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Benutzer Diskussion:GS

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2006 um 07:07 Uhr durch Jeanpol (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Archiv 10.11.05, Archiv 26.12.05, Archiv 31.12.05, Theoriebildung

Projekt

Ich hatte den Überblick verloren. Wichtige Sachen bitte nochmal posten, neueste Einträge bitte an den Schluss. Danke für das Verständnis. --GS 00:27, 31. Dez 2005 (CET)

Hallo GS,

die Edits werden ja gerade sehr interessant, weil sie ja gerade auch im Wechsel stattfinden. Nur muss ich mich für eine Weile verabschieden und andere Arbeiten erledigen. Bis später, andrax 14:07, 3. Jan 2006 (CET)

Kein Problem, dann warte ich solange ;-) --GS 14:12, 3. Jan 2006 (CET)
Du brauchst nicht zu warten. Sorry, so war das nicht gemeint - nur weil es einfach produktiv war und der Höflichkeit wegen. Ich hatte die Gelegenheit, mich weiter mit dem Buch zur Weißseinsforschung zu beschäftigen und habe mal die Kriterien und Rahmenbedingungen seitens Encarnación Gutiérrez Rodríguez zu der "Anlalysekategorie" Weißsein aufgelistet. Ich denken, wir kommen vielleicht so mit der Einleitung weiter und werden genauer. "Schablone" finde ich nicht falsch, wenn man den Begriff nicht im Sinne von "die Verhältnisse nach einem Muster vereinfachend" versteht. Gefunden habe ich den Begriff in diesem Zusammenhang jedoch noch nicht - und es würde mich etwas wundern. Besser, wir formulieren das, was dort passieren soll, wenn die häufig fallenden Begriffe Analyse, Kategorie, Analysekategorie sind. Leichter ginge das, wenn es bereits einen Artikel zur "Critical Studies" gäbe, den ich selbst in der en:wp nicht gefunden habe. Aber das Erkenntniskritisches und Gesellschafskritisches hier die Basis sind, macht Encarnación Gutiérrez Rodríguez ja deutlich - ich denke, das sind Punkte, die in der Einleitung deutlich werden sollten. Liebe Grüße ich hoffe, bis bald, andrax 00:44, 4. Jan 2006 (CET)

Protokoll;-))

Unser gestriges Gespräch hat ergeben:
1. Unser beider Ziel ist - gemäß dem WP-Anliegen - das Erstellen einer Enzyklopädie
2. GS konzentriert sich auf die Erstellung von Artikeln und auf die Sicherung ihrer Qualität. Dabei wirkt er stilbildend, indem er sich streng an die Wikiquette hält. Mit Blick auf die Professionalisierung werden das Gebot der Rationalität, der Freundlichkeit, der Nachhaltigkeit und der Andockbarkeit besonders beachtet. Soweit möglich wird versucht, diese Skills innerhalb der Community zu verbreiten.
3. jeanpol entfaltet seine Aktivitäten besonders im Vorfeld, also bei der Rekrutierung und Schulung des WP-Personals. Als Pädagoge liegt ihm am Herzen, dass die oben genannten Wiki-Skills generell verbreitet werden. Dafür bietet die WP einen idealen Rahmen. Für Studenten gibt es im Hinblick auf die Zukunft, über den Aufbau von Wikiquetten-Skills hinaus, keine bessere Aktivität als die gemeinsame Konstruktion von Wissen. Die Erstellung von WP-Artikeln fördert in hohem Maße die intellektuelle Disziplin, die bei der gemeinsamen Konstruktion von Wissen notwendig ist. Zu diesem Zweck bemüht sich jeanpol um den Aufbau eines weltweiten Netzes von Studenten, die seinen virtuellen IPK-Kurs belegen (vgl. Benutzer:jeanpol/IPK). Zu diesem Kurs gehört die Einrichtung einer WP-Benutzerseite in den jeweiligen Landessprachen. Gegenwärtig stößt jeanpol sowohl auf Widerstand von studentischer Seite ("wieso sollen wir zusätzlich zu allem noch eine Benutzerseite in der WP einrichten?") als auch von WP-Seite ("wir erstellen eine Enzyklopädie, basta"). Eine Aufgabe für die Zukunft wird sein, das Vorhaben sowohl für die Studenten als auch für die WP-"Führung" verständlich zu machen.--Jeanpol 07:43, 4. Jan 2006 (CET)

Schön zusammgengefasst ;-) --GS 13:52, 4. Jan 2006 (CET)
Gut, dann können wir auf dieser Basis weitermachen!;-))--Jeanpol 14:15, 4. Jan 2006 (CET)
Machen wir. --GS 23:22, 5. Jan 2006 (CET)


Herantasten in Richtung theoretische Reflexion

kann man hier beobachten (vorsichtige Annäherung an eine Reflexion über die Definition von Wissen): Benutzer_Diskussion:Elian#Deine_Deppenregel_Nr._3. Das macht Hoffnung. Vielleicht wird sogar die Definition von Wissen in der WP konsultiert, und dann ist man schon bei: Wissen#Kollektive_Konstruktion_von_Wissen, dessen Autor unschwer festzustellen ist! Schön!--Jeanpol 09:36, 5. Jan 2006 (CET)

Gerade habe ich dein Hilfsangebot dort gelesen!--Jeanpol 09:39, 5. Jan 2006 (CET)

