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Bernhard Gruber, aufgewachsen und wohnhaft in Bad Hofgastein im Gasteinertal, nicht verwandt mit dem ebenfalls in Schwarzach geborenen Kombinierer Michael Gruber, begann seine Karriere beim WSV Bad Hofgastein und startet mittlerweile für den Ski-Club Bischofshofen. Den Nordischen Skisport betreibt er seit 1998, seit 2003 läuft er im Weltcup. Seinen Durchbruch im Weltcup hatte er in der Saison 2006/07. Beim letzten Rennen 2006 kam er als Neunter erstmals unter die Top-10. Im Jänner 2007 erreichte er mit dem fünften Rang in Oberstdorf erstmals eine Spitzenplatzierung. In der Saison 2007/08 etablierte er sich in der Weltspitze und erreichte drei Podestplätze, bis er im Februar 2008 beim Sprint in Zakopane seinen ersten Weltcupsieg feiern konnte. Der zweite Sieg folgte im März 2008 im Gundersen-Einzel in Oslo.Den dritten Erfolg in seiner Karriere konnte er am 25. Februar 2012 ebenfalls in der Gundersen-Disziplin in tschechischen Weltcuport Liberec verbuchen.
Seine bis jetzt größten Erfolge feierte er bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Nach dem Olympiasieg im Teambewerb der Nordischen Kombinierer eroberte er zwei Tage später im Einzelbewerb über 10 km überraschend die Bronzemedaille, nachdem er nach dem Sprung von der Großschanze als Erster in die Loipe gegangen war.