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Katholische Arbeitervereine

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Die Katholischen Arbeitervereine waren im 19. Jahrhundert entstandene von Geistlichen geführte Laienorganisationen. Diese werden auch als katholische Arbeiterbewegung (KAB) bezeichnet. Nach dem zweiten Weltkrieg knüpfte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung an diese Tradition an. Neben religiöser Betreuung und Einbindung der Arbeiter in die Pfarrgemeinden, gab es Selbsthilfeeinrichtungen verschiedener Art. Die materielle und politische Interessenvertretung gehörte zunächst nicht zu den Aufgaben der Vereine. Dennoch wurden sie um die Jahrhundertwende in den Gewerkschaftsstreit im katholischen Deutschland mit einbezogen und gespalten. Während der Weimarer Republik nahmen die Vereine auch Stellung zu sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen. Sie standen weitgehend auf Seiten der Republik. Während der Zeit des Nationalsozialismus beteiligten sich führende Vertreter der Vereine am Widerstand. Außerhalb Deutschlands gab es in verschiedenen europäischen Ländern darunter in der Schweiz und Österreich katholischer Arbeitervereine.

Vorgeschichte

Wilhelm Emmanuel von Ketteler setzte sich früh für die Gründung von katholischen Arbeitervereinen ein (Fotografie um 1870)

Erste Anregungen christliche beziehungsweise katholische Arbeiterverein zu gründen, gehen unter anderem auf die Fabrikrede des Abgeordneten Joseph von Buß aus dem Großherzogtum Baden im Jahr 1837 zurück. Im Jahr 1847 forderte Peter Reichensperger die Eigeninitiative der Arbeiter auf sozialpolitischen Gebiet und empfahl die Gründung von Arbeitervereinen. Wichtig wurde die Schrift von Wilhelm Emmanuel von Ketteler aus dem Jahr 1864 Die Arbeiterfrage und das Christentum. Auch Ketteler schlug darin Zusammenschlüsse von Arbeitern vor. Auf verschiedenen Katholikentagen warb Ketteler für Arbeitervereine. der Katholikentag von 1869 von Düsseldorf stimmte ihn darin bei.[1]

Erste katholische Arbeitervereine entstanden kurz vor der Revolution von 1848. Ein erster wurde 1847 in Regensburg gegründet. Es folgten Nürnberg und andere süddeutsche Städte. Diese ersten Ansätze konnten sich nicht lange halten.[2] Katholische Gesellenvereine entstanden seit den 1840er Jahren. Unter dem Einfluss von Adolph Kolping erlebten diese seit den 1850er Jahren einen Aufschwung. Seit den 1850er Jahren entstanden insbesondere im Ruhrgebiet aber auch am Niederrhein und im Saarland katholische Knappenvereine und Arbeitervereine. Allerdings konnten auch diese sich meist nicht halten.[3]

Auf Anregung nicht zuletzt von Ketteler entstanden christlich-soziale Vereine, die ihren Höhepunkt in den 1870er und 1880er Jahren erlebten. Allein im Ruhrgebiet hatten sie Mitte der 1870er Jahre 30.000 Mitglieder. Die christlich-sozialen Vereine waren grundsätzlich überkonfessionell, organisierten aber in der Regel Katholiken. Sie litten zum einen unter den Auswirkungen des Kulturkampfes. Zum anderen erschwerte das Sozialistengesetz auch ihren Spielraum, so dass sie bald an Bedeutung verloren.[4]

Zeit des Kaiserreichs

Anfänge

Franz Hitze hat die Arbeitervereine maßgeblich mit ins Leben gerufen und ihre Programmatik konzipiert

In den 1870er Jahren erfuhren die Vereinsbewegung gefördert von christlich-sozialen Geistlichen einen Aufschwung. Unterstützung fanden die Arbeitervereine durch den von katholischen Unternehmern mit Franz Brandts an der Spitze 1880 gegründeten Verband Arbeiterwohl und dessen Generalsekretär Franz Hitze.[5]

Die Arbeitervereine standen in einer doppelten Frontstellung gegen den kulturkämpferischen Protestantismus und gegen die zunehmend kirchenkritische Sozialdemokratie. Auch vor diesem Hintergrzznd waren die Arbeitervereine strikt katholisch ausgerichtet.[6] Von Anfang an gab es unterschiedliche Auffassungen über Ziel und Aufgaben. Es gab geistlich-theologische, sozialreformerische oder gewerkschaftliche Tendenzen. Anfangs gab es in der Kirche noch Widerstände. Noch in den 1880er Jahren hieß es, dass die Arbeiter auf ein besseres Jenseits hoffen sollten, „immer eingedenk sein (...), dass sie den vollen, wahren Lohn für ihre Arbeit und Mühe nicht auf dieser Welt (...) zu erwarten haben.“ Der Arbeiter solle „im Geist der Buße, des Gehorsams und der Demut sein Joch tragen" und solle "bei der Besserung seines Standes an sich selbst anfangen. Sparsamkeit, Fleiß, Mäßigung zbd eub religiöses, stilles Leben geben eine innere Zufriedenheit[7]

