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Thomas Paulwitz

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Thomas Eckart Robert Paulwitz (* 13. Juli 1973 in Eichstätt) ist ein deutscher Historiker, Journalist und Publizist. Er war 2000 Mitbegründer und ist seitdem Schriftleiter und war bis 2003 Mitherausgeber der Deutschen Sprachwelt (DSW). Er galt als einer der Wortführer der Rücknahme der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. Seit 2011 ist er Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Straße der deutschen Sprache.

Leben

Thomas Paulwitz besuchte bis zum Abitur 1992 das Willibald-Gymnasium in Eichstätt.[1] Danach studierte er von 1992 bis 1995 Biologie bis zur Diplom-Vorprüfung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.[1] 2001 erlangte er mit einer Arbeit über Richard Scheringer und den Nationalbolschewismus[2] den Magisterabschluss (M.A.) in Geschichte und Politikwissenschaft.[1] Während des Studium trat er dem Verein Deutscher Studenten zu Erlangen (VDSt) bei, einer Mitgliedsverbindung im Kyffhäuserverband.[3] Ab 2002 war er dann kurzzeitig Promotionsstudent.[4]

Bereits im Jahr 2000 gründete er mit dem österreichischen Schriftsteller Stefan Micko die Zeitschrift Deutsche Sprachwelt, deren Chefredakteur er bis heute ist.[1] Bis 2003 war er Mitherausgeber des Blattes. Zudem ist er seit 1995 als freier Journalist tätig, u.a. bei der Jungen Freiheit.[5] Außerdem schrieb er nach der Rechtschreibreform mehrere Leserbriefe für die Nürnberger Nachrichten und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), worin er die beschlossenen Änderungen kritisierte. 2007 gründete er zur Pflege der deutschen Sprache die Neue Fruchtbringende Gesellschaft (NFG) in Köthen, deren Beisitzer er wurde.[1][6] Zur Bundestagswahl 2009 kritisierte er in seiner Funktion als Vorstandsmitglied aus sprachlicher Sicht die meisten Wahlprogramme der Bundestagsparteien; einzige Zustimmung fand das der CSU.[7] 2009 wurde er Ordensrat für Sprachpflege im Pegnesischen Blumenorden.[1] Außerdem ist er Mitglied der Schweizer Orthographischen Konferenz (SOK). Seit 2011 ist er deren Sprecher für die Arbeitsgemeinschaft Straße der deutschen Sprache,[8] die zukünftig mehrere Ferienorte in Mitteldeutschland symbolisch miteinander verbinden soll.[9]

Er hielt zahlreiche Vorträge u.a. beim Köthener Sprachtag, der Redaktionskonferenz der Bildzeitung, zu einem Sprachsymposium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, beim Netzwerk Deutsche Sprache, bei der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU und bei Studentenverbindungen.[10] 2008 war er Mitglied im Expertenkreis eines Online-Diskussionsforums „Hat Deutsch eine Zukunft?“ der FAZ, dem u.a. auch Wolf Schneider, Edda Moser, Jürgen Trabant, Paul Kirchhof, Klaus Reichert und Cem Özdemir angehörten. 2012 war er zusammen mit dem CSU-Politiker Manfred Weber und dem Radiomoderator Michael Skasa Gast im PresseClub München zum Thema „Schafft Deutschland seine Sprache ab?“[11] und 2013 zusammen mit dem Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der 2011 eine Gegenpetition zu „Deutsch ins Grundgesetz“ initiierte,[12] in der ZDF-Sendung Lass’ma talken Digga: Muss die deutsche Sprache geschützt werden?.[13] Darüber hinaus führten Deutschlandfunk, n-tv und Bayern 2 Gespräche mit ihm über das Projekt Straße der deutschen Sprache.[14][15][16] Zusätzlich stellte er das Projekt auf der Leipziger Buchmesse vor,[17] bereits 2012 war er Referent zum Thema „Deutschland schafft seine Schreibschrift ab!“ auf der Frankfurter Buchmesse.[18]

Gemeinsam mit Stefan Barth war er 2013 mit dem Namen „Gerch“ (Georg) Gewinner der durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen angeregten Namensfindung für den Turmwächter auf der Nürnberger Kaiserburg.[19]

Er ist darüber hinaus Mitbegründer der Mahnwache für die „Sektenkinder von Lonnerstadt“ und veröffentlichte 2013 im Fränkischen Tag den Leserbrief Glaube gibt Halt.[20] Außerdem trat er kurz im WDR-Dokumentarfilm Sektenkinder – Streit ums Kindeswohl auf,[21] und nahm in der Sendung kontroverse des Bayerischen Rundfunks Stellung zum Fall.[22]

Paulwitz ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt in Nürnberg.[1]

Volkswörterbuch „Engleutsch“ und Rezeption

Paulwitz ist gemeinsam mit Stefan Micko Herausgeber des Volkswörterbuchs Engleutsch.[23][24] Darin kritisiert er den Gebrauch von Anglizismen in der deutschen Sprache.[25] Für diesen Gebrauch von Denglisch macht er „Mangelnde Sprachloyalität“ verantwortlich.[25] Man müsse, um dem entgegen zu treten, ein „Bewusstsein für den Wert der Muttersprache stärken“.[25] Die Reaktion auf das Buch ging soweit, dass der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel dem Buch neue Stichwörter vorschlug.[25] Nach eigenen Angaben wurde es 35.000 mal verkauft.[26] Die Wissenschaftspublizisten Hans Friedrich Ebel, Claus Bliefert und Walter Greulich zählen Micko und Paulwitz zu denjenigen Autoren, die sich „mit bissigem Humor und der erforderlichen Sachkenntnis“ einer Entwicklung entgegenstellen.[27] Paulwitz selbst führte zuvor zum Konkurrenzbegriff Denglisch aus:[28]

„Den erst in jüngerer Zeit aufgenommenen Begriff ‚Denglish‘ halten wir für unangemessen, weil er zu geschmeidig glatt und nicht häßlich genug ist. Außerdem hat in ‚Denglish‘ das Englische schon die Überhand gewonnen; das Deutsche ist nur noch durch einen Buchstaben vertreten. Dieses Übergewicht wirkt zu hoffnungslos und wird dem Erscheinungsbild der Sprachvermischung nicht gerecht.“

In den darauffolgenden Jahren kam er immer wieder negativ[29][30][31] auf den eingedeutschten englischen Sprachschatz zu sprechen u.a. von Fussballbegriffen, so auch anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006[32] und von Werbesprüchen und -slogans.[33] Gegen Fremdwörter an sich sei er aber nicht.[34] Er mahnt aber an: „Wenn wir weiter nur gelassen zuschauen und nicht aktiv etwas gegen die Vermischung tun, werden tatsächlich viele der heutigen Sprachen aussterben“.[35] Eine rezipierte Botschaft von Paulwitz ist die Frage nach Identität.[36] Paulwitz erläutert dazu methaphorisch: „Selbstverständlich ist unsere Sprache nicht durch ein einzelnes englisches Wort gefährdet, sondern durch die Sturzflut an Engleutsch, die auf sie einbricht“.[37] Außerdem will er die Bedeutung der deutschen Sprache in der Europäsischen Union erhöhen, indem Deutsch mit Englisch und Französisch gleichziehen soll.[38] Dazu forderte er ganzheitliche Veröffentlichungen in deutscher Sprache für die Beschlüsse der Europäischen Union.[39]

Deutsche Sprachwelt

Deutsche Sprachwelt

Kritik an der Rechtschreibreform

Wegen der großen Rezeption seines Werkes mitbegründete er im Anschluss die Vierteljahresschrift Deutsche Sprachwelt.[25] Als Schriftleiter dieser Zeitschrift forderte er 2004 offen die vollständige Rücknahme[40] der 1998 eingeführten Rechtschreibreform in Deutschland.[41] Er schlug dazu vor, dass zunächst überregionale Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung und Die Welt die klassische Sprache wieder einführen sollten.[42] Im gleichen Jahr kritisierte er auch die Reformpläne zur Aussprache von Zahlen des Bochumer Mathematikprofessors Lothar Gerritzen[43] Er forderte den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Jürgen Rüttgers (CDU) auf „sobald wie möglich sein Wahlversprechen zur Rechtschreibreform einzulösen“.[44] Einzelne Nachbesserungen bezeichnete er als „Babylonischen Irrsinn“.[45] Nachdem der vollständigen Rücknahme der Reform durch die Politik mit Einführung neuer Fassungen, zuletzt 2006, erfolgreich entgegengewirkt wurde initiierte Paulwitz im Internet einen „Grabstein der deutschen Rechtschreibung“.[46]

