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Das Gartenfest

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The Garden Paty (dt. Das Gartenfest, Übersetzung 1938 von Herberth E. Herlitschka) ist eine Kurzgeschichte der neuseeländischen Schriftstellerin Katherine Mansfield, die nach dem Erstabdruck am 4. Februar 1922 in der Saturday Westminster Gazette sowie am 18. Februar 1922 in der dazugehörigen Wochenausgabe Weekly Westminster Gazette noch im gleichen Jahr in Buchform in der Anthologie The Garden Party and Other Stories in Amerika im New Yorker Knopf Verlag und in England im Londoner Collins Verlag veröffentlicht wurde.[1] Die Erzählung thematisiert das Erleben der Brüchigkeit des Glücksgefühls in der Konfrontation der jugendlichen Protagonistin in der Konfrontation mit dem Tod in einem ihr fremden sozialen Milieu.

Inhalt

Wie in den anderen Erzählungen von Katharine Mansfield und in den zwanzig Jahre früher veröffentlichten Kurzgeschichten von James Joyce ist die äußere Rahmenhandlung der Geschichte eher schlicht oder unbedeutend und dient überwiegend dazu, den Rahmen für menschliche Begegnungen zu schaffen, deren Eindrücke auf die Protagonistin einen entscheidenden Wandel in ihrem Verhältnis zur Umwelt bewirken.[2]

Mrs. Sheridan, Laura, die Hauptfigur, ihre beiden Schwestern und das Hausgesinde bereiten bei schönstem Wetter ein Gartenfest vor. Einige Arbeiter sind gekommen, um ein großes Zelt für die Feier aufzuschlagen. Im Auftrag ihrer Mutter erteilt Laura den Arbeitern genauere Anweisungen für das Aufstellen des Zeltes im Garten. In dem Gespräch mit den Arbeitern findet sie diese ausgesprochen nett und freundlich. Sie bedauert, nicht solche Freunde zu haben, hatten ihre Eltern ihr und ihren Geschwistern doch in der Kindheit den Umgang mit Menschen aus einem sozial tieferstehenden Umfeld streng untersagt.

Ein Blumenhändler bringt einen von Mrs. Sheridan für das Fest bestellten Korb blaßroter Lilien vorbei. Laura zeigt sich darüber verwundert, steht der Garten doch in wunderbarer voller Blüte. Während die Köchin mit der Zubereitung der Speisen für die Feier beschäftigt ist, bringt ein Lieferant die ebenfalls bestellten Windbeutel vorbei. Er berichtet von einem tragischen Unglücksfall mit tödlichem Ausgang: Der junge Fuhrmann Scott, der in einer kleinen ärmlichen Siedlung entlang der Straße zum großbürgerlichen Anwesen der Sheridans wohnte, stürzte unglücklich auf den Hinterkopf, als sein Pferd vor einer Zugmaschine scheute.

Bestürzt über diesen Todesfall möchte Laura das Gartenfest absagen, da es sich nicht schicke, ein munteres Gartenfest mit einem Toten direkt vor der Tür zu feiern. Zu Lauras Erstaunen reagieren jedoch sowohl ihre Schwester Jose als auch ihre Mutter auf dieses Ansinnen kaltherzig; verärgert bezeichnen sie Laura als albern und überspannt. Man habe ja nur zufällig von dem Todesfall erfahren, es gebe daher keinen Anlass, die Feier ausfallen zu lassen und es zeuge auch nicht von sehr viel Mitgefühl, allen das Vergnügen zu verderben, wie Laura es jetzt tue.

Als ihre Mutter ihr einen neuen Hut schenkt, um sie zu besänftigen, vergißt Laura vorerst den Todesfall. Nach dem erfolgreichen Verlauf des Gartenfestes erwähnt der in der Zwischenzeit heimgekehrte Mr. Sheridan nochmals den Todesfall. Mrs. Sheridan beauftragt daraufhin Laura, die leckeren Essensreste der Feier der Familie des Verstorbenen zu bringen.

