Elisabeth von Eicken
Elisabeth von Eicken (* 18. Juli 1862 in Mülheim an der Ruhr; † 21. Juli 1940 in Michendorf bei Berlin) war eine deutsche Landschaftsmalerin.
Leben
Sie wurde als dritte Tochter von Hermann Wilhelm von Eicken (1816–1873) und Anna Elisabeth Borchers (1836–1916) in Mülheim an der Ruhr geboren. Von 1871 bis 1878 besuchte sie das städtische Lyzeum Luisenschule ihrer Heimatstadt. Nach dem Studium in Meran, Menton, Genf und Berlin erfolgte ihre entscheidende Ausbildung in Paris bei Edmond Yon. In dieser Zeit kamen in der Landschaftsmalerei starke Einflüsse von der Schule von Barbizon und Alfred Sisley hinzu. Ab 1894 war sie freischaffend in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald tätig, in Berlin war sie seit 1894 regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung, aber auch auf vielen internationalen Kunstausstellungen im Ausland vertreten.
Museumsbesitz
Kulturhistorisches Museum Rostock
Literatur
- Ruth Negendanck: Elisabeth von Eicken. Malerin in Ahrenshoop und auf dem Fischland. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 2000, ISBN 3-88132-289-2.
- Ruth Negendanck: Künstlerkolonie Ahrenshoop. Eine Landschaft für Künstler. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 2001, ISBN 3-88132-294-9, S. 62ff.
- Ruth Negendanck, Katrin Arrieta: Elisabeth von Eicken: malen und gestalten. MCM ART, Berlin 2011, ISBN 978-3-9811946-9-2.
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Eicken, Elisabeth von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Landschaftsmalerin |
GEBURTSDATUM | 18. Juli 1862 |
GEBURTSORT | Mülheim an der Ruhr |
STERBEDATUM | 21. Juli 1940 |
STERBEORT | Michendorf bei Berlin |