Zum Inhalt springen

Bayerischer Filmpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Januar 2006 um 19:20 Uhr durch Carlo Cravallo (Diskussion | Beiträge) (wikilink). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 von der Bayerischen Staatsregierung für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen verliehen. Zusammen mit dem Bundesfilmpreis ist er die wichtigste Auszeichnung für Kinofilme. Die Gala im Cuvilliés-Theater ist das Glamour-Highlight im deutschen Kinojahr. Der Preis ist mit Geldern von insgesamt 400.000 Euro dotiert. Den größten Anteil hat dabei der Produzentenpreis mit 250.000 Euro. Die Kreativen erhalten Preise von mindestens 10.000, höchstens 25.000 Euro. Preissymbol ist die Porzellanfigur "Pierrot" aus der Commedia dell'Arte von Franz-Anton Bustelli. Die Richtlinien des Filmpreises geben offenbar vor, daß ein Film nie mehr als zwei Preise bekommen darf, wodurch immer eine weite Streuung entsteht.

Preisträger 2004

Darstellerin: Jessica Schwarz für die Rolle der "November" im Film Kammerflimmern
Darsteller: Bruno Ganz für die Rolle des "Adolf Hitler" im Film "Der Untergang"
Nachwuchsdarstellerin: Julia Jentsch für die Rolle der "Jule" im Film Die fetten Jahre sind vorbei
Nachwuchsdarsteller: Matthias Schweighöfer für die Rolle des "Crash" im Film Kammerflimmern
Erstlingsfilm: Florian Gallenberger für die Regie im Film "Schatten der Zeit"
Dokumentarfilm: Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch für den Film "Rhythm is it!"
VGF (Preis der Verwertungsgesellschaft Film): Philipp Budweg und Johannes Schmid, für den Film "Aus der Tiefe des Raumes"
Comedypreis: Michael Herbig für die Comedy (T)Raumschiff Surprise - Periode 1
Drehbuch: Oskar Roehler für das Drehbuch zu "Agnes und seine Brüder"
Bildgestaltung: Jürgen Jürges für den Film "Schatten der Zeit"
Regie: Dennis Gansel für den Film "Napola - Elite für den Führer"
Produzent: Bernd Eichinger für den Film Der Untergang
Ehrenpreis: Volker Schlöndorff

Preisträger 2003

Darstellerin: Johanna Wokalek ("Hierankl")
Darsteller: Christian Ulmen ("Herr Lehmann")
Dokumentarfilm: "Die Geschichte vom weinenden Kamel": Byambasuren Davaa und Luigi Falorni
Kinderfilm: "Sams in Gefahr": Ulrich Limmer
VGF (Preis der Verwertungsgesellschaft Film): "Die wilden Kerle": Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton
Nebendarstellerin: Johanna Gastdorf ("Das Wunder von Bern")
Drehbuch: Hans-Christian Schmid und Michael Gutmann ("Lichter")
Ausstattung: Rolf Zehetbauer ("Luther")
Kamera: Franz Rath ("Rosenstraße")
Regie: Sönke Wortmann ("Das Wunder von Bern")
Produzenten: Claussen & Wöbke ("Lichter")
Ehrenpreis: Sir Peter Ustinov
Publikumspreis: "Good bye, Lenin"

Preisträger

Siehe auch