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Loglan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Loglan (logical language) ist eine künstliche Sprache, die Ende der 1950er Jahre von James Cooke Brown entwickelt wurde.

Nach einer linguistischen Theorie - der Sapir-Whorf-Hypothese - ist die Bedeutung einer Aussage eng abhängig von der Struktur der Sprache: Sprache beeinflusst das Denken nicht umgekehrt. Eine Kultur entwickelt sich demnach mit der Sprache und ihren Beschränkungen. Werden diese Beschränkungen aufgehoben, sollte sich individuelles Denken und die Entwicklung von Kulturen voranbringen lassen.

Loglan wurde dazu entworfen, diese Hypothese zu testen.

Im Juni 1960 wurde sie erstmals im Scientific American beschrieben.