Mal sehen, ob es fruchtet ;-) --GS 13:51, 5. Jan 2006 (CET)

Bestimmt. Vielleicht diesmal nicht, aber bei der nächsten Krise!;-)))--Jeanpol 14:50, 5. Jan 2006 (CET)
Um mich mit deinem Denken vertrauter zu machen, lesen ich den Aufsatz über Carl Schmitt.--Jeanpol 10:53, 6. Jan 2006 (CET)
Der ist aber sehr lang! Außerdem zeigt er nicht mein Denken, sondern das von Carl Schmitt ;-) Verbesserungsvorschläge sind aber willkommen! Gruß --GS 13:48, 6. Jan 2006 (CET)
Ja, er ist sehr lang! Ich habe bereits unten anskizziert, was ich darüber denke. Das wirft aber wieder die Frage auf, was Wissen ist (aus meiner Sicht unbedingt Handlungswissen, nach meiner Erfahrung mit deinem Artikel: ich möchte mit dem von dir aufbereiteten Text etwas anfangen können, nämlich das dort vorhandene Wissen für mein weiteres Denken instrumentell heranziehen können). Schade, dass du einerseits so denkstark bist, dass wir andererseits aber so weit auseinander liegen in unseren Auffassungen. Und was das Denken von C.Schmitt angeht: in dem Artikel erfahre ich auch sehr viel über dein Denken. Vieles finde ich nämlich wieder (z.B. deine Neigung, den höchsten Wert einer Ordnung axiomatisch im bloßen Vorhandensein dieser Ordnung selbst zu sehen;-))--Jeanpol 14:04, 6. Jan 2006 (CET)
Na das nenne ich mal Handlungsbezug! Dann ist der Artikel doch sehr praktisch anwendbar ;-) --GS 14:08, 6. Jan 2006 (CET)
Praktisch anwendbar für jemanden, der hochmotiviert ist wie ich!;-))) Aber frage mich nicht, was Carl Schmitts zentraler Beitrag zur Weiterentwicklung der Rechtsphilosophie war!;-))--Jeanpol 14:13, 6. Jan 2006 (CET)
Oh, das ist einfach. Er ist der Theoretiker, der das Problem der Rechtsverwirklichgung am schärsten beschrieben hat. Dazu hat er ein sehr trennscharfes Begriffsinstrumentarium entwickelt und alle diese Begriffe ausführlich ideengeschichtlich hergeleitet. Er hat die Ideengeschichte und die Politikwissenschaft begründet und die Rechtswissenschaft revolutioniert, da er eine Alternative zum Rechtspositivismus aufgezeigt hat, die nicht selbst wieder naturrechtlich begründet sein musste. Wenn man so will, ein materieller Positivismus, der sich z.B. entschieden von Kelsen, dem anderen großen Rechtsphilosophen unterscheidet. Zudem war Schmitt einer der scharfsinnigsten Diagnostiker aktueller Entwicklungen. Den höchsten Wert einer Ordnung axiomatisch im bloßen Vorhandensein dieser Ordnung selbst zu sehen, ist übrigens Hegel. Schmitt akzeptiert nur den politischen Willen als außernormative Größe. Gruß --GS 14:21, 6. Jan 2006 (CET)

Fein! Das kann ich memorieren und für mein eigenes Denken weiterbenutzen. Eine kleine Frage: heißt es wirklich "materieller Positivismus"?--Jeanpol 14:24, 6. Jan 2006 (CET)

Nein, um Gottes willen. Das habe ich mir selbst ausgedacht. Er kritisiert aber den wertneutralen Relativismus des Positivismus, ohne selbst in ontologische Normativismen und Naturrechtskonzeptionen auszuweichen. Denn für ihn kommt jede Entscheidung "aus dem normativen Nichts". Schmitt war übrigens auch einer der ersten, die den Begriff Soziologie verwendeten. Schmitt wollte eine Soziologie staatsrechtlicher Begriffe leisten. Er hörte als Student bei Max Weber. --GS 14:28, 6. Jan 2006 (CET)
Gut.Je weiss ich deutlich mehr als vor der Lektüre des Aufsatzes.--Jeanpol 14:31, 6. Jan 2006 (CET)

Schmitt, Aly

Hallo GS, t7 hat es ja leider wieder geschafft, die stetige Verbesserung des Carl Schmitt-Artikels ins Stocken zu bringen; nichtsdestoweniger hat er (der Artikel) doch schon eine gewaltige Strecke zurückgelegt. Ich weiß nicht, ob Du meinen letzten Beitrag im Review gelesen hast, jedenfalls ist bald der Punkt erreicht, wo man sich auch entscheiden muß, etwas wegzulassen. Was ich sagen will: Paß auf, daß der Artikel nicht irgendwann zu lang und unleserlich wird (oder: irgendwann kann man eigene Artikel, wie "Carl Schmitt (Denken)" o.ä. machen, um den Hauptartikel zu entlasten). Ich hoffe, die kurzzeitig wieder nötige Seitensperre hält niemanden ab, konstruktiv am Artikel mitzuarbeiten. Meinst Du, man könnte nach der Sperre "Josefuß'" jetzt zumindest wieder auf angemeldete Benutzer herunterlegen?

