Diskussion:Notation (Musik)
Notennamen (H vs. B)
Ich würde sagen, hier gehört ein Absatz über den deutschen Sonderweg der note H hin (steht woanders was zu dem Thema?). Mich würde vor allem interessieren, wie es dazu kam. Eine oft gehörte Erklärung gibt die Schuld eimnem "Mönch im Mittelalter" der halt ein b von einem h nicht unterscheiden konnte .. aber natürlich immer ohne Belege. Vielleicht weis jemand was dazu.
- Ich schliesse mich an. Ausserdem wäre es gut, die Notennamen und Oktavenbezeichnungen aufzulisten.
- In Bulgarien verwendet man übrigens auch das System, was im deutschsprachigem Raum üblich ist.
- Am Anfang einiger deutscher Bücher steht manchmal eine Vereinbarung, welches System im Buch verwendet wird.
- Irgendwo im WWW stand auch etwas zum Thema, verbunden mit dem Thema B-A-C-H (in einem Werk von Liszt?).
- --84.163.72.239 10:15, 20. Mär 2005 (CET)
- Ist ja alles sehr interessant, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich hierher gehört... Es geht ja um Schrift, und nicht um Wort (der Engländer sagt B, wir H und der Italiener Si, aber in der Notenschrift sieht es in jedem Land gleich aus). Vielleicht sollte man das Lemma Notennamen eröffnen und dort ein wenig darüber schreiben... -- mf ✍ 19:38, 20. Mär 2005 (CET)
- Der Name b war definitiv zuerst da. Es gab dann eine Unterscheidung zwischen "b rotundum" und "b quadratum" - aus ersterem wurde unser b, aus zweiterem das h. Es gibt eine Abbildung, an die ich mich sehr genau erinnere, auf der ein Monochord abgebildet ist, auf dem beide Töne markiert sind (einer mit einem eckigen und einer mit einem runden b). Warum es zwei verschiedene bs gab, habe ich nicht richtig verstanden. Eine These, die ich mal gehört habe, ist, dass der Tritonus b-e vermieden werden sollte und deswegen ein zweites b eingefügt wurde (vielleicht war's auch umgekehrt: Vermeidung von h-f => b eingeführt). --Zupftom 23:45, 20. Mär 2005 (CET)
- P. S.: Habe gerade gesehen, dass das ähnlich in Ton (Musik) steht.
Review (Schreibwettbewerb)
So, ich klotz das mal so hin. Obiger Wunsch wird eingearbeitet, ebenso wie noch eine gute Literaturliste, mehr Bilder und evt. weitere alternative Notensysteme hineinkommen. Freue mich im übrigen über weitere Anregungen und Testleser. Bitte auch Laien wg. Verständlichkeit oder Fachchinesisch. LiGrü mf ✍ 00:07, 8. Mär 2005 (CET)
Hab den Artikel gelesen/ überflogen und find ihn gut. Im praktischen Beispiel hab ich nur eine Kleinigkeit geändert. Unter "Elemente der Notenschrift" könntest du vielleicht gleich zwischen relativer (Intervallbeispiel) und absoluter (Notenschlüssel) Tonhöhe unterscheiden? Ich würd außerdem noch den banalen Hinweis einfügen, dass von links nach rechts gelesen wird. :-)
Ein einfacheres Beispiel als Strauss wäre vielleicht "Alle meine Entchen": Man kann sehr schön die Tonleiter "sehen", und die Tondauer am "Eeentcheeen" zeigen, außerdem Taktstriche erklären. Anschließend würde ich dann den Walzer bringen, um Dinge wie die Tempo-Angabe, Tonart, Dynamik, Staccato... zu erklären. Dann ist das Beispiel weniger gedrängt, und die ersten Kennzahlen optisch nicht mehr so durcheinander. Ansonsten zerr das Bild ein bisschen auseinander, und nummerier die Notationssymbole stärker von links nach rechts (Notenschlüssel, Tonart, Taktart - und nicht die Taktart und Taktstriche zuerst!) Vielleicht musst du auch noch den Auftakt im Unterschied zu vollständigen Takten erläutern?
Weiter so! --jonas 15:24, 13. Mär 2005 (CET)
- Vielen Dank für die Anregungen und Änderungen, habe einiges eingearbeitet. Eine Deiner Änderungen habe ich wieder rückgängig gemacht, da ein Akkord aus mindestens drei Tönen bestehen muss (hier sind nur 2). Zu meiner weiteren Verteidigung: Es sollte ja kein Kurs im Notenlesen werden, sonst gehörte es zu den Wikibooks. Daher auch nur ein "kleines" Beispiel, wo möglichst viele Details Platz haben. Was die Numerierung betrifft, ist sie absichtlich in der Reihenfolge des Textes gehalten, der die Elemente in der Reihenfolge beschreibt, wie sie normalerweise vom Musiker gelesen werden. Der Auftakt ist im dortigen Artikel gut erklärt. Das mit dem Schlüssel habe ich im ersten Absatz eingebaut. LiGrü -- mf ✍ 17:15, 13. Mär 2005 (CET)
- Der Text gefällt mir außerordentlich gut. Ich wollte eigentlich nur mal reinschauen, blieb aber angesichts der klaren Sprache, des gelungenen Aufbaus, der interessanten Darstellung und nicht zuletzt der wunderbaren Illustration fasziniert bis zum Schluss dabei. Das sagt nun nicht allzuviel aus, da ich auf diesem Gebiet absoluter Laie bin - aber immerhin gibt es die Information: für mich als Laien sehr verständlich geschrieben. Die Literaturangaben sollten unbedingt dem Wiki-Standard angepasst (möglichst auch noch ergänzt) werden - da sitzt mindestens einer in der Jury, bei dem die vorhandene Darstellung massive Abzüge in der "B-Note" brächte. Nochmal: zur Sache selbst, ob korrekt dargestellt, vollständig etc. kann ich nichts sagen. --Lienhard Schulz 13:11, 8. Mär 2005 (CET)
Vielen Dank für die Blumen, habe die Literatur jetzt wikifiziert. Ein Abschnitt (Von der Handschrift zum Computerdruck) kommt noch. Noch eine Frage: Ist der Text zu bunt, sprich, sind zuviele Verlinkungen drin? Ich persönlich liebe ja Wikilinks und setze überall, wo ich kann, aber vielleicht sehen das andere anders...--mf ✍ 00:01, 9. Mär 2005 (CET)
- Die Links sind m.E. im Rahmen. Es gibt Artikel, da sind auch m.E. völlig blödsinnig Meter, Kilometer etc. verlinkt. Da hält sich das hier im Rahmen und bezieht sich überwiegend auf die Fachtermini. Ob man Schrift unbedingt verlinken muss, steht vielleicht dahin. Nochmal genau auf die "richtige" Verlinkung durchgehen - Vorzeichen z.B. verlinkt auf die Begriffserklärung und sollte auf Vorzeichen verweisen. --Lienhard Schulz 07:24, 9. Mär 2005 (CET)
- Das ist ein sehr schöner Artikel, der wunderbar illustriert ist -- und hier auch noch mit Hörbeispiel! Mir fehlt noch ein Thema ein bischen - ein Gebiet der Musikwissenschaft beschäftigt sich ja auch mit der "richtigen" Notenwiedergabe. (Ich habe mal einen sehr langen Vortrag des Bonner Beethovenhaus zur neuen Gesamtausgabe Beethovens gehört -- und wie man sich über Jahre damit beschäftigt, die "richtigen" Noten in der Gesamtausgabe wiederzugeben - unterschiedliche Niederschriften, mangelhafte Kopien, veränderte Aufführungspraxis und bei Beethoven die miserable Handschrift haben wohl dazu geführt, dass in den heutigen Drucken nicht immer wiedergegeben wird, was Beethoven eigentlich komponierte -- gehört das hier nicht zumindest am Rande mit in diesen ARtikel? --BS Thurner Hof 22:17, 11. Mär 2005 (CET)
- Vielen Dank für die Anregung, habe in Notation_(Musik)#Kopisten einen Satz zum Thema hinzugefügt. Mehr fällt dan schon ins Gebiet Interpretation (Musik) - (huch, den gibts noch nicht! Naja, der nächste Schreibwettbewerb kommt bestimmt) --mf ✍ 15:22, 12. Mär 2005 (CET)
Insgesamt ein sehr schöner gut lesbarer Artikel. Einige Kritikpunkte noch von mir:
- Zu den Links: Als unschön empfinde ich, wenn derselbe Wikilink immer wieder auftaucht. Wenn dann sogar unterschiedliche Begriffe auf denselben Artikel verlinken (wie im Absatz Guido von Arezzo Notenschlüssel und Violinschlüssel), empfinde ich das als Täuschung (denn ich erwarte dann verschiedene Artikel). Also: mehrfache Links würde ich reduzieren. Ich bin kein Purist des Nur-einmal-pro-Artikel, aber für Wiederholungen sollte es einen Grund geben.
- Gut finde ich, dass der Artikel selber schon recht umfangreich von anderen Seiten verlinkt wird - leider manchmal wohl nur durch einen Siehe-auch-Link (hab ich jetzt aber nicht gründlicher durchsucht).
- Schön fände ich noch Bilder vor allem für die alternativen Notationssysteme. Ist vielleicht teilweise nicht leicht, was freies zu bekommen, aber mindestens für Generalbassbezifferung und/oder Akkordangaben für z.B. Gitarrenbegleitung solte man doch was machen können.
- Zu "Elemente der Notenschrift": Das Beispiel finde ich wirklich sehr schön und (vermutlich) auch für Laien gut verständlich und nachvollziehbar. Unsicher bin ich, ob man von diesem Artikel an der Stelle nicht doch etwas mehr erwarten sollte: dass er die wichtigsten Angaben der Notenschrift etwas ausführlicher darstellt. Das ginge dann vermutlich nicht gut in diesem Beispiel, sondern bräuchte wohl einen zusätzlichen Absatz. Aber wäre das nicht irgendwie der Hauptinhalt dieses Artikels?
- Auf jeden Fall sollte noch ein Hinweis rein, dass die Notation eines Musikstücks meist aus mehreren Notensystemen besteht (Partitur, ...).
- Die griechische Notation ging mit dem Römischen Reich verloren. Andrerseits fußte die arabische Notenschrift darauf? Da ist ein Widerspruch.
- Der Geschichtsabschnitt ist in manchen Teilen sehr schön anschaulich und genau, in anderen aber eher vage (insb. der zweite Abschnitt in "Guido von Arezzo" und ab dem 17. Jahrhundert), das könnte etwas detaillierter sein. Und Quadratnotation wird leider auch im verlinkten Artikel nicht erklärt (vermutlich heißt sie ja so, weil die Notenköpfe Quadrate waren? - Aber warum steht's dann nicht da?)
- Klavarskribo braucht auf jeden Fall einen Wikilink (oder etwas mehr Erläuterung).
- Unschön finde ich die Links zur englischen Wikipedia im Text. Vielleicht sollte man die einfach zu den Weblinks setzen?
So weit erstmal. Ich geh später vielleicht nochmal wegen Typos rüber. -- lley 00:41, 14. Mär 2005 (CET)
- Vielen Dank für die konstruktive Kritik, habe mich bemüht, allem gerecht zu werden: Ad 1. Danke, ist glaub ich jetzt besser. Ad 2. Da werde ich noch durchschauen. Ad 3. Erledigt, nur Braille-Noten sind im Netz zieml. schwer zu kriegen, vielleicht weiss wer anderer was? Ad 4. Wie oben gesagt - Ich fürchte, wenns eine richtige „Unterweisung im Notenlesen“ würde, sähen es einige wohl lieber bei den Wikibooks. Ad 5. Ist jetzt im ersten Absatz. Ad 6. Ist jetzt deutlicher (Wie vieles antikes Wissen von den „Mauren“ in die Neuzeit gerettet wurde, wissen ja nur wenige...) Ad 7. Das ist nicht so leicht: Die vielen lokal unterschiedlichen Entwicklungen lassen schwer einen einheitlichen Geschichtsstrang zu, aber ich werd mich noch ein bisschen einlesen. Ad 8. & 9. Erledigt. --mf ✍ 13:19, 14. Mär 2005 (CET)
- Das macht ja Spaß hier! Bin den Artikel nochmal auf Typos durchgegangen (viel waren's nicht ;-)). Außerdem habe ich vor allem die Bildunterschriften etwas erweitert, ich denke, es sollte ruhig kurz dabei stehen, um welche Musik es sich handelt (das erleichtert auch das Auffinden des richtigen Bildes bei einem späteren Verweis im Text darauf).
- Im letzten Absatz steht "Proponent". Das Wort kenne ich nicht, im Duden steht "veraltet für Antragsteller". Bist du sicher, dass das Wort hier richtig ist? -- lley 00:22, 18. Mär 2005 (CET)
- Danke für die Mitarbeit, Bildunterschriften sind jetzt besser und die paar Typos... (ich finde ja persönlich, dass man durchaus auch aufwendig schreiben könnte, da es ja genausogut vom Verb aufwenden kommt, aber ich beuge mich der Reform ;-)) Ein Proponent ist einer, der „als Erstes was neues tut“ (von lat. proponere bzw. dt. proponieren = vorschlagen) - mir ist noch kein gleichwertiges deutsches Wort eingefallen... übrigens: Begleitung (Musik) ist in wenigen Stunden in der Rohfassung zu finden - freue mich auch dort über Mitarbeit! Vielen Dank auch für das Aufräumen in den Artikeln „rundherum“ Liebe Grüße --mf ✍ 17:02, 18. Mär 2005 (CET)
Hallo, Ad 9. in den Anmerkungen von lley: Ich bin sehr darüber gestolpert, zu lesen, es gäbe einen sehr schönen Artikel zu Braille Music in der engl. Wikipedia, aber ihn nicht verlinkt zu finden. Hab dann eher zufällig gesehen, dass er unter den Weblinks steht... und hab ihn jetzt doch im Text verlinkt. Auf einen Wiki-Artikel verweisen, ohne ihn zu verlinken? Ich finds nicht sinnvoll. Allenfalls könnte man dazuschreiben, dass der Link unten steht - aber wozu der Umweg? --jonas 08:11, 26. Mär 2005 (CET)
Und ein weiterer kleiner Punkt (siehs als Lob, dass ich nur mit solchem Fliegendreck kommen kann *g*): Es ist formal unschön, unter 1. "Elemente der Notenschrift" nur einen Unterpunkt (1.1 "Ein praktisches Bsp.") zu haben. Vielleicht kannst du diese zweite Überschrift von Hand formatieren (statt der ===-Zeichen), oder sie löschen und die "obere Überschrift" erweitern zu Elemente der Notenschrift - ein Beispiel" oder so ähnlich... grusz, jonas 08:11, 26. Mär 2005 (CET)
Und nochwat: Unter "Antike und außereuropäische Notenschrift": entwickelten sich in China, Japan und Indien Notensysteme oder Notationssysteme? "Notensysteme" sind oben nämlich genau definiert (und verlinkt) als das, was ich eine "Notenzeile" nenne...
