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Diskussion:Soziologie

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Mai 2004 um 16:02 Uhr durch Mira~dewiki (Diskussion | Beiträge) (=Ruf nach Dieter Claessens=). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Mira in Abschnitt Ruf nach Dieter Claessens

Soziologie werden Sozialwissenschaften genannt???

Nein, die Sozialwissenschaften sind nicht gleichzusetzen mit Soziologie, denn sie umfassen auch Bereiche wie die Wirtschaftswissenschaften und die Psychologie.

da steht ja auch nur "zählt zu den..." und das stimmt ja. southpark 19:25, 29. Feb 2004 (CET)

ne southpark, da stand (was ich gelöscht habe) : "wird auch Sozialwissenschaft genannt"

soweit ich verstanden hab, bezog sich das "wird auch genannt" auf die "gesellschaftswissenschaften" und war nur äußerst unglücklich ausgedrückt. und nebenbei: du "unterschreibst" indem du viermal hintereinander die tilde "~" drückst. dann erscheint automatisch nick + uhrzeit. southpark 19:41, 29. Feb 2004 (CET)


irgendwie wird soziologie hier sehr faktisch beschrieben und nur fakten scheint sie zu liefern. es fehlt an kritik an der gewissheit des alltags oder an begriffen wie kontigenz, die mir zeigen, das soziologie etwas bewirkt und sich stark vom naturalismus, dem historismus oder dem behaviorismus abgrenzt. oder? Pan 23:11, 29. Feb 2004 (CET)


und warum wird die soziologie dreimal unterteilt in strömungen, themen und spezielle, die fast gar nicht mit vollständigen unterlinks gefüllt sind? warum nich einfach löschen?

Hi, bei den dt. Begründern wird´s ohne den ersten Präs. der DGS F. Tönnies kaum gehen, zumal der Artikel dessen Gemeinschaft und Gesellschaft an den Anfang stellt. lars 11:44, 5. Mär 2004 (CET)

Es wäre eine gute Idee, anlässlich von soziologischen Lehrveranstaltungen zu "Speziellen Soziologien" sich als Thema geben zu lassen, ein gediegenes Stichwort dazu (oder mehrere) für die Wikipedia zu verfassen. Sommersemester 2004!

(Ausweitung meiner letzten Stellungnahme:) Hi, ich habs mal probiert. Ich wollte am liebsten die "Strömungen" ganz wegfallen lassen und das Wichtigste in die "Allgemeinen Theorien" integrieren (und ein Besserer sollte es mit dem Portal_Soziologie abstimmen). Einiges wäre zu tilgen. Jetzt sähe es so aus:


Beginn des Vorschlags--------------------------------

Soziologische Richtungen („Schulen“), vereinfacht zusammen gefasst - Auswahl -


A. Soziologische akteurzentrierte Theorien

  1. Verhaltenstheoretische Soziologie
  2. Konfliktsoziologie (auch Strategische Analyse)
  3. Methodologischer Individualismus (auch Rational-Choice-Theorie)
  4. Symbolischer Interaktionismus
  5. Phänomenologische Soziologie (auch Objektive Hermeneutik)
  6. Figurationssoziologie

B. Soziologische kollektivzentrierte Theorien

  1. Funktionalismus
  2. Strukturalismus
  3. Strukturfunktionalismus

C. Transsoziologische „Theorien der Gesellschaft“

  1. Marxistische Soziologie
  2. Kritische Theorie (auch Frankfurter Schule)
  3. Ethnomethodologie
  4. Systemtheorie

D. Empirische Sozialforschung

  1. Qualitative Methoden
  2. Quantitative Methoden

Siehe auch: Aktionalismus {ggf. mehr davon}


Ende des Vorschlags--------------------

gez. Übermütiger Soziologe

Einteilung der Soziologie

Interessanter Vorschlag. Ich muss ein wenig darüber nachdenken, ob sich die verschiedenen Richtungen darunter subsummieren lassen. Akteur heißt auch Akteure oder? Aber was ist der Unterschied zu Kollektiv? Kollektive als Akteure? Ich werde die Sache nach Beenden der Überlegung im Portal eintragen, dort sind einige spezielle Ansätze in die Gliederung geraten, die da nichts zu suchen haben, also neu machen wäre wohl besser.

Die Strömungen sollten hier im Artikel auch raus, die haben wir im Portal auch schon gestrichen. Die allgemeine und spezielle Soziologie sollte bleiben. Ansonsten könnte der ganze Artikel "Soziologie" eine Überarbeitung gebrauchen. Den Vorschlag mit dem Seminarthemen im Sommersemester bitte umsetzen!

