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Benutzer:Joachim Mohr

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Joachim Mohr
Seit 24. April 2007 bei Wikipedia.
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Viele Beiträge sind entnommen: Lektionen zur reinen und gleichstufigen Stimmung auf meiner Homepage.

Die Frequenzberechnungen (in Hz und Cent) und die Erstellung der Hörbeispiele werden von dem von mir programmierten Programm TTMusik und der Notensatz mit [MuseScore] erstellt. (Siehe [1] Commons).

Was mir bei Wikipedia gefällt? Das Korrekturlesen eines Artikels wird in kürzester Zeit erledigt.

In Arbeit

Siehe Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit . . . Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit1 . . . Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit2


Auf folgendes aufmerksam gemacht:

Andreas Werckmeister ("Musicalische Temperatur", Quedlinburg 1691) betrachtet das Schisma bei der Konstruktion seiner wohltemperierten Stimmungen: Geht man von h eine Reihe von reinen Quinten herab bis ces, ist der letzte Ton - oktaviert - ein pythagoräisches Komma tiefer ist als h. Geht man andererseits von h ein syntonisches Komma herab, so erhält man einenTon ,h (Tiefkomma h), der im reinen Durakkord g-,h-d vorkommt und der sich von Ces nur um das Schisma unterscheidet. Dieser Unterschied ist an der "Grenze der wahrnehmbaren Tonunterschiede" (Siehe Das Reinharmonium). Man kann also ,h mit ces identifizieren: ,h = ces, ebenso des = ,cis; es=,dis; ges=,fis, as = ,gis, b = ,ais u.s.w.

Überarbeitet und als eigenständiges Thema behandelt. (Früher ein Unterabschnitt von Intervall (Musik)

Satz von Hölder

Entdeckt, dass das Eulersche Tonnetz auch zur Darstellung von Modulationen sehr nützlich ist.

Folgende Tabellen dort eingefügt:

Modulationen

...
Es-Dur es f ,g as b ,c ,d es ,c-moll ,c ,d es ,f ,g as b ,c
B-Dur b c ,d es f ,g ,a b ,g-moll ,g ,a b ,c ,d es f ,g
F-Dur f g ,a b c ,d ,e f ,d-moll ,d ,e f ,g ,a b c d
C-Dur c d ,e f g ,a ,h c ,a-moll ,a ,h c ,d ,e f g a
G-Dur g a ,h c d ,e ,fis g ,e-moll ,e ,fis g ,a ,h c d e
D-Dur d e ,fis g a ,h ,cis d ,h-moll ,h ,cis d ,e ,fis g a ,h
A-Dur a h ,cis d e ,fis ,gis a ,fis-moll ,fis ,gis a ,h ,cis d e ,fis
...
Alternativ zum Beispiel c-moll c d 'es f g 'as 'b c

Der Quintenzirkel im Eulerschen Tonnetz

Zur nächsten Tonart ändern sich jeweils zwei Töne. Der chromatische Halbton mit 92,179 Cent (Frequenzverhältnis: 135/128) ist im Notenbild erkennbar, die Veränderung um ein syntonisches Komma mit 21,506 Cent (Frequenzverhältnis 81/80) ist hier an der geänderten Cent-Angabe ablesbar.

Die -Tonarten im Eulerschen Tonnetz (Cent-Werte in Klammern)

  • C-Dur: c(0) d(204) ,e(386) f(498) g(702) ,a(884) ,h(1088) c
  • G-Dur: g a(906) ,h c d ,e ,fis(590) g
  • D-Dur: d e(408) ,fis g a ,h ,cis(92) d
  • A-Dur: a h(1110) ,cis d e ,fis ,gis(794) a
  • E-Dur: e fis(612) ,gis a h ,cis ,dis(296) e
  • H-Dur: h cis(114) ,dis e fis ,gis ,ais(998) h
  • FIS-Dur: fis gis(816) ,ais h cis ,dis ,eis(500) fis
  • CIS-Dur: cis dis(318) ,eis fis gis ,ais ,his(2) cis

Die -Tonarten im Eulerschen Tonnetz (Cent-Werte in Klammern)

