Massentötung in Kairo am 27. Juli 2013
Massentötung in Kairo am 27. Juli 2013 | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Protestzug in Ägypten am 28. Juni 2013 | |||||||||||||
Datum | 3. Juli 2013 | ||||||||||||
Ort | Tahrir-Platz und Heliopolis in Kairo sowie Alexandria, Port Said und Sues | ||||||||||||
Ausgang | Entmachtung von Staatspräsident Mohammed Mursi | ||||||||||||
Folgen | Aufhebung der Verfassung Adli Mansur wird Interimspräsident Ankündigung von neuen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen | ||||||||||||
|
Der Militärputsch in Ägypten 2013 war der zweite Militärputsch in der ägyptischen Geschichte. Er wurde am 3. Juli 2013 unter Leitung des Generalstabschefs Abd al-Fattah as-Sisi durchgeführt. Der Staatsstreich folgte anhaltenden Demonstrationen und Aktionen von Bürgern in Ägypten gegen den Staatspräsidenten Mohammed Mursi und seine Regierung.
Hintergrund
Im Januar 2013 nahmen in der ägyptischen Gesellschaft Protestbewegungen zu. Insbesondere riefen liberale und linke Oppositionsgruppen zu Demonstrationen gegen die Regierung und die Ende 2012 von der islamistischen Muslimbruderschaft durchgesetzte Verfassung auf. Angetrieben wurden die Proteste auch durch die schlechte wirtschaftliche Lage Ägyptens, die damit verbundene hohe Arbeitslosenquote und Inflation sowie eine zunehmende Unzufriedenheit mit den seit der Revolution in Ägypten 2011 nicht reformierten Sicherheitskräfte.[3][4] Hinzu kamen die am 26. Januar 2013 ergangenen Todesurteile gegen 21 Fußballanhänger wegen der tödlichen Stadion-Katastrophe von Port Said im Februar 2012,[5] bei der 74 Menschen getötet und mehr als 1000 verletzt worden waren.[6] Zahlreiche Menschen protestierten gegen diese Verurteilungen und versuchten das Gefängnis zu stürmen, in dem die Verurteilten eingesperrt waren. Infolgedessen starben über 30 Menschen, was dazu führte, dass Staatspräsident Mursi in Port Said, Sues und Ismailia den Notstand ausrief.[7]
Nachdem das Oberste Verfassungsgericht Ägyptens mehrere Artikel des Wahlgesetzes für verfassungswidrig erklärt hat,[8] wurden die Parlamentswahlen 2011/2012 für ungültig erklärt.[9] Folglich wurde das Repräsentantenhaus (Unterhaus) im Juni 2012 aufgelöst.[10] Seitdem nimmt der Schura-Rat (Oberhaus) die Rolle des Parlaments ein.
Das Oberhaus bewilligte zusammen mit dem Kabinett Kandil ein Gesetz, das Mursi ermächtigte, die Armee mit polizeilichen Befugnissen auszustatten.[11] Sie hat somit etwa das Recht, Zivilisten festzunehmen sowie Ausgangssperren und Demonstrationsverbote zu verhängen.[12] Die Polizei ging in den darauffolgenden Tagen mit harten Maßnahmen gegen Demonstranten vor. Amnesty International kritisierte die „exzessive und unverhältnismäßige Polizeigewalt“ und gab an, in der Zeit vom 25. bis 27. Januar 2013 seien mindestens 45 Menschen gestorben und mehr als 1000 verletzt worden.[13][14] Am 1. Februar 2013 wurde ein Video veröffentlicht, in dem zu sehen ist, wie Polizisten mit Knüppeln auf einen Mann einprügeln, ihm die Kleidung vom Leib reißen und ihn anschließend zu einem Transporter schleifen. Infolgedessen forderten die Demonstranten und die wichtigsten Oppositionsgruppen den Rücktritt des Staatspräsidenten. Mursi teilte mit, er sei „schmerzerfüllt angesichts dieser schockierenden Bilder“, lehne einen Rücktritt jedoch, anders als sein Innenminister, bestimmt ab.[15]
Verlauf der Ereignisse

Juni