Und bei der Gelegenheit eine Bitte: Ich habe ganz unten im Review/Geschichte einen Artikel gelistet, wäre nett, wenn Du ihn Dir mal anschautest und verbessertest. Beste Grüße--Pangloss Diskussion 13:43, 5. Jan 2006 (CET)

Ohje, danke für den Hinweis. Die Reviewseite habe ich übersehen. Gucke mir das direkt an! Ich habe mich das mit der Länge auch immer wieder gefragt. Bin aber zu dem Schluß gekommen, dass die Informationen wichtig sind. Wenn Du konkrete Kürzungsvorschläge hast, immer her damit. Ich bin offen für Diskussionen, würde mich darüber sogar freuen. Wie ist das denn für einen Aussenstehenden, wenn er das liest? Ist das interessant? Mit der Sperre ist das Deine Entscheidung. Jóséfùß wird immer in allen erdenkbaren Varianten wiederkehren. Wenn ihr da ein Auge drauf habt, kann entsperrt werden. Außer T7 hat den Artikel noch niemand vandaliert. Den Review gucke ich mir an. Achso, noch folgender Hinweis bezüglich Länge und Ausführlichkeit: mein Vorbild war der wirklich exzellente Artikel Friedrich_Nietzsche. Guck Dir den doch mal an ;-)) Gruß --GS 13:50, 5. Jan 2006 (CET)

Ich habe geantwortet. Den Artikel gucke ich mir natürlich an, ist ja auch ein spannendes Thema! Wenn Du Lust hast, lies doch den Schmitt-Artikel nochmal in aller Ruhe und frage Dich, was Dich interessiert und was nicht bzw. was Dir einleuchtet und was nicht. Konkrete Kürzungsvorschläge wären gut. Kürzen kann man ja immer. Gruß --GS 14:12, 5. Jan 2006 (CET)

Ja, ich schaue nochmal, vielleicht war meine Kritik wirklich zu wenig fundiert. Du weißt sicherlich besser wichtiges von unwichtigem zu trennen, aber ich kann ja mal Vorschläge machen. Viele werden es aber wohl nicht.--Pangloss Diskussion 14:58, 5. Jan 2006 (CET)

Freue mich auf Anregungen! Alles was Dir nicht wichtig erscheint, anbringen. Entweder muss die Wichtigkeit besser herausgestellt werden oder der Kram kommt wech. Tertium non datur ;-) Gruß --GS 15:14, 5. Jan 2006 (CET)
Dauert aber noch etwas ...--Pangloss Diskussion 18:09, 5. Jan 2006 (CET)
Ich laufe nicht weg. --GS 18:45, 5. Jan 2006 (CET)

Natürlich nicht, wohin solltest Du auch gehen, etwa Detroit? Bei drei Zitaten würde ich ein Fragezeichen machen. In der Reihenfolge des Texts: bei dem über Ernest Hello (aber unsicher); der Brief Franz Neumanns könnte m.E. weg und ebenso der Text aus der Täglichen Rundschau - wobei man bei beiden / allen dreien eine Kurzzusammenfassung (ein Satz) an die Stelle setzen könnte. Schließlich könnten die Vergleiche mit Pettenkorfer, Cereno und indirekt Macchiavelli vielleicht so weit gekürzt werden, daß sie zusammen einen Absatz ausmachen; so sind, denke ich, die späteren Folgen bei Pettenkorfers Experiment und die Folterdetails Macchiavellis hier eher ablenkend, und "meisterlich inszeniert" über Melville mag stimmen, ist aber POV ;-).
Dann ist es ja großartig (und für WP leider immer noch ungewöhnlich), daß die Zitate auch alle belegt sind, ich frage mich nur, ob es eine Standardwerkausgabe oder jeweils nur eine Ausgabe gibt, sonst könnten die Seitenzahlen evtl. nicht helfen. - Inzwischen vermute ich, mein Unbehagen an zuviel Essayistik könnte vom Sprachduktus ("Apotheose", "Furor" etc.) herrühren. Ich habe das, wo es mir besonders aufgefallen ist, einzudeutschen versucht; natürlich muß man da eine Balance zwischen Allgemeinverständlichkeit und Nuanciertheit finden. Grundsätzlich, wie schon mehrfach gesagt, halte ich den Artikel schon für hervorragend, aber herumkritteln kann man ja immer.--Pangloss Diskussion 23:10, 5. Jan 2006 (CET)

Sehr gut, vielen Dank! Die Runschau nehme ich direkt raus. Bei Ernesto Hello bitte eine Meinung bilden und entscheiden. Bezüglich Selbststilisierung dachte ich halt, man müsse es erklären. Kannst Du das mal so kürzen, dass Du es immernoch verstehst? Detroit wäre doch nicht schlecht ;-) --GS 23:21, 5. Jan 2006 (CET)
Vorschlag war sehr gut, habe es mal alles umgesetzt. Bitte bei der Selbststilisierung gucken, ob es noch kürzer geht. Seitenverweise sind OK, da sie bei Duncker & Humnlot über die Auflagen stabil sind. Aly habe ich gelesen und etwas bearbeitet. Sehr guter Text. Da ist kaum was zu machen, finde ich. Danke und Gruß --GS 23:29, 5. Jan 2006 (CET)
Danke. - Den Neumann-Text hast Du ja nun effektiv nur nach unten verschoben, aber da paßt er, finde ich, auch in der Tat besser hin und kann bleiben. Der Abschnitt zu Hello ist sehr interessant, aber ohne ihn wirkt der Text zusammenhängender (will sagen: das wäre ein hochinteressanter Exkurs). Nach anfänglichem Schwanken finde ich den jetzigen Zustand (ohne den Text) etwas besser. Übrigens ist der Artikel ungefähr genauso lang wie der Nietzsche-Artikel; aber ich kenne durchaus das Problem, daß es eigentlich noch so viel mehr zu schreiben gäbe ... Wobei ja immer die oben angedeutete Möglichkeit besteht, irgendwann Unterartikel zu machen. --Pangloss Diskussion 00:23, 6. Jan 2006 (CET)
Ernest Hello habe ich nur zitiert, weil es so interessant ist. Das ist nicht wirklich konstitutiv. Es verrät zwar einige über Schmitts Vorlieben und seine Art zu schreiben, aber es fügte sich nicht so ideal in den Text. Auslagerung von Texten fände ich sehr unschön. Ich finde Länge nicht schlimm. Aufgrund der Überschriften könnte sich ja derjenige, der nur ein bestimmtes Detail sucht, relativ schnell orientieren. Ich glaube es ist genau der Vorteil elektronischer Medien, ausführlich sein zu können. Es darf halt nicht geschwafelt werden. Das mit Neumann ist wichtig, da daran die gesamte Rezeption der Frankfurter Schule hängt. An Neumann und Carl J. Friedrich. Gruß --GS 09:41, 6. Jan 2006 (CET)

Gibt es keine Empfehlungen bezüglich der Länge von WP-Artikeln? Als sehr interessierter Leser erwarte ich von einem enzyklopädischem Artikel starke Komplexitätsreduktion (diese Leistung muss mir erspart bleiben, sonst kann ich gleich selbst ein Buch lesen und exzerpieren). 19 eng gedruckte Seiten sind entschieden zu lang. Ein Drittel wäre angebracht, die Hälfte noch erträglich. Ich wollte wirklich verstehen und memorieren, was GS und Pangloss schreiben (auch wenn, oder gerade weil Carl Schmitt nicht gerade mein Lieblingsdenker ist). Das geht aber nicht. Vielleicht lässt sich zumindest im Zitatbereich einiges kürzen (ohnehin üblich in der Wissenschaft, sonst braucht man keinen Begleittext). Diese Leistung traue ich euch natürlich zu! Andererseits: solange nicht klar definiert wird, was die WP will: anything goes!--Jeanpol 11:39, 6. Jan 2006 (CET)

Nein, es gibt keine Restiktion bezüglich der Länge. Der enzyklopädische Charakter sollte aber erhalten bleiben. Zur Komplexitätsreduktion: nein, biographische Informationen kann man nicht komprimieren, sondern nur verkürzen. Da sie nicht komplex sind, sondern einfach sequentiell, ist nur eine verlustbehaftete Reduktion möglich. So ist etwa die dreizeilige Zusammenfassung der Handlung eines Films in einer Fernsehzeitung keine Komplexitätsreduktion. Komplexitätsreduktion ist nur in dem theoretischen Teil möglich (also: Schmitts Denken) und da wurde erheblich reduziert. Und zwar ganz erheblich. Diese Komplexitätsreduktion war das schwierigste an dem gesamten Artikel, da tatsächlich komprimiert werden muss und nicht reduziert (verkürzt). Im biographischen Teil kürzen kann man immer, vor allem bei den Zitaten. Aber was ist dadurch gewonnen? Wen die Zitate nicht interessieren, der kann sie überlesen. Wer aber tatsächlich ein Bild von Schmitt erhalten möchte wird sehr dankbar sein. Zumal es eine Komplettbiographie inklusive Darstellung seiner Theorie in dieser Form nirgendwo gibt. --GS 13:57, 6. Jan 2006 (CET)

Bei der Gelegenheit, kann jemand von Euch hier kurz hineinschauen:Theorie#Alltagstheorien--Jeanpol 11:54, 6. Jan 2006 (CET)
Hab nicht viel dran auszusetzen. Würde das aber unter einem eigen Lemma Alltagstheorien anlegen und etwas ausbauen und belegen. In Theorie würde ich unter "siehe auch" darauf verlinken. --GS 13:57, 6. Jan 2006 (CET)
Danke!Sehr nett!Deine Idee werde ich bestimmt aufgreifen und ausführen (sobald ich Zeit habe, denn im Augenblick ersticke ich buchstäblich in Arbeit)--Jeanpol 14:09, 6. Jan 2006 (CET)
Da bedarf es der Priorisierung ;-) --GS 14:13, 6. Jan 2006 (CET)
Wie du gesehen hast (du hast den Eintrag in Theorie verbessert), habe ich Alltagstheorien neu erstellt. Die Zusammenarbeit macht richtig Spaß!--Jeanpol 18:05, 6. Jan 2006 (CET)
Das ist Wikipedia! Sehr gut übrigens, vor allem mit den Literaturangaben. --GS 18:06, 6. Jan 2006 (CET)
Allerdings nicht die frischsten!:-))--Jeanpol 18:27, 6. Jan 2006 (CET)


Also doch 21 März dazu brauchte man aber dann nicht nostradamische Fähigkeiten zu besitzen Gruß Olaf Klenke