Papst Leo XIII. hatte 1884 in seiner Enzyklika Humani generis zur Bildung von Arbeitervereinen angeregt. In Deutschland rief Franz Hitze auf dem Katholikentag im selben Jahr zur Gründung von Arbeitervereinen auf. Er legte dort Grundzüge für die Organisation katholischer Arbeitervereine vor. Dabei hat er nicht zuletzt eine antisozialdemokratische Zielsetzung betont: „Nur die Religion mit ihrer Macht über die Gemüter und Leidenschaften (...) schütze gegen sozialdemokratische Verführung. Die Sozialdemokratie müsse isoliert und Organisation gegen Organisation gestellt werden.“ Allerdings hat er die sozialdemokratische Bewegung nicht nur als Verirrung betrachtet, „sondern sie erwache aus den Notständen unseres Volkes.“ Hitze hat sich auch auf den Katholikentagen von 1886 und 1889 für die Errichtung von Arbeitervereinen eingesetzt.[8]

In der Folge entstanden viele derartige Vereine. Im Jahr 1889 bestanden 168 Arbeitervereine, 51 Knappenvereine, 26 Arbeiterinnenvereine sowie 37 Vereine für jugendliche Arbeiter mit zusammen etwa 60-65.000 Mitgliedern.[9]

Weiteren Auftrieb erhielten die Vereine 1890 durch die Enzyklika Rerum Novarum, in der sie von der Kirchenspitze offiziell anerkannt und befürwortet wurden. Hinzu kam ein entsprechender Hirtenbrief der deutschen Bischöfe. Förderlich war auch die Gründung des Volksvereins für das Katholische Deutschland 1890.[10]

Aufgaben und Selbstverständnis

Das zentrale Ziel war die Erziehung der Arbeiter „von der Klasse zum Stand.“ Diese berufsethische Programmatik war als Gegenentwurf zum sozialistischen Klassenkampf gedacht. Die Abwehr des Sozialismus war ein wichtiges Motiv für die gründung der Vereine. Insgesamt ist eine Ähnlichkeit zu den Gesellenvereinen Kolpings zu erkennen.[11] Neben dem Standesgedanken spielte die Seelsorge eine wichtige Rolle. Für die Vereine war die Pflege des religiösen Lebens und der gemeinsame Empfang der Sakramente wichtig. Die Geselligkeit war stark katholisch geprägt. So wichtig dies sicherlich auch war, gab es durchaus auch andere Entwicklungen in der Vereinsrealität. Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde sprechen von Konflikten zwischen geistlichen Anspruch und emanzipatorischen Interessen. Benjamin Ziemann spricht von einem schleichenden Prozess der Säkularisierung der Vereine. Bereits in den 1890er Jahren beklagten Pfarrer aus Dortmund die Vergnügungssucht und die unwürdigen Reden in den Arbeitervereinen. Es ist von Vereinsmeierei und der Vernachlässigung der Christenlehre die Rede. Während der Weimarer Republik nahmen die Klagen der Geistlichen über die wachsende Bedeutung von weltlichen Festen noch zu. Ähnliches ist auch aus anderen Regionen wie dem eher ländlichen Sauerland bekannt. Die These von einer schleichenden Säkularisierung, wird von anderen wie Josef Mooser etwa mit Blick auf die starke Stellung der Geistlichen relativiert.[12]

Es gab im Vereinsleben Veranstaltungen zur religiösen Erbauung, kirchliche und allgemeine Bildungsangebote. Wichtig war auch die genossenschaftliche Selbsthilfe und die Einrichtung von Unterstützungskassen. Es wurden Arbeitsnachweise eingerichtet und Fachunterrichtskurse angeboten. Viele Arbeitervereine hatten bis zum Ende der Weimarer Republik auch Spar-, Kranke- und Sterbekassen sowie Bibliotheken. Einige hatten sogar Konsumvereine und Volksbüros. An Stelle von lokalen Kassen traten zunehmend Verbandskassen. Es wurde auch Rechtsberatung etwa in Berufsfragen angeboten. Von großer Bedeutung gerade in dieser Hinsicht waren hauptamtliche Arbeitersekretäre. Im süddeutschen Verband entstanden etwa bis zum ersten Weltkrieg 27 Arbeitersekretariate.[13]

Von den Vereinen wurden Anregungen an die Gemeindeverwaltungen oder an Arbeitgeber weitergeleitet. Dies hatte aber Grenzen. Das Vereinsrecht schloss eine politische Betätigung aus. Auch verstanden sich die Arbeitervereine nicht als Vertretung materieller Arbeiterinteressen. Dieses Feld überließen sie den seit den 1890er Jahren entstehenden Christlichen Gewerkschaften. Hitze hatte die Arbeitervereine als eine Art Vorstufe zu den Gewerkschaften verstanden.[14]

Organisation

Elisabeth und Nikolaus Groß um 1912

Im Gegensatz etwa zu den evangelischen Arbeitervereinen und älteren Organisationsversuchen waren in den Arbeitervereinen fast nur Arbeiter selbst organisiert. Sozial orientierte Bürgerliche wurden nicht aufgenommen und für Handwerker gab es die Gesellenvereine.[15]

Die Vereine entstanden auf Basis der Pfarreien. An der Spitze stand ein örtlicher Geistlicher als Präses. Berufen wurde dieser vom zuständigen Bischof. Man bezeichnet dies als Präsidesverfassung. Vorsitzender und Vizepräses war ein gewählter Arbeiter. Hinzu kommen Kassierer, Schriftführer und Beisitzer. [16]

Diese "roten Kapläne" spielten für den Erfolg der Vereine eine wesentliche Rolle. Von ihrem Engagement und ihrem Mut hing es ab, ob die Arbeiter in den Vereinen über die religiöse Bildung und Identität hinaus, auch eine soziale Identität als Arbeiter erringen konnten. Allerdings sahen viele Geistlichen die Vereine vor allem als wichtige Faktoren der Laienseeldorge an. Die Vereine dienten nicht zuletzt zur Einbindung der Arbeiter in die Pfarreien.[17]

Seit 1891 begannen sich die Vereine auf regionaler Ebene zusammen zu schließen. Unterhalb der Regionalverbände gab es Diözesan- und Bezirksverbände. Die Diözesanverbände wurden von einem Diözesanpräsides geleitet. Auch diese wurden von dem zuständigen Bischof ernannt.

