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Ars Electronica

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Ars Electronica wurde am 18. September 1979, im Rahmen des internationalen Brucknerfestes, als verbindendes Festival von Technologie, Kunst und Gesellschaft gemeinsam mit der ersten Linzer Klangwolke und der Musik von Bruckners 8. Symphonie eröffnet.

Initiatoren des Festivals sind der ORF Oberösterreich und das Brucknerhaus in Linz. Weltweit war diese Veranstaltungsreihe eine der ersten, die sich mit den künstlerischen Möglichkeiten und gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Technologie auseinandersetzte. Ungefähr hunderttausend Besucher nahmen an diesem Großereignis im Linzer Donaupark teil.

Das Ars Electronica Center - Museum der Zukunft ist in Linz/Österreich beheimatet und die führende Institution der Digitalen Kunst und Medienkunst. Sowohl in der realen wie auch in der virtuellen Welt umfasst die Ars Electronica folgende Abteilungen:

  • Center - Ars Electronica eröffnete 1996 das Museum für Medienkunst in Linz. Dem Besucher werden auf 2000 m² Projekte rund um die Computerkunst und Technologie präsentiert.
  • Futurelab - Das Futurelab verfolgt interdisziplinäre Forschungsprojekt im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Gesellschaft.
  • Festival - seit 1979 durchgeführt stellt das Festival den Grundstein der Institution dar. Jährlich wird in Linz das Festival der Computerkunst durchgeführt und zieht ein großes Medienecho mit sich. Es ist das international bedeudenste Festival der Digitalen Kunst.

Bis 1995 geleitet durch Peter Weibel, ab 1996 durch Gerfried Stocker. die Festivals standen jedes Jahr unter einem anderen Motto 1993 Artificial Live, 1995 Internet, 1998 Infowar, 1999 Life Science, 2003 Code

  • Prix - Jährlich werden Projekte mit dem Prix Ars Electronica ausgezeichnet. Dieser Preis wird oft als "Filmoskar" der Computerkunst bezeichnet. Die Auszeichnung erfolgt in den folgenden Kategorien: