Metro Istanbul
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Basisdaten | |
Verkehrsverbund | Verkehrsverbund Istanbul |
Betreiber | ![]() |
Eröffnung | 1989 |
Netz | |
Linien | 5 |
Streckenlänge | 83,2 |
Stationen | 62 |
Tunnelstationen | 46 |
Technik | |
Stromsystem | Oblerleitung, seitliche Stromschiene |
Die Einbindung der Infobox enthält veraltete Parameter! |



Die Metro Istanbul (türk. İstanbul Metrosu) ist das U-Bahn-System der türkischen 15-Millionen-Stadt Istanbul. Es wurde 1989 eröffnet und besteht aus den Linien M1A, M1B, M2, M3 und M4. Das von der städtischen Nahverkehrsgesellschaft Istanbul Ulasim betriebene U-Bahn-Netz befindet sich im Ausbau und umfasst derzeit 61 Stationen, 46 davon auf der europäischen Seite der Stadt und hat eine Streckenlänge von 83 km (September 2013). Die Metro gehört neben der S-Bahn, der Stadtbahn, der Tram und dem Stadtbus- sowie Fährliniennetz zum Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs der Großstadt.
Geschichte

Istanbul hat die zweitälteste Untergrundbahn auf dem europäischen Kontinent. Die erste und über hundert Jahre einzige unterirdische Bahnlinie ist die kurze Tünel-Bahn. Diese Standseilbahn im Tunnel wurde bereits 1875 eröffnet. In Europa ist nur die Londoner U-Bahn älter (Eröffnung 1863). Die nur 573 Meter lange Strecke, die über lediglich zwei Stationen verfügt, überwindet eine Höhe von 60 Metern, liegt im Stadtteil Beyoğlu und wird heute nicht zur U-Bahn gezählt.
Mit dem Bau moderner U-Bahnen als Massentransportmittel wurde in Istanbul aufgrund zunehmender Staus und dem drohenden Verkehrsinfarkt erst Ende der 1980er Jahre begonnen.[1]
Bau der modernen U-Bahn-Linien
Anfänge in den 1980er Jahren
1986/87 wurde zunächst der Bau einer Stadtbahn beschlossen, die 1989 von Aksaray nordwestwärts unterirdisch gebaut wurde. Die Linie wurde bis 1995 in den Stadtteil Yenibosna erweitert. Der Ausbau erreichte den Atatürk-Flughafen im Westen der Stadt 2002. Die 20 km lange Linie hat heute 18 Stationen. Sie wurde lange Zeit als Hafif Metro, also wörtlich „Leicht-U-Bahn“ bezeichnet, was man mit Stadtbahn übersetzen könnte. Allerdings ist sie vollständig von anderem Straßen- und Schienenverkehr getrennt und überall ist niederfluriger Zustieg möglich, was sie zu einer vollwertigen U-Bahn macht. Das einzige, was an eine Stadtbahn erinnert, ist der Betrieb mit Oberleitung, statt mit für U-Bahnen typischer seitlicher Stromschiene. Deshalb wurde die Linie in M1 umbenannt, umgangssprachlich wird sie aber gelegentlich noch als „Hafif Metro“ bezeichnet. Mit der Straßenbahnlinie T4 hat Istanbul aber tatsächlich eine Stadtbahn, die mit den deutschen Stadtbahnen z. B. in Köln, Frankfurt oder Stuttgart vergleichbar ist. Die T4-Züge verkehren im Norden der Linie als Tram mit Kreuzungen mit dem Straßenverkehr. Einige Stationen sind aber unterirdisch und damit dem U-Bahn-Betrieb ähnlich.[1]
1990 bis heute
Die Bauarbeiten an der zweiten U-Bahn-Strecke begannen im Jahr 1992. Das erste Teilstück zwischen Taksim-Platz und 4. Levent mit sechs Stationen wurde am 16. September 2000 in Betrieb genommen. Die Züge fuhren zu Spitzenzeiten im Fünfminutentakt und beförderten täglich 130.000 Passagiere. Eine Fahrt zwischen den beiden Endstationen dauerte rund 12 Minuten. Die U-Bahn wurde nach der Cut-and-Cover-Methode erbaut, um einem Erdbeben der Stärke 9 standzuhalten. Die sechs jeweils andersfarbig gestalteten Stationen des ersten Teilstücks sind 4. Levent, Levent, Gayrettepe, Şişli, Osmanbey und Taksim. Am 30. Januar 2009 wurde die Strecke an beiden Enden verlängert: im Süden um eine Station vom Taksim-Platz nach Şişhane und im Norden um drei Stationen vom 4. Levent bis Atatürk Oto Sanayi. Am 2. September 2010 wurde am nördlichen Ende die Station Darüşşafaka eröffnet. Seit dem 11. November 2010 wird auch durch einen Nebenzweig der Linie die Station Seyrantepe angefahren, bei der sich die Türk Telekom Arena befindet. Am 22. Mai 2011 wurde das letzte Stück nach Hacıosman eröffnet, womit die Linie mit insgesamt 23,5 Kilometern ihre heutige Gestalt angenommen hat.
Mit dem Bau einer weiteren Strecke, diesmal auf der asiatischen Seite, deren Vorplanungen bis ins Jahr 2005 reichen, wurde 2010 begonnen. Die dort verkehrende Linie M4, die unter der Schnellstraße D-100 verläuft, wurde am 17. August 2012 eröffnet. Sie führt vom Stadtteil Kadıköy nach Kaynarca und hat vorerst 19 Stationen.[1] In İbrahimağa/Ayrılıkçeşme ist ein Umstieg zum Marmaray-Netz bzw. zu den S-Bahnen und in Kadıköy zur Straßenbahnlinie T3 möglich. In Ünalan kann zum Metrobüs umgestiegen werden, der zur europäischen Seite Istanbuls fährt.
Eine vierte U-Bahn-Strecke, die auf der europäischen Seite im Nordwesten der Stadt liegt und von der Linie M3 bedient wird, wurde am 10. September 2012 dem Fahrgastbetrieb übergeben. Der Lückenschluss vom Busbahnhof Esenler zur Station Kirazlı an der M3 wurde mit der Fertigstellung der M1B am 14. Juni 2013 vollendet.[2] Anfang 2013 ist für zwei weitere Linien die offizielle Planung abgeschlossen worden.[3] Zudem wird eine Mini-Metro 2014 den Stadtteil östlich von Levent mit der Linie M2 verbinden.
Linienverläufe

Linie M1A
Der vorläufige südöstliche Ausgangspunkt der M1 ist in Aksaray westlich der historischen Halbinsel, wo auch eine Umsteigemöglichkeit zur T1 besteht. Bis zur Station Ulutbatlı-Topkapı, der Umsteigestation zur Haltestelle Vatan der Stadtbahnlinie T4, läuft die Strecke unterirdisch unterhalb des Adnan Menderes Boulevard nach Nordwesten. An der Station Kartaltepe-Kocatepe dreht der Linienverlauf nach Südwesten zur Verzweigung mit der M1B am Otogar. Die Strecke der Linie M1A nimmt hier Kurs über den Bahnhof Zeytinburnu, einer Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahnlinie T1; sie passiert die Stadtviertel Ataköy, Bahçelievler und das Messezentrum und führt unterirdisch zu ihrem südwestlichen Endbahnhof, dem Atatürk-Flughafen.[1] Die Stationen Aksaray, Emniyet-Fatih, Topkapı-Ulubatlı, Bakırköy-İncirli, Bahçelievler und Flughafen liegen unterirdisch. Oberirdisch, aber auf einem eigenen Gleiskörper angelegt, sind die Stationen Bayrampaşa-Maltepe, Sagmalçılar, Kartaltepe-Koçatepe, Otogar, Esenler, Terazidere, Zeytinburnu, Ataköy/Şirinevler, Yenibosna. Die U-Bahnhöfe Davutpaşa, Merter und DTM-Fuar (Messezentrum) liegen auf einem Viadukt.[4]
Linie M1B
Der Linienast der M1B verlässt den Verlauf der M1A am Busbahnhof Otogar. Die Strecke führt oberirdisch bis Esenler und ab dem umgebauten U-Bahnhof Esenler in unterirdischem Verlauf westwärts bis Kirazlı[5][6], wo sie an der M3 solange endet, bis die neun Kilometer lange Strecke zwischen Kirazlı und dem südwestlich gelegenen S-Bahnhof Halkalı fertiggestellt ist. Für die Verlängerung wurde der Bahnhof Kirazlı als Kreuzungsbahnhof ausgebaut.
Linie M2
Die Strecke der Linie M2 beginnt in Şişhane, von wo aus sie über das Goldene Horn in südwestlicher Richtung derzeit verlängert wird. Nordöstlich liegt auf dem Streckenverlauf der Taksim-Platz; von dort aus kann in die unterirdische Standseilbahn F1 und zur Nostalgie-Straßenbahn T5 umgestiegen werden. Nördlich des modernen Zentrums liegen u. a. Osmanbey, Sisli (mit Anschluss zum Metrobüs), Gayrettepe und der Finanzdistrikt Levent. In Sanayi verzweigt sich die Linie nach Westen zur Fußballarena in Darüşşafaka sowie nach Norden Richtung Hacıosman. Der komplette bisherige Linienverlauf ist unterirdisch.[1] Nach Inbetriebnahme der südlichen Verlängerung nach Yenikapı wird das Goldene Horn über eine Brücke gequert. Dabei wird ein U-Bahnhof in die Mitte der Brücke gebaut.