Weitere Positionen

Weiterhin bemängelte er im Zuge der Fußball-Europameisterschaft 2004 die schlechte Aussprache von Sportreportern[47] und warnte 2005 vor Superlativen.[48] 2005 unterstützte er die durch Bundespräsident Horst Köhler angestoßene Debatte um mehr Werktreue im deutschen Theater.[49] Anlässlich des Achtelfinalspiels zwischen Deutschland und England bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 sprach er sich dann gegen unangebrachte „Kriegsrhetorik“ in der Berichterstattung aus.[50] 2012 sprach Paulwitz den Mischsprachen („Kiez-Deutsch“) der Türkeistämmigen in Deutschland die Stellung des Dialekts ab.[51] Im Januar 2013 sprach er sich gegen die Übernahme des Wortes „Vorständin“ in den Duden aus.[52][53][54][55]

Nähe zur Neuen Rechten

Er selbst distanzierte seinen Verein 2006 von der NPD, da die Aktion „Deutschpflicht für Politiker“ Gefahr lief unterlaufen zu werden.[56][57]

Einzelne Aufsätze von ihm wie Das „Internet“ – Fortschritt oder Cola-Kulturimperialismus? in der Vereinszeitschrift des Bundes für deutsche Schrift und Sprache Die deutsche Schrift werden vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) als rassistisch gewertet.[58][59] Neben seiner Autorenschaft für die rechtskonservative Junge Freiheit war er auch für das Ostpreußenblatt tätig.[60][3] Darin veröffentlichte er eine sechsteilige Serie zur Geschichte des „Konservativen Sozialismus“.[60] Eine seiner Hauptthesen war, dass Deutschland nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg „wesensfremd“ durchdrungen wurde.[60] Der Rechtsextremismusexperte Jens Mecklenburg spricht von einer Befriedigung „antikapitalistischer Sehnsüchte“ von rechts.[60]

Außerdem war er Referent bei den Hamburger Freiheitsgesprächen der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft,[61] 2003 der rechtsextremen[62] Gesellschaft für freie Publizistik (GfP)[63][3] und 2004 beim rechtsextremen Freundeskreis für Kultur- und Zeitgeschichte.[64] Zudem war er Koordinator des Arbeitskreises Unsere Sprache (ARKUS) um den bekennenden „Nationalpazifisten“ Alfred Mechtersheimer.[3]

Sein Bruder Michael Paulwitz ist ebenfalls Autor bei der Jungen Freiheit und Preisträger des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalismus. Zudem ist er seit 2012 Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter und langjähriges aktives Mitglied der Republikaner.

Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

Herausgeberschaft

  • mit Stefan Micko: Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich’s auf deutsch? Ein Volks-Wörterbuch. Verein für Sprachpflege, Erlangen [u.a.] 2000, ISBN 3-00-005949-0.
  • Gebt der deutschen Sprache eine Zukunft! Antworten im „Lesesaal“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) (= Schriften der Deutschen Sprachwelt, 1) Verein für Sprachpflege, Erlangen 2008.

Beiträge in Sammelbänden

  • Engleutsch oder Deutsch? Lassen wir unsere Muttersprache wieder strahlen!. In: Herbert Fiebiger und Diethelm Keil (Hrsg.): 1881–2006. 125 Jahre Vereine Deutscher Studenten, Band 2: Der Zukunft zugewandt. Akademischer Verein Kyffhäuser, Bad Frankenhausen 2006, ISBN 3-929953-07-2, S. 137–143.
  • Dieter Stein (Hrsg.): Rettet die deutsche Sprache. Beiträge, Interviews und Materialien zum Kampf gegen Rechtschreibreform und Anglizismen 1999–2004 (= Dokumentation, Band 9) Edition JF, Berlin 2004, ISBN 3-929886-21-9 (insgesamt sieben Beiträge).

Fachaufsätze

  • Petersilka, Corina: Die Zweisprachigkeit Friedrichs des Großen. Ein linguistisches Porträt (Rez). In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 17 (2007) 2, S. 274–275.
  • Unterwegs auf der „Straße der deutschen Sprache“. Teil 1. In: Wiener Sprachblätter 62 (2012) 1, S. 6 ff.

