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HGich.T

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HGich.T
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s)
Aktive Jahre
Gründung 1996
Auflösung
Website www.hgicht.de
Aktuelle Besetzung
Anna-Maria Kaiser[1]
Tutenchamun
Maike Schönfeld
Sascha Schreibvogel (dJ hundefriedhof)
Paul Geilser (Dr. Diamond)
Mark Kempken (Igor Acid Amore)
Shamyn (Michael Wilke)
Felix (12Fingermann)
Florian Harms
Frau Kadu
Karla Knyh (Katarina Fischer)
Natuscha
Angel Jolly
Dietrich Kuhlbrodt (opa16)
Diddel & Lena
Chrissie (Fotzi Cat)
Marc Alexander
Julian Stephan
Inna
Johannes
Julius
Markus
Julia
Kacko
Albert Hofmann[2]

HGich.T ist ein Performance-Kollektiv aus Hamburg. Gegründet wurde die Gruppe 1996 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.[3]

Name

Ausgesprochen wird HGich.T „ha-ge-ich-tee“ und soll für „Hammer Geil ich Tattoo“ stehen.[4] Die Gruppe gibt diesbezüglich jedoch immer wieder andere Angaben. So soll der Name auch für „Heute geh ich tot“ oder „Hiermit grüße ich Tante Thomas“ stehen.[5]

Rezeption

HGich.T wurde mit Videos auf der Videoplattform YouTube bekannt, so wurde das Stück Tutenchamun mittlerweile über 1,4 Millionen[6] mal aufgerufen. Der Chef der Plattenfirma äußerte sich im Freitag über die Gruppe:

„Die nehmen das, was sie machen, total ernst.“

Gunther Buskies[7]

Ein Angebot einer großen Plattenfirma, aus dem Stück Hauptschuhle einen Klingelton zu produzieren, lehnte HGich.T ab. Die Gruppe begrüßt es, dass Klingeltöne privat produziert worden sind.[8]

Linus Volkmann von Intro schrieb in einer Plattenkritik zu Hallo Mama:

„Das hier stellt mit Abstand eines der beschissensten Alben des Jahrzehnts dar.“

Linus Volkmann[9]

Daniel Køtz von cdstarts.de sieht in Hallo Mama eine der letzten echten Grenzüberschreitungen.

„Das Chaos, die absolute Unberechenbarkeit sowie die Tatsache, dass man sich an den wahnwitzigen, unorthodoxen Texten amüsieren und erfreuen kann, machen den Reiz und den Charme aus. Es reicht allein das Bewusstsein aus, dass Gegner von HGich.T sich über deren „Kunst“ so sehr vor den Kopf gestoßen fühlen, dass man sich selbst als eine Art „Eingeweihter“ in einem Kosmos aus Klängen, Farben und völligem Nonsens sehen kann.“

Daniel Køtz[10]

Diskografie

  • 2009: Hallo Mama (Single, Tapete Records)
  • 2010: Mein Hobby:Arschloch (Album, Tapete Records)
  • 2012: Lecko Grande (Album, Tapete Records)

Einzelnachweise

  1. in anderen Quellen lautet der Name Anna-Laura Lindhorst HGich.T. laut.de, abgerufen am 7. Januar 2012.
  2. HGich.T. Facebook, abgerufen am 8. Januar 2012.
  3. Oskar Piegsa: Spektakel aus Geschrei. spex, abgerufen am 17. November 2011.
  4. Über HGich.T. Impulse, abgerufen am 7. Januar 2013.
  5. 16.03.2012 HGich.T. Abgerufen am 7. Februar 2013.
  6. HGich.T – tutenchamun. YouTube, hochgeladen am 5. Februar 2008.
  7. Stephanie Drees: Nass, glücklich und geflasht. der Freitag, abgerufen am 17. November 2011.
  8. Christoph Twickel: Pop-Kollektiv HGich.T. Lady Dada trifft auf Sir Gaga. Spiegel Online, abgerufen am 17. November 2011.
  9. Linus Volkmann: HGich.T - Hallo Mama. Intro, abgerufen am 17. November 2011.
  10. Daniel Køtz: HGich.T - Hallo Mama. cdstarts.de, abgerufen am 8. Dezember 2013.