Linie M3
Die Strecke der Linie M3 beginnt an ihrem südlichen Ende in Kirazlı. An dieser Station ist nach der Fertigstellung der M1B ein Umsteigebahnhof zu dieser Richtung Osten zum Busbahnhof führenden Linie entstanden. Bisher verläuft die Strecke der M3 Richtung Nordwesten bis zur Station İkitelli Sanayi. Ab hier zweigt ein Ast nach Westen zum Olympiazentrum ab. Der nördlich verlaufende zweite Streckenteil endet nach vier Stationen an der Station Metrokent im Stadtteil Başakşehir.
Linie M4
In Kadıköy nimmt die Strecke der Linie M4 ihren Ausgang am dortigen Fährhafen auf der asiatischen Seite Istanbuls; dort befinden sich in fußläufiger Entfernung auch die Straßenbahnringlinie T3 und ein Busbahnhof. Die Linie ist bis zur Station Ayrılıkçeşme, wo mit der Fertigstellung des Marmaray-S-Bahn-Projekts ein Umsteigebahnhof entstehen wird, auf nordöstlichem Kurs. Sie knickt dann nach Osten ab und verläuft ab Ünalan, wo Anschluss zum Metrobus in Richtung der europäischen Seite besteht, in südöstlicher Richtung, größtenteils unter der D-100-Schnellstraße bis Kartal, ihrem vorläufigen Endpunkt.[1]
Gesamtnetz
Linie | Strecke | Länge | Bahnhöfe | Anmerkungen zum Planungs- und Ausbaustand |
---|---|---|---|---|
M1A | Atatürk Havalimanı (Flughafen) ↔ Aksaray | 19,2 km | 17 | Süderweiterung bis Yenikapı in Bau (0,7 km) |
M1B | Otogar ↔ Kirazlı | 5,8 km | 5 | Westerweiterung bis Kirazlı am 14. Juni 2013 eröffnet. Dadurch Ende des vom übrigen Netz isolierten Testbetriebens der M3 |
M2 | Şişhane ↔ Hacıosman bzw. Seyrantepe | 20,0 km | 13 | Süderweiterung bis Yenikapı (3,5 km mit 3 Bahnhöfen) in Bau |
M3 | Kirazlı ↔ Metrokent bzw. Olimpiyat | 15,9 km | 11 | Süderweiterung ab Kirazlı (9,0 km mit 8 Bahnhöfen) geplant |
M4 | Kadıköy ↔ Kartal | 21,3 km | 16 | Erweiterung (5,2 km mit 3 Bahnhöfen im Südosten) in Bau |
M5 | Üsküdar ↔ Çekmeköy-Sancaktepe | 20,0 km | 16 (in Bau) | Linie in Bau – Eröffnung 2015 |
M6 | Kabataş ↔ Mahmutbey | 22,9 km | 19 (geplant) | Linie in Planung – Ausschreibung für den Bauauftrag läuft bis 09/2013 – Baubeginn steht noch aus |
M7 | Bakırköy ↔ Beylikdüzu | 25,0 km | 15 (geplant) | Linie in Planung – Baubeginn steht noch aus |
MM | Levent ↔ Hisarüstü | 4,2 km | 5 (in Bau) | Linie in Bau – Eröffnung voraussichtlich 2014; die Linie wird auch als Mini-Metro bezeichnet |
Farbschema und Liniensymbole
Jeder Metrolinie ist im Verkehrsliniennetz Istanbuls eine Linienkennfarbe und ein Liniensymbol zugeordnet. Istanbul Ulasim verwendet in der graphischen Darstellung für alle Schienensysteme und den Metrobüs runde Liniensymbole, die jeweils durch die Buchstaben 'M’ Metro, 'B’ für Banliyö Trenı (S-Bahn) und 'T’ für Tramvay (Straßenbahn) unterschieden werden.[7]
Ausbauplanungen und Baufortschritt


Das Metro-Netz Istanbuls befindet sich derzeit nach Jahren der Stagnation in einem stetigen Aufbau, wobei die verschiedenen Projekte unterschiedlich weit gediehen sind. Es handelt sich teilweise um den Neubau von U-Bahn-Linien; zum anderen Teil um Verlängerungen bestehender Systeme mit dem Ziel, die Linien zu kreuzen und zusammenzuführen (z. B. M1B/M3 bzw. M1A&B/M2/S-Bahn). Am 13. Juni 2013 ist die Linie M1B in Betrieb gegangen. Sie ist ein Westabzweig von der M1 ab dem Otogar (Fernbusbahnhof), so dass die bisherige Linie M1 (Aksaray-Atatürk-Flughafen) jetzt M1A heißt. Eine auf der asiatischen Seite in Bau befindliche Linie M5 wird voraussichtlich 2015 den regulären Fahrgastbetrieb aufnehmen. Der Bau einer Metro-Linie von Kabataş nach Mahmutbey (M6) ist ebenso in den offiziellen Nahverkehrsplan aufgenommen, wie der Bau einer von Bakırköy-İncirli an der M1A westlich nach Beylikdüzü (TÜYAP) geplanten Metro-Linie (M7).[8] Zudem wird voraussichtlich ab 2014 im Finanzdistrikt Levent eine aus fünf Stationen bestehende und als Mini-Metro bezeichnete Linie ab der Station Levent ostwärts Richtung Bosporus führen.