  • C-Dur: c(0) d(204) ,e(386) f(498) g(702) ,a(884) ,h(1088) c
  • F-Dur: f g ,a b(996) c ,d(182) ,e f
  • B-Dur: b c ,d es(294) f ,g(680) ,a b
  • Es-Dur: es f ,g as(792) b ,c(-22) ,d es
  • As-Dur: as b ,c des(90) es ,f(477) ,g as
  • Des-Dur: des es ,f ges(588) as ,b(975) ,c des
  • Ges-Dur: ges as ,b ces(1086) des ,es(273) ,f ges
  • Ces-Dur: ces des ,es fes(384) ges ,as(771) ,b ces

Schon Andreas Werckmeister stellte fest, dass bis auf eine Genauigkeit von einem Schisma von 2 Cent die enharmonische Gleichsetzung möglich sind:

  • ,his(2)=c(0)
  • ,cis(92)=des(90)
  • ,dis(296)=es(294)
  • ,eis(500)=f(498)
  • ,fis(590)=ges(588)
  • ,gis(794)=as(792)
  • ,ais(998)=b(996)

ist ein glühender Verfechter der reinen Stimmung. Er äußert sich ausfühlich zur Somisation etc.

  • Verschiedene Egänzung die reine Stimmung betreffend eingefügt.
  • Relative Solmisation ergibt eine bessere Intonation

Eingefügt: Helmholtz, ein glühender Verfechter der reinen Intonation, berichtete in seiner Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik auch über die „Gesellschaft der Solfeggisten“, die 1862 bereits 150 000 Mitglieder hatte. Diese Gesellschaft verwendete die Tonic-sol-fa-Methode und folglich statt Notenschrift eine Silbenschrift (Do Re Mi Fa So La Ti Do), wobei Do immer die Tonika bezeichnete. Wenn durch Modulation die Tonika wechselte, änderte sich auch die Silbenbezeichnung; die Note, auf der die Veränderung stattfand, erhielt zwei Silben, die der ersten und die der zweiten Tonart. Die Intonation erfolgte immer in Beziehung zur Tonika. Beim Wechsel von C-Dur nach G-Dur etwa wurde das A von G-Dur rein zur Tonika G intoniert, im Vergleich zu C-Dur also um ein syntonisches Komma höher.

Helmholtz hörte in einer Londoner Volksschule 40 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, deren Intonationsreinheit ihn in Erstaunen versetzte. Er wies darauf hin, dass die Londoner Schulen und Solfeggisten alljährlich ein Konzert von 2000 bis 3000 Kinderstimmen im Kristallpalast zu Sydenham geben, das durch Wohlklang und Genauigkeit der Ausführung den besten Eindruck auf die Hörer macht.

Berechnungenn dazu und Tastaturzeichnung erstellt:

Die zwei Manuale des Reinharmoniums nach Hermann von Helmholtz

Spielbar sind dann:

Reine Dur-Akkorde: Reine Mollakkorde:
fes-as,-ces
,as-ces-,es
ces-,es-ges
,es-ges-,b
ges-,b-des
,b-des-,f
des-,f-as
,f-as-,c
as-,c-es
,c-es-,g
es-,g-b
,g-b-,d
b-,d-f
,d-f-,a
f-,a-c
,a-c-,e
c-,e-g
,e-g-,h
g-,h-d
,h-d-,fis
d-,fis-a
,fis-a-,cis
a-,cis-e
,cis-e-,gis
e-,gis-h
,gis-h-,dis
h-,dis-fis
,dis-fis-,ais
fis-,ais-cis
,ais-cis-,eis

Zwei Zeichnungen eingefügt:

Der pythagoreische Quintenzirkel. Frequenzverhältnis der reinen Quinte: .

12-stufige Tastatur mit Centangaben]]

Viel übernommen von Lektionen zur reinen und gleichstufigen Stimmung auf meiner Homepage.

  • Zeichnung des mitteltönigen Quintenzirkels

Prinzip der -Komma-mitteltönigen Stimmung: elf leicht temperierte Quinten ergeben acht reine Terzen. Die "Terzen" (verminderte Quarten) H-Dis (H-Es), Fis-Ais (Fis-B), Cis-Eis (Cis-F) und Gis-His (Gis-C) sind unbrauchbar.]]