Der organisatorische Schwerpunkt der Arbeitervereine lag in Westddeutschland. Mehr als die Hälfte aller Mitglieder gehörte dem Westdeutschen Verband an. Aber auch von ihrer Bedeutung her, war dieser Verband der wichtigste. Die Regionalverbände und die Arbeitervereine der Erzdiözese Freiburg (für Baden) und der Diözese Rottenburg (für Württemberg) schlossen sich ohne die Richtung Berlin 1911 zu einem Kartellverband zusammen. Die Zahl der Mitglieder betrug 1914 etwa 500.000. [18]

Süddeutscher Verband

Der erste Regionalverband entstand in Süddeutschland mit Sitz in München. Der Organisation gehörten zunächst nur Vereine aus Bayern und dem Erzbistum Salzburg an. Im Jahr 1897 kamen die Vereine aus Baden und Württemberg[19] hinzu. Um 1900 waren die Vereine unterhalb der Verbandsebene in Diözesan und Bezirksverbände gegliedert. Verbandspräses war der Geistliche Lorenz Huber aus München. Dieser gab auch das Verbandsblatt Der Arbeiter heraus. Ihm folgte 1904 Carl Walterbach.

Im Gründungsjahr hatte der Verband 27 Vereine und 6000 Mitglieder. 1894 waren es 56 Vereine mit 11.625 Mitgliedern. Zur Jahrhundertwende waren es 372 Vereine mit fast 60.000 Mitgliedern. Kurz vor dem ersten Weltkrieg hatte der Verband 114.000 Mitglieder in 1041 Vereinen.[20]

Die Arbeitervereine in Bayern sind relativ gut erforscht. Dort konnten mit Landarbeitern und Frauen Gruppen organisiert werden, die etwa von der sozialistischen Arbeiterbewegung nicht erreicht wurden. Diese ländlichen Arbeitervereine unterschieden sich durch antikapitalistische Zielvorstellungen von den eher sozialreformerischen Vereinen in den industriellen Ballungsräumen in Westdeutschland.[21]

Berliner Richtung und Ostddeutscher Verband

Die Mittel- und Ostdeutschen Verbände aus Berlin, Brandenburg, Pommern und Schlesien schlossen sich 1897 zusammen. Einige Jahre später nannte sich diese Organisation Verband der katholischen Arbeitervereine - Sitz Berlin. Damit lehnte der Verband eine regionale Abgrenzung ab und machte deutlich, dass er auch in den Bereichen anderer Verbände tätig werden wollte. Dies war eine Folge des Gewerkschaftsstreits im katholischen Milieu. In diesem Zusammenhang schlossen sich dem Verband die meisten Vereine der Diözese Trier an. Die Berliner Richtung hatte in der Spitze 130.000 Mitglieder.[22]

Daneben existierte in einem programmatisch Gegensatz zur Berliner Richtung seit 1910 der ostdeutsche Verband der katholischen Arbeitervereine mit Sitz in Breslau und später in Neiße, der aber vor dem ersten Weltkrieg nur etwa 14.000 Mitglieder zählte und erst während der Weimarer Republik an Bedeutung gewann.[23]

Westdeutscher Verband

August Pieper war zeitweise Vorsitzender des Westdeutschen Verbandes und eine Schnittstelle zum Volksverein für das katholische Deutschland

Angesichts des hohen Industrialisierungsgrades kam es in Westdeutschland erst spät zu einem Zusammenschluss. Ein Grund war, dass man längere Zeit befürchtete, dass ein solcher Verband vom Staat aufgelöst werden könnte. Andererseits gab es innere Gegensätze. Es gab eine Kölner Richtung, die antikapitalistisch und traditionalistisch ausgerichtet war. Daneben gab es die fortschrittlichere Strömung um die Zentrale des Volksvereins in Mönchengladbach um Hitze und August Pieper (Mönchengladbacher Richtung). Auch gab es noch Reste der alten christlich-sozialen Vereine. Es gab zwar Kontakte der Präsides der Arbeitervereine untereinander. Aber erst 1899 wurde im Erzbistum Köln ein erster Diözesanverband gegründet.[24]

Der 1903/1904 gegründete Verband der katholischen Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands, hatte 1913 220.000 Mitglieder. 1912 gab es allein in diesem Bereich 1.041 Vereinen. Er umfasste die Diözesanverbände Köln, Paderborn, Münster, Osnabrück, Hildesheim, Limburg, Mainz und Fulda. Vorsitzender wurde August Pieper. Einige Zeit später folgte Otto Müller.