Knütter

Hi GS, I am back :-)) Danke für Deine Unterstützung beim LA zum Knütter-Artikel. Nachdem Gay-Online bereits ordentlich gekürzt hat ist auch bei mir der Knoten geplatzt und ich habe den Artikel nochmals überarbeitet. Wenn Du magst: Schau doch mal drauf. Ansonsten lese ich jetzt wieder Verschwörungstheorien A propos: Warum gibt es für den Reader eigentlich kein Kapitel "Verschwörungstheorien über die Wikipedia", wo z.B. diese unerträgliche Administratoren-Herrschaft mal gebührend dargestellt wird? Aber wahrscheinlich gab es den Teil mal, aber SIE haben ihn gelöscht.--nodutschke 19:58, 7. Jan 2006 (CET)

Welcome back! Na endlich! Wo warst Du denn solange? Mitterweile ist fast die Wikipedia untergegangen. Mach das bitte nicht mehr! --GS 20:04, 7. Jan 2006 (CET)
Hatte leider einen traurigen Grund - aber das nicht hier, ich schreib mal ne Mail. So, und jetzt zurück an die Arbeit, bevor hier noch wirklich was passiert...--nodutschke 20:06, 7. Jan 2006 (CET)

Zusammenarbeit (Fortsetzung)

Wahrscheinlich habe ich bisher vielmehr von dir gelernt als umgekehrt. Mein Interesse an der sauberen Anfertigung von WP-Artikeln hat sich neuentfacht. Falls du nichts dagegen hast, werde ich dich immer wieder bitten, neue Kurzartikel von mir anzuschauen (falls ich dazu kommen, welche zu redigieren). In dem Bereich, in dem ich selbst viel Erfahrung habe (Führung von Menschengruppen, Nutzung von Netzeffekten), kommen wir nicht viel weiter (kleiner Dissens über: Benutzer:Elian/Deppenregeln). Aber wenn sich - wie zu erwarten - neue Entwicklungen ergeben (notwendig gewordene Aktzentsetzung auf die Rekrutierung "guter", professionnel arbeitender Leute), würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn du auf mich zukommst.--Jeanpol 08:18, 8. Jan 2006 (CET)

Klar, sehr gerne! Ansonsten kann man ja aich diskutieren, wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Ich selbst finde die Deppenregeln nicht so toll, teile aber das Ziel das dahinter steht. Diese Ziel lautet: professionelle Mitarbeiter rekrutieren, unprofessionelle Mitarbeiter in die Schranken weisen. Nur weil jeder mitschreiben kann heisst das ja noch nicht, dass jeder mitschreiben soll. Das ist übrigens in keiner Organisation der Welt anders. Wer Teil einer Organisation wird, bestimmt diese selbst. Inklusion impliziert immer Exklusion. Mitarbeiten können diejenigen, die entweder bereit, willens und in der Lage sind, eine Enzyklopädie zu schreiben oder solche, die zwar bereit und willens, aber noch nicht in der Lage sind. Insofern sie dieses erkennen und um Hilfe bitten, werden sie schrittweise in die Lage versetzt. Alle anderen nicht. Gruß --GS 12:42, 8. Jan 2006 (CET)

Ja, man kann diskutieren, wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Es kommt aber darauf an, wie weit man auseinanderliegt. Deine Position hast du mir an anderer Stelle bereits beschrieben. Um eine Annäherung zu erreichen, müssten wir sehr, sehr lange das Thema bearbeiten und viele unterschiedliche Aspekte wälzen. Bleiben wir doch lieber im kognitiven Bereich, das genügt ja für eine Zusammenarbeit!--Jeanpol 13:03, 8. Jan 2006 (CET)

Naja, ich glaube Du müsstest Dich nur mal intensiv mit der Realität bei WP beschäftigen. Die Edits, die uns allen das Leben schwer machen, stellen einfach keine wertvolle Ressource dar. Sie ziehen wertvolle Ressourcen ab. Geh mal zwei Wochen auf Vandalenjagd und dann sprechen wir wieder über das Thema ;-) --GS 16:43, 8. Jan 2006 (CET)

Ich sage ja gerade nix!;-)) Ich bin mit allem zufrieden und möchte weiter mit dir arbeiten... im kognitiven Bereich! ;-)))--Jeanpol 16:47, 8. Jan 2006 (CET)

