9. Dezember 2013 in Kiew vor Ort war, bezeichnete den Einsatz als „übermäßig“ und „ungerechtfertigt“. Infolgedessen forderte die EU eine Untersuchung der Geschehnisse. Auch die USA zeigten sich empört. Eine Sprecherin des US-Außenministeriums sagte, „Gewalt und Einschüchterung sollten keinen Platz in der heutigen Ukraine haben“.[53] NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen rief die Konfliktparteien dazu auf, auf Gewalt zu verzichten. In einem Appell an die Regierung forderte er diese dazu auf, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu wahren. Die Außenminister von Polen und Schweden, Radoslaw Sikorski und Carl Bildt, bekundeten in einer Erklärung ihre Solidarität zu den Demonstranten.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte im Hinblick auf die Proteste, sie seien „gut vorbereitet aus dem Ausland“[54][55] und waren eigentlich für den Wahlwinter 2015 vorgesehen. Die Proteste erinnerten weniger an eine Revolution, sondern mehr an Krawalle. Seiner Meinung nach haben die Proteste gegen eine legitime Regierung sowohl mit der Demokratie als auch mit den Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU wenig zu tun, denn die meisten Demonstranten wissen nichts von den Forderungen und diskriminierenden Regelungen, die im 1000-seitigen Abkommen der Ukraine auferlegt werden sollen. Stattdessen gehe es primär um innenpolitische Machtkämpfe.

Commons: Euromaidan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nebenbemerkungen

  1. "Titushky" sind von der Regierung angeheuerte junge Männer, die für Provokationen und Einschüchterung von Demonstration eingesetzt werden.
  2. Die Bezeichnung "Euromaidan" wurde ursprünglich als ein Hashtag auf Twitter benutzt[14].Ein Twitter-Benutzerprofil mit dem Namen Euromaidan wurde bereits am ersten Tag der Proteste angelegt[15]. Der Name wurde sehr schnell populär in den internationalen Medien[16]. Das Wort "Euromaidan" besteht aus zwei Teilen: "Euro" steht für Europa und "maidan" bezieht sich auf Majdan Nesaleschnosti (Platz der Unabhängigkeit), Kiews zentralen öffentlichen Platz, wo sich die Proteste zum größten Teil abspielen[14].