Literatur

  • Katrin Kästner: Thomas Paulwitz. In: Vereinigung der Freunde des Willibald-Gymnasiums Eichstätt e.V. (Hrsg.): Willibaldiner über Willibaldiner. Polygon-Verlag, Eichstätt 2008.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Leben, Webseite von Thomas Paulwitz, abgerufen am 14. September 2013.
  2. Thomas Paulwitz: Richard Scheringer. Ideensuche und Konsequenz: ein Beitrag zur Geschichte des Nationalbolschewismus. Magisterarbeit, Nürnberg 2001.
  3. a b c d Netzwerk Antifaschistischer Bildung (Hrsg.): Spezialitäten aus Mittelfranken. Ein Überblick über rechte und rechtsextreme Strukturen. Antifaschistischen Dokumentations- und Informationsprojekt, Berlin 2003, S. 19.
  4. a b Nachrichten, Pegnesischer Blumenorden, abgerufen am 14. September 2013.
  5. Thomas Paulwitz, Junge Freiheit, abgerufen am 14. September 2013.
  6. Matthias Bartl: Ein neuer Bund für die deutsche Sprache. In: Mitteldeutsche Zeitung, 11. Januar 2007.
  7. Thomas Rinke, Claus Blumstengel: Forderung aus Köthen an die EU. In: Mitteldeutsche Zeitung, 2. Juni 2006.
  8. Thomas Paulwitz, XING, abgerufen am 14. September 2013.
  9. Uwe Menschner: Straße der deutschen Sprache nimmt Gestalt an. In: Lausitzer Rundschau, 16. Februar 2013.
  10. Veröffentlichung, Webseite von Thomas Paulwitz, abgerufen am 14. September 2013.
  11. Schafft Deutschland seine Sprache ab?, PresseClub München, 20. Februar 2012.
  12. E-Petition gegen „Deutsch ins Grundgesetz“. In: Junge Freiheit, 29. Januar 2011.
  13. Lass'ma talken Digga - Muss die deutsche Sprache geschützt, ZDF 2013.
  14. Michael Köhler: Tummelstunde, teutsch, Sozusagen! (Bayern 2), 15. Februar 2013.
  15. Michael Köhler: Teutsche Sprachkultur (Deutschlandfunk), 31. Januar 2013.
  16. Route verbindet 25 Städte, n-tv, 30. März 2011.
  17. Gehen Sie auf die Straße der deutschen Sprache, Leipziger Buchmesse, 15. März 2013.
  18. Deutschland schafft seine Schreibschrift ab!, Frankfurter Buchmesse, 12. Oktober 2012.
  19. Söder eröffnet die sanierte Kaiserburg, Pressemitteilung Nr. 227 der, 11. Juli 2013.
  20. Thomas Paulwitz: Glaube gibt Halt. In: Fränkischer Tag, 2. März 2013.
  21. Sektenkinder: Streit ums Kindeswohl, Menschen hautnah (WDR), 4. April 2013.
  22. Nachgehakt: Die Sektenkinder von Lonnerstadt, kontrovers (Bayerischer Rundfunk), 10. Juli 2013.
  23. Karoline Wirth: Der Verein Deutsche Sprache: Hintergrund, Entstehung, Arbeit und Organisation eines deutschen Sprachvereins. Bamberg 2010, ISBN 978-3-923507-65-8, S. 127.
  24. Kristin Otto: Eurodeutsch – Untersuchungen zu Europäismen und Internationalismen im deutschen Wortschatz. Eine Arbeit aus der Perspektive der Eurolinguistik am Beispiel von Zeitungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Logos-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-8325-2323-7, S. 14.
  25. a b c d e Holger Dreiseitl: Damit die Party zum Fest wird. In: Nürnberger Nachrichten, 8. Oktober 2001.
  26. Engleutsch?, Deutsche Sprachwelt, abgerufen am 16. September 2013.
  27. Hans Friedrich Ebel, Claus Bliefert und Walter Greulich: Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften. Wiley, Weinheim 2006, ISBN 3-527-30802-4, S. 558.
  28. Jürgen Spitzmüller: Metasprachdiskurse. Einstellungen zu Anglizismen und ihre wissenschaftliche Rezeption. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018458-3, S. 189.
  29. Janna Degener: Wenn Sprachen sterben, Goethe-Institut, Januar 2010.
  30. "Mehr Latein statt Englisch". In: Frankfurter Rundschau, 22. Februar 2011, S. 23.
  31. Ingo von Münch: Rechtspolitik und Rechtskultur. Kommentare zum Zustand der Bundesrepublik Deutschland. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8305-1712-2, S. 80 f.
