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Powerwolf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Powerwolf
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Power Metal
Aktive Jahre
Gründung 2004
Auflösung
Website www.powerwolf.net
Aktuelle Besetzung
Gesang
Attila Dorn
Bass, Rhythmusgitarre
Charles Greywolf
Orgel
Falk Maria Schlegel
Schlagzeug
Roel van Helden
Lead- und Rhythmusgitarre
Matthew Greywolf
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Stéfane Funèbre (bis 2010)
Schlagzeug
Tom Diener (bis 2011)
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
Bible of the Beast
 DE7608.05.2009(1 Wo.)
Blood of the Saints
 DE2312.08.2011(3 Wo.)
 CH7514.08.2011(1 Wo.)
Preachers of the Night
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
Diamant (2013)
Diamant (2013)
02.08.2013(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT2402.08.2013(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH2304.08.2013(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

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Powerwolf ist eine deutsche Power-Metal-Band.

Geschichte

Powerwolf wurde von den Brüdern Matthew und Charles Greywolf gegründet. Bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Rumänien lernten sie den dort geborenen Sänger Attila Dorn kennen, der eine klassische Gesangsausbildung genossen hat. Er zog zu ihnen nach Saarbrücken und wurde der Frontmann der Band. Etwas später wurde das Lineup dann durch Stéfane Funèbre am Schlagzeug und den Organisten Falk Maria Schlegel komplettiert.

Das 2005 veröffentlichte Debütalbum Return in Bloodred wurde von dem bekannten Produzenten Fredrik Nordström betreut, der bereits In Flames und Hammerfall produziert hat. Damit einher ging ein Plattenvertrag mit dem Label Metal Blade. Auf die Veröffentlichung folgten eine Europatournee mit Gamma Ray und Nocturnal Rites sowie diverse Festivalauftritte, u. a. auf dem Summer Breeze. Im Folgejahr trat die Band weiter auf Festivals, u. a. auf dem Bang Your Head auf.

2007 erschien das zweite Album Lupus Dei. Die Band unternahm eine Europatournee mit Candlemass und eine weitere Tour mit Grave Digger und trat auf Festivals auf, u. a. zum zweiten Mal auf dem Summer Breeze. 2008 war die Band mit Brainstorm und Pagan's Mind auf Europatournee und wirkte beim Wacken Open Air mit. Das dritte Album Bible Of The Beast erschien Ende April 2009. Nach zweijähriger Studiopause und zahlreichen Liveauftritten erschien das neuste Album Blood of the Saints im Juli 2011. Parallel zur Singleauskopplung von We drink your Blood erschien das gleichnamige Musikvideo. Im Sommer 2011 trat die Band erneut auf Festivals auf, u. a. auf dem Rockharz Open Air, dem Metalcamp, sowie zum dritten mal auf dem Summer Breeze. Für 2012 war eine Headliner-Tour angesetzt, auf der sie mit drei Support-Bands durch ganz Deutschland tourten, 2013 folgten Auftritte auf dem Summer Breeze sowie dem Wacken Open Air.

Kürzlich wurde auf ihrer Homepage bekannt gegeben, dass sie einen Vertrag beim Label Napalm Records unterschrieben haben. Anfang 2013 wurde im deutschen Kohlekeller Studio das Nachfolgealbum zu Blood of the Saints aufgenommen[1] und im schwedischen Fredman Studio gemischt.

Stil

Die dominierende Sprache der Texte ist Englisch, es sind aber auch lateinische (Werewolves of Armenia, Lupus Dei), selten auch deutsche Textstellen (Moscow After Dark, We Take the Church by Storm, Werewolves of Armenia, Kreuzfeuer) vorhanden. Die Texte der Band sind geprägt von Religion und alten Sagen Rumäniens. Powerwolf sehen sich jedoch nicht als religiöse Band an, sondern bezeichnen sich vielmehr als spirituell. Neben den klassischen Metalinstrumenten finden Orgelklänge Verwendung. Für die Studioalben wurde ein Kirchenchor aufgenommen.

Diskografie

Alben

  • 2005: Return in Bloodred (Metal Blade Records)
  • 2007: Lupus Dei (Metal Blade Records)
  • 2009: Bible of the Beast (Metal Blade Records)
  • 2011: Blood of the Saints (Metal Blade Records)
  • 2013: Preachers of the Night (Napalm Records)

Sonstige Veröffentlichungen

  • 2011: Trinity in Black (Boxset mit den ersten drei Alben, Metal Blade Records)
  • 2011: Wolfsnächte (Tour-EP mit Mystic Prophecy, Stormwarrior und Lonewolf)
  • 2012: Alive in the Night (Livealbum, Beilage zum Metal Hammer April 2012)
  • 2013: The Rockhard Sacrament (Beilage zum Rock Hard Juni 2013)

Auszeichnungen

  • 2011 - Aufsteiger des Jahres (Metal Hammer)
  • 2011 - Powermetal-Album des Jahres für "Blood of the Saints" (Metal Hammer)

Einzelnachweise

  1. http://kohlekeller.de/index.php?option=com_content&view=article&id=60:powerwolf-recording-session-at-kks&catid=2:general-news&Itemid=4