Ohne jede Polemik: ich analysiere nur wie dein Beitrag auf mich wirken könnte, wenn ich nicht gewohnt wäre, mit solchen Aussagen umzugehen: Ich habe dir mitgeteilt, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Mehr nicht. Du antwortest (natürlich mit freundlichen Worten) dass mein Standpunkt defizitär ist, weil ich einfach keine Erfahrung habe. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich nie die Kompetenz (Erfahrung) meiner Gesprächspartner in Frage stelle. Nicht etwa, weil ich alle Gesprächspartner als kompetent empfinde, sondern weil ich letztere auf keinen Fall angreifen und verlieren möchte. Noch einmal: es ist kein Vorwurf, denn dein Diskurs ist insgesamt sehr behutsam, aber ich zeige dir nur, welche Botschaft du mit deinem Text transportierst! Und solche Botschaften werden ununterbrochen ausgetauscht. Dann wundert man sich, dass es Konflikte gibt! ;-)))Natürlich sind das Microbeobachtungen, aber wenn man diese Erscheinungen mit der Zahl ähnlicher Interaktionen Tag für Tag, Woche für Woche multipliziert, dann merkt man, was sich so an potenzielle Aggressivitäten ansammelt. Das ist zum Teil auch kulturell bedingt, denn in anderen WPs gehen die Leute wesentlich vorsichtiger miteinander um (heiß es immer wieder). In der französischen WP war ich überrascht, wie freundlich der Ton dort ist. Dafür tauchen andere Defizite auf...--Jeanpol 18:28, 8. Jan 2006 (CET)
Zunächst danke für das Feedback! Ein Feedback sagt aber weniger darüber aus, wie eine Aussage wirken kann, sondern we sie konkret wirkt. Wenn Kommunikation eine dreistellige Selektion aus Information, Mitteilung und Verstehen ist, dann kann das was ich mitteile und das, was Du verstehst, außeinander fallen. Da setzt Feedback an, da es thematisiert und rückspiegelt, was verstanden wurde. Dass meine Äußerung auf der Ebene der Information einen Subtext hat, ist mir bewußt. Das sollte aber nicht mitgeteilt werden, da ich es nicht für eine Kompetenz erachte, Erfahrung mit Vandalen zu haben. In einer multipolaren Welt muss ohnehin davon ausgegangen werden, dass nie alle möglichen Kontexte (Possibilität) auch tatsächlich aktualisiert werden (Aktualität). Daher habe ich Dich nur auf einen Kontext hingewiesen, von dem ich meine, dass Du ihn noch nicht aktualisiert hast. Wenn das nicht stimmt, entschuldige ich mich für diese Annahme. Dann bliebe lediglich meine Überraschung darüber, dass wir identische Erfahrungen so unterschiedlich bewerten. Gruß --GS 20:41, 8. Jan 2006 (CET)

Der Ausgangspunkt war ja, dass wir aus meiner Sicht kognitiv miteinander fruchtbar kommunizieren können, dass aber unsere respektive Einschätzung bestimmter Texte (Deppenregeln) divergieren. Da ich diesen Text sehr problematisch finde und du darüber schmunzelst, schließe ich, dass wir in einem für mich sehr wichtigen Bereich ("soziale Intelligenz") uns nicht sehr nahe stehen. Und da würden auch drei Wochen Auseinandersetzungen mit Vandalen meine Haltung nicht sehr viel ändern, schätze ich (aber vielleicht täusche ich mich). Dass wir anders reagieren, führe ich auf die 29 Jahre Altersunterschied zurück. Aber das ein anderes Mal...--Jeanpol 21:03, 8. Jan 2006 (CET)

Damit transportierst Du aber auch einen Subtext ;-) "Soziale Intelligenz" kann ja nun nicht völlig unterschiedlich ausgelegt werden, sondern nur vorhanden sein, oder nicht. Damit implizierst Du, soziale Intelligenz sei bei mir nicht ausgeprägt. Das sehe ich naturgemäß anders, denn was intelligent ist, hängt immer vom Kontext ab. In einer Enzyklopädie wäre es aus meiner Sicht weder sozial noch kognitiv intelligent, auch solche Kräfte gewähren zu lassen, die dem Ziel ausdrücklich entgegenarbeiten. Darauf müssen wir uns doch einigen können, oder nicht? Wenn man der Meinung ist, dass niemand ein Recht hat, das Ziel eines sozialen Projektes aus egoistischen Motiven zu (zer)stören, dann kann man sich noch darüber unterhalten, welcher Weg hierfür am zielführendsten ist. Dass der Weg von Elian in puncto Zielführung optimal ist, kann ich auch nicht finden. Dass er kontraproduktiv ist, sehe ich bis dato noch nicht. Hir vermute ich unseren Dissenz, oder? Nicht in der sozialen Intelligenz überhaupt. --GS 21:11, 8. Jan 2006 (CET)

Genau! Der Dissens liegt in der unterschiedlichen Einschätzung der Elianschen Vorgehensweise. Dann können wir uns tatsächlich darüber unterhalten, ob Elians Weg kontraproduktiv ist (wie ich meine) oder nicht (wie du meinst). Eine kleine Analyse der Auswirkung der Elianschen Regeln habe ich dir vor einiger Zeit per Mail geliefert (u.a. Entfesselung der niedrigen Instinkte ihrer Anhänger! ;-)))--Jeanpol 05:13, 9. Jan 2006 (CET)

Die würde mich auch interessieren. Magst du sie mir mal zukommen lassen? --Elian Φ 22:53, 9. Jan 2006 (CET)

Bild Lawrence

Bild:Lawrence d'arabia.jpg

Ist dieses Bild in der englischen Wikipedia erlaubt und in der deutschen nicht gibt es da unterschiedliche Rechtssprechung Ich bitte um Hilfe

Ich habs auch hier entlinkt, wenns rausfliegt hats dann wenigstens kein Loch in der Seite. die 70 Jahre pma sind jedenfalls nicht hinreichend sicher anzunehmen, die wunderbare "Freigabe" auf en:Image:Lawrence d'arabia.png ist bestenfalls ein Witz und ansonsten gibts da nicht mehr allzuviel zu zu sagen. --Ezrimerchant !?! 12:16, 8. Jan 2006 (CET)

Zu diesem Zeitpunkt war lawrence ca. 27 Jahre alt wie jung muss denn dann der Fotograf gewesen sein ???

