Lo 100
Erscheinungsbild

Segelkunstflugzeug in Holzbauweise.
Die Konstruktion von Alfred Vogt ist voll kunstflugtauglich und wird im Amateurbau realisiert.
Der Erstflug des Prototypen erfolgte im Jahr 1952. Die Bezeichnung "Lo" wählte Vogt zu Ehren seines Bruders Lothar.
Um dem Belastungen des Kunstflugs gerecht zu werden, besteht der Hauptholm des Tragflügels aus einem einzigen Holzgurt mit einer vorbeschriebenen Maserungsdichte.
Beim Landeanflug muß das Flugzeug im Seitengleitflug (Slip) an den Boden herangeführt werden, da es keine Störklappen besitzt.
Technische Daten
Lo-100 "Zwergreiher": | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Flügelspannweite | 10,00 m |
Flügelfläche | 10,00 m² |
Streckung | 9,17 |
Profil; | Clark Y, Dicke 11,6% |
Landehilfen | Wölbklappen |
Länge | 6,15 m |
Fahrwerk | Rad mit Kufe |
Höchstgeschwindigkeit | ca. 270 km/h |
Rüstgewicht | ca. 143 kp |
Max. Fluggewicht | ca. 265 kp |
Bestes Gleiten | ca. 25 bei 85 km/h |
Konstrukteur | Alfred Vogt |
Erstflug | 2. August 1952 |
Literatur
Dietmar Geistmann, Die Segelflugzeuge in Deutschland, ISBN 3-87943-618-5