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Bischöfliches Kirchenmusikalisches Institut (Speyer)

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Das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut (kurz BKI)[1] ist eine Ausbildungsstätte für nebenberufliche Kirchenmusiker des Bistums Speyer. Es untersteht dem dortigen Amt für Kirchenmusik. Das Institut wurde von Erhard Quack gegründet und bis zum Jahr 1969 geleitet. Heute ist Diözesankirchenmusikdirektor und Domorganist Markus Eichenlaub Leiter der gesamten Einrichtung.

Die Hauptstelle befindet sich in der Oberen Langgasse 2 in Speyer, außerdem existieren noch die Standorte Landau, Pirmasens, Kaiserslautern und St. Ingbert. Die Standorte werden jeweils von festangestellten Kirchenmusikern geleitet. Die Hauptstelle Speyer leitet Günter Scheurer, die Zweigstelle Landau Angela Arbogast die Zweigstelle Pirmasens Manfred Degen, die Zweigstelle Kaiserslautern Siegmar Junker, und die Zweigstelle St.Ingbert Christian von Blohn. Einmal wöchentlich werden zu einem festen Termin die Fächer Musiktheorie, Gehörbildung, Stimmbildung, Liturgiegesang, Liturgik und Chorleitung im Klassenverband unterrichtet. Der Instrumentalunterricht wird nach Absprache mit dem jeweiligen Lehrer im Einzelunterricht erteilt.

Angebotene Studiengänge

  • Orgel-Grundkurs: die Ausbildung dauert ca. drei Jahre und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen
  • C-Teilbereichprüfungen für Orgel oder Chorleitung: Die Ausbildung dauert drei Jahre und führt zum Abschluss C-Organist, bzw. C-Chorleiter
  • Gesamte C-Prüfung für Orgel und Chorleitung: Diese Ausbildung dauert 3 Jahre und führt zum Abschluss C-Examen

Zulassungsanforderungen

Um eine Zulassung zum Studium der C-Studiengänge zu erhalten, ist das Ablegen einer Aufnahmeprüfung notwendig, bei der grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Musiktheorie, Gehörbildung, Singen bzw. Vom-Blattsingen, sowie Klavierspiel abgeprüft werden. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen zur Ausbildung nebenberuflicher Kirchenmusiker ist es nicht notwendig bereits über Kenntnisse im Orgelspiel zu verfügen. Für den Orgelgrundkurs ist keine Aufnahmeprüfung notwendig, grundlegende Klavierkenntnisse sind jedoch empfehlenswert.

Einzelnachweise

  1. Bischöfliches Kirchenmusikalisches Institut (Speyer). Abgerufen am 24. März 2011