HalloEzrimerchant, dieses Bild muss leider gelöscht werden, da keine Informationen über den Urheber vorliegen. Dieser muss 70 Jahre tot sein, damit ein Bild gemeinfrei wird. Bei Bildern, deren Urheber nicht bekannt ist, erlaubt Wikipedia Bilder die 100 Jahre und älter sind, als gemeinfrei zu betrachten, solange nicht bekannt ist, dass der Urheber noch lebt. Lawrence ist 1888 geboren, also wären heute Bilder bis zu seinem 18. Lebensjahr erlaubt. Gruß --GS 12:35, 8. Jan 2006 (CET)
Ich weiss das :) Aber danke, dass du unseren Mitarbeiter in der Hinsicht nochmal hast aufklären können... --Ezrimerchant !?! 13:17, 8. Jan 2006 (CET)
Habe an Dich geantwortet, weil Du ja gepostet hast ;-) Gruß --GS 13:20, 8. Jan 2006 (CET)

Bei dieser Anzahl von Einträgen geht es immer nur ums Recht Dann kann ich ja jetzt gefundene Kinderbilder von Ihm einstellen und in 10 Jahren setzen wir dann das Erwachsenen Bild ein.Soviele Juristen hier und keiner kümmert sich mal um eine Klärung dieses Lemmas das wäre dann ein wirklicher Wiki Fortschritt--Fraternity 10:48, 9. Jan 2006 (CET)

Klärung? Das Problem ist doch schon geklärt. Die Fotos dürfen nicht rein. Gut, richtig, fertig. Was es da jetzt noch zu klären gibt versteh' ich nicht. --C.Löser Diskussion 22:59, 9. Jan 2006 (CET)

Das kann doch wohl nicht sein, oder

Sag mal, GS, sehe ich das sowie Deinen und Gunnys Kommentar richtig? Wir verlieren in ein paar Stunden sowohl Unscheinbar als auch Dich und Gunny als Admins? Ich glaubs ja nicht! Macht bitte keinen Scheiss - auch wenn ich die Argumentation nachvollziehen kann. Festtag für Vandalen, fürchte ich :-((--nodutschke 16:14, 8. Jan 2006 (CET)

.--Gunther 16:23, 8. Jan 2006 (CET)
Könnte bitte mal ein Admin die Seite Bruchrechnen gegen jegliche Edits des Benutzer:Nodutschke sperren - der hat da nämlich gar keine Ahnung von *Schäm*--nodutschke 16:37, 8. Jan 2006 (CET)
Mathematisch hat Gunther immer recht ;-)) Ich war mir nicht sicher, aber Unscheinbar hatte fast immer eine Zustimmung von 72-75%. Gruß --GS 16:41, 8. Jan 2006 (CET)

Damit es ganz, ganz klar wird

Was ich moniere ist nicht, dass Vandale ermahnt werden, sondern dass willige, selbstdisziplinierte Leute, die Anfragen stellen, "misshandelt" werden. Das habe ich seit meinem Einstieg hier selbst ständig erlebt, wobei ich damit umgehen kann, weil ich mit der Jugendkultur vertraut bin, aber das schreckt doch viele ab. Das kann ich überall beobachten. Verharmlosungen ("Netzkultur") lasse ich nicht gelten, denn die Benutzer, die misshandelt werden, beklagen sich selbst heftig darüber (und werde als Weichlinge verspottet). Sie verlassen am Ende meist auch die WP. Leute, die willige Benutzer misshandeln, müssten hart angefasst werden! Ich gebe dir ein Beispiel für einen User, der sehr selbstdiszipliniert und ohne jede Emotion sein Anliegen vorträgt und als erstes eine ruppige Antwort bekommt:[1] ("Aha, wegen eines Reverts eines Users stellst Du hier eine derart polemische Frage. --P.C. ✉ 10:48, 8. Jan 2006 (CET") Das ist, was ich mit Defizite der WP auf der Ebene der "kollektiven sozialen Intelligenz" meine. Und da ich dabei bin: die 29 Jahre Altersunterschied bewirken, dass ich als Person, die ununterbrochen mit Menschengruppen zu tun hat, sehr sensible auf solche Misshandlungen reagiere, weil ich genau weiß, wie kontraproduktiv sich ein solcher Stil auf die Zusammenarbeit und auf die "Menschenressourcen" auswirken kann. Diese Erfahrungen haben sich bei mir von der kognitiven Ebene auf die affektive verlagert (Reflex) und wenn ich solche Sätze wie oben lese, brauche ich gar nicht lange nachzudenken: die Behandlung des Users in inakzeptabel, kontraproduktiv und dumm im Sinne der WP-Zielsetzung. Der Autor des zitierten Satzes ist wahrscheinlich jung und ich nehme ihm das nicht persönlich übel, aber hier müsste jemand sehr deutlich intervenieren. Und B 5 fördert ein solches Verhalten obwohl B 5 dieses Verhalten bekämpfen müsste.--Jeanpol 06:14, 9. Jan 2006 (CET)

Das ist aber doch ein anderer Zusammenhang als die Deppenregeln, oder? Über den zitierten Satz kann man streiten, nach einem revertierten Edit die Frage zu stellen, ob nicht IPs generell ausgeschlossen werden sollten, ist schon merkwürdig. Danach wird aber ausführlich darauf eingegangen. Und ist Dir aufgefallen, dass der antwortende Nutzer kein Admin ist. Er ist jemand mit recht wenigen Edits. Das mit der Intervention ist ja geschehen. Alle Admins haben freundlich geantwortet. Auf die Wikiquette verpflichten sollte jeder einzelne Benutzer. Das von Admins zu erwarten, wäre in meinen Augen die Zuschreibung eines problematischen Rollenbildes. Denn Admins sind nur Admins wenn sie Admintätigkeiten ausüben. Sonst sind sie Benutzer. Eine Elite gibt es nicht. Bzw. der Elitenstatus wird nicht per Akklamation festgestellt, sondern qua Motivation und Exzellenz der Beiträge erarbeitet. Gruß --GS 09:20, 9. Jan 2006 (CET)