Der Verband gab seit 1898 mit der westdeutschen Arbeiterzeitung ein verbreitetes Wochenblatt heraus. Der Untertitel lautete Für die Interessen der arbeitenden Stände. Redakteur war Johannes Giesberts. Kurze Zeit später kam Joseph Joos hinzu, der Giesberts auch ablöste, als dieser in den Reichstag gewählt wurde. Die Zeitung hatte Anfangs eine Auflage von 1200 Exemplaren. Innerhalb von fünfzehn Jahren konnte sie die Auflage auf 120.000 Exemplaren steigern.[25]

Die stärksten Berufsgruppen im Westdeutschen Verband stellten Eisen- und Metallarbeiter sowie die Bergarbeiter. Otto Müller gab an, dass die Arbeitervereine etwa ein Drittel der katholischen Arbeiter erreicht hätten.[26] Aber dies dürfte zu hoch gegriffen sein, zumal es große Unterschiede gab. In einer katholischen Region wie dem ehemals kölnischen Sauerland war nur eine Minderheit der Arbeiter in den Arbeitervereinen organisiert. Immer wieder gab es Klagen über die Organisatorische Schwäche. In kleineren Industrieorten waren dabei die Vereine gemessen an der Bevölkerungszahl stärker vertreten als in den gewerblichen Zentren.[27] Für das Ruhrgebiet wird geschätzt, dass 1925 etwa 17% der katholischen Arbeiter einem Arbeiterverein angehörten. In stark katholisch geprägten Orten konnten die Mitgliederzahlen bis zu 30% betragen.[28] Organisiert wurden eher ältere und qualifizierte Arbeiter, während es ihnen schwer viel die gering qualifizierten Beschäftigten und die von starker Fluktuation geprägten Berufsgruppen zu erfassen. Die Vereine integrierten nicht so sehr Zuwanderer, sondern trugen zur Stabilisierung des katholischen Milieus bei.[29]

Gewerkschaftsstreit und Anfänge der Politisierung

Bischof Michael Felix Korum war einer der Hauptvertreter der Integralisten während des Gewerkschaftstreits

Als 1899 der Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften gegründet wurde, waren daran neben den wenigen bereits bestehenden christlichen Gewerkschaften, wie dem seit 1894 bestehenden christlichen Bergarbeiterverband, auch Delegierte der katholischen und evangelischen Arbeitervereine teil. Hinzu kamen aus Berlin und Süddeutschland Vertreter des Vereins Arbeiterschutz. Dieser war ein in enger Verbindung mit den katholischen Arbeitervereinen gegründeter konfessionell und politisch neutraler Standesverein.[30]

Strittig war zunächst, ob man katholische oder interkonfessionelle Organisationen gründen wollte. Matthias Erzberger, der in Süddeutschland in der katholischen Arbeitervereinsbewegung aktiv war, August Brust und Hitze plädierten für interkonfessionelle Organisationen. Diese Haltung setzte sich durch.[31]

Innerhalb des katholischen Lagers gab es dagegen erhebliche Widerstände, die als Gewerkschaftsstreit bekannt geworden sind. Besonders bekämpft wurde die Interkonfessionalität von den katholischen Arbeitervereinen, Sitz Berlin. Diese organisierten vor allem die katholischen Arbeiter in den Diasporagebieten im östlichen Deutschland, wo der Gegensatz zur evangelischen Kirche besonders stark ausgeprägt war. Sie waren integralistisch ausgerichtet und lehnten eine Hinwendung zum säkularen Staat, zum marktwirtschaftlichen System und zu einer pluralistischen Gesellschaft ab. Sie meinten das auch weltliche Dinge auf kirchlicher Grundlage geregelt werden müssten.[32]

Während sich die west- und süddeutschen Teilverbände für die christlichen interkonfessionellen Gewerkschaften aussprachen, lehnte die Berliner Richtung unter Einschluss der Arbeitervereine des Bistums Trier dies ab und bestanden auf einer wirtschaftlichen Interessenvertretung durch sogenannte Fachabteilungen innerhalb der Arbeitervereine. Sie entschieden sich 1902 zur Einführung dieser Fachabteilungen. Dabei lehnte die Berliner Richtung den gewerkschaftlichen Kampf ab und versuchte die Interessen der Arbeiter auf dem Verhandlungswege umzusetzen. Eine nennenswerte Bedeutung erreichten die Fachabteilungen nie. Unterstützung fand diese Position bei den Bischöfen Michael Felix Korum (Trier) und Georg von Kopp (Breslau) sowie bei integralistischen römischen Kreisen. Die übrigen deutschen Bischöfe waren für christliche Gewerkschaften oder verhielten sich neutral.

Der interne Streit belastete und schwächte die katholische Arbeitervereinsbewegung. Er dauerte lange an und konnte nur durch Entscheidungen an höchster kirchlicher Stelle beigelegt werden. Die Enzyklika Singulari quadam von 1912 ließ zwar eine Vorliebe für die Fachabteilungen erkennen, hat aber die christlichen Gewerkschaften faktisch akzeptiert. Benedikt XV. wies die Beteiligten kurz nach Beginn des ersten Weltkrieges an, den Streit beizulegen. Eine wirkliche Einigung zwischen der Berliner Richtung und den übrigen Verbänden kam nie zustande. Die Berliner Richtung verlor immer mehr an Bedeutung und musste sich 1931 auflösen. Im selben Jahr wurde das Problem durch die Enzyklika Quadragesimo anno beigelegt.[33]

