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Klima

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Das Klima (v. grch. klino ich neige) beschreibt die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen, die den durchschnittlichen Zustand der Atmosphäre an einem Ort charakterisieren.

Das Verhalten der Atmosphäre wird durch Mittelwerte, Varianzen und die Wahrscheinlichkeit von Extrem-Ereignissen der Wetterelemente statistisch beschrieben. Üblicherweise werden hierzu die Messwerte des zurückliegenden 30jährigen Zeitraumes herangezogen. Die Klimawerte sind dadurch weitgehend unabhängig von momentanen Zuständen. Kurz Wetter wird gemessen, Klima wird errechnet. Die wichtigsten messbaren Wetterelemente sind Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und -richtung, Niederschlagsmenge, Sichweite, Wolkenbedeckung, Schneehöhe und Sonnenscheindauer. Die empirische Klimatologie benötigt diese Wetterdaten für weitergehende Betrachtungen.


Gebiete gleicher klimatischer Bedingungen sind bestimmten Klimazonen zugeordnet.

Hauptsächliche Einflussgrößen sind neben den Klimaelementen auch die gegebene Höhenlage sowie die vorhandene Flora. Auch die Lage in Bezug auf die Ozeane spielt eine nicht geringe Rolle.

Man unterscheidet in Abhängigkeit

Die klimatischen Bedingungen auf der Erde sind, auf langen Zeitskalen gesehen, in ständigem Wandel. Der Wechsel von Warmzeiten und Eiszeiten lässt sich über viele Perioden zurückverfolgen. In der Gegenwart (2004) wird der Klimawandel nach herrschender Meinung durch menschliche Einwirkung, insbesondere den Ausstoß von Treibhausgasen kritisch beschleunigt.

Siehe auch

Klimatologie, Klimadiagramm, Stadtklima, Envisat (ESA-Umweltsatellit)