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Volksrepublik China

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Volksrepublik China. Für die weitere Verwendung der Bezeichnung China siehe China.



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Flagge Chinas Wappen Chinas
(Details) (Details)
Amtssprache Mandarin¹
Hauptstadt Beijing
Staatsoberhaupt Hu Jintao
Regierungschef Wen Jiabao
Fläche 9.560.961 km²
Einwohnerzahl 1.286.975.468 (Stand 2003)
Bevölkerungsdichte 134,1 Ew. pro km²
Gründung 1. Oktober 1949
Währung Renminbi
Zeitzone UTC+8 = MEZ+7
Nationalhymne Marsch der Freiwilligen
Kfz-Kennzeichen CHN
Internet-TLD .cn
Vorwahl +86
(¹) Englisch und Kantonesisch bzw. Portugiesisch sind zusammen mit Mandarin Amtssprachen in den Sonderverwaltungszonen Hongkong bzw. Macao.
Lage Chinas in Asien

Die Volksrepublik China (中华人民共和国, Zhōnghuá rénmín gònghéguó) ist der größte Staat in Ostasien sowie der viertgrößte der Welt. Mit seinen fast 1,3 Mrd. Einwohnern (Stand: 2003) ist es das bevölkerungsreichste Land der Erde.

Seit seiner Gründung 1949 wird es von der Kommunistischen Partei Chinas regiert.

Die Bezeichnungen China (中国, Zhōngguó) und Sino- stammen wahrscheinlich von dem chinesischen Wort &#31206 (Pinyin: Qin, Aussprache Tschin) der Qin Dynastie. Über mehrere Stationen und Sprachen erreichte das Wort auf der Seidenstraße Europa.

Die Volksrepublik China umfasst fast das gesamte kulturelle und geographische Gebiet, das als China bekannt ist, mit Ausnahme von Taiwan und einigen kleinen Inseln vor der Küste Fujians. Der politische Status Taiwans ist nach wie vor umstritten; die Insel wird von der Republik China regiert. Der Begriff Festlandschina wird in diesem Zusammenhang häufig verwendet und bezeichnet die VR China mit Ausnahme der beiden Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau.

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Chinas

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs endete der chinesische Bürgerkrieg zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und den Kuomintang damit, dass die Kommunisten die Kontrolle über das Festland hatten, wohingegen die Kuomintang die Insel Taiwan innehatten, auf die sie kurz zuvor geflohen waren. Am 1. Oktober 1949 proklamierte Mao Zedong die Volksrepublik China und errichtete einen kommunistischen Staat. Damit wurde zwar Chinas Unabhängigkeit wieder hergestellt, die teils desaströse Politik Maos kostete Millionen von Menschen das Leben, wie z.B. im Großen Sprung nach vorn oder der Kulturrevolution.

Nach Maos Tod kam der pragmatischere Deng Xiaoping an die Macht. Die KPC blieb an der Macht, die Kontrolle über das persönliche Leben der Menschen wurde aber schrittweise gelockert. Ebenso wird seitdem die Zentralverwaltungswirtschaft schrittweise reformiert, mit dem Ziel, eine sozialistische Marktwirtschaft zu schaffen. Unnachgiebig bleibt die Staatsführung bei der Zulassung von politischer Opposition wie gegen andere Gruppen, die die Macht der KPC gefährden könnten.

Politik

China ist eine sozialistische Volksrepublik unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Es gibt eine Widerstandsbewegung gegen die diktatorische Führung der Partei, die angeführt wird durch die chinesische Demokratiebewegung.

Die Befürworter der Demokratie und Gegner der Zensur wurden mit langjährigen Haftstrafen bestraft. Die Demonstrationen für Demokratie wurden gewaltsam niedergeschlagen, wie das Massaker am Tiananmen Platz zeugt.

Die chinesische Regierung hat im Jahr 1979 seiner Bevölkerung Familienplanung staatlich verordnet: Durch die Ein-Kind-Politik konnte die Geburtenrate bis ins Jahr 2002 auf rund 1/4 des ursprünglichen Wertes gesenkt werden. Das Bevölkerungswachstum beträgt laut CIA World Factbook derzeit (2003) nur 0,6%.

Am 14. März 2004 beschloß der Volkskongress offiziell, die Abschaffung des Privateigentums rückgängig zu machen (1949 durch die kommunistische Revolution abgeschafft) und den Schutz des Privateigentums in der Verfassung verankern.

Siehe auch: indigene Völker Chinas

Menschenrechtssituation

China ist ein Land mit Todesstrafe. Parallel zur Reform- und Öffnungspolitik wurde in den 80er Jahren eine Kampagne namens "Hartes Durchgreifen" gestartet, mit der offiziell das Verbrechen bekämpft werden soll. Im Rahmen dieser Kampagne ist die Zahl der Todesurteile und Vollstreckungen in den letzten zwei Jahrzehnten stets gestiegen.