Der "Emanzipationskampf für die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung der Arbeiter," wie Hitze inzwischen den Aufgabenbereich der Vereine definierte, benötigte politische Einflussmöglichkeiten. Die Vereine des Westdeutschen Verbandes richteten "staatsbürgerliche Schulungen" ein. Damit sollten die Mitglieder für die politische Arbeit außerhalb der Vereine geschult werden. Otto Müller gehörte 1908 zu den Gründern der politischen Komitees. In diesen waren die Arbeitersekretäre, Funktionäre der christlichen Gewerkschaften, Mandatsträger aus dem Umfeld von Vereinen und Gewerkschaften zusammen arbeiten. Die Komitees unterstützten die Zentrumspartei und vertrat ihn dieser die Interessen der Arbeiter. Kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges gehörten 2602 Mitglieder der Arbeitervereine lokalen Vorständen der Zentrumspartei an und 973 waren Mitglied in einer Stadt- oder Gemeindevertretung.[34]

Die Arbeitervereine unterstützten die Burgfriedenspolitik während des Ersten Weltkrieges. Die politischen Komitees der Arbeitervereine gewannen in dieser Zeit an Bedeutung. In der preußischen Wahlrechtsfrage forderten sie 1917 das gleich Wahlrecht. Otto Müller wurde daraufhin vom Kölner Erzbischof Felix von Hartmann aus seinem Amt als Kölner Diözesanpräses entlassen. August Pieper legte daraufhin sein Amt als Verbandsvorsitzender aus Protest nieder. Der Verband wählte Müller demonstrativ zu dessen Nachfolger. Weil Hartmann den Konflikt nicht eskalieren lassen wollte, hat er diese Wahl bestätigt. Wie andere Vereine auch litten die katholischen Arbeitervereine unter den Einberufungen und der hohen Zahl der Gefallenen. Die Vereine verloren so bis zu einem Drittel der Mitglieder.[35]

Weimarer Republik

Programmatische Neuausrichtung

Joseph Joos war der einflussreichste Nichtgeistliche in der Arbeitervereinsbewegung zur Zeit der Weimarer Republik

Anders als in der Vorkriegszeit nahmen die Arbeitervereine Stellung zu sozial- und wirtschaftspolitischen Themen. Dies fand auch Niederschlag in dem neuen Würzburger Programm von 1921.Dieses hatte antikapitalistische Elemente. So hieß es, dass die liberal-kapitalistische Wirtschaftsordnung unhaltbar sei. Es wurde Kritik an der Vermögensverteilung geübt und das Programm forderte eine am Gemeinwohl orientierte Besitzordnung. Auch sah das Programm die Sozialisierung von bestimmten Wirtschaftsbereichen vor. Es wurde auch die Forderung nach dem Ausbaue der "Arbeits- und Ertragsgemeinschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern verankert." .[36] Im Jahr 1928 hielt Letterhaus ein programmatische Rede zur Wirtschaftsordnung. In dieser lehnte er sowohl den Kapitalismus wie den Sozialismus ab und forderte unter anderem eine Betriebs- und Wirtschaftsdemokratie sowie den "Mitbesitz der Arbeiter an der Wirtschaft." Außerdem verlangte er ein "garantiertes Recht auf Mitbestimmung und Mitgestaltung in Betrieb und Wirtschaft" sowie Maßnahmen "zur Durchsichtigmachung von Unternehmen und Betrieben, paritätische Ausgestaltung öffentlich-rechtlicher Vertretungen in Handel und Gewerbe." Er forderte des weiteren eine "planvolle Wirtschaftspolitik" und eine "bessere Verteilung vorhandener Güter." Trotz derartiger Äußerungen blieben die Arbeitervereine weiter auf Distanz zur SPD. Die Gegensätze betrafen vor allem Unterschiede in der Familien- und Kulturpolitik. Auf Grund der gegensätzlichen Weltanschauungen ließ sich diese Kluft nicht überwinden.[37]

Ausbau der Organisation

Hermann Joseph Schmitt war Generalsekretär des Reichsverbandes der Arbeitervereine

Während der Weimarer Republik haben sich die Arbeitervereine organisatorisch gefestigt. Ein Reichsverband der katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine wurde 1927 gegründet. Dieser hatte 1929 380.000 Mitglieder. Er gliederte sich in einen westdeutschen, einen süddeutschen und einen ostdeutschen Hauptverband. Dem folgte 1928 die Einrichtung eines Generalsekretariats unter Leitung von Hermann Joseph Schmitt. Dieses ermöglichte die gemeinsame Interessenvertretung der Verbände bei den Reichsbehörden, ohne das damit die Eigenständigkeit der Verbände beseitigt worden wäre. Vorsitzende waren gleichberechtigt Otto Müller und Carl Walterbach. Letzterer musste 1933 wegen des Zusammenbruchs des Leo-Hauses in München zurücktreten. Im westdeutschen Verband wurde Bernhard Letterhaus Verbandssekretär. Unter Leitung von Joseph Joos und ab 1927 von Nikolaus Groß hatten die Arbeitervereine mit der Westdeutschen Arbeiterzeitung ein qualitativ hochwertiges Verbandsblatt. Der westdeutsche Verband verlegte seinen Sitz von Mönchengladbach ins Kettelerhaus in Köln. Jugendliche wurden ab 1925 vor allem in Westdeutschland in Werkjugendgruppen organisiert. [38]