  32. Sebastian Mense: Sprachschützer fordern Rot für Fußball-Fremdwörter. In: Passauer Neue Presse, 14. Oktober 2006.
  33. Stefan Greiner: Kunden verstehen Botschaft oft nicht. In: Mitteldeutsche Zeitung, 30. März 2011.
  34. Jürgen Spitzmüller: Metasprachdiskurse. Einstellungen zu Anglizismen und ihre wissenschaftliche Rezeption. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018458-3, S. 136.
  35. Arno Stoffels: Nix gute Sprache? In: Nürnberger Nachrichten, 21. Februar 2004.
  36. Maciej Pławski: Zu ausgewählten Aspekten der Sprache und Identität in der Werbung. In: Jürgen Schiewe, Ryszard Lipczuk, Krzysztof Nerlicki, Werner Westphal (Hrsg.): Kommunikation für Europa II. Sprache und Identität. Peter Lang, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-631-58014-1, S. 185 ff.
  37. Jürgen Spitzmüller: Metasprachdiskurse. Einstellungen zu Anglizismen und ihre wissenschaftliche Rezeption. de Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-018458-3, S. 198.
  38. Deutsche Wörter statt Anglizismen. In: Sächsische Zeitung, 21. Februar 2007, S. 10.
  39. dpa: Sprachschützer fordern EU-Rettungsschirm für Deutsch. In: Bildzeitung, 7. September 2012.
  40. Rechtschreibdebatte: Dissens wird groß geschrieben. SPON, 9. August 2004.
  41. Rechtschreibreform: Rücknahme gefordert. In: Badische Zeitung, 3. Januar 2004, S. 1.
  42. unterm strich. In: taz, 23. Mai 2004, S. 16.
  43. Christoph Drösser: Nie wieder Zahlendreher? In: Die Zeit, 22. Januar 2004.
  44. Rechtschreibung: "Wieder nichts Fertiges". SPON, 3. Juni 2005.
  45. "Babylonischer Irrsinn". In: Focus, 3. Juni 2005.
  46. „Internet-Denkmal“ für Urheber der Rechtschreibreform. In: Handelsblatt, 1. August 2006.
  47. "Wir sind Europameister im blöden Kommentieren". In: General-Anzeiger, 30. Juni 2004, S. 26.
  48. Ausgepresst. In: Leipziger Volkszeitung, 10. Februar 2005, S. 18.
  49. „Schiller drehte sich im Grabe um“. Was Theatermacher aus der Region von Horst Köhlers Werktreue-Debatte halten. In: Nürnberger Nachrichten, 7. Mai 2005.
  50. Tag Sechzehn. In: Berliner Morgenpost, 26. Juni 2010, S. 25.
  51. Sprachwissenschaftler: Kiez-Deutsch ist kein Dialekt. In: Heilbronner Stimme, 21. Februar 2012, S. 21.
  52. Daniela Wiegmann: Duden will "Vorständin" aufnehmen. In: manager magazin, 14. Januar 2013.
  53. Die „Vorständinnen“ sind auf dem Weg in den Duden. FAZ.net, 12. Januar 2013.
  54. Die „Vorständinnen“ sind auf dem Weg in den Duden. In: Handelsblatt, 12. Januar 2013.
  55. "Vorständinnen" auf dem Weg in den Duden. In: Der Standard, 13. Jänner 2013.
  56. Thomas Paulwitz: Aktion „Deutschpflicht für Politiker“ bleibt streng überparteilich. Mai 2006.
  57. Karoline Wirth: Der Verein Deutsche Sprache: Hintergrund, Entstehung, Arbeit und Organisation eines deutschen Sprachvereins. Bamberg 2010, ISBN 978-3-923507-65-8, S. 333.
  58. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Das Netz des Hasses: Rassistische, rechtsextreme und neonazistische Propaganda im Internet. Deuticke, Wien 1997, ISBN 3-216-30329-2, S. 52.
  59. Thomas Paulwitz: Das „Internet“ – Fortschritt oder Cola-Kulturimperialismus?. In: Die deutsche Schrift 120 (1996) 3, S. 268–271.
  60. a b c d Jens Mecklenburg (Hrsg.): Braune Gefahr: DVU, NPD, REP: Geschichte und Zukunft. Elefanten Press, Berlin 1999, ISBN 3-88520-721-4, S. 113.
  61. Gemeinnützige Relativierung von Kriegsschuld und Holocaust?. In: AIB 91, 2/2011.
  62. Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 2012. Berlin 2012, S. 130–131 (PDF).
  63. Katrin Schuster: Schlag ins Genick. In: der Freitag, 12. November 2011.
  64. Deutscher „Schutzpatron“. In: Antifaschistische Nachrichten 11 (2005).
  65. Preisträger des Gerhard-Löwenthal-Preises für Journalisten, Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, abgerufen am 14. September 2013.