Ausbau der M2 und Erweiterung der M4
Auf der M2 ist ein weiteres Teilstück mit drei Stationen zwischen Şişhane und Yenikapı zurzeit in Bau und soll 2013 fertig gestellt sein, wobei die Querung des Goldenen Horns oberirdisch auf einer Brücke erfolgen wird. Auf dieser wird sich später auch ein U-Bahnhof befinden, der beide Ufer des Goldenen Horns bedienen soll. In Yenikapı wird ein unterirdischer Umsteigebahnhof zur M1A und M1B und zum Marmaray-S-Bahn-Netz entstehen, das den europäischen und den asiatischen Teil verbindet.[1]
Die Lücke zwischen dem Bahnhof Aksaray an der M1 und der S-Bahn-Station Yenikapı wird voraussichtlich bis 2014 geschlossen, so dass der in Yenikapı bis dahin neu entstandene Hauptbahnhof zu einem wichtigen Umsteigebahnhof zwischen den Metro-, S-Bahn- und Fährlinien sowie Fernverkehrslinien der Staatlichen Bahngesellschaft TCDD wird. Die Linie M4 soll im Südosten zunächst von Kartal bis Pendik erweitert werden und langfristig den Sabiha-Gökcen-Flughafen erreichen. Genaue Zeitpunkte stehen hier noch nicht fest. Die Erweiterung wird aber in zwei Etappen erfolgen.
Ausbau der M3
Die M3 verzweigt sich an der Station İkitelli Sanayi in zwei Streckenäste. Ein Streckenast geht dabei von Kirazlı nach Başakşehir, der andere Ast zum Atatürk-Olympiastadion im Nordwesten. In Kirazlı, dem vorläufigen südlichen Endbahnhof der M3, ist ein Umstieg zwischen M3 und M1B möglich. Langfristig soll die M3 südwärts bis zum Marmaray-Bahnhof Bakırköy erweitert werden. Auf dieser 9 km langen Verlängerung werden weitere acht Stationen liegen.[9] Der Ausbau nach Süden wird wahrscheinlich aber nicht vor 2023 geschehen.[10][11]
Bau der Linien M5, M6 und Mini-Metro
Drei Linien werden neu gebaut und sollen noch vor den Olympischen Spielen 2020, für deren Ausrichtung Istanbul kandidierte, eröffnet werden. Die Austragung der Olympischen Spiele hat eine Anbindung der Sportstätten an das öffentliche Schienennetz als Voraussetzung. Da die Fertigstellung der von Üsküdar nach Çemeköy verlaufenden Linie vor der Kabataş-Mahmutbey-Metro erfolgen wird, wird erstere M5 und letztere M6 heißen.[12] Daneben ist eine Mini-Metro als Abzweig von der M2 in Bau.