Haltung zur Republik

Die Vereine waren republikanisch eingestellt. Ihre Gegnerschaft gegenüber der NSDAP reicht bis in die Zeit vor dem Hitlerputsch 1923 zurück. Zu einer Zeit in der kaum jemand außerhaln Bayern von der Partei gehört hatte, warnte der westdeutsche Verband vor ihr. Joos schrieb in der Westdeutschen Arbeiterzeitung. Der Nationalsozialismus sei keine sozialistische Partei, sondern eine „geistige Zeitkrankheit.“ Die süddeutschen Verbände erklärten eine Mitgliedschaft in ihren Reihen mit der Parteizugehörigkeit in der NSDAP für unvereinbar.[39]

Die Arbeitervereine bildeten, wie Helga Grebing es ausdrückte den "linken Eckpfeiler der christlichen Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik." Sie standen damit in einem Gegensatz zu den tendenziell eher national orientierten christlichen Gewerkschaften, die nie zu einer wirklich positiven Bewertung der Demokratie kamen. Der Versuch von Teilen der christlichen Gewerkschaften zu Beginn der Republik eine eigene parteipolitische Vertretung zu geben, lehnten die Arbeitervereine ab. Wie groß der Gegensatz zwischen christlichen Gewerkschaften und katholischen Arbeitervereinen war, zeigte sich 1928 als mit Adam Stegerwald von den Gewerkschaften und Joseph Joos von den Arbeitervereinen gleich zwei Arbeitervertreter um den Posten des Parteivorsitzenden der Zentrumspartei kandidierten. Gewonnen hat diese Wahl schließlich der Prälat Ludwig Kaas.[40] Grundsätzlich hielten die Arbeitervereine an ihrer Bindung zur Zentrumspartei fest. Aber die enge Beziehung zur katholischen Partei war in Teilen der Arbeitervereine nicht mehr selbstverständlich. Bereits 1922 hatten sich im Ruhrgebiet oppositionelle Gruppen in den Arbeitervereinen vom Zentrum distanziert. Diese organisierten sich als christliche Volksgemeinschaft später Partei der christlich-sozialen Volksgemeinschaft, die bei den Maiwahlen von 1924 mehr als 124.000 Stimmen erhielt.[41]

Als sich die Zentrumspartei zunehmend nach rechts orientierte, kam von den Arbeitervereine und der Westdeutschen Arbeiterzeitung Widerspruch.[42] Gegen Ende der Republik bildeten die Arbeitervereine teilweise Schutzorganisationen gegen radikale Kräfte von rechts und links. Die Verbandsführung insbesondere der westdeutschen Arbeitervereine hat die 300.000 Mitglieder systematisch für die politische Auseinandersetzung mit den politischen Extremen geschult. In zahlreichen Versammlungen, Diskussionen und in ihren Verbandsorganen sprachen sich die Vereine immer wieder gegen eine Machtergreifung Hitlers aus.[43]

Sowohl christliche Gewerkschaften wie auch die katholischen Arbeitervereine haben nach der für die NSDAP erfolgreichen Reichstagswahl 1930 den Reichskanzler Heinrich Brüning unterstützt. Für die Arbeitervereine war Brüning die letzte Hoffnung zur Rettung der Republik. Die Gewerkschaften dagegen hofften dagegen, dass dieser die formale Demokratie überwinden würde.[44]

Claus Haffert hat hinsichtlich des westdeutschen Verbandes ein eher widersprüchliches Bild gezeichnet. Danach gelang es den Arbeitervereinen nicht sich der Kontrolle und Vormundschaft der Kirche zu entziehen. Die Vereine befanden sich in einer Doppelrolle zum einen als kirchliche Organisation und zum anderen als Interessenvertreter der Arbeiter auch in der Zentrumspartei. Da die Organisation auf beide Ebenen Rücksicht nehmen musste, hätte sie nie zu einem wirklich positiven Bekenntnis zur Republik gefunden. Am Ende der Republik näherten sich führende Vertreter der Arbeitervereine sogar autoritären Vorstellungen an. Innerhalb des politischen Katholizismus scheuten die Vertreter der Arbeiterparteien Konflikte. Nach der schweren Wahlniederlage des Zentrums bei den Reichstagswahlen von 1928 hätte ein Entpolitisierungsprozess und eine Rückbesinnung auf religiöse Aufgaben gegeben.[45]

Katholische Arbeiterinternationale

Arbeitervereine gab es nicht nur in Deutschland, wenngleich sie dort am stärksten waren, sondern auch in anderen europäischen Ländern. In Österreich wurde in den 1890er Jahren eine Reichsverband katholischer Arbeitervereine gegründet. Er verfiel aber bereits um die Jahrhundertwende. In der Zwischenkriegszeit wurde die Bewegung neu belebt. Ein Beispiel eines österreichischen Vereins ist der Katholische Arbeiterverein in Fulpmes. In der Schweiz entstanden seit 1899 Arbeitervereine, die sich 1903 in einem Zentralverband zusammen schlossen. Sie hatten 1929 201 Sektionen mit etwas mehr als 10.000 Mitgliedern.[46]

Insbesondere auf Betreiben von Joseph Joos wurde 1928 eine katholische Arbeiterinternationale gegründet. Diese umfasste 910.000 Mitglieder aus Deutschland, Österreich, Polen, Tschechoslowakei, Schweiz, Frankreich, Spanien, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Dabei ging es um die internationale Zusammenarbeit bei der Lösung der Arbeiterfrage aber auch um die Versöhnung der früheren Kriegsgegner. Eine nennenswerte Bedeutung konnte die Internationale vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise nicht erreichen.[47]

