Benutzer:Joachim Mohr
Koordinaten: 48° 32′ 32,75″ N, 9° 3′ 54″ O
Joachim Mohr | ||
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Seit 24. April 2007 bei Wikipedia. Aufgewachsen in Kilchberg | ||
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www.kilchb.de |
Viele Beiträge sind entnommen: Lektionen zur reinen und gleichstufigen Stimmung auf meiner Homepage.
Die Frequenzberechnungen (in Hz und Cent) und die Erstellung der Hörbeispiele werden von dem von mir programmierten Programm TTMusik und der Notensatz mit [MuseScore] erstellt. (Siehe [1] Commons).
Was mir bei Wikipedia gefällt? Das Korrekturlesen eines Artikels wird in kürzester Zeit erledigt.
In Arbeit
- Siehe Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit . . . Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit1 . . . Benutzer:Joachim_Mohr/In_Arbeit2
Auf folgendes aufmerksam gemacht:
Andreas Werckmeister ("Musicalische Temperatur", Quedlinburg 1691) betrachtet das Schisma bei der Konstruktion seiner wohltemperierten Stimmungen: Geht man von h eine Reihe von reinen Quinten herab bis ces, ist der letzte Ton - oktaviert - ein pythagoräisches Komma tiefer ist als h. Geht man andererseits von h ein syntonisches Komma herab, so erhält man einenTon ,h (Tiefkomma h), der im reinen Durakkord g-,h-d vorkommt und der sich von Ces nur um das Schisma unterscheidet. Dieser Unterschied ist an der "Grenze der wahrnehmbaren Tonunterschiede" (Siehe Das Reinharmonium). Man kann also ,h mit ces identifizieren: ,h = ces, ebenso des = ,cis; es=,dis; ges=,fis, as = ,gis, b = ,ais u.s.w.
Überarbeitet und als eigenständiges Thema behandelt. (Früher ein Unterabschnitt von Intervall (Musik)
Satz von Hölder
Entdeckt, dass das Eulersche Tonnetz auch zur Darstellung von Modulationen sehr nützlich ist.
Folgende Tabellen dort eingefügt:
Modulationen
... | |||||||||||||||||
Es-Dur | es | f | ,g | as | b | ,c | ,d | es | ,c-moll | ,c | ,d | es | ,f | ,g | as | b | ,c |
B-Dur | b | c | ,d | es | f | ,g | ,a | b | ,g-moll | ,g | ,a | b | ,c | ,d | es | f | ,g |
F-Dur | f | g | ,a | b | c | ,d | ,e | f | ,d-moll | ,d | ,e | f | ,g | ,a | b | c | d |
C-Dur | c | d | ,e | f | g | ,a | ,h | c | ,a-moll | ,a | ,h | c | ,d | ,e | f | g | a |
G-Dur | g | a | ,h | c | d | ,e | ,fis | g | ,e-moll | ,e | ,fis | g | ,a | ,h | c | d | e |
D-Dur | d | e | ,fis | g | a | ,h | ,cis | d | ,h-moll | ,h | ,cis | d | ,e | ,fis | g | a | ,h |
A-Dur | a | h | ,cis | d | e | ,fis | ,gis | a | ,fis-moll | ,fis | ,gis | a | ,h | ,cis | d | e | ,fis |
... | |||||||||||||||||
Alternativ zum Beispiel | c-moll | c | d | 'es | f | g | 'as | 'b | c |
Der Quintenzirkel im Eulerschen Tonnetz
Zur nächsten Tonart ändern sich jeweils zwei Töne. Der chromatische Halbton mit 92,179 Cent (Frequenzverhältnis: 135/128) ist im Notenbild erkennbar, die Veränderung um ein syntonisches Komma mit 21,506 Cent (Frequenzverhältnis 81/80) ist hier an der geänderten Cent-Angabe ablesbar.