Einzelnachweise

  1. a b c d EuroMaidan rallies in Ukraine – Nov. 21–23 coverage,Kyiv Post (25 November 2013)
  2. Ukraine protest: EU deplores 'Russian pressure', BBC News, 25 November 2013. Abgerufen im 26 November 2013 
  3. One minister's dark warning and the ray of hope In: Kyiv Post. Abgerufen im 27 November 2013 
  4. a b Brian Bonner: Two petition drives take aim at Yanukovych In: Kyiv Post, 21 November 2013. Abgerufen im 27 November 2013 
  5. a b Ukrainian opposition calls for President Yanukovych's impeachment In: Kyiv Post, 21 November 2013. Abgerufen im 27 November 2013 
  6. a b David M. Herszenhorn: Thousands of Protesters in Ukraine Demand Leader's Resignation In: New York Times, 1 December 2013. Abgerufen im 2 December 2013 
  7. Веб-сайт Кабміну теж уже не працює | Українська правда. Pravda.com.ua, 30. November 2013, abgerufen am 8. Dezember 2013.
  8. Während des Sturms auf Bankowa Str. wurden 15 Polizisten verletzt (ПІД ЧАС ШТУРМУ БАНКОВОЇ ПОСТРАЖДАЛИ ВЖЕ 15 ПРАВООХОРОНЦІВ). TVi. December 1, 2013
  9. Митинг в поддержку действий президента по защите национальных интересов Украины прошел в Харькове In: Interfax-Ukraine, 30 November 2013. Abgerufen im 9 December 2013 (russisch). 
  10. Mit Metallröhren bewaffnete Titushky laufen zum Euromajdan (На Євромайдан «тітушки» йдуть з металевими трубами). Kyiv Comments. 29 November 2013
  11. Anti-Euromajdan ist zu Ende. Titushky warten auf das Abmarschzeichen zum Maidan? ("Анти-євромайдан" завершився. "Тітушки" чекають відмашки "стартувати" на Майдан?). Ukrayinska Pravda. 29 November 2013
  12. Provocateurs fight journalists
  13. Tiagnybok offered to disband "Berkut", Ukrainian National News (2 December 2013)
  14. a b Ukraine's Euromaidan: What's in a name? In: Washington Post, 2 December 2013 
  15. Євромайдан. Twitter, 21. November 2013, abgerufen am 10. Dezember 2013.
  16. Vitalii Chervonenko: Ukraine's EU options 'still open', 25 November 2013. Abgerufen im 2 December 2013 
  17. Back to the Middle Ages on the way to Europe: Beaten Kyiv protesters take refuge in ancient church yard. Kyivpost.com, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  18. Ukraine's capital Kiev gripped by huge pro-EU demonstration In: BBC News, 8 December 2013 
  19. Live updates of the protests, Kyiv Post (27, 28 & 29 November 2013)
  20. Protests continue in Kyiv ahead of Vilnius EU summit, Euronews (27 November 2013)
  21. In Ukraine, Protests Highlight 'Generational Rift', Radio Free Europe/Radio Liberty (27 November 2013)
  22. http://en.interfax.com.ua/news/general/180550.html
  23. http://en.interfax.com.ua/news/general/180552.html
  24. Birth of a nation In: KyivPost, 11 December 2013 
  25. European Neighbourhood Watch Issue 80, Centre for European Policy (March 2012)
  26. Ukraine's jailed Tymoshenko calls off hunger strike, Kyiv Post (16 November 2012)
  27. EU leaders:Ratification of Association Agreement and DCFTA depends on settlement of Tymoshenko-Lutsenko issue, Kyiv Post (20 July 2012)
  28. Ukraine's Lutsenko jailed for 4 years (updated), Kyiv Post (27 February 2012)
  29. Ukraine President Viktor Yanukovych pardons Yulia Tymoshenko allies, BBC News (8 April 2013)
    Ukrainian leader Yanukovych pardons Tymoshenko ally, BBC News (7 April 2013)
  30. Putins „Handelskrieg“ gegen Kiew, Die Presse vom 20. August 2013
  31. EU Commissioner Fule expects Rada to pass European integration bills on November 21, Interfax-Ukraine (20 November 2013)
  32. Ukrainian president asks for laws to be passed to facilitate EU association agreement, Euronews (3 September 2013)
  33. EU-Ukraine Association Agreement to be signed, Ukraine to go to Europe – speakerVorlage:Toter Link/!...nourl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2013.), Interfax-Ukraine (25 September 2013)
  34. Ukraine drops EU plans and looks to Russia. aljazeera.com, abgerufen am 21. November 2013.
    Ukrainian government issues decree to suspend preparations for signing of association agreement with EU, Interfax-Ukraine (21 November 2013)
    Rada votes down all bills on allowing Tymoshenko's medical treatment abroad, Interfax-Ukraine (21 November 2013)
  35. Cox-Kwasniewski mission to continue until Eastern Partnership Summit, Interfax-Ukraine (21 November 2013)
  36. Ukraine to resume preparing agreement with EU when compensation for production drop found – Boiko, Interfax-Ukraine (21 November 2013)
  37. David M. Herszenhorn: Ukraine Blames I.M.F. for Halt to Agreements With Europe In: New York Times, 22 November 2013. Abgerufen im 10 December 2013 
  38. Ambrose Evans-Pritchard: Historic defeat for EU as Ukraine returns to Kremlin control In: Daily Telegraph, 22 November 2013. Abgerufen im 10 December 2013 
  39. MF not insisting on single-stage increase in tariffs, says resident representative in Ukraine, Interfax-Ukraine(7 December 2013)
  40. IMF links loan amount to Ukraine with reforms, Ukrinform (7 December 2013)
  41. Ukraine to resume talks with IMF soon, says Yanukovych, Interfax-Ukraine (10 December 2013)
  42. Barroso: EU to continue its dialog with Ukraine on principles of mutual respect, transparency and responsibility, Interfax-Ukraine (29 November 2013)
  43. EU and Ukraine say ‘door still open’ for future trade pact, Euronews (29 November 2013)
  44. Yanukovych says Ukraine-EU deal is suspended, not cancelled, Euronews (29 November 2013)
  45. a b c Erster Erfolg für die Opposition in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2013.
  46. a b c Proteste gegen die Regierung in der Ukraine. Vitali Klitschko ruft Demonstranten zum Durchhalten auf in: RP Online, 02.12.2013.
  47. Proteste in der Ukraine – Ein neuer Anlauf der Opposition
  48. Zehntausende demonstrieren gegen Janukowitsch 01.12.2013
  49. Spiegel Online: Revolte in der Ukraine: Demonstranten errichten Zeltstadt in Kiew
  50. PROTEST GEGEN JANUKOWITSCH – Gewalt in der Ukraine eskaliert
  51. Ukrainische Opposition verfehlt nötige Mehrheit – Misstrauensvotum in Kiew gescheitert
  52. DEMONSTRATIONEN – Hunderttausend Ukrainer fordern Janukowitschs Rücktritt
  53. Demonstrationen in der Ukraine: EU und USA verurteilen Polizei-Einsatz in Kiew
  54. Lenta.ru Путин назвал протесты на Украине «хорошо подготовленными», 02.12.2013
  55. ria.ru Putin spricht von „Pogrom“ in der Ukraine, 02.12.2013