Zeit des Nationalsozialismus

Allmähliches Ende

Die Arbeitervereine setzten sich bei den Märzwahlen 1933 noch einmal für den Erhalt der Demokratie und für die Zentrumspartei ein. Die Arbeitervereine versuchten die Zentrumspartei von der Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz abzubringen. Joseph Joos und Hermann-Josef Schmitt votierten in einer Probeabstimmung gegen das Gesetz. Als einige Zeit später ein vergleichbares Gesetz im preußischen Landtag zur Abstimmung stand, blieb Bernhard Letterhaus der Sitzung fern. Dieser sprach sich auch gegen das Reichskonkordat aus.[48]

Nach der Zerschlagung der Gewerkschaften, von der auch die christlichen Gewerkschaften betroffen waren, blieben die Arbeitervereine als letzte legale nicht nationalsozialistische Arbeiterorganisation zurück. Unter Verzicht auf offene politische Betätigung und unter kirchlichem Schutz konnten die Vereine weiter bestehen. Robert Ley erklärte die Arbeitervereine dennoch für staatsfeindlich. Es folgte eine Kampagne mit dem Ziel die Arbeitervereinsbewegung auszuschalten. Im Frühjahr 1934 wurde die Mitgliedschaft in den Arbeitervereinen mit der in der Deutschen Arbeitsfront für unvereinbar erklärt. Da die Mitgliedschaft in der DAF in vielen Wirtschaftsbereichen für Einstellung und Beschäftigung Voraussetzung war, gerieten die Vereinsmitglieder unter Druck. Der größte Teil blieb den Vereinen treu. Getarnt als religiöse Unterweisung ging die Aufklärungsarbeit gegen den Nationalsozialismus weiter. Große Wallfahrten der Arbeitervereine mit bis zu 35.000 Teilnehmern hatten neben dem religiösen Aspekt auch eine politische Demonstrationsfunktion. Das Regime begann härter gegen die Vereine vorzugehen. Im Regierungsbezirk Münster wurden im Herbst 1935 die Arbeitervereine verboten. Die hauptamtlichen Beschäftigten der Vereine erhielten Redeverbot. die Versammlungen wurden überwacht und es kam zu zeitweisen Verhaftungen. Noch 1937 musste der SD die Vergeblichkeit dieser Maßnahmen konstatieren. Bereits 1933 musste die Westdeutsche Arbeiterzeitung ihr Erscheinen vorübergehend einstellen. Danach haben die Redakteure versucht, zumindest zwischen den Zeilen Kritik zu äußern. Im Herbst 1938 wurde die Zeitung, inzwischen in Kettelerwacht umbenannt, verboten. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Blatt immerhin noch eine Auflage von 80.000 Exemplaren. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Reichsverband katholischer Arbeitervereine und die meisten Regionalverbände aufgelöst.[49]

Widerstand

Otto Müller starb in der Haft

Allerdings gelang es dem westdeutschen Verband die Auflösung hinaus zu zögern. Die Unterstützung der Vereine durch die Bischöfe hatte im Lauf der Zeit nachgelassen. Unterstützung erhielten sie von Bischof Clemens August Graf von Galen. Nach Kriegsbeginn wurde Letterhaus zum Militärdienst eingezogen. Joos wurde verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau eingeliefert. Otto Müller und Nikolaus Groß führten den Verband, der noch ein Viertel seiner ehemals 200.000 Mitglieder hatte zunächst weiter. Letterhaus, der inzwischen im Oberkommando der Wehrmacht diente, gab Informationen an den Widerstand weiter. Enge Verbindungen bestanden etwa zu Wilhelm Leuschner. In der Kölner Zentrale wurden unter Beteiligung früherer Gewerkschafter und anderer Persönlichkeiten Überlegungen über eine zukünftige Gestaltung Deutschlands nach dem Ende der Diktatur angestellt. Teilnehmer dieser Diskussionsrunden waren unter anderem auch Karl Arnold, Johannes Albers oder Andreas Hermes. Kontakte bestanden auch zu Carl Friedrich Goerdeler oder Alfred Delp.[50]

Nach dem 20. Juli 1944 wurde auch Hermann-Josef Schmitt wegen seiner Kontakte zum Widerstand verhaftet. Aus Mangel an Beweisen wurde er durch den Volksgerichtshof freigesprochen, aber ins KZ Dachau eingeliefert. Letterhaus, der von den Verschwörern als Minister vorgesehen war, wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dasselbe Schicksal ereilte auch Nikolaus Groß. Otto Müller starb in der Haft.[51]

Nach dem zweiten Weltkrieg begann schon 1945 die Wiedergründung der Vereine zumindest in den westlichen Besatzungszonen. Daraus ging die katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) hervor.