Im Juni 2013 ernannte Mohammed Mursi 17 neue Gouverneure, von denen sieben der islamistischen Muslimbruderschaft angehören; darunter Adel al-Chajat, ein Mitglied der ehemaligen terroristischen Vereinigung Gamaa Islamija. Kritiker fürchteten im Hinblick auf dieses Vorgehen eine „vollständige Machtübernahme der Muslimbrüder“.[16] Um seine politischen Gegner und unzufriedene Bürger zu besänftigen, forderte er seine Minister und Gouverneure in einer „Ansprache an das Volk“ am 26. Juni dazu auf, „alle Beamten [zu] entlassen, die für die Krisen verantwortlich sind, unter denen die Bürger leiden müssen“.[17] Um die Opposition zu unterstützen, traten am 29. Juni mehrere Parlamentarier und mindestens acht Abgeordnete des Oberhauses von ihren Posten zurück.[18] Die im Laufe der Proteste entstandene Bewegung Tamarud bzw. Tamarod (arabisch für Rebellion), die nach eigenen Angaben im Rahmen einer Petition über 22 Millionen Unterschriften für den Rücktritt von Mursi und eine vorgezogene Präsidentschaftswahl sammelte, rief zu Massenprotesten am 30. Juni auf. Anlass war der erste Jahrestag von Mursis Amtsübernahme.[19]
Juli
1. Juli
Am 1. Juli 2013 stürmten einige Regierungsgegner die Zentrale der Muslimbruderschaft in Kairo und setzten diese in Brand. Tamarod teilte mit, Mursi habe bis 17 Uhr des 2. Juli „Zeit, die Macht abzugeben und es den Behörden zu ermöglichen, eine vorgezogene Präsidentschaftswahl zu organisieren“.[20][21] Bei den Demonstrationen starben mindestens 16 Menschen und es gab über 780 Verletzte. Das ägyptische Militär stellte daraufhin ein Ultimatum und forderte die politische Führung des Landes dazu auf, „den Konflikt binnen 48 Stunden lösen und die Forderungen des Volkes [zu] erfüllen“.[22] Dies wurde von Medien so interpretiert, dass das Militär ankündigte, gegebenenfalls einen eigenen Fahrplan für die Zukunft Ägyptens vorzulegen und Mursi faktisch des Amtes zu entheben.[23] Das Militär erklärte, an den Protesten könnten bis zu 14 Millionen Menschen teilgenommen haben; auf dem Tahrir-Platz versammelten sich mindestens 500.000 Menschen.[24]
US-Präsident Barack Obama forderte Mursi in einem Telefonat dazu auf, auf die Demonstranten zuzugehen. Er betonte, dass die „USA […] keine Partei oder politische Richtung in Ägypten [unterstützen], sondern die Demokratie“.[25][26] Er betonte seine „tiefe Sorge über Gewalt bei den Demonstrationen“, insbesondere sexuelle Übergriffe auf Frauen, und mahnte, „Demokratie erschöpfe sich nicht in Wahlen“.[27]
2. Juli
In der Nacht vom 1. auf den 2. Juli reichte Außenminister Mohamed Kamel Amr laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Mena seinen Rücktritt ein. Mursi erklärte, er werde nicht auf die Forderung des Militärs eingehen, „binnen 48 Stunden eine Lösung des Konflikts zwischen regierenden Islamisten und der Opposition zu finden“.[28][29] Das Ultimatum sollte am 3. Juli um 17 Uhr ablaufen.[30] Am Nachmittag des 2. Juli legten der Präsidentensprecher Ehab Fahmy sowie der Regierungssprecher Alaa al-Hadidi ihre Ämter nieder.[31] Mursi traf sich daraufhin zu einem Krisengespräch mit dem Armeechef und Verteidigungsminister Abd al-Fattah as-Sisi und Regierungschef Hescham Kandil. Die Erklärung des Militärs, auf die Forderungen der Demonstranten einzugehen, sei mit Mursi nicht abgesprochen gewesen. Er ziehe es vor, den „bereits zuvor geplanten Weg zu einer nationalen Versöhnung“ fortzuschreiten.[32]
Am 2. Juli setzte der ägyptische Berufungsgerichtshof Generalstaatsanwalt Abdel Meguid Mahmud wieder ein. Mursi hatte im November 2012 seine Entlassung bewirkt und an seiner Stelle einen seiner Gefolgsleute, Talaat Abdullah, eingesetzt.[33]
3. Juli

In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli hielt Mursi eine vom Fernsehen übertragene Rede. Er sei vom Volk in freien und gleichen Wahlen gewählt worden und somit der Präsident Ägyptens, der alle Ägypter repräsentiere. Mursi betonte, er werde nicht zurücktreten, selbst wenn ihn dies das Leben koste. Er forderte das Militär auf, wieder zu seinem normalen Dienst zurückzukehren.[35][36][37] Vor der Universität Kairo versammelten sich daraufhin tausende Islamisten, um gegen das von dem Militär gestellte Ultimatum zu protestieren. Es kam zu „schweren Zusammenstößen zwischen Anhängern Mursis und Sicherheitskräften“; 16 Menschen wurden getötet.[38]
Nachdem die vom Militär gesetzte Frist am 3. Juli um 17 Uhr abgelaufen war, riegelten Militäreinheiten die Kaserne, in die sich Mursi zurückgezogen hatte, mit Barrieren und Stacheldraht ab.[39] Offiziell unbestätigten Angaben zufolge wurde gegen Mursi und einige führende Mitglieder der Muslimbruderschaft ein Ausreiseverbot verhängt.[40][41] Am Abend enthob das Militär Staatspräsident Mursi seines Amtes und setzte eine Übergangsregierung ein.[42] Verteidigungsminister und Militärchef Abd al-Fattah as-Sisi teilte mit, die umstrittene Verfassung sei vorübergehend außer Kraft gesetzt worden und nach einer Übergangsphase würden neue Präsidentschafts- und Parlamentswahlen stattfinden.[34] Der Präsident des Obersten Verfassungsgerichts, Adli Mansur, wurde nach der Absetzung des Präsidenten Mursi zum Interimspräsidenten des Landes eingesetzt.[43][44][45] Die Regierung des Landes soll von einem Kabinett aus Technokraten übernommen werden. Ferner kündigte as-Sisi die Bildung von Komitees zu strittigen Artikeln der außer Kraft gesetzten Verfassung und zur nationalen Versöhnung an. Die Jugend solle unverzüglich in die Entscheidungen eingebunden werden; ein Codex für Ethik der Medien soll deren Professionalität sicherstellen. Er verwies auf wiederholte Versuche der Armee seit November 2012, zwischen Präsident und Opposition zu vermitteln, und forderte die Demonstranten auf, friedlich zu bleiben.[46][47] Die Nachricht von der Absetzung Mursis wurde von den Demonstranten auf dem Tahrir-Platz mit Jubel aufgenommen.[48]
4. Juli
Im Laufe des Tages wurden mindestens 43 Mitglieder der Muslimbrüder inhaftiert, darunter auch Muhammad Badi'e, der Vorsitzende der Muslimbruderschaft. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Muslimbruderschaft, Chairat al-Schater, wurde zudem zur Fahndung freigegeben, da beiden die Anstiftung zur Tötung von Demonstranten vorgeworfen wird. Auch Saad al-Katatni, Vorsitzender der Freiheits- und Gerechtigkeitspartei, und Rashad Bajumi, stellvertretender Vorsitzende der Muslimbruderschaft, wurden inhaftiert. Laut Angaben des ägyptischen Innenministeriums werde die Inhaftierung von 300 weiteren Mitgliedern der Muslimbruderschaft vorbereitet. Ferner wurde Adli Mansur als neuer Übergangspräsident Ägyptens vereidigt. Diese Position soll er bis zu den noch nicht konkretisierten Neuwahlen beibehalten. Während die Situation in Kairo weitestgehend friedlich geblieben ist, kam es in anderen Teilen des Landes zu Zusammenstößen zwischen Anhängern und Gegnern Mursis. So sollen in Marsa Matruh mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und etwa 10 Menschen verletzt worden sein. In Kafr El-Sheikh soll es im Rahmen von Auseinandersetzungen der beiden Lager zu 120 Verletzten gekommen sein. Aus Alexandria und der südägyptischen Stadt Minja seien je drei Menschen getötet worden.[49][2]
5. Juli
Nachdem Islamisten den Flughafen al-Arisch beschossen und Kontrollposten von Polizei und Militär angegriffen haben sollen, wurde in den Gouvernements as-Suwais und Dschanub Sina der Notstand ausgerufen. Bei den Gefechten seien ein Polizist getötet sowie zwei weitere verletzt worden.[50]
Im Verlauf des Nachmittages kam es, wie zuvor auch angekündigt, zu Demonstrationen der Muslimbruderschaft. Diese ist mit der Absetzung von Mursi, gegen den wegen Landesverrates ermittelt wird, nicht einverstanden und wollte ihren Unwillen gegenüber der Verhaftungswelle, die sich gegen die Muslimbruderschaft richtet, sowie gegen das Abschalten ihrer medialen Präsenz und des Verbots ihrer Zeitung durch die besagten Demonstrationen zum Ausdruck. In mehreren Städten Ägyptens kam es entsprechend zu Kundgebungen der Muslimbrüder, etwa in Alexandria, Luxor, Damanhur, Nasr City und Kairo. Dabei soll das Militär in Kairo gegenüber den bis dahin diszipliniert auftretenden Muslimbrüdern das Feuer eröffnet haben, wobei drei Menschen ums Leben kamen.[51][52][53]
Reaktionen
Deutschland – In einer ersten Reaktion am Abend des 3. Juli 2013 drückte Bundesaußenminister Guido Westerwelle seine Sorge im Hinblick auf die aktuelle Lage aus und rief alle politischen Akteure dazu auf, auf Deeskalation zu setzen und den begonnenen Weg in Richtung Demokratie „beherzt“ fortzusetzen. Ägypten brauche einen „echten nationalen Dialog, an dem alle unterschiedlichen politischen Geisteshaltungen und Kräfte teilhaben“.[54] In einer ausführlicheren Stellungnahme am 4. Juli erklärte er, es sei „ein schwerwiegender Vorgang, dass die ägyptischen Streitkräfte die verfassungsmäßige Ordnung ausgesetzt und den Präsidenten seiner Amtsbefugnisse enthoben haben“ und ein „schwerer Rückschlag für die Demokratie in Ägypten“. Er forderte „alle Verantwortlichen in Ägypten auf, jetzt besonnen vorzugehen, aufeinander zuzugehen und gemeinsam nach Wegen aus der ernsten Staatskrise zu suchen“. Deutschland sei „weiter bereit, den Aufbau einer neuen demokratischen Staatsordnung in Ägypten zu unterstützen“.[55][56]
AU - Als Reaktion auf den Putsch wurde Ägypten am 5. Juli 2013 aus der Afrikanischen Union ausgeschlossen. Damit hat die Afrikanische Union ihre Missbilligung des Vorgehens der Ägyptischen Streitkräfte zum Ausdruck gebracht. In einer offiziellen Mitteilung wurde durch Admore Kambudzi, dem Ratssekretär des AU-Sicherheitsrates in Addis Abeba, erklärt, dass es sich bei dem Vorgehen des Militärs um eine illegale Übernahme der Macht handeln würde, die nicht der Verfassung Ägyptens entspreche. Der AU-Kommissionsvorsitzende Nkosazana Dlamini-Zuma betonte jedoch, dass die Afrikanische Union Ägypten wieder aufnehmen werde, wenn es dort eine demokratisch gewählte Regierung gäbe. Ferner habe sich die Revolution in Ägypten im Jahr 2011 dahingehend von der momentanen Situation unterschieden, als dass damals in Form von Hosni Mubarak ein jahrelang herrschender Diktator gestürtzt worden sei. Mohammed Edrees, der ägyptische Vertreter der Afrikanischen Union, hatte vor der Entscheidung derselben versucht, den Ausschluss abzuwenden und dabei die wichtige Rolle Ägyptens bei der Dekolonisation Afrikas betont sowie auf dem Umstand verwiesen, dass Ägypten ein Gründungsmitglied der AU sei.[57]
Iran – Das iranische Außenministerium warnte vor ausländischer Einflussnahme.[58]
Saudi-Arabien - Der König Abdullah ibn Abd al-Aziz gratulierte dem Militär. Er lobte die „Weisheit und Vermittlung“ der Putschisten und fügte an, das Land sei im entscheidenden Moment gerettet worden.[59]
Syrien - Der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad nannte den Putsch „das Ende des politischen Islams.“[59]
Vereinigtes Königreich - Der britische Außenminister William Hague erklärte über den Putsch: „Das Vereinigte Königreich unterstützt kein militärisches Eingreifen als Weg, Konflikte in einem demokratischen System zu lösen. Die Situation ist wirklich gefährlich und wir fordern alle Seiten auf, Zurückhaltung zu zeigen und Gewalt zu vermeiden“.[59]
Vereinigte Staaten – Nachdem bei den Protesten in Alexandria ein US-amerikanischer Fotojournalist erstochen worden war,[60] zogen die Vereinigten Staaten am 29. Juni 2013 sämtliche Mitarbeiter aus ihrer Botschaft in Kairo ab.[61] Auf einer Presseerklärung in Tansania am 1. Juli 2013 erklärte Barack Obama, die Sicherheit der amerikanischen Botschaften und Konsulate in Ägypten habe für ihn höchste Priorität. Er bestehe zudem darauf, dass sowohl Mursi und seine Anhänger als auch oppositionelle Gruppen friedlich miteinander umgingen.[62]
Weblinks
- Tagesschau: Massenproteste in Ägypten: Militär stellt Mursi Ultimatum (1. Juli 2013)
- Stern: Ägypten – Aktuelles, Hintergründe und Bilder
- Süddeutsche Zeitung: Proteste in Ägypten – Aktuelles, Hintergründe und Analysen
