Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. September 2013 um 11:30 Uhr durch 95.157.48.96(Diskussion)(→Die Fahrzeuge: Typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Der Porsche Carrera Cup Frankreich ist ein Markenpokal der Firma Porsche. Dabei wird der Pokal seit 1991 ausgetragen und trat die Nachfolge des bis 1989 ausgefahrenen Porsche 944 Turbo Cup Frankreich an. Über die Jahr kamen dabei unterschiedliche Cup-Fahrzeuge zum Einsatz. Dabei fand von 1991 bis 1994 der Porsche 964 Cup Verwendung. Danach folgte von 1995 bis 1998 der Porsche 993, von 1999 bis 2004 der Porsche 996 GT3 Cup und aktuell der Porsche 997 GT3 Cup.
Die Fahrzeuge
Das Reglement schreibt eine technische Gleichheit aller teilnehmenden Wagen vor. Gefahren wird mit der Rennsportversion des Porsche 911 GT3, die mit Einheitsreifen des Herstellers Michelin ausgestattet sind. Nach mehreren Vorgängermodellen wird der aktuelle Porsche 997 GT3 Cup seit der Saison 2006 eingesetzt. Änderungen am Fahrzeug vom Team sind vom Reglement verboten und die Fahrzeuge werden während eines Rennwochenendes mehrmals von den Rennkommissaren geprüft.
Reglement
Drei Porsche 997 GT3 Cup während des Rennens in Spa-Francorchamps 2010.
Die Meisterschaft des Porsche Carrera Cup Frankreich ist in zwei Wertungen unterteilt. In der Klasse A starten ausschließlich professionelle Piloten, während die Klasse B Privatees vorbehalten ist. Unabhängig von der Einstufung der Fahrer existiert zusätzlich eine Juniorenwertung für Piloten unter 25 Jahre. Dabei starten alle Fahrer gemeinsam in die zwei Meisterschaftsläufe zu jeweils 30 Minuten des Rennwochenende. Zuvor werden die Startpositionen der Rennen in zwei Qualifikationssitzungen ausgefahren. Wobei den Profis der Kategorie A 10 Minuten pro Sitzung zur Verfügung stehen und den Fahrern der Kategorie B 15 Minuten. Nach jedem Rennen wird jeweils eine Siegerehrungen für die jeweilige Fahrerwertung durchgeführt. Zusätzlich erhalten alle Piloten bis zum 10. Platz Meisterschaftspunkte in ihrer jeweiligen Kategorie. Zudem wird ein Punkt an den schnellsten Fahrer des Rennens und für das Herausfahren der Pole-Position vergeben. Bis zum Jahresende werde bis zu 350.000 Euro an die Fahrer der unterschiedlichen Klassements ausgeschüttet.