Bau der Üsküdar-Çekmeköy-Metro M5
Die Üsküdar-Çemeköy-Metro (offiziell M5) wird derzeit auf asiatischer Seite von Üsküdar aus in östlicher Richtung gebaut. Der Baubeginn war am 6. Juni 2012. Es sollen hierbei 16 Stationen angefahren werden. In Üsküdar wird ein Umstieg zum Marmaray-Netz möglich sein, das bis dahin durch einen Bosporus-Tunnel die S-Bahn-Strecken auf der europäischen und asiatischen Seite verbunden sein soll. Diese Linie wird voraussichtlich 2015 fertiggestellt sein.[13]
Bau der M6 von Kabataş nach Mahmutbey
Die Strecke der Linie M6[14] soll den Stadtteil Beşiktaş über Şişli mit den nordwestlichen Stadtteilen verbinden und am Goldenen Horn im Norden vorbeiführen.[15] Ein Baubeginn der Strecke steht noch nicht fest.[16] Das Ende der Ausschreibung für den Bau der Strecke ist am 18. September 2013 [17]. Das westliche Ende der 25 km langen Linie, die 18 Stationen haben wird, wird in Mahmutbey an der M3 liegen.[18][19] Der Streckenabschnitt von Mahmutbey bis Şişli, wo ein Umsteigebahnhof zur M2 gebaut wird, soll bis 2017 eröffnet werden und zunächst auf einer Länge von 17,5 km 15 Stationen anfahren.[20]
Bau der Mini-Metro (MM) im Finanzdistrikt Levent
Bis 2014 soll die 5 Stationen zählende Mini-Metro in Betrieb gehen. Bauvorleistungen sind bereits getroffen. Die Fahrt von Levent nach Hisarüstü wird fünf Minuten dauern. Pro Stunde werden mit der Mini-Metro 10.000 Passagiere befördert werden können. Das Ziel ist eine bessere Anbindung des am Bosporus gelegenen Stadtteils Asiyan an die M2. An der östlichen Endstation Hisarüstü wird es eine Umsteigemöglichkeit in eine Seilbahn geben.[21]
Planung der M7 von Bakırköy-İncirli nach Beylikdüzü
Die Ausschreibungen für eine Metrolinie von Bakırköy-İncirli nach Beylikdüzü, einen Vorort ganz am westlichen Rand der Metropole gelegen, wurden Ende 2012 abgeschlossen. Der Bau der Linie wurde von der Stadtverwaltung in den Nahverkehrsentwicklungsplan aufgenommen.[22] Obwohl ein Baubeginn noch nicht feststeht, ist die Realisierung der Linie damit offiziell. Die 25 km lange Strecke wird am Bahnhof Bakırköy-İncirli der M1A/M3 beginnen. Von dort aus wird die Linie nördlich des Flughafens bis zur S-Bahn-Station Küçükçekmece verlaufen und südlich des Küçükçekmece-Sees der Schnellstraße D-100 in nordwestlicher Richtung bis Beylikdüzü (Tüyap) folgen. Die Linie wird vorerst 15 Stationen haben.[23][24]

Wichtige Knotenpunkte der Metro- bzw. Schnellbahnlinien
Korrespondenzstationen | ||
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Stationsname | kreuzende / sich verzweigende Linien | Anmerkung |
Ulutbatlı-Topkapı / Vatan | M1 ↔ Stadtbahnlinie (Hafif Metro) T4 | |
Aksaray | M1 ↔ Straßenbahnlinie T1 | |
Yenikapı | M1 ↔ M2 ↔ S-Bahn (Marmaray) | Fertigstellung 2013/2014 |
Otogar | M1A ↔ M1B | |
Taksim | M2 ↔ Straßenbahnlinie T5 ↔ (unterirdische) Seilbahnlinie F1 | |
Kirazlı | M1B ↔ M3 | |
Sanayi | M2 ↔ M2 | Verzweigung Westast/Nordast |
İkitelli Sanayi | M3 ↔ M3 | Verzweigung Westast/Nordast |
Kadiköy | M4 ↔ Straßenbahnlinie T3 | |
Ayrılıkçeşme / İbrahimağa | M4 ↔ S-Bahn (Marmaray) | Fertigstellung 2014 |
Levent | M2 ↔ MM | Fertigstellung 2014 |
(Metro / Metro oder Metro / andere Schienensysteme, ohne Metrobus)
An einigen Stationen, wie z. B. in Aksaray bzw. Yusufpaşa (M1/T1) oder in Ulutbatlı-Topkapı bzw. Vatan (M1/T4) muss zwischen den Haltepunkten der einzelnen Linien von Passagieren, die die Linie wechseln möchten, ein Fußweg zurückgelegt werden. Gleiches gilt auch für die Übergänge zwischen dem Metrobussystem und den Metrolinien M1 und M2, z. B. in Şişı. Istanbul Ulasim empfiehlt in den Stationsansagen der Züge Reisenden auf der T1 in Richtung Westen (Flughafen) und Passagieren auf der M1, die vom Flughafen aus mit der T1 in Richtung der historischen Halbinsel weiterfahren wollen, in Zeytinburnu umzusteigen, da dort Metro und Straßenbahn direkt beieinander halten.
Die sich kreuzenden oder aufeinandertreffenden Linien an den neu entstehenden Korrespondenzstationen, z. B. Yenikapı, werden dagegen exakt am selben Ort zusammengelegt, um dadurch ein Umsteigen zu erleichtern.[25]
Fahrzeuge und Spurweite
Fahrzeugtypen
Fahrzeuge der Linien M1A und M1B
Auf den Linien M1A und M1B verkehren Fahrzeuge, die Mitte der achtziger Jahre von SGP in Graz gebaut wurden.[26] Diese Fahrzeuge fahren mit Oberleitung. Meist sind die Züge aus drei Doppelwagen zusammengesetzt. Jeder Doppelwagen hat 8 Zustiege, vier auf jeder Seite. Die Doppelwaggons sind durch ein Gelenk verbunden, das für Personen passierbar ist.
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M1A-Zug auf oberirdischem Streckenabschnitt
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M1A-Metrozug bei der Station Zeytinburnu
Fahrzeuge der Linie M2
Auf der M2 werden neben französischem GEC-Alstom-Wagenmaterial auch koreanische Metro-Zugtypen, welche allerdings in Adapazari (Türkei) hergestellt worden sind, eingesetzt. Die 124 Zugeinheiten können 230.000 Passagiere am Tag befördern. Das System ist vollautomatisiert, kann aber jederzeit manuell gesteuert werden.[27]
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Alstom-Metrozug der Linie M2
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LED-beleuchteter Stationsplan in einem M2 Zug
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Innenansicht eines Metrowagens
Fahrzeuge der Linie M3
Die M3 wird mit Zuggarnituren der Marke Alstom betrieben. Es handelt sich dabei um den Typ Alstom-Metropolis.[28][29] Zunächst stehen für den Betrieb auf der Strecke 80 Waggons zur Verfügung. Die Züge verkehren in Vier-Wagen-Einheiten, so dass 20 Zuggespanne im Einsatz sind.[30] Jeder Waggon hat 8 Zustiege. Die Stromschiene befindet sich an der Tunneldecke.
Fahrzeuge der Linie M4
Die Zuggarnituren für die M4 lieferte der Spanische Hersteller CAF. Je eine der 90 Meter langen Zugeinheit kann bis zu 1.300 Passagiere befördern.[31] Die Züge verkehren in Vier-Wagen-Einheiten, wobei drei motorisiert sind und diese einen Anhängerwagen mitziehen. Die 144 Wagen verfügen über ein modernes Zugüberwachungssystem, mit Hilfe dessen der Fahrer u. a. die Türschließautomatik, das Bremssystem und die Traktion bedienungsfreundlich auf einen Blick übersehen kann.[32] Jeder Wagen hat 8 Zustiege. Die Energiezufuhr erfolgt über eine Stromschiene, die sich an der Tunneldecke befindet.
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CAF-Metrozug an der M4-Station Yenisahra
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LED-Linienband-Anzeige über dem Zustieg eines M4-Zuges
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Innenausstattung eines M4-Zuges
Spurweite
Die Spurweite beträgt auf allen Istanbuler U-Bahnen – wie auch bei Tram (außer der meterspurigen T3) und S-Bahn – Regelspur 1435 mm. Dies ermöglichte, dass auf der M1 und der Straßenbahnlinie T1 früher (bzw. bis heute auf der T4) die gleichen Fahrzeuge eingesetzt werden konnten.
Stationsgestaltung
Die in den achtziger und neunziger Jahren entstandenen Metrostationen der M1 sind sehr funktional gestaltet. Wie in vielen Stationen, die in dieser Zeit gebaut wurden, finden sich als Leuchtmittel verkleidete Leuchtstoffröhren, Fliesenböden und Deckenverkleidungen aus weißen Kunststoffdeckenlamellen. Bei Zentralbahnsteigen wird die Bahnhofskonstruktion durch eckige geflieste Mittelsäulen gestützt. Dies ist z. B. in Aksaray, Emniyet-Fatih bzw. Topkapı-Ulutbatlı der Fall. Zur Wandgestaltung der um das Jahr 2000 gebauten Stationen der M1, etwa Bahçelievler oder Flughafen wurden Fliesenverkleidungen verwendet. In der Metrostation des Atatürk-Flughafens erzählen Fliesenmalereien aus der Geschichte der Stadt.[33]
Beim Bau der M2-Stationen zwischen 2000 und 2011, wurde auf helle Farbtöne geachtet. Die Grundfarbe der Wandverkleidung ist weiß. Jeder Bahnhof erhielt zur besseren Wiedererkennung eigene zusätzliche Farbakzente, z. B. durch ein farbiges Band in der Mitte der Stationswände. Die Richtungsbahnsteige wurden auch bei Mittelbahnsteigen stärker baulich getrennt oder runde Stützsäulen eingezogen. Geschliffene Steinböden wurden auf der M2 fast an jeder Metrostation zum Standard.
Auf der M4 wurden durchgängig helle Farben in den Stations- und Zugangsbereichen verwendet. Ebenso, wie auf der M2 wurde sehr viel geschliffener Stein verbaut.