Insgesamt gibt es 68 Delikte, auf die die Todesstrafe steht - darunter auch Korruption und Wirtschaftskriminalität, wie das Fälschen von Belegen für die Mehrwertsteuer. In den südlichen Provinzen wurden zusätzlich so genannte "Gerichtsbusse" eingeführt, in denen vermeintliche Täter am Ort des Geschehens durch einen Arzt mit Giftspritze hingerichtet werden können. Diese schnelle Durchführung ohne eine ordentliche Hauptverhandlung und Beweisaufnahme ist prädestiniert für viele "Fehlurteile". Die Zahl der Todesurteile ist Staatsgeheimnis, doch wurde im März 2004 ein Abgeordneter des Nationalen Volkskongresses - Chinas Parlament - in der "Chinesischen Jugendzeitung" mit der Aussage zitiert, in China würden derzeit jedes Jahr 10.000 Menschen hingerichtet. Somit werden in China ein Vielfaches mehr Menschen durch den Staat hingerichtet als in allen anderen Ländern auf der Welt zusammen.

Manchen Krankenhäusern und Behörden in der Volksrepublik China wird darüber hinaus nachgesagt, einen Handel mit Organen von Hingerichteten zu betreiben und die Termine der Hinrichtungen entsprechend zu festzulegen. Auch ganze Leichen sollen an den Leichenkünstler Gunther von Hagens verkauft worden sein.

Nach dem Tiananmen Massaker von 1989, und die damit verbundene Machtübernahme von Jiang Zemin, wurden und werden in der Volksrepublik Millionen von Menschen, darunter Tausende von politischen Dissidenten, in Arbeitslagern gefangen gehalten. Darunter befinden sich von der Partei verfolgte Gruppen wie Tibeter, Christen, Demokraten, Falun Gong Übende, Qigong Schulen, Menschenrechtler, Uiguren, Gewerkschaftler usw.

Das Internet wird in China auf das gröbste zensiert und überwacht. Internet Cafes müssen eine Überwachungssoftware installieren, Diskussionen im Internet werden auf das schärfste beobachtet. Immer wieder kommt es zu Verhaftungen von Bürgern, die mehr Demokratie und Menschenrechte fordern. Ein Aids-Aktivist wurde z.B. ohne Gerichtsverfahren in ein Arbeitslager geschleppt, weil er einen Aids-Skandal veröffentlichte, den die Regierung an Bauern verschuldet hatte: Die Regierung wollte Blut-Plasma Spenden bei Bauern einholen, und hat dann die Blutkonserven nach Extraktion des Plasmas vermischt und so den Bauern die Blutkörperchen wieder zurückgeführt.

In Deutschland kommt es bei gegenseitigen Staatsbesuchen immer wieder zu innenpolitischen Diskussionen. Dabei geht es um die Frage ob und in welcher Form die Menschenrechtsverletzungen angesprochen werden sollen. Dabei werden größte Widersprüche seitens der Europäischen Außenpolitik hingenommen, nur um Geschäfte in China zu sichern: So konnte Chirac einen Vertrag über den Verkauf von Airbus-Flugzeugen in China abschließen, woraufhin ein chinesischer Vertreter verkündetete, dass der Vertrag nur deswegen zustande gekommen sei, weil Frankreich und Deutschland China in der Menschenrechtsfrage "entgegengekommen" sein. Deutschland hatte nämlich in dem Jahr auf der 58. Menschenrechtskommission keine Resolution gegen China eingebracht, wie es die USA, die damals nicht teilnehmen durften, üblicher Weise getan hatten.
Ferner wurde von der Rot-Grünen Regierung eine U-Boot-Lieferung an Taiwan mit der Begründung, dass man keine Waffen in Krisengebiete liefere, unterbunden, aber Gerhard Schröder hat Ende des Jahres 2003 in China Unterstützung für die Aufhebung des EU-Waffenembargos zugesagt, obwohl China keine zwei Wochen vorher Taiwan mit einer Invasion drohte. Das EU-Waffenembargo wurde gegen China ausgesprochen, weil die Volksrepublik die Demokratiebewegung 1989 blutig niedergeschlagen hat.

Am 23. März 2004 kam es in dieser Angelegenheit zu einem Konflikt mit den USA. Der amerikanische Botschafter wurde einbestellt, um gegen die Pläne der USA, China bei der Jahressitzung der UN-Menschenrechtskommission in Genf zu verurteilen, Protest einzulegen.