  • Hörbeispiel F-Dur As-Dur
Kadenz F-Dur (fast rein) und
As-Dur (mit „Wolf“ und „falschen“ Terzen)
  • Tabelle mit Terzen und Quinten
Quinten und Terzen in der -Komma-mitteltönigen Stimmung. Zum Vergleich: reine große Terz=386 Cent (Frequenzverhältnis ), reine Quinte=702 Cent (Frequenzverhältnis ).
Dreiklang c-e-g cis-f-gis(!) d-fis-a es-g-b e-gis-h f-a-c fis-b-cis(!) g-h-d gis-c-es(!) a-cis-e b-d-f h-es-fis(!) c-e-g
Große Terz in Cent
386

427

386

386

386

386

427

386

427

386

386

427

386
Quinte in Cent 697 697 697 697 697 697 697 697 738
(Wolfsquinte)
697 697 697 697
  • Stimmanweisungen mit Tondateien
Beispiel mit den ersten vier mitteltönigen Quinten und der dazugehörigen Terz
Vier mitteltönige Quinten und eine reine Terz (a'=440 Hz)

A-Dur-Kadenz

Anhören/?
Beachte die verschieden schnellen Schwebungen in den Quinten. Keine Schwebung bei der reinen Terz.
Man „hört“ hier: Die Temperierung der Quinten ist so gering, dass sie nicht als Missklang empfunden wird. Jede Quinte hat bei der mitteltönigen Stimmung einen anderen „Farbton“. Im Dreiklang (mit der reinen Terz) hat so jede (spielbare) Tonart ihren eigenen Charakter.

Berechnungen der Schwebungen

Intervall
(siehe Noten)
Frequenzen Schwebungen
pro Sekunde
(Hz)
c'g' 263,18     393,55 2,45
gd' 196,77     294,25 1,83
d'a' 294,25     440 2,74
ae' 220     328,98 2,05
c'e' 263,18     328,98 0

Erläuterung: Ist die Grundfrequenz , dann hat die reine Quinte darüber die Frequenz .

Die mitteltönige Quinte mit der Frequenz liegt 1/4 Komma darunter:

.

Bei reinen Quinten ist der 3. Teilton (Oktave + Quinte) des Grundtones identisch mit dem 2. Teilton (Oktave) der Quinte. Die Frequenz der Schwebung bei temperierter Quinte errechnet sich dann aus der Differenz dieser Obertöne:

(etwas weniger als ein Prozent der Grundfrequenz).

In unserem Beispiel berechnet sich aus a' = 440 Hz die Frequenzen von e' vorwärts und von d', g und c' rückwärts folgendermaßen:

, , , und .

Die reine Terz hat keine Schwebungen, die Pythagoreische Terz c'e' (c'=260,74 Hz; e'=330 Hz) jedoch (Schwebungen in der Sekunde), also etwa zehn Mal so viel wie bei den mitteltönigen Quinten, und wurde deshalb als Missklang empfunden.

  • Centwerte bei erweiterter Tastatur

Je nach Verwendung - zum Beispiel als Cis oder als Des - unterscheiden sich die schwarzen Tasten beim Cembalo universale sowie His und C bzw. Eis und F um 41 Cent.

  • Tabelle Werckmeister III eingefügt
  • Temperierung bei J.S. Bach

Tabelle mit Terzen und Quinten eingefügt

Tabelle mit Terzen und Quinten eingefügt

Hier wird das pythagoreische Komma ausgeglichen. Und damit meinen selbst gestandene Musiker (und Mathematiker): das sei schon alles ... und vergessen ganz die reine Terz.
Literatur:
Ross W. Duffin: How Equal Temperament Ruined Harmony (And Why You should Care), S.148]] Verlag W.W.Norton&Company, New York · London, 2007 (Exzerpt)

Messung von Intervallen

Kleine Korrekturen und Präzisierungen

  • Mir ist wichtig. Cent und Oktave sind Einheiten, wobei 1 Oktave = 1200 Cent.

Für den Musiker ist die Oktave ein Grundintervall, das er ohne Frequenzmessung hört. Und: Alle Intervalle kann man hörpsychologisch ohne Akustik mit der Oktave vergleichen. Beispiel: Geht man 12 Quinten nach oben und dabei immer mal wieder eine Oktave nach unten, insgesamt 7 Oktaven, so erhält man fast wieder den Ausgangston. Es gilt also: Quinte ≈ 7/12 Oktave = 700 Cent.

  • Physiker sind der Meinung: Oktave = 2 (dimensionslos) und Cent = 1/1200 (dimensionslos). Sie nennen deshalb Oktave und Cent Hilfseinheiten. Meinetwegen!
  • Ausführliche Cent-Tabellen bei Stimmungen mit Erläuterung des Begriffs Cent für Musiker
  • Einen Abschnitt über Cent eingefügt: Für Musiker (und nicht für Physiker). Später verlegt nach Cent (Musik)
  • Den Abschnitt "Tonstruktur" im Artikel in "vektorieller" Darstellung.

Abschnitt Proportionen überarbeitet. Kurzfassungen eingefügt (Dieser Abschnitt wurde verlegt nach Tonstruktur (mathematische Beschreibung)


Tonbeispiel eingeführt.

Hier wird das pythagoreische Komma ausgeglichen. Und damit meinen selbst gestandene Musiker (und Mathematiker): das sei schon alles ... und vergessen ganz die reine Terz.

Das war hier offenkundig. Artikel umformuliert.

Bezeichnung angepaßt. Rechnung logischer gestaltet.
Bezeichnung angepaßt
Gliederung in Hauptteil und historische Entwicklung. Tabelle erweitert
Siehe Benutzer:Joachim_Mohr/Archiv2
Kleine Änderung
Links gesetzt
Neu erstellt

Musik, sonstiges

Beispiel: "Fröhlich soll mein Herze springen" (Joahnn Crüger)

Beispiel "Ich steh an Deiner Krippen hier" (J.S.Bach) eingefügt.

Den Quintenzirkel ergänzt für Leser, die an der reinen Stimmung interessiert sind.

Zum Beispiel Bei C-G außer F-Fis auch A nach A+

Berechnung der Schwebungen bei Oktaven, Quinten und Terzen.

Hinweis auf mitteltönig gestimmte Quinten.

Tabelle eingefügt

Schwingungsbild und Klangbeispiel von Sinus und obertonreicher Schwingung eingefügt.

Große Terz in reiner Stimmung und gleichstufiger Stimmung hinzugefügt.

Überarbeitung Oktober 2010

Guido von Arezzo

Abschnitt: Begründung der diatonischen Schreibweise

Tabelle ergänzt

Tabelle ergänzt und verbessert

Tabelle mit C Cis Des D ... eingefügt
Kleine Korrektur

Korrektur

Korrektur

Korrektur

Korrektur

Korrektur

Beispiel ingefügt

Korrektur

Beispiel eingefügt

Beispiel eingefügt

Genauer als übermäßige Quart definiert

Korrektur

Mathematik

Bilder eingefügt.

Bild Dominoeffekt eingefügt


Abschnitt "Zerlegung in quadratische Faktoren" eingefügt

Sammelsurium

Bilder eingefügt (Blick auf Stiftskirche, Silcher, Kurz, Uhland)

Ergänzung

Ergänzung nach

angegebene Frequenzen überprüft

Literatur auf Wunsch der Tochter überarbeitet

eingefügt:

Hilfsmittel

Dabei

Wikipedia:Tübingen

Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften

Hochgeladene Dateien

Siehe: Hochgeladene Dateien bei ...org

Siehe Hochgeladene Dateien bei ...de


Löschantrag, wenn eine Datei nach Commons unter demselben Namen übertragen wurde, folgendermaßen:

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Weitere Seiten

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Siehe [Commons]

Hilfe:Glossar

Bildvorlage

Beispiel zum Skalarprodukt

Skalarprodukt im Anschauungsraum

Die zwei Manuale des Reinharmoniums nach Hermann von Helmholtz

Math-Vorlagen

Tabellenvorlagen

Überschrift Überschrift Überschrift
Beispiel1 Beispiel2 Beispiel3
Beispiel4 Beispiel5 Beispiel6
Beispiel7 Beispiel8 Beispiel9
Schreibweise nach Guido Γ A B C D E F G a c d e ...
heutige Schreibweise G A H c d e f g a h c' d' e' ...
Abstand Ganzton Ganzton Halbton Ganzton Ganzton Halbton Ganzton Ganzton Ganzton Halbton Ganzton Ganzton

Bild:

Beispiel: Die C-Dur Tonleiter im Eulerschen Tonnetz dargestellt
f-c-g-d sind quintverwandt
a-e-h sind quintverwandt
c-e,f-a,g-h sind terzverwandt

Rechts

sieht

man

das Bildchen.

Bild und Ton

Die c-moll Kadenz
Anhören/?


...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

Bild und Ton

Notenbild C ce rein
zuerst nur c''e''
(Frequenzen 528 Hz und 660 Hz)
dann mit Differenzton c (132 Hz)

Anhören/?

gleichstufig
zuerst nur c''e''
(Frequenzen 528 Hz und 665 Hz)
dann mit Differenzton cis (137 Hz)

Anhören/?