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Wandmalerei im Bahnhof Ünalan an der M4
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Unterführung in der M4-Station Bostancı
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Durchgang am M4-Bahnhof Acıbadem
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Die M4-Metrostation Bostancı
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Zugang zur Metrostation Levent
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Bahnsteigzugang mit Ticketsperren im Verteilergeschoss am M2-Bahnhof Şişli-Mecidiyeköy
Betriebszeiten
Die U-Bahnen verkehren von ca. 6:00 Uhr bis zwischen 0:30 Uhr und 1:00 Uhr. In den Stoßzeiten wird ein dichter 5-Minuten-Takt erreicht. In den späten Abend- und Nachtstunden ist der Betrieb auf einen Zehnminutentakt ausgedünnt. Der letzte M1-Zug vom Atatürk-Flughafen in Richtung Zentrum fährt um 1:00 Uhr aus der Station Flughafen aus.[34]
Tarife



Für jede Fahrt sind Jetons zu lösen, die an den Sperren in den Einwurfschlitz gegeben werden, so dass die Schranken bzw. Drehkreuze für die zahlende Person freigeschaltet werden. Ein Jeton kostet 3.00 TL.[35]
Vielfahrer können einen sog. Akbil-Pass lösen. Akbil ist ein Akronym aus „akıllı“ (türk. schlau) und „bilet“ (türk. Fahrschein). Beim Akbil handelt es sich um ein elektronisches Zahlungssystem, bei dem sich der Preis pro Fahrt um 1.05 TL auf 1.95 TL verringert. Der an den Kundenzentren der Verkehrsbetriebe erhältliche Akbil, wird gegen ein Pfand von 6 TL ausgegeben und kann maximal mit 150 TL aufgeladen werden. Die Aufladung kann an Fahrkartenautomaten selbst (Minimum 5.00 TL) oder durch Angestellte der Istanbul Ulasim am Schalter vorgenommen werden. Die Abbuchung des dann ermäßigten Fahrpreises erfolgt elektronisch durch Anhalten des Akbilchips an den Sensor der Ticketsperre beim Zugang zur Metrostation (bzw. Stadt- und Straßenbahn oder beim Einstieg in den Bus).
Daneben ist ein elektronisches Abbuchungssystem mit der Istanbulkart eingerichtet worden. Neben der für alle Fahrgäste erhältlichen Version der Karte bestehen auch drei Rabattkarten: Erstens die Mavikart (Blaue Karte), die eine Monatskarte darstellt, zweitens Lehrer-, Rentner- und Schülerkarten sowie drittens eine Freikarte für Staatsbedienstete, wie Polizisten, Beamte und Postboten innerhalb der Ausführung ihres Dienstes. Fahrpreise werden beim Durchlaufen der Sperre durch kontaktlose Lesegeräte elektronisch abgebucht. Eine Zahlung mit der Karte an einem Lesegerät an Ticketsperren oder in Bussen erlaubt Passagieren innerhalb von zwei Stunden ein fünfmaliges Umsteigen zwischen den Linien sämtlicher Verkehrsmittel von Istanbul Ulasim. Die Karte löst den Bargeldverkehr in allen Verkehrsmitteln (Stadtbus, Straßenbahn, Metro, Stadtbahn, Seilbahnen, S-Bahnen und Fähren) ersatzlos ab. Sie kostet 10 TL Pfand und kann maximal mit 150 TL aufgeladen werden und ist in Kundenzentren der Verkehrsbetriebe erhältlich.[36]
Bestimmte Personengruppen wie z. B. Rentner, Staatsbedienstete und Schüler erhalten extra Vergünstigungen. Sie zahlen pro Fahrt 1.00 TL.[37]
Sicherheit
Alle Stationen sind mit Bediensteten eines privaten Sicherheitsdienstes bzw. Ansprechpartnern der Verkehrsbetriebe an den Ticketsperren besetzt.[38] Der Stations- und der Zugbereich werden videoüberwacht. Größere Gepäckstücke werden an den Metrostationen – ähnlich wie an türkischen Einkaufszentren – vor dem Passieren der Ticketsperre stichprobenartig durchleuchtet. Im gesamten Gleis-, Stations- und Zugbereich besteht Rauchverbot. Unangeleinte Hunde sind ebenso nicht erlaubt.[39] Brandschutzeinrichtungen befinden sich darüber hinaus an allen Stationen der Metro. Die Linien sind erdbebensicher bis zu einer Stärke 9 ausgelegt. Bei einem etwaigen Verlust von Wertsachen befindet sich an der Station Zeytinburnu der M1 und an jeder Station der M2 und M4 ein Fundbüro ('Kayıp Eşya').
Siehe auch
- Nahverkehrsbetreiber İETT
- Nahverkehrsbetreiber Istanbul Ulasim
- Metrobus Istanbul
- S-Bahn Istanbul und Marmaray-Projekt
- unterirdische Standseilbahnlinie F1
- Tünelbahn
- Straßenbahnlinie T1
- Stadtbahnlinie T4
Weblinks
- Commons: Metro Istanbul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Die Metro Istanbul bei urbanrail.net
- İstanbul Ulaşım aufgerufen am 22. August 2012
- Offizieller Netzplan İstanbul Ulaşım, aufgerufen am 22. August 2012
- M5-Verlauf (Aufgerufen am 2. September 2012)
- Mitfahrt in einem M2-Zug bei Youtube (Aufgerufen am 20. September 2012)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g http://www.urbanrail.net/as/tr/istanbul/istanbul.htm
- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/hakk%C4%B1m%C4%B1zda/haberler/ba%C5%9Fak%C5%9Fehir-olimpiyatk%C3%B6y-kirazl%C4%B1-metrosu-%28m3%29-ve-otogar-ba%C4%9Fc%C4%B1lar-kirazl%C4%B1-%28m1b%29-uzatmas%C4%B1-14062013-cuma-g%C3%BCn%C3%BC-saat-1500%E2%80%99da-yolculu-i%C5%9Fletmeye-a%C3%A7%C4%B1lacakt%C4%B1r-%282%29.aspx
- ↑ http://www.ibb.gov.tr/tr-TR/kurumsal/Birimler/UlasimGenelSekreterYrd/Documents/raylisistemler/popup2.htm
- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/railway-systems/m1-aksaray-%E2%80%93-ataturk-airport.aspx
- ↑ http://www.urbanrail.net/as/tr/istanbul/istanbul-map.htm
- ↑ http://www.railwaygazette.com/news/single-view/view/istanbul-opens-metro-m1b-extension.html
- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/rayl%C4%B1-sistemler.aspx
- ↑ http://www.ibb.gov.tr/tr-TR/SubSites/raylisistemler/Pages/yeni_ihaleler.aspx
- ↑ http://www.ibb.gov.tr/tr-TR/SubSites/raylisistemler/Pages/yeni_ihaleler.aspx
- ↑ http://www.rayturk.net/wp-content/uploads/2012/02/geneleski.jpg
- ↑ http://www.uskudar34.com/resimler/5D3_deniz-altinda-2-metro-hatti-birlestirilebilir-mi-buyuk.jpg
- ↑ http://www.istanbul2020.com.tr/index.php?lang=en
- ↑ http://www.ulasimturkiye.com/images/mapper/istanbul-metro-haritasi-v2.gif
- ↑ http://kagithane.986515.n3.nabble.com/file/n2652408/metro0.jpg
- ↑ http://farm5.static.flickr.com/4080/4777282770_cc5cb2ba41_o.jpg
- ↑ http://www.resimbul.com/sonuc/d/istanbul/harita-istanbul/harita-istanbul-0417c1.gif
- ↑ http://www.ibb.gov.tr/tr-TR/Pages/Haber.aspx?NewsID=21328#.Ujd1-H8wCKw
- ↑ http://www.yapi.com.tr/V_Images/2011/haberler/tn_85002_metro.jpg
- ↑ http://www.ibb.gov.tr/tr-TR/SubSites/raylisistemler/Pages/yeni_ihaleler.aspx
- ↑ http://www.rayturk.net/mecidiyekoy-mahmutbey-metro-hatti-17-5-km-uzunlugunda-olacak.html
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- ↑ http://www.emlakkulisi.com/kent-haberleri/bakirkoy-beylikduzu-metrosu-silivriye-uzanacak-istanbul-tuyapta-bulusacak/123833
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- ↑ http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=28210.msg311110#msg311110
- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/railway-systems/m2-sishane-%E2%80%93-haciosman.aspx
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- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/railway-systems/m3-basaksehir-olimpiyatkoy.aspx
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- ↑ http://www.turkeytravelplanner.com/go/Istanbul/Transport/IstanbulMetro.html
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- ↑ http://www.istanbul-ulasim.com.tr/media/8297/cep_haritasi.jpg
Quellen
- Raytürk [1] Üsküdarli[2] Üsküdar34 [3]
- M5-Verlauf [4]
- M5-Plan [5]
- Yapi.com.tr [6]
- Bahnhof Yenikapi [7]
- [8]
- Stadtverwaltung Istanbul [9]
- Verbindung vom Flughafen zur Stadt (Travelplanner) [10]
- Istanbul Ulasim (Fahrpreise August 2012) [11]
- Istanbul Ulasim (Fahrpreisermäßigungen) [12]
- Istanbul Ulasim [13]
- Urbanrail.net [14]