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Lo 100

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lo-100, Zwergreiher

Segelkunstflugzeug in Holzbauweise.


Die Konstruktion von Alfred Vogt ist voll kunstflugtauglich und wird im Amateurbau realisiert.

Der Erstflug des Prototypen erfolgte im Jahr 1952. Die Bezeichnung "Lo" wählte Vogt zu Ehren seines Bruders Lothar.

Um dem Belastungen des Kunstflugs gerecht zu werden, besteht der Hauptholm des Tragflügels aus einem einzigen Holzgurt mit einer vorbeschriebenen Maserungsdichte.

Beim Landeanflug muß das Flugzeug im Seitengleitflug (Slip) an den Boden herangeführt werden, da es keine Störklappen besitzt.



Technische Daten

Lo-100 "Zwergreiher":
Kenngröße Daten
Flügelspannweite    10,00 m
Flügelfläche   10,00 m²
Streckung   9,17
Profil;   Clark Y, Dicke 11,6%
Landehilfen     Wölbklappen
Länge     6,15 m
Fahrwerk   Rad mit Kufe
Höchstgeschwindigkeit    ca. 270 km/h
Rüstgewicht    ca. 143 kp
Max. Fluggewicht    ca. 265 kp
Bestes Gleiten    ca. 25 bei 85 km/h
Konstrukteur    Alfred Vogt
Erstflug    2. August 1952


Literatur

Dietmar Geistmann, Die Segelflugzeuge in Deutschland, ISBN 3-87943-618-5