Einzelnachweise
- ↑ Ägypten nach dem Umsturz: Verflogen ist der Jubel. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ a b Nach Sturz Mursis: Chef der Muslimbrüder festgenommen. Süddeutsche Zeitung, 4. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Ägypter versammeln sich zum Massenprotest. Die Zeit, 30. Juni 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Hass auf Polizei: Ägypten kollabiert. Die Zeit, 27. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Über 20 Tote bei Ausschreitungen wegen Urteil zu Fußball-Massaker. Der Tagesspiegel, 26. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Schwere Fußball-Randale in Ägypten: 74 Tote bei Krawallen im Stadion. Tagesschau, 2. Februar 2012, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Mursi verhängt Ausnahmezustand über drei Städte. Die Zeit, 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Gericht erklärt Ägyptens Parlamentswahl für ungültig. Die Zeit, 14. Juni 2012, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Parlament muss womöglich aufgelöst werden. Tagesschau, 14. Juni 2012, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Parlament in Ägypten aufgelöst. Süddeutsche Zeitung, 15. Juni 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Ägyptens Militär warnt Opposition. Focus Online, 29. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Armeechef warnt vor Zusammenbruch des Staates. Süddeutsche Zeitung, 29. Januar 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Aktion mit Nofretete-Figuren gegen Polizeigewalt. Amnesty International, 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Tod und Zerstörung bei Protesten. Amnesty International, 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Polizeigewalt in Kairo: Wichtigste Oppositionsgruppe in Ägypten fordert Mursis Rücktritt. Die Zeit, 3. Februar 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Mursi ernennt Islamisten als Gouverneure. Spiegel Online, 17. Juni 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Proteste in Ägypten: Präsident Mursi räumt Fehler ein. Spiegel Online, 27. Juni 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Landesweit kommt es in Ägypten zu Unruhen. Süddeutsche Zeitung, 29. Juni 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Demonstrationen in Ägypten: Mursis Prediger hetzen gegen Liberale. Spiegel Online, 28. Juni 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Mursi-Gegner stürmen Zentrale der Muslimbrüder. Spiegel Online, 1. Juli 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Egypt protesters storm Muslim Brotherhood headquarters. BBC News, 1. Juli 2013, abgerufen am 1. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Armee fordert politische Lösung innerhalb 48 Stunden. Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Machtkampf in Ägypten: Militärputsch mit Ankündigung. Spiegel Online, 1. Juli 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Ausschreitungen in Ägypten – Mehrere Minister treten zurück. Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Obama ermahnt Mursi. Die Zeit, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Obama – Mursi muss auf Demonstranten eingehen. Reuters, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Obama fordert Mursi zu Kompromissbereitschaft auf. Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Präsident Mursi weist Ultimatum zurück. Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Here’s the Egyptian military’s full statement warning it may act in 48 hours. The Washington Post, 1. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Muslimbrüder gegen Militärs: Warum Ägypten wieder am Abgrund steht. Spiegel Online, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Machtkampf in Ägypten – Mursi verliert auch seine Sprecher. Stern, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Jul 2013.