Die ♯-Tonarten im Eulerschen Tonnetz (Cent-Werte in Klammern)
- C-Dur: c(0) d(204) ,e(386) f(498) g(702) ,a(884) ,h(1088) c
- G-Dur: g a(906) ,h c d ,e ,fis(590) g
- D-Dur: d e(408) ,fis g a ,h ,cis(92) d
- A-Dur: a h(1110) ,cis d e ,fis ,gis(794) a
- E-Dur: e fis(612) ,gis a h ,cis ,dis(296) e
- H-Dur: h cis(114) ,dis e fis ,gis ,ais(998) h
- FIS-Dur: fis gis(816) ,ais h cis ,dis ,eis(500) fis
- CIS-Dur: cis dis(318) ,eis fis gis ,ais ,his(2) cis
Die ♭-Tonarten im Eulerschen Tonnetz (Cent-Werte in Klammern)
- C-Dur: c(0) d(204) ,e(386) f(498) g(702) ,a(884) ,h(1088) c
- F-Dur: f g ,a b(996) c ,d(182) ,e f
- B-Dur: b c ,d es(294) f ,g(680) ,a b
- Es-Dur: es f ,g as(792) b ,c(-22) ,d es
- As-Dur: as b ,c des(90) es ,f(477) ,g as
- Des-Dur: des es ,f ges(588) as ,b(975) ,c des
- Ges-Dur: ges as ,b ces(1086) des ,es(273) ,f ges
- Ces-Dur: ces des ,es fes(384) ges ,as(771) ,b ces
Schon Andreas Werckmeister stellte fest, dass bis auf eine Genauigkeit von einem Schisma von 2 Cent die enharmonische Gleichsetzung möglich sind:
- ,his(2)=c(0)
- ,cis(92)=des(90)
- ,dis(296)=es(294)
- ,eis(500)=f(498)
- ,fis(590)=ges(588)
- ,gis(794)=as(792)
- ,ais(998)=b(996)
ist ein glühender Verfechter der reinen Stimmung. Er äußert sich ausfühlich zur Somisation etc.
- Verschiedene Egänzung die reine Stimmung betreffend eingefügt.
- Relative Solmisation ergibt eine bessere Intonation
Eingefügt: Helmholtz, ein glühender Verfechter der reinen Intonation, berichtete in seiner Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik auch über die „Gesellschaft der Solfeggisten“, die 1862 bereits 150 000 Mitglieder hatte. Diese Gesellschaft verwendete die Tonic-sol-fa-Methode und folglich statt Notenschrift eine Silbenschrift (Do Re Mi Fa So La Ti Do), wobei Do immer die Tonika bezeichnete. Wenn durch Modulation die Tonika wechselte, änderte sich auch die Silbenbezeichnung; die Note, auf der die Veränderung stattfand, erhielt zwei Silben, die der ersten und die der zweiten Tonart. Die Intonation erfolgte immer in Beziehung zur Tonika. Beim Wechsel von C-Dur nach G-Dur etwa wurde das A von G-Dur rein zur Tonika G intoniert, im Vergleich zu C-Dur also um ein syntonisches Komma höher.
Helmholtz hörte in einer Londoner Volksschule 40 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, deren Intonationsreinheit ihn in Erstaunen versetzte. Er wies darauf hin, dass die Londoner Schulen und Solfeggisten alljährlich ein Konzert von 2000 bis 3000 Kinderstimmen im Kristallpalast zu Sydenham geben, das durch Wohlklang und Genauigkeit der Ausführung den besten Eindruck auf die Hörer macht.
Berechnungenn dazu und Tastaturzeichnung erstellt:

Spielbar sind dann:
Reine Dur-Akkorde: | Reine Mollakkorde: |
---|---|
fes-as,-ces | |
,as-ces-,es | |
ces-,es-ges | |
,es-ges-,b | |
ges-,b-des | |
,b-des-,f | |
des-,f-as | |
,f-as-,c | |
as-,c-es | |
,c-es-,g | |
es-,g-b | |
,g-b-,d | |
b-,d-f | |
,d-f-,a | |
f-,a-c | |
,a-c-,e | |
c-,e-g | |
,e-g-,h | |
g-,h-d | |
,h-d-,fis | |
d-,fis-a | |
,fis-a-,cis | |
a-,cis-e | |
,cis-e-,gis | |
e-,gis-h | |
,gis-h-,dis | |
h-,dis-fis | |
,dis-fis-,ais | |
fis-,ais-cis | |
,ais-cis-,eis |
Zwei Zeichnungen eingefügt:
Der pythagoreische Quintenzirkel. Frequenzverhältnis der reinen Quinte: .
12-stufige Tastatur mit Centangaben]]
Viel übernommen von Lektionen zur reinen und gleichstufigen Stimmung auf meiner Homepage.