Ich sagte schon: was ich absurd (meist deshalb auch lustig) finde, siehst du anders. Es sind einfach Missverständnisse, die wohl darauf zurückzuführen sind, dass wir einen anderen Humor haben. Als ich dich auf Elians Regeln aufmerksam machte, wollte ich dich zum Lachen bringen, weil mir die Sache so absurd (und deshalb lustig) erschien. Eine Diskussion darüber wollte ich gar nicht starten. Umwerfend komisch finde ich auch die Kombination aus einem sehr zynischen Satz eines Benutzers und der Reaktion von "Jesus"-"freund" ("aus der Seele gesprochen"), also die Kombination von "man müsse hier jeden lernresistenten Soziopathen in Watte packen und ihm Puderzucker in den Hintern blasen" und "Jesus, Freund, Seele". Dass wir einen ähnlichen Humor haben, hatte ich aus deiner Bewertung meines Theorie-Aufsatzes abgeleitet ("witzig").--Jeanpol 09:39, 9. Jan 2006 (CET)

Achso, doch doch, lustig finde ich das alles schon. Da hatte ich Dich tatsächlich missverstanden. --GS 10:05, 9. Jan 2006 (CET)

OK! Das beruhigt mich und macht mich empfänglicher für deine Vorschläge. Also: sehr komisch und lustig finde ich den Widerspruch zwischen den Ansprüchen der Akteure ("wir sind Idealisten, wir behandeln die Leute gut, usw") und den von ihnen realisierten Verhaltensweisen, allen voran B 5. Der Widerspruch zwischen Anspruch und Verhalten wirkt auf mich lächerlich und inkompetent. Sehr allergisch reagiere ich vor allem, wenn gerade diese Leute sich über andere erheben. Da haben wir einen Doppel-Lächerlichkeits-Effekt! Und nun zu den 29 Jahren Altersunterschied: ich profitiere sehr von deiner starken kognitiven Kompetenz. Die Kompetenz, die ich selbst im Laufe meines Lebens erworben habe, liegt im Bereich der Menschenführung. Und hier geht es in erster Linie um die permanenten Erfahrung von Fehlern, die man mit Menschen im Alltag begeht, und die durch intensive Reflexion schrittweise aufgearbeitet und nach Korrektur in die soziale Kompetenz überführt werden. Das ist ein sehr langwieriger, sehr in der Empirie verwobener Prozess. Die entsprechenden Verhaltensweisen werden kognitiv als Schemata aufgebaut (Menschen behandelt man so und so, wenn man Erfolg haben will) und schrittweise habitualisiert, also zu den Reflexen zugeführt. Wenn ich also einen aggressiven Satz lese, dann wird sofort ein Mechanismus bei mir ausgelöst, der nicht über die kognitive Ebene läuft. So sind B 5 Regeln für mich sofort inadäquat und deshalb lustig. Diese Erfahrungen aber einem anderen kognitiv zu vermitteln, sei er - wie du - noch so klug, ist schwer, denn es handelt sich, wie ich schon sagte, um kognitiv erworbene, aber in die Reflexebene überführte Schemata. "Jesus + Freund + Seele" auf der einen Seite, und "Puderzucker in den Hintern blasen" auf der anderen Seite ist einfach zum Schießen, weil Jesusfreund gar nicht merkt, was er gerade so enthusiastisch begrüsst und wie sehr es im Widerspruch zu seinem Nick steht!;-))))--Jeanpol 10:25, 9. Jan 2006 (CET)

Luhmann (Systemtheorie)

Hallo GS, bin völlig neu hier, habe aber Deine Kommentare auf der obigen Seite gelesen. Als Wiki-Anfänger möchte ich nicht gleich in die Seiten redigieren, aber habe einen gravierenden Fehler entdeckt und in der Diskussion beschrieben. Könntest Du Dir das noch einmal ansehen? Danke. --MichaelG 12:17, 9. Jan 2006 (CET)

Zukunft

Nachdem es mir gelungen ist, dich als Denkpartner zu gewinnen (wie nachhaltig wird sich noch herausstellen), strebe ich an, einen weiteren Mitreflektierer für die Gestaltung der Zukunft anzulocken. Du sagtest mir, dass Historiograf sich über mich positiv geäußert hat. Wo war das? Ich möchte nämlich nichts anbrennen lassen (Motto: Geschwindigkeit und Vernetzung)! Ich bin überzeugt, dass ein paar Leute deines und Historiografs Kalibers sehr viel bewirken könnten. Das WP-Feld ist, zumindest was die community angeht, sehr jung, frisch und naiv. Mit einigen Impulsen lässt sich sehr viel in die richtige Richtung bewirken (Coolness, Effektivität, Vernetzung, rasche Wissenskonstruktion). Da müsste allerdings Professionalität einkehren im Sinne einer sehr starken Eingrenzung emotionaler Ausbrüche, wie sie für junge Menschen (und Frauen! ha, ha, ha...) typisch sind!--Jeanpol 06:07, 10. Jan 2006 (CET)