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Richard Hundhammer

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Richard Hundhammer *22. Mai 1927 ist bayerischer Politiker (CSU).

Nach Schulzeit und Abitur in München studiert er Rechtswissenschaften und promoviert zum Dr. jur.

Mit seinem Vater Alois Hundhammer und anderen ist Richard 1945 Gründungsmitglied der CSU. Ab 1958 arbeitet er als Rechtsreferent bei der Regierung von Oberbayern, zwischen 1970 und 1986 ist er Landtagsabgeordneter des bayerischen Landtags und Mitglied des Vorstandes der CSU-Landtagsfraktion, des Ausschusses für Verfassungs-, Rechts- und Kommunalfragen und des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes. Von 1972 - 1974 ist er stellvertretender Vorsitzender des Geschäftsordnungsausschusses, in anderen Ämtern stellvertretender Landesvorsitzender der Katholischen Männergemeinschaften in Bayern; Mitglied des Vorstandes des CSU-Bezirksverbandes München; Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes München 5 und Mitglied des CSU-Landesausschusses.

1985 geriet er in die öffentliche Kritik, als er sich gegen die Errichtung eines Denkmals für Kurt Eisner in München aussprach.

Seit seinem Rückzug aus dem politischen Geschäft ist er unter anderem als Kuratoriumsvorsitzender der Wilhelmina Busch-Woods-Stiftung Bernried tätig.

Richard Hundhammer ist verheiratet und hat zwei Söhne.