- Zeichnung des mitteltönigen Quintenzirkels
Prinzip der -Komma-mitteltönigen Stimmung: elf leicht temperierte Quinten ergeben acht reine Terzen. Die "Terzen" (verminderte Quarten) H-Dis (H-Es), Fis-Ais (Fis-B), Cis-Eis (Cis-F) und Gis-His (Gis-C) sind unbrauchbar.]]
- Hörbeispiel F-Dur As-Dur
![]() As-Dur (mit „Wolf“ und „falschen“ Terzen)
Berechnungen der Schwebungen
Erläuterung: Ist die Grundfrequenz , dann hat die reine Quinte darüber die Frequenz . Die mitteltönige Quinte mit der Frequenz liegt 1/4 Komma darunter:
Bei reinen Quinten ist der 3. Teilton (Oktave + Quinte) des Grundtones identisch mit dem 2. Teilton (Oktave) der Quinte. Die Frequenz der Schwebung bei temperierter Quinte errechnet sich dann aus der Differenz dieser Obertöne:
In unserem Beispiel berechnet sich aus a' = 440 Hz die Frequenzen von e' vorwärts und von d', g und c' rückwärts folgendermaßen:
Die reine Terz hat keine Schwebungen, die Pythagoreische Terz c'e' (c'=260,74 Hz; e'=330 Hz) jedoch (Schwebungen in der Sekunde), also etwa zehn Mal so viel wie bei den mitteltönigen Quinten, und wurde deshalb als Missklang empfunden.
Je nach Verwendung - zum Beispiel als Cis oder als Des - unterscheiden sich die schwarzen Tasten beim Cembalo universale sowie His und C bzw. Eis und F um 41 Cent.
Tabelle mit Terzen und Quinten eingefügt Tabelle mit Terzen und Quinten eingefügt
Messung von IntervallenKleine Korrekturen und Präzisierungen
Für den Musiker ist die Oktave ein Grundintervall, das er ohne Frequenzmessung hört. Und: Alle Intervalle kann man hörpsychologisch ohne Akustik mit der Oktave vergleichen. Beispiel: Geht man 12 Quinten nach oben und dabei immer mal wieder eine Oktave nach unten, insgesamt 7 Oktaven, so erhält man fast wieder den Ausgangston. Es gilt also: Quinte ≈ 7/12 Oktave = 700 Cent.
Abschnitt Proportionen überarbeitet. Kurzfassungen eingefügt (Dieser Abschnitt wurde verlegt nach Tonstruktur (mathematische Beschreibung)
Tonbeispiel eingeführt. Hier wird das pythagoreische Komma ausgeglichen. Und damit meinen selbst gestandene Musiker (und Mathematiker): das sei schon alles ... und vergessen ganz die reine Terz. Das war hier offenkundig. Artikel umformuliert.
Musik, sonstigesBeispiel: "Fröhlich soll mein Herze springen" (Joahnn Crüger) Beispiel "Ich steh an Deiner Krippen hier" (J.S.Bach) eingefügt. Den Quintenzirkel ergänzt für Leser, die an der reinen Stimmung interessiert sind. Zum Beispiel Bei C-G außer F-Fis auch A nach A+ Berechnung der Schwebungen bei Oktaven, Quinten und Terzen. Hinweis auf mitteltönig gestimmte Quinten.
Schwingungsbild und Klangbeispiel von Sinus und obertonreicher Schwingung eingefügt. Große Terz in reiner Stimmung und gleichstufiger Stimmung hinzugefügt. Überarbeitung Oktober 2010 Guido von ArezzoAbschnitt: Begründung der diatonischen Schreibweise
Tabelle ergänzt und verbessert
Korrektur Korrektur Korrektur Korrektur Korrektur Beispiel ingefügt Korrektur Beispiel eingefügt Beispiel eingefügt Genauer als übermäßige Quart definiert Korrektur MathematikBilder eingefügt. Bild Dominoeffekt eingefügt
Abschnitt "Zerlegung in quadratische Faktoren" eingefügt SammelsuriumBilder eingefügt (Blick auf Stiftskirche, Silcher, Kurz, Uhland) Ergänzung Ergänzung nach
Orgel Nikolaikirche (Kiel)angegebene Frequenzen überprüft Literatur auf Wunsch der Tochter überarbeitet eingefügt:
HilfsmittelDabeiWikipedia:Persönliche Bekanntschaften Hochgeladene DateienSiehe: Hochgeladene Dateien bei ...org Siehe Hochgeladene Dateien bei ...de
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