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Klamm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Liechtensteinklamm in Sankt Johann im Pongau, Österreich

Klamm ist die oberdeutsche Bezeichnung für eine tiefe, enge und lange Schlucht, durch die ein Gebirgsbach fließt.

In einer Klamm fließt das Wasser stellenweise recht reißend - je nach Ausbildung des Gesteins, meist an sehr engen Stellen. Es gibt Klammen, deren Felswände sich an manchen Bereichen nur wenige Meter voneinander gegenüber stehen.

Eine Klamm entsteht dadurch, dass sich ein fließendes Gewässer in einem Zeitraum von vielen tausend Jahren durch Gestein seinen Weg bahnt und sich tiefe Schluchten auswaschen - meist durch Schmelzwasser von Gletschern nach der Eiszeit.

Viele Klammen wurden durch Stege, Brücken und Stollen für Besucher begehbar gemacht. Die Wege unterliegen strengen Sicherheitsauflagen.

Beispiele

Siehe auch

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