Einzelnachweise

  1. Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S. 9-12.
  2. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.46
  3. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.162, Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.821
  4. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.163, Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.11f.
  5. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.84, Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.821
  6. Antonius Liedhegener: Der deutsche Katholizismus um die Jahrhundertwende (1890-1914)- Ein Literaturbericht. In: JCSW 32/1991 S.374
  7. Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.822
  8. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.84f., Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.12
  9. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.84, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.164
  10. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.128, Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.12, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.165f.
  11. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.163 Liedhegenr 374
  12. Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.13, Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.823, Benjamin Ziemann: Der deutsche Katholizismus im späten 19. und im 20. Jahrhundert : Forschungstendenzen auf dem Weg sozialgeschichtlicher Fundierung und Erweiterung. In: Archiv für Sozialgeschichte Jg. 2000 S. 407, Friedrich Schnettler: Der Seelsorger und die Gefahren und Auswüchse des modernen Vereinswesens. In: Der Seelsorger 1902 S.20-22, S.62-65, S.115-122, Josef Mooser: Das katholische Vereinswesen in der Diözese Paderborn um 1900. Vereinstypen, Integrationsumfang und innere Verfassung. In : Westfälische Zeitschrift 141/1991 S.456
  13. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.128, Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.13, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.166, Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.823
  14. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.128f.
  15. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.165
  16. Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 S.12
  17. Antonius Liedhegener: Der deutsche Katholizismus um die Jahrhundertwende (1890-1914)- Ein Literaturbericht. In: JCSW 32/1991 S.374, Joseph Mooser: Arbeiter, Bürger, Priester in den konfessionellen Arbeitervereine im deutschen Kaiserreich 1880-1914. In: Jürgen Kocka (Hrsg.): Arbeiter und Bürger im 19. Jahrhundert, München, 1986 S.103, Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.822
  18. Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.822, August Pieper: Konfessionelle Arbeitervereine : katholische Arbeitervereinsbewegung. In: In: Ludwig Heyde (Hrsg.): Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens. Bd. 2. Berlin, 1932 S.993, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.168f. 181, Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.128
  19. zu Württemberg s.a. Katholische Arbeitervereine in Württemberg
  20. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.166
  21. Antonius Liedhegener: Der deutsche Katholizismus um die Jahrhundertwende (1890-1914)- Ein Literaturbericht. In: JCSW 32/1991 375
  22. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.167, vergl.: Michael Sander: Katholische Arbeitervereine Berliner Richtung. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, Jg. 37, 1985, S. 115-135
  23. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.167
  24. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.168
  25. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.168f. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.128
  26. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.167
  27. Jens Hahnwald: Tagelöhner, Arbeiter und Arbeiterbewegung im kölnischen Sauerland des 19. und 20. Jahrhunderts. In: Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Das ehemalige kurkölnische Herzogtum Westfalen im Bereich der heutigen Kreise Hochsauerland, Olpe, Soest und Märkischer Kreis (19. und 20. Jahrhundert). Band 2, Teilband 1, Aschendorff, Münster 2012 S.563
  28. Klaus Tenfelde_ Religion und Religiosität der Arbeiter im Ruhrgebiet, In: Ders.:Arbeiter, Bürger, Städte: Zur Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Göttingen, 2012 S.133
  29. Gerhard A. Ritter/Klaus Tenfelde: Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914. Bonn, 1992 S.823
  30. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.130
  31. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.131
  32. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.134, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S.173
  33. Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003 19f. Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland: Sozialismus - Katholische Soziallehre - Protestantische Sozialethik. Wiesbaden, 2005 694-697, Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.134 f., Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S.172
  34. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S.174
  35. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.174f.
  36. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.182, Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.204
  37. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.183, Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.204
  38. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.199 August Pieper: Konfessionelle Arbeitervereine : katholische Arbeitervereinsbewegung. In: In: Ludwig Heyde (Hrsg.): Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens. Bd. 2. Berlin, 1932 S.993, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S. 180f.
  39. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.186
  40. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.199-202, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S.179f.
  41. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.204
  42. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.203f.
  43. Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966 S.221, Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982, S.187
  44. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.185
  45. Michael Schäfer: Rezension: Claus Haffert: Die katholischen Arbeitervereien Westdeutschlands in der Weimarer Republik. In: Archiv für Sozialgeschichte 1996 S.582-584
  46. August Pieper: Konfessionelle Arbeitervereine : katholische Arbeitervereinsbewegung. In: In: Ludwig Heyde (Hrsg.): Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens. Bd. 2. Berlin, 1932 S.994
  47. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.181f.
  48. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.188
  49. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.192-194
  50. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.195f.
  51. Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S.197f.

Literatur

  • Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und Nationalsozialismus. Der Verband katholischer Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands 1923–1945, 2. Aufl., Mainz 1982
  • Jürgen Aretz: Katholische Arbeiterbewegung und christliche Gewerkschaften - zur Geschichte der christlich-sozialen Bewegung. In: Anton Rauscher (Hrsg.): Der soziale und politische Katholizismus : Entwicklungslinien in Deutschland 1803-1963. Bd. 2, Landsberg am Lech, 1982 S. 159-214
  • Hans Dieter Denk : Die christliche Arbeiterbewegung in Bayern bis zum Ersten Weltkrie. Mainz, 1980
  • Helga Grebing: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. München, 1966
  • Claus Haffert: Die katholischen Arbeitervereine Westdeutschlands in der Weimarer Republik. Essen, 1994
  • Herbert Hömig: Katholiken und Gewerkschaftsbewegung 1890-1945. Paderborn u.a., 2003
  • Dorit Maria Krenn: Die christliche Arbeiterbewegung in Bayern vom ersten Weltkrieg bis 1933. Mainz, 1991
  • Josef Mooser: Arbeiter, Bürger, Priester in den konfessionellen Arbeitervereine im deutschen Kaiserreich 1880-1914. In: Jürgen Kocka (Hrsg.): Arbeiter und Bürger im 19. Jahrhundert, München, 1986 S.79-105
  • August Pieper: Konfessionelle Arbeitervereine : katholische Arbeitervereinsbewegung. In: In: Ludwig Heyde (Hrsg.): Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens. Bd. 2. Berlin, 1932, S. 992 - 995.