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Diskussion:Apfelstrudel

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Benutzer:Lake hatte das folgende Rezept als eigenen Artikel angelegt. Da dafür ein berechtigter Löschantrag gestellt wurde, rette ich es mal hierher, dann können wir die Zubereitung diskutieren ;-) Rainer Zenz 13:11, 31. Mär 2004 (CEST)

Gibt es nicht im Wikibook-Projekt auch ein Kochbuch? Apfelkuchen waere doch, zumal mit A beginnend, ein guter Anfang. Nikola 16:53, 31. Mär 2004 (CEST)

Keine Ahnung. Ich habe es erstmal hierhergeschoben, um den Autor nicht vor den Kopf zu stoßen (und vielleicht ist es ja das beste aller möglichen Rezepte ...). Daß das Bild inzwischen gelöscht ist, läßt allerdings auf eine URV schließen, möglicherweise auch für den Text. Ich werde noch versuchen, die Informationen aus dem Rezept in Strudelteig und Apfelstrudel so einzuarbeiten, daß sie Wikipedia-gerecht sind. Rainer Zenz 17:05, 31. Mär 2004 (CEST)

Rezept Klassischer Apfelstrudel

Der Apfelstrudel gehört zu den bekanntesten Mehlspeisen der Wiener-Cafe-Tradition und schmeckt einfach köstlich. Für die Zubereitung kann man einen fertigen Studelteig kaufen, oder man macht sich den Teig einfach selber. Dies is nicht allzuviel Arbeit und dass Ergebniss ist auch um einiges Besser. Wir benötigen folgende Zutaten für ca. 2 Blech Strudel:

STRUDELTEIG

  • 500 g Mehl
  • 1/4 l lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 4 EL Öl

Das Mehl in eine Schüssel geben und eine art Krater darin formen, das Wasser und eine Prise Salz beigeben. Nach und nach, nicht auf einmal das Öl dazumengen, und das alles zu einem glatten Teig kneten. Tip: Am Besten wird der Teig wenn man ihn von Hand knetet Nun den Teig eine Stunde rasten lassen, natürlich braucht er es angenehm warm.

In der Zwischenzeit können wir uns an die Apfelfüllung machen:

Apfelfüllung

  • 1,5 kg Äpfel
  • 50 g Butter
  • 100 g Brösel
  • 50 g Zucker
  • 50 g Rosinen
  • Zimt
  • Rum
  • Zitronensaft
  • Staubzucker zum bestreuen

Zuerst die Äpfel waschen und schälen, danach den Apfel in 4.tel schneiden und den "Putz" herausschneiden. Die gesäuberten Apfelviertel schneiden Sie noch in ca 1cm dicke Scheiben. Wenn alle Äpfel geschnitten sind gleich mit Zitronensaft beträufeln, da die Äpfel sonst braun werden. Geben Sie Zucker, Rosinen, Rum und Zimt dazu. Jetzt nur noch die Brösel und den Zucker in der Butter anschwitzen und fertig ist die Apfelfüllung.

In der Zwischenzeit hat der Teig genug gerastet. Zum Ausrollen legen Sie ein Strudeltuch oder altes Leintuch über den Tisch wo Sie arbeiten. Dieses mit Mehl bestauben und den Teig daraus ausrollen auf ca 20x20 cm. Jetzt können Sie in langsam "ziehen".

Ist der Teig fertig ausgezogen verteilen Sie die Brösel darauf und die Apfelfüllung. Schlagen sie die Ränder nach innen damit der Studel dicht ist und rollen Sie mit Hilfe des Tuches den Teig zu einer Rolle ein.

Das Backrohr auf 180°C vorheizen und den Studel auf ein befettetes Blech geben und ihn mit Ei einstreichen, damit er eine goldene Farbe bekommt. Der Apfelstudel soll ca. 20-30 min im Rohr backen.

Zum Anrichten am Besten mit Staubzucker bestreuen und optional mit Schlagobers servieren.