Nach anfänglichem Sträuben begibt sich auf den Weg durch die dunkle und verräuchert Siedlung zu dem kärglichen Katen der Familie Scott. Auf Drängen der Schwester von Mrs. Scott begibt sie sich in das Totenhaus und sieht den Verstorbenen, der scheinbar friedlich schlafend und träumend in seinem Bett liegt. Laura empfindet seinen Anblick als wunderbar und schön, dennoch muss sie weinen. Auf dem Rückweg trifft sie ihren jüngeren Bruder Laurie, der sie nach Hause begleitet.

Interpretationsansatz

Ähnlich wie in Joyces The Dead stellen frohe Festlichkeit und der Tod in einem gänzlich anderem sozialen Milieu die beiden Pole dar, zwischen denen gleichsam eine Initiation erfolgt; die Protagonistin wird in eine Wirklichkeit eingeführt, die ihr bisheriges Dasein als eng und fragwürdig erscheinen lässt.[3]

Ebenso wie in anderen Initiationsgeschichten zerfällt die Handlung typischerweise in eine Episodenkette, in der jedes Glied auf den Wandel in den Einstellungen der Hauptfigur bezogen ist. Die erzählerische Kunst Mansfields zeigt sich laut Fricker darin, dass dem Leser bei oberflächlicher Lektüre dieser Zusammenhang, der die Struktur der Geschichte bildet, kaum bewusst wird.[4]

Die knappe Schilderung des wunderbar aufgeblühten Gartens zu Beginn der Geschichte bildet den Hintergrund und zeigt eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen des Festes. Lauras kurze Unterhaltung mit den Arbeitern, die das Zelt aufstellen, enthüllt ihre kindliche Unvoreingenommenheit gegenüber den Angehörigen aus einer anderen sozialen Schicht sowie ihren unverdorbenen Sinn für den Menschen an sich und bereitet zugleich ihren späteren Gang in die armselige Arbeitersiedlung vor. So stellt sie fest: “Ach, wie ausgesprochen nett Arbeiter doch waren [...]. Warum konnte sie nicht Arbeiter als Freunde haben anstatt dieser albernen Jungen, mit denen sie tanzte und die sonntagabend [sic] zum Essen kamen? Mit solchen Männern würde sie sich viel besser verstehen. [...] Schuld an allem [sind] diese absurden Klassenunterschiede. Nun, was sie betraf, sie empfand sie nicht. Kein bißchen [sic], kein winziges bißchen [...] Sie kam sich richtig wie ein Arbeitermädchen vor.” (S. 61f.)[5]

Demgegenüber sind die Klassenunterschiede sowohl für ihre Mutter als auch für ihre ältere Schwester Jose eine selbstverständliche, nicht in Frage zu stellende Gegebenheit. Perspektivisch setzt, wie Durzak in seiner Analyse der Geschichte herausstellt, „das große Fest, das im Garten der Sheridans für die Kinder und deren Freunde vorbereitet wird, mit einem Festzelt, mit Blumenpracht, festlicher Bekleidung und Schleckereien [...] einen materiellen Reichtum der Lebensform voraus, der von den meisten Familienmitgliedern und besonders der zum Luxus neigenden Mrs. Sheridan als quasi naturgegeben empfunden wird“.[6]

Behutsam werden von der Autorin an zahlreichen Stellen weitere Hinweise auf die, wie Durzak es nennt, „von viktorianischer Selbstüberzeugtheit durchdrungene[...] großbürgerliche Arroganz“ in der Welt der Sheridan eingestreut.[7] So beleuchtet u. a. das Eintreffen der Blumenpracht die Bedeutung der Feier für Mrs. Sheridan: Sie liefert den Vorwand für die Befriedigung ihres Luxusbedürfnisses wie auch ihrer extravaganten Launen. Ebenso ist von den „gastronomischen Köstlichkeiten“ die Rede, die Laura später als Verlegenheitslösung gleichsam wie „Brosamen vom Tisch des Reichen der armen Trauerfamilie bringen wird“.[8]

