Zum Inhalt springen

Steilhang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Januar 2006 um 14:46 Uhr durch 217.84.57.215 (Diskussion) (Links auf Begriffsklärungsseiten Hang sowie Neigung durch solche auf besser passendes Lemma Hangneigung ersetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Steilhang wird in der Geografie und anderen Geowissenschaften ein Berghang bzw. ein Teil eines Hanges bezeichnet, dessen mittlere Neigung über 1:2 oder rund 30° beträgt.


Auf Steilhängen bestehen verschiedene Naturgefahren, wenn sie nicht bewaldet und durch flachere Geländestufen unterbrochen sind:

Steilhänge können zwar prinzipiell bewirtschaftet werden - etwa zur Gewinnung von Heu oder Holung von Holz - doch ist der Betrieb gegen die Konkurrenz flacherer Landschaften nur selten ökonomisch. Daher werden Bergbauern (ihre Definition richtet sich nach Höhen- und Hanglage) meist aus öffentlichen Geldern unterstützt. Diese Stützung der alpinen Land- und Forstwirtschaft ist teilweise nicht nur gerechtfertigt, sondern auch erforderlich:

Damit werden Bergbauern ermutigt, die Höfe weiter zu bewirtschaften. Wo dies nicht erfolgt, ist der Schaden für die Allgemeinheit nach einiger Zeit meist höher als diese Kosten.

Siehe auch: