Zum Inhalt springen

Mecklenburgische Seenplatte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Mai 2004 um 10:03 Uhr durch 195.27.231.129 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Mecklenburgische Seenplatte bildet den zentralen und südlichen Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern. In ihr finden sich verschiedene Naturparks und bekannte Seen mit einmaliger Flora und Fauna wie die Müritz, der Plauer See, der Fleesensee, der Kölpinsee, der Schweriner See, der Malchiner See oder der Kummerower See. In der Mecklenburgischen Seenplatte finden sich hervorragende Reviere für die Jagd. Wichtige Orte sind Waren (Müritz), Malchin, Malchow, Plau und Güstrow. Nördlich schließt sich die Mecklenburgische Schweiz an.

Besiedlungsgeschichte

Die Seenplatte war bereits um 10 000 v. Chr. von Jägern und Fischern besiedelt, die große Steingräber hinterließen.

Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. wanderten die dort siedelnden germanischen Stämme nach Süden und wurden ab dem 6. Jahrhundert durch nachrückende elbslawische Stämme ersetzt, die sich mit der zurückgebliebenen Restbevölkerung vermischten.

Seit dem 12. Jahrhundert nahm der Einfluss deutscher Siedler in der Region zu.


Links:

  • Köstliche Seenplatte, Ein kulinarischer Streifzug durch die Region Mecklenburgische Seenplatte mit vielen Reisetipps