Ansonsten: melde dich doch mal in der Wikipedia an, dann wird die Kommunikation etwas leichter! Mira 18:28, 29. Mär 2004 (CEST)

(a) Anmelden will ich mich bald, gern. (b) "Kollektive" als Akteure sind nur dann zulässig (collective actors nach Coleman), wenn man darauf verzichtet, dass ein "Akteur" etwas denken oder wollen können sollte, sondern sich damit begnügt, dass er "entscheiden" kann. "Entscheiden" in diesem Sinne kann auch ein Computer, wenn man ihm nur ein Programm gibt, Informationen (z. B. als "verspätet") auszusperren und auf Grund dessen, was er bis dahin an Informationen hat, eine "Entscheidung" zu generieren. (Schachcomputer arbeiten so.) Üb. Soz.

Was ist mit strukturalistischen oder auch gestalttheoretischen Ansätzen auf der "Akteursebene" z.B. objektive Hermeneutik oder Ansätze in der Biographieforschung? Die sind eindeutig nicht kollektivbezogen, arbeiten aber stark mit strukturalistischen Modellen. Strukturalistische, systemische und funktionale Betrachtungen scheinen mir mehr so etwas wie Methodologien zu sein, auch wenn sie sich in der Soziologie im Rahmen des Gegenstandsbereiches "Kollektiv" entwickelt haben.

Die Seite wird immer besser! Kleiner Vermerk: Bei den "Speziellen" hängt am Einleitungstext noch die Gruppensoziologie dran. Ein Irrläufer? Allgemeiner gehts wohl auch kaum. Ich würd diesen Nachklapp einfach streichen.

Obwohl mir die Bezeichnung "kollektivzentrierte" Theorien etwas schwer runter geht - ich weiß aber im Augenblick auch keinen besseren Begriff - , werde ich jetzt die Systematik entsprechend dem Vorschlag des "übermütigen Soziologen" ändern. Vielleicht hat dann auch noch jemand anderes eine gute Idee dazu.Mira 20:59, 31. Mär 2004 (CEST)

Rational-Choice

"Einflussreich sind Vertreter/innen eines Rational Choice-Ansatzes" lese ich da auf der Seite (eigenartige Formulierung). Ich mag die Theorie persönlich nicht und sehe daher vielleicht auch nicht, dass sie einflussreicher als beispielsweise die kritische oder die systemtheoretische Theorie ist. :) Pan 00:27, 3. Apr 2004 (CEST)

Die Gliederung hat sehr gewonnen! Übersicht ist immer gut, und hier selbst bei Abgrenzungsstreitigkeiten jedenfalls da. Zweitrangiges: (a) Im Vorspruch zu den "Speziellen Soziologie" steht eine Halbsatzverdoppelung, wo vorher "Bindestrich" mit dem Überlappen ins Allgemeine gerechtfertigt worden war. (b) Pan ist sehr zuzustimmen. Aber ganz früher erschienen auf dieser Seite Esser & Co. sogar als praktisch alleinherrschend.

Redirect von "Sozial"

Ich finde es nicht ok von Sozial direckt auf Soziologie weiterzuleiten. Sozial meint einen Wert. Benutzer:Josua

Einfach den Redirect durch einen Artikel ersetzen: Nachdem Du von sozial nach Soziologie weitergeleitet wurdest steht da "(Weitergeleitet von Sozial)". Dann einfach auf "Sozial" klicken und den Artikel erstellen. --Kurt Jansson 19:27, 11. Apr 2004 (CEST)
Ich habs also versucht.Übermütiger Soziologe

Neuer Zusatz nach Max Weber

Ich finde das neue Weberzitat von "Pan" sehr angebracht, aber auch direkt daraus ergibt sich, dass Max Weber nicht nur ein "verstehender" Soziologe sein wollte, sondern auch ein "erklärender"! "Verstehen" tut ein Ideograph, "erklären" ein Nomothet. Weber wollte gleich beides sein.

Ruf nach Dieter Claessens

Ich halte - persönlich und als Jahrgang 1935 - Dieter Claessens für den (zögernd ausgesprochen) bedeutendsten Soziologen der deutschen Soziologie nach 1945 - und er hat so viele Schüler gehabt! Schmerzliche Lücke, dass er fehlt!

Es würde nichts dagegen sprechen, wenn du einen solchen Artikel schreibst. Ich weiß nicht, ob das sonst hier jemand kann. --Mira 16:02, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten