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Diskussion:Dogon

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Hier würde ich mal weider gerne fragen, ob der Artikel wirklich neutral ist. Es gibt einige Stelle, an denen die Präastronautik-Theorie verfälscht wird.

"Die Erkenntnis, dass die Dogon wirklich den Begleitstern des Sirius kennen, ist durchaus zweifelhaft."

Es kann nicht zweifelhaft sein, hier wurden eindeutig Tatsachen verdreht. Es ist nänlich so, dass der Begleitstern des Sirius, also Sirius B, damals noch gar nicht bekannt war, aber das Wissen um diesen trotzdem von Marcel Griaule dokumentiert wurde. Erst vor kurzem stellte sich raus, dass Sirius A wirklich einen Begleiter hat. Desweiteren reichen die Dogon-Mythen von damals (als Sirius B der Wissenshcaft noch vollkommen unbekannt war) noch weiter, es wird beispielsweise schon damals beschrieben, dass Digitaria (so der Dogon-Name)sehr schwer ist, tatsächlich ist er ein "Weißer Zwerg", also ein Objekt, dass nach heutiger Wissenschaftlichen Kentniss zu den schwersten überhaupt gehört, obwohl es nur sehr klein ist, und nicht leuchtet (deshalb konnte er auch nicht früher entdeckt werden).

Durch dieses Faktum sind Sätze wie "Die Erkenntnis, dass die Dogon wirklich den Begleitstern des Sirius kennen, ist durchaus zweifelhaft" falsch.

"Griaule hatte nur eine kleine Gruppe der Dogon nach ihrer Mythologie befragt und sie dafür entlohnt." Das erklärt aber nicht woher die Dogon wussten, dass es einen Stern gibt, der noch nicht entdeckt war. Auch die Behauptung mit den europäischen Missionaren ist damit nicht haltbar.

"Dies ist umso erstaunlicher, als dieser Stern nur mit einem Teleskop und nicht mit freien Auge erkennbar ist." Allerdings und es reicht dafür nicht ein antikes Teleskop, sondern die Geschichte belegt, dass dafür ein hochmodernes Teleskop notwendig ist.

Die Tatsache dass Herr Griaule damals nur einige Dogon befragt hat, mag richtig sein, ich weiß es nicht, doch das Vorhandensein des alle 50 Jahre gefeierten Sigui-Festes der Dogon, was auch heute noch belegt ist, zeigt das die damaligen Antworten aufjednefall teilweise korrekt waren, was auch auf die Übrigen ein authentisches Licht wirft.

Fazit: So viel Unneutralität ist zuviel des "Guten". Die Kritik-Sektion ist zu umfangreich, aufjedenfall muss man die Pro-Argumente vergrößern. Die vielen wiederlegten Stellen muss man rausnehmen, und damit bleibt eigentlich nur ein Satz wie:

"Kritiker argumentieren oft dass weiße Missionare den Dogon dieses Wissen überbracht haben könnten, wobei dies zeitlich nicht möglich ist. Anderer Kritiker berufen sich auf die nicht 100% feststellbare Authenzität dieses Wissens.

  • Statt einer langen Antwort lieber ein Literaturhinweis:
Markus Pössel: Phantastische Wissenschaft. Über Erich von Däniken und Johannes von Buttlar, Hamburg 2000 ISBN 3-499-60259-8 (Kapitel 2: "Das Siriusrätsel", Seite 63-101).
Danach sprechen wir weiter ;) Gruß --Henriette 2. Jul 2005 14:39 (CEST)

kaufen tue ich mir das buch mit Sicherheit nicht nur wegen dieser Stelle. Du könntest ja ein Zitat doer ähnliches hier posten, allerdings sind wir dann immer noch in einer Patt-Situation. Beide Seiten werfen sich gegenseitig etwas vor, also muss der Mittelweg genommen werden.

1. dürfte es das Buch in einer gut sortierten Bücherei geben, 2. umfasst das Kapitel - wie Du siehst - knappe 40 Seiten und da reicht nicht ein Zitat, um grundsätzliche Zweifel klar zu machen und 3. werfen wir uns gar nichts vor: Der Artikel hier äußert grundsätzliche Zweifel an der Tatsache, daß die Dogon Sirius B kannten und das ist der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis. Niemand nimmt diese ganze Sache noch ernst (außer den ewiggestrigen Prä-Astronautik-Fans natürlich). Sorry, aber ich werde hier keinen Essay über Pössels Argumentation schreiben, wenn das sowieso schon im Artikel steht. Die Bücher von Erich von Däniken habe ich praktisch alle gelesen und das über einen Zeitraum von über 20 Jahren. Und die kritischen Texte zu ihm auch. Dänikens These ist derart oft und von derart vielen Disziplinen widerlegt worden, daß ich es für Zeitverschwendung halte aufwendige Diskussionen zu führen. Ich überarbeite den Artikel bei Gelegenheit mal und kann ja gern die Kritikpunkte noch ausführlicher darlegen, damit auch Zweifler wie Du zufrieden sind. Letztendlich ist aber klar: An der Sache ist nichts 'dran. Und wenn Du dich wirklich mit der Sache ordentlich beschäftigen willst, dann mußt Du auch die kritische Seite selbst mal lesen: Es bringt gar nichts, wenn ich Dir hier Zitate bringe oder Dir mundgerecht die Argumentationen der Kritiker aufbereite. Solang Du dich nicht selbst kritisch damit beschäftigst, wirst Du mir eh nicht glauben wollen. Und das ist es, was ich in jahrelangen Diskussionen mit Prä-Astronautik-Anhängern immer und immer wieder erfahren habe: Die wollen an die Sache glauben und nicht wissen was dahinter steckt. Entschuldige, daß ich dich jetzt einfach in diese Schublade stecke, aber ich bin es einfach leid fruchtlose Diskussionen zu führen mit Leuten, die immer nur die eine Seite sehen und dann von den Kritikern verlangen, daß sie den ultimativen Gegenbeweis bringen. Dir ist sicher klar, daß weder Du zweifelsfrei belegen kannst, daß die Dogon Sirius B kannten, noch das ich ein Dokument beibringen kann, in dem der Dogon Hans-Herbert unterschrieben hat, daß die Sache mit Sirius B ein Hoax war ;) Also müssen wir uns an Ockhams Rasiermesser halten. Gruß --Henriette 3. Jul 2005 12:44 (CEST) P.S.: Bitte unterschreibe deine Beiträge mit --~~~~</nowiki Selten so einen Schwachsinn gelesen wie den von Nowiki er möchte doch bitte mindestens 2 wiederlegte Argumente von Däniken anführen ohne sich lächerlich zu machen .Jeder denkende moderne Mensch MUSS zweifelsfrei an den vorherschenden LEhrmeinungen zweifeln ,weil sie einfach zu viele unlogische ja sogar blödsinnige Elemente enthalten . Da Alternativen alla Däniken usw. ergeben wenigstens in Teilbereichen durchaus einen SINN . Aber die moderne Besserwisserei ohne dabei die Logik zu bemühen ist heutzutage weit verbreitet . Amen