Guten Appetit


Epiktetos: Ich weiss nicht, ob es hilft, aber letztes Wochenende habe ich auch einen Apfelstrudel gemacht, und das Rezept ist fast exakt das gleiche, wie hier angeführt. d.h. der Inhalt ist für mich fachlich in Ordnung. Ob es in die Wiki gehört, kann ich nicht sagen, aber gesucht dannach habe ich schon.


In Wikibooks gibt es eine Rezeptsammlung, wo dieses Rezept richtig verortet wäre. Es ist nach meiner Kenntnis das "richtige" Rezept. Es hat allerdings noch ein paar Rechtschreibfehler und Ungenauigkeiten bei den Arbeitsanweisungen. Ich könnte das Rezept überarbeiten und in Wikibooks eintragen. Jedenfalls war die Rettungsaktion sinnvoll. --Realiter 10:55, 7. Sep 2005 (CEST)


  • Mache doch keinen Kroatien-Feldzug. Ich finde nur, dass auch die Länder erwähnt werden sollten, aus denen der Apfelstrudel stammt. Man kann ja zumindest andere Schreibweisen erwähnen (wie bei Ortschaften) - kann ja nur sinnvoll sein für zukünftige Köche und zum Austausch von Rezepten. Für deutschsprachige ist es ja klar, aber aus Wikify- und Recherchegründen ist es immer gut, wenn auch anderssprachliche Bezeichnungen drinstehen. Da können österreichische Köche ja auch mal was dazulernen. Es steht ja bereits dabei, dass Vorbilder aus anderen Küchen stammen sollen... Wenn man korrekt sein will, muss man korrekt sein und alles nennen. Man sollte zumindest nennen, dass der Apfelstrudel in der ganzen Monarchie verbreitet war und von da her sienen Siegesfeldzug in alle Welt nahm. Dies sollte auch auf der Haupt-Strudelseite festgeschrieben sein (Strudel (Küche)). Können ja genausogut kroatische Köche weiterverbreitet haben (die auch Österreicher zu der Zeit waren)... Wer weiss, vielleicht gibt es da noch einiges, was unbekannt ist... So jetzt genug mit dem Strudel-Wirrwarr... ;) --Neoneo13 23:59, 2. Jan 2006 (CET)
Hallo Neoneo, im Artikel steht bereits, dass Strudel vermutlich orientalischer Herkunft ist. Stichwort Baklava. Die Kroaten werden ihn wohl kaum erfunden haben und wenn sie es doch getan haben sollten, müsste das eben als sensationelle neue Erkenntnis mit Belegen im Artikel stehen. Rainer ... 00:49, 3. Jan 2006 (CET)
  • ha, er hat den apfelstrudel erfolgreich verteidigt! ist ja gut. aber vermutlich wurde der apfelstrudel auch in anderen küchen als der wiener zubereitet (nicht erfunden) bevor ihn andere neu-entdeckten... interwikis sind ne coole sache. :) --Neoneo13 01:49, 3. Jan 2006 (CET)

hab auch folgendes gefunden: Die Geschichte des Strudels findet ihren Ursprung vor einigen Jahrhunderten als einfache und schmackhafte Mahlzeit für arme Leute. Die Entstehung des Strudels reicht weit in ferne Länder wie die Türkei zurück. Es war das türkische Baklava – ein Gebäck, das als Grundlage diente und mit den Janitscharen des Osmanischen Reiches nach der Eroberung von Byzanz 1453 über den Balkan bis Wien zog. Von der Wiener Küche aufgegriffen, wurde dieses Gericht dann weiterentwickelt und nach München gebracht, wo es zu dem verfeinert wurde, was man heute als Münchener Apfelstrudel kennt. die janitscharen waren ja auch oftmals kroatischer herkunft (kinder christlicher familien), aber gut übertreib mas mal nicht... --Neoneo13 01:59, 3. Jan 2006 (CET)