Gleichermaßen steht Lauras spontanem sozialem Mitgefühl nach der Unglücksbotschaft die Hartherzigkeit und das Klassenbewusstsein der Schwester („>Ach, Laura!< Jose wurde nun richtig ärgerlich. [...] Ihre Augen wurden hart.“, S. 70) Jose hält Lauras Anteilnahme für „überspannt“ und „albern“ (s. 69). Ähnlich reagiert die Mutter: „Aber, mein liebes Kind, wo bleibt denn dein gesunder Menschenverstand. Wir haben doch nur zufällig davon erfahren. Wenn dort jemand ganz normal gestorben wäre - und ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie sie in diesen engen kleinen Löchern überhaupt am Leben bleiben können - würden wir doch trozdem unser Fest feiern, nicht wahr?“. (S. 71) Mrs. Sheridan ist vorrangig am Toilettentisch mit dem Ausprobieren ihres neuen Hutes am beschäftigt, der jedoch zu jugendlich für sie sei. Sie zeigt sich erleichtert, als sie erfährt, dass der Mann „[d]och nicht etwa im Garten“ verunglückt ist. Lauras Mitempfinden weist amüsiert als absurde, nicht ernstzunehmende Albernheit ab: „Sie nahm Laura einfach nicht ernst. [[...] ’Du bist aber albern, Laura‘, sagte sie kalt. ’Solche Leute erwarten keine Opfer von uns. Und es zeugt nicht von sehr viel Mitgefühl, allen das Vergnügen zu verderben, wie du es jetzt tust.‘“ (S. 71f.) [9]

In der deutschen Übersetzung von Heide Steiner geht allerdings in diesen Passagen ein wesentliches strukurierendes Bedeutungselement der ürsprünglichen Fassung Katherine Mansfields verloren. Im Originaltext bezeichnen sowohl Jose als auch Mrs. Sheridan Lauras Reaktion auf die Todesnachricht mehrfach als „absurd“[10] Steiner wählt an diesen Stellen in der deutschen Fassung den Begriff „albern“; dabei übersieht sie in ihrer Übertragung der Kurzgeschichte Lauras Empfinden während ihres Gesprächs mit den Arbeitern im Garten, wo dieser die Klassenunterschiede ebenso als „absurd“ erscheinen (vgl. oben). Fricker zufolge, der in seiner Analyse vom Ursprungstext ausgeht, verbindet gerade dieses für die verhüllte soziale „Botschaft“ der Geschichte wichtige Wort „absurd“ die drei Episoden der Erzählung miteinander und trägt so zur künstlerischen Geschlossenheit des (Original-)Textes bei. [11] Auch Durzak und Staek weisen anhand der Analyse des Originaltextes auf die von Mansfield kunstvoll aufgebaute gleichzeitige Verbindung und Abgrenzung der zwei sozialen Gegen-, aber auch Parallelwelten im Text hin.[12]

Bedeuten für die Protagonistin zunächst die Klassenunterschiede zwischen Arm und Reich in ihrem Erleben keinen Unterschied, so erwacht sie allmählich „aus dem naiven Traum der Kinderzeit und der Vorstellung einer Welt, an der alles harmonisch an seinem Platz steht.“[13] Motivisch vorweggenommen wird dies durch das Lied, das ihre Schwester Jose für das Gartenfest am Klavier übt: „Das Leben ist trau-rig, wenn Wünsche verwe-e, ein Traum - ein Erwa-achen ...“ (S. 66); auch Scott, der verunglückte Fuhrmann wird Laura auf dem Totenbett als „träumend“ erscheinen. (S. 78) Jose, die bereits eine Kopie ihrer Mutter ist, singt allerdings jene Verse „von einem ganz anderen Leben, zu dem Trauer und Tod gehören, ohne jedes Verständnis“;[14] für Laura erhalten sie eine erste Bedeutung, als sie von dem tödlichen Unglück erfährt.

Zunächst bleibt sie jedoch noch in der scheinbar idyllischen, wohlgeordneten, dabei jedoch sozial immunisierten Welt ihrer Familie verhaftet. Als Mrs. Sheridan ihren neuen Hut Laura aufsetzt und dieser ihr so gut steht, wie sie in ihrem Zimmer vor ihrem Selbstbild im Spiegel bemerkt („dieses reizende Mädchen im Spiegel, mit dem schwarzen Hut, der goldenen Maßliebchen und einem langen Samtband geschmückt“, S. 72) vergisst sie voerst den Todesfall. Als auch ihr älterer Bruder und die anwesenden Gäste sagen, wie „umwerfend“ sie mit diesem „fabelhaften“ Hut aussehe (vgl. S. 73) verblassen die Erinnerungen an den Todesfall: „Ach, was für ein Glück ist es doch, mit lauter glücklichen Menschen zusammenzusein [...] noch nie so ein entzückendes Gartenfest [...] Wirklich gelungen“. (S. 73)

Der neue Hut erhält in diesen Szenen der Kurzgeschichte eine symbolische Nebenfunktion. Er kann laut Fricker sowohl als Zeichen der Klassenzugehörigkeit wie auch als Symbol der Eitelkeit gedeutet werden. Mrs. Sheridan wäre dann die Eitelkeit in Person oder gar eine allegorische Gestalt. Laura zeigt demgegenüber in dem Gespräch mit den Arbeitern im Garten zunächst eine menschliche oder tugendhafte Regung, folgt dann jedoch gleichfalls der Verlockung der Eitelkeit und genießt die Komplimente, die sie wegen ihres Hutes erhält, in vollen Zügen.[15]

Als Gegensymbol zu dem eleganten Hut kann das Butterbrot im anfangsteil der Erzählung aufgefasst werden; es steht auch in Beziehung zu den Köstlichkeiten, mit denen Mrs. Sheridan ihre Gäste bewirtet und deren Reste Laura später zu den Armen heruntertragen muss. Katherine Mansfield entfaltet in ihrer Kurzgeschichte ein dichtes motivisches und symbolisches Beziehungsnetz, das in der eher impressionistisch geprägten Erzählweise, die die Darbietung des eigentlichen Geschehens auf das Notwendigste beschränkt, für die künstlerische Einheit sorgt. Wie Fricker in seiner Analys schreibt, „fügen sich [...]die kurzen Episoden zu einem Ganzen, aus dem kein Teilchen entfernt werden kann, ohne daß [sic] eine fühlbare Lücke entstünde.“[16]

Der erste Teil ist den Vorbereitungen des Gartenfestes gewidment und bildet zugleich eine Art Exposition. Die Nachricht vom Todesfall verursacht eine „Verwicklung“; die nur angedeutet Spannung zwischen Laura und ihrer Mutter wird fast unbemerkt in dem Gespräch mit zwischen Laura und den Arbeitern im Garten vorbereitet. Der „Konflikt“ wird vorerst durch das Hutmotiv gelöst, so dass das Gartenfest einen scheinbar gelungenen Verlauf nehmen kann. Die Wendung tritt ein, als der Vater nach der Feier das Gespräch wiederum auf den tragischen Unfall lenkt, und die Mütter trägt, ohne es zu ahnen, mit ihrem Verlegenheitseinfall, dass Laura den Korb mit den Essensresten zu der ärmlichen Trauerfamilie tragen solle, zu der „Katastrophe“ bei.[17]

Die Katastrophe hat dabei die Funktion einer Iniation: Laura betritt das Totenhaus und sieht sich dem Grauen, aber zugleich Wunder des Todes gegenüber, das ein Teil des größeren, unfassbaren Mysteriums des Lebens ist. Als Laura das Totenhaus verlässt und weinend von ihrem Bruder abgeholt wird, zeigt sich, dass das Erlebnis zu einschneidend ist, als dass Laura allein damit fertig werden könnte: „>Ist das Leben nicht<, stammelte sie, >ist das Leben nicht ...<. Doch wie das Leben war, konnte sie nicht erklären. Es machte nichts. Er verstand sie. >Ja, nicht wahr, Liebling?< sagt Laurie.“ (S. 78)[18]

Der offen verklingende Schluss von Das Gartenfest stimmt den Leser nachdenklich; er sieht sich ähnlich wie die Protagonistin „dem Rätsel gegenüber, welches das unversöhnte Nebeneinander nicht nur von sorglosem Reichtum und häßlicher Armut, sondern vor allem von froher Geselligkeit und einsamen Tod und letztlich von irdischem und jenmseitigem Glück bildet.“ Das wiederholt verwendete Wort „glücklich“ verbindet dabei wie eine Klammer die Schilderung des Gartenfestes mit derjenigen des Toten.[19]






Kritik

Wirkungsgeschichte

Sonstiges

Adaptionen

Literatur

  • Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen. Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282-284.
  • Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 203–213.
  • Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 67-96.

Einzelnachweise

  1. Vgl. zur Publikationsgeschichte die Angaben in WorldCat sowie in den „explanatory notes“ von Dan Davin in der von ihm herausgegebenen annotierten Sammlung: Katherine Mansfield · Selected Stories. Oxford World's Classics, Oxford University Press, London 1953. Nach der Erstübersetzung von Herlitschka wurde die Geschichte 1968 von Elisabeth Schnack und 1995 von Heide Steiner erneut ins Deutsche übertragen und seitdem in verschiedenen Sammlungen u. a. auch als Taschenbuch verlegt, beispielsweise 1980 im Münchener Taschenbuch Verlag, ISBN 3-423-09136-3, 1993 im Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-29269-7, oder 1995 und 1998 im Frankfurter Insel Verlag, ISBN 3-458-33905-1.
  2. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 205.
  3. Vgl. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 205, sowie ähnlich Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 281f. Auch Wolfgang Staek deuten das Gartenfest als eine „story of initiation“. Vgl. derselbe: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 95f.
  4. Vgl. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 205.
  5. Zitiert nach Katherine Mansfield: Das Gartenfest und andere Erzählungen, übersetzt und herausgegeben von Heide Steiner im Insel Verlag 1995, ISBN 3-458-33424-6. Vgl. zu dieser Deutung Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 205, sowie Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282.
  6. Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282. Dieser Aspekt wird auch sehr eingehend unter Angabe einer Vielzahl von Textbelegen in der Analyse von Staek hervorgeboben. Vgl. Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 86 und 89ff.
  7. Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282f.
  8. Vgl.Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 206, sowie Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282f.
  9. Vgl. zu diesem Deutungsansatz ausführlicher Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 206. Ebenso Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 88, und Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282.
  10. Vgl. z. B. den Abdruck des Originaltextes bei Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 74f.
  11. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 206f.
  12. Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282f, sowie sehr detailliert Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 88ff
  13. Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282.
  14. Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282.
  15. Fricker siehtr hier in seiner Interpretation Bezüge zu „Mankind and Everyman“ im mittelalterlichen Morality Play. Das Gartenfest ließe sich dann mit Vanity Fair in Bunyans The Pilgrim‘s Progress vergleichen, wo der Protagonist sich als Fremdling fühlt. Vgl. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 206f. Zur Hutsymbolik vgl. auch Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 88.
  16. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 207f. Zu dem motivisch-symbolischen Geflecht in Das Gartenfest vgl. auch detaillierter Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 89-95.
  17. Vgl. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 207f. Siehe auch Manfred Durzak: Die deutsche Kurzgeschichte der Gegenwart: Autorenporträts - Werkstattgespräche - Interpretationen, Reclam Verlag, Stuttgart 1980, 2. Auflage 1983, ISBN 3-15-010293-6., S. 282.
  18. Vgl. zu dieser Deutung Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 208f, sowie im Detail den Abschnitt Laura‘s Initiation in: Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 95f
  19. Vgl. Robert Fricker: Karl Heinz Göller und Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Die englische Kurzgeschichte. August Bagel Verlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-513-02222-0, S. 208f. Vgl. auch Wolfgang Staek: Stories of Initiation · Model Interpretations. Klett Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-578430-1, S. 96.
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