Externer Link: PDF File über in chinesischen Arbeitslagern hergestellte Produkte (Fokus auf die Verfolgung von Falun Gong)

Provinzen

Hauptartikel: Administrative Gliederung der Volksrepublik China

Die Volksrepublik China ist administrativ in Provinzen, autonome Gebiete, regierungsunmittelbare Städte und Sonderverwaltungsgebiete aufgeteilt. Darüber hinaus betrachtet die chinesische Führung Taiwan (台灣) als "abtrünnige" Provinz Chinas.


Geographie und Klima

Lage Chinas und seiner Nachbarstaaten
Lage Chinas und seiner Nachbarstaaten

China grenzt an 14 Staaten: Afghanistan, Bhutan, Burma, Indien, Kasachstan, Nordkorea, Kirgisien, Laos, Mongolei, Nepal, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Vietnam.

Die Hauptstadt Chinas ist Beijing (Peking) (10.780.000 Einw.); Schanghai, Lanzhou, Wuhan, Guangzhou, Harbin, Lhasa, Urumqi, Nanjing, Xi'an, Chengdu, Kunming, Tianjin, Hongkong, Macao, Chongqing und Shenzhen sind weitere wichtige Städte.

China ist das viertgrößte Land der Erde und damit reich an geographischer Vielfalt. Es liegt am Gelben Meer sowie am Ost- und Südchinesischen Meer.

Wichtigste Flüsse sind der Jangtsekiang (Chang Jiang = Langer Fluss) und der Gelbe Fluss (Huang He), daneben Xi Jiang, Mekong, Brahmaputra und Amur.

Der Osten Chinas ist von vier großen, dicht besiedelten Schwemmebenen geprägt. Dort befinden sich auch die Deltas der beiden größten Flüsse des Landes. Der südöstliche Küstenstreifen ist gebirgig, während der Süden eher hügelig ist. Die Landesmitte ist geprägt von hügeliger Landschaft oder kleineren Gebirgen. Im Westen dominieren der Himalaya und die Taklamakan-Wüste, im Norden die Wüste Gobi. Während im Nordwesten, im "Trockenen China", nomadische Oasenkultur herrscht, wird im Südwesten (Tibet) "Blaue China" Weidewirtschaft betrieben.

Die Fläche Chinas besteht zu 1,5 Prozent aus Städten, 2 Prozent aus Feuchtgebieten, 6,5 Prozent aus Ödland, 9 Prozent aus Wald, 21 Prozent aus Wüste, 24 Prozent aus Grasland und zu 36 Prozent aus Ackerland.

Das Klima ist vielfältig wie die Geographie: Im Norden und Nordosten herrscht kontinentales Klima mit sehr kalten Wintern und heißen Sommern. Im Süden ist das Klima hingegen subtropisch bis tropisch und Tibet hat ein Hochgebirgsklima.

Wirtschaft

Ende des Jahres 1978 hat die Regierung begonnen, von einem behäbigen, sowjetischen Kommunismus zu einem mehr marktorientierten System zu wechseln, ohne dabei jedoch die rigide Kontrolle durch die Partei aufzugeben. Das Land ist dabei, sich wirtschaftlich zu privatisieren. China ist Mitglied der UNO und seit 11. Dezember 2001 der WTO.

Die beiden wichtigsten chinesischen Kommunikationsriesen Huawei und Hutchison wollen den größten Mobilfunkmarkt der Welt, den chinesischen, mit Handygeräten bedienen.

Etwa 350,2 Millionen Menschen leben von der Landwirtschaft sowie der Fischerei und knapp 99,5 Millionen Menschen arbeiten in der Industrie und im Handwerk. Weitere 88,2 Millionen Menschen arbeiten in der wachsenden Dienstleistungsbranche (Stand: 1992).


Die in der Volksrepublik China Laogai (reform through labor, dt: Umerziehungslager ) genannten Gefangenenlager wurden auch als Konzentrationslager verstanden. Nach der Machtergreifung der Kommunistischen Partei eingerichtet, werden dort Regimekritiker (und außerdem, um Quoten zu füllen, auch Unbeteiligte) interniert. Die Lager sind fabrikmäßig organisierte Produktionsstätten.

Durch die rasche Industrialisierung stieg der Energiebedarf stark an. Das Jahr 1990 markierte einen ersten Wendepunkt in der Energieversorgung. China wurde zum Nettoimporteur von Energie. Ende 1993 wurde China auch zum Nettoimporteur von Rohöl. Weitere Projekte (Dammbauten, Wasserkraft, Atomenergie, seegestützte Ölbohrungen) dürften diesen Trend noch intensivieren (? widersprüchlich). Dabei treten immer häufiger gesundheitliche Belastungen für Menschen und Umwelt auf.