- ↑ Mursi trifft sich mit Armeechef. Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ Machtkampf in Ägypten: Gericht setzt Mursis Generalstaatsanwalt ab. Spiegel Online, 2. Juli 2013, abgerufen am 2. Juli 2013.
- ↑ a b Staatsstreich in Ägypten: Militär setzt Mursi ab. Deutsche Welle, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Mursi trotzt Militär und Opposition. Spiegel Online, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013
- ↑ Morsi Defies Egypt Army’s Ultimatum to Bend to Protest. The New York Times, 2. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Morsi takes defiant stand as Cairo death toll rises ahead of Egypt army deadline. The Guardian, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Krise in Ägypten: „Aufruf zum Bürgerkrieg“. Tagesschau, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Militärputsch in Ägypten hat begonnen. n-tv, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Ägyptens Militär erteilt Mursi Reiseverbot. Die Zeit, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Opposition begrüßt Eingreifen des Militärs. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Putsch in Kairo: Ägyptens Militär stürzt Mursi – Feuerwerk über Tahrir-Platz. Spiegel Online, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Staatskrise in Ägypten: Ägyptens Armee setzt Präsident Mursi ab. Süddeutsche Zeitung, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ General Abdel Fattah al-Sissi: Ägyptens neuer starker Mann. N24, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ „Zum Wohle des Landes“ – Ägyptisches Militär setzt Mursi ab. n-tv, 3. Juli 2013, abgerufen am 3. Juli 2013.
- ↑ Egyptian Military Tightens Grip As Morsi Deadline Passes. The Huffington Post, 3. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013 (englisch).
- ↑ Egypt military unveils transitional roadmap Al-Ahram, 03. Juli 2012 (engl.)
- ↑ Mursi gestürzt – Jubel auf dem Tahrir-Platz. Rheinische Post, 3. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ Interimspräsident von Militär vereidigt. Kurier, 4. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Afrikanische Union schließt Ägypten aus. Der Tagesspiegel, 5. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Tote bei Schusswechseln in Kairo. Neues Deutschland, 5. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Ägypten nach dem Putsch: Tote bei Schusswechsel vor Kaserne in Kairo. Spiegel Online, 5. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Tote bei Protesten der Muslimbrüder in Kairo. Frankfurter Allgemein Zeitung, 5. Juli 2013, 5. Juli 2013.
- ↑ Ägypten: Erste Minuten einer historischen Stunde. Auswärtiges Amt, 3. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ Deutschland will Ägypten weiter helfen. Deutsche Welle, 4. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ Außenminister Westerwelle zur Lage in Ägypten. Auswärtiges Amt, 4. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ Afrikanische Union schließt Ägypten aus. Der Tagesspiegel, 5. Juli 2013, abgerufen am 5. Juli 2013.
- ↑ Iran Calls for Egyptians' Vigilance against Enemies’ Plots. FARS 5. Juli 2013
- ↑ a b c Westerwelle nennt Mursis Sturz Rückschlag für die Demokratie. Die Zeit, 4. Juli 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ US citizen stabbed to death in Egypt’s Alexandria. Al-Ahram, 28. Juni 2013, abgerufen am 4. Juli 2013.
- ↑ USA ziehen Mitarbeiter aus Botschaft in Kairo ab. Die Welt, 29. Juni 2013, abgerufen am 1. Juli 2013.
- ↑ Remarks by President Obama and President Kikwete of Tanzania at Joint Press Conference. The White House, 1. Juli 2013, 2. Juli 2013 (englisch).