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Autotypische Farbmischung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die autotypische Farbsynthese im Druck, entsteht dadurch, dass das reflektierte Licht, nicht einzeln wahrnehmbaren sehr kleinen Farbpunkte im Druckraster, im Auge additiv (physiologisch) gemischt wird. Die Farbpunkte im Druckraster liegen so dicht zusammen, dass sie sich in Teilen überschneiden. Die übereinander liegenden Teilflächen mischen sich auf den Bedruckstoff subtraktiv (physikalisch). Die physiologische Farbmischung im Auge und die physikalische Farbmischung auf den Bedruckstoff und nicht bedruckte Bereiche im Druckraster, erzeugen den Farbeindruck.