China ist nach den USA der weltweit größte Produzent von Treibhausgasen. Es produziert mehr als 36 % der weltweiten Schadstoffemissionen. Die Tendenz ist steigend. Die Auswirkungen dieser Emissionen (saurer Regen) betreffen auch die Nachbarstaaten Südkorea und Japan.

Wissenschaft

Am 15. Oktober 2003 startete China seinen ersten bemannten Raumflug. Der Taikonaut Yang Liwei flog 21 Stunden und landete am 16. Oktober wieder wohlbehalten. China war damit nach der Sowjetunion und den USA das dritte Land, das einen bemannten Raumflug durchführen konnte.

Öffentliches Gesundheitswesen

China hat zwei schwerwiegende "Public Health" Probleme: eine entstehende HIV-AIDS Epidemie und Hunderte Millionen Zigarettenraucher. Die HIV Epidemie hat, neben den bekannten Infektionswegen, auch eine Ursache in den Praxen des Blutspendens im ländlichen Gebiet, die nicht der modernen Hygiene entsprechen.

Die Regierung, mit ihren mangelnden Ressourcen und ihrer starken Verflechtung mit der Tabakindustrie, scheint nur schwerfällig ihre Verantwortung für diese beiden Probleme wahrzunehmen. Früher gab es eine allgemeine Versicherung, heute muss man dafür zahlen. Viele haben keine Krankenversicherung, das System wird gerade geändert. Die Krankheitsbilder gleichen sich denen der westlichen Städte an: Allergien, Stress, Asthma bronchiale und Bronchitis.

Aufgrund des größeren Angebots an Nahrungsmitteln und der Veränderung der Ernährungsstruktur kommt es zunehmend zu Übergewicht bei Kindern wie auch den Erwachsenen.

Die Einzelkinder sind nicht selten dick: sie werden als Kleine Kaiser (chin. Kosename) von ihren wohlhabenden Eltern und Großeltern mit Kalorienbomben verhätschelt - allerdings ein typisches Problem zunehmenden Wohlstands, arme Familien haben keine dicken Kinder.

Siehe auch: Traditionelle chinesische Medizin

Kultur und Religion

Die Chinesen spielten schon vor Jahrhunderten die Okarina, ein Blasinstrument aus Ton. Lu Jianhua von der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften nennt die junge Generation Fly generation: eine Generation, die abhebt wie ein Flieger und kaum mehr weiß, was ihre Eltern während der eigenen Jugend in der Kulturrevolution erfahren mussten. Berühmt ist China auch für seine Gartenkunst in China, die sich gänzlich von der in Europa entstandenen unterscheidet.

Etwa zwei Drittel der Chinesen sind konfessionslos und ca. 20% Konfuzianer. Weitere verbreitete Religionen sind: Buddhismus, Taoismus, Islam, Christentum und Lamaismus (in Tibet).

Siehe auch: Liste chinesischer Schriftsteller.

Militär

Die chinesische Armee bezeichnet sich selbst als "Volksbefreiungsarmee" (People's Liberation Army - PLA). Mit diesem Titel stellt sie sich in die Tradition der kommunistischen Truppen während des chinesischen Bürgerkriegs.

Die letzten von der US-Regierung als verbindlich angesehenen und öffentlich zugänglichen Angaben zur Größe der PLA stammen aus dem Jahr 1987. Damals umfassten die Bodentruppen 2,1 Millionen, die Marine 350.000, die Luftwaffe 390.000 und die strategische Raketentruppe 100.000 Mann. Damit war die PLA die größte stehende Armee der Welt. Zusätzlich verfügte China über eine Miliz-Reserve von 10 Millionen Mitgliedern mit meist schlechtem Ausbildungsstand. Soweit bekannt ist, wurde die Größe der PLA seit etwa 1990 mehrfach zu Gunsten einer besseren technischen Ausrüstung und Ausbildung verkleinert, das Militärbudget gleichzeitig aber angehoben. Unbestätigte Schätzungen aus dem Jahr 1996 gehen von einer Gesamtgröße von 2,2 Millionen Mann aus.

Weitere Details zu PLA auf globalsecurity.org.

China ist seit 1962 im Besitz von Atomwaffen.

Weitere Themen

Literatur

Brunhild Staiger u.a. (Hrsg.): Das große China-Lexikon. Geschichte - Geographie - Gesellschaft - Politik - Wirtschaft - Bildung - Wissenschaft - Kultur. Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2003. ISBN 3-89678-462-5

Jonathan D. Spence: Chinas Weg in die Moderne. München 1995. ISBN 3-446-16284-4

Colin A. Ronan: The Shorter Science and Civilisation in China: An Abridgement of Joseph Needham's Original Text. ISBN 0521292867

Konrad Seitz: China. Eine Weltmacht kehrt zurück. Berlin Siedler, 2000. ISBN 3-442-76076-3