Neumen: sind eigentlich Zeichen für die dirigierenden Handbewegungen (griech. neuma "Wink"), die den Melodieverlauf anzeigen bzw. wieder ins Gedächtnis rufen sollten. Das könnt man vielleicht als Erklärung noch dazuschreiben... --jonas 08:34, 26. Mär 2005 (CET)
- Danke für die Hinweise. Habe die Überschriften korrigiert, Notensystem auf Notationssystem ausgebessert, Neumen dortselbst erklärt. Braille Music war ursprünglich im Text verlinkt, man hat mir aber geschrieben, dass auch die Links auf anderssprachige WPs unter die Kategorie Weblink fallen und daher nicht im Artikeltext stehen sollten... LiGrü --mf ✍ 14:43, 26. Mär 2005 (CET)
computernotensatz
capella kann eigentlich nicht als professionelles Notensatzprogramm gelten (allenfalls vielleicht als semi-professionelles). Score von San Andreas Press (scoremus.com) (nicht Score Perfect) ist ein weiteres wichtiges, wenn auch kaum bekanntes, da wegen seiner etwas gewöhnungsbedürftigen DOS Benutzeroberfläche hauptsächlich von professionellen Notensetzern benutztes Notensatzprogramm. Mit Score erstellte Noten werden immer wieder bei den amerikanischen Paul Revere Awards ausgezeichnet. --Zupftom 22:00, 20. Mär 2005 (CET)
Ich habe noch einen kleinen Zusatz über negative Trends hinzugefügt. Ich hoffe, das ist OK!? --Zupftom 00:29, 21. Mär 2005 (CET)
Review
Vielen Dank noch einmal für Eure zahlreichen Meinungen & Unterstützung. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch der Artikel Begleitung (Musik) etwas Feedback erhalten könnte... --mf ✍ 19:18, 25. Mär 2005 (CET)
Notation (Musik), 15. April
Dritter Platz beim Schreibwettbewerb --EBB (Diskussion) 17:36, 15. Apr 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel besticht durch eine äußerst gute, leicht nachzuvollziehende Art der Erklärung in sehr klarem Deutsch ! Die Erklärung anhand der Grafik mit den vielen roten Ziffern ist sehr gelungen ! Das müsste reichen, damit ein Laie das Prinzip versteht. Überhaupt ist die Bebilderung hervorragend. Die Abschnitte über die historische Entwicklung sind gut gelungen (wenn ich auch kein Fachmann für mittelalterliche Musik bin). Auch das Thema Notendruck, etc ist gut abgehandelt.Der ein oder andere wird sicher bemängeln, dass Details fehlen. Z.B.: Triolenklammern, mehr über den Generalbass, Tenorschlüssel, etc., aber das würde meiner Meinung nach nur verwirren, und sollte Spezialartikeln überlassen werden. Einzige Vorschläge von mir: 1.) Der Basschlüssel ist nicht erklärt bzw. gezeigt. Auf den trifft man doch öfters. 2.) Etwas zur Orchesterpartitur wäre gut (wie liest man die, die Tatsache dass manche Instrumente anders erklingen als sie notiert sind, etc.).Vielleicht mit einem Bild einer Partitur. 3.) Eine Liste mit den Sonderzeichen und Symbolen der Notenschrift als Links, die ja irgendwann erstellt werden. Fazit: Insgesamt sicher exzellent !! Boris Fernbacher
- pro - einer meiner Lieblingsartikel aus dem Schreibwettbewerb. --BS Thurner Hof 20:59, 15. Apr 2005 (CEST)
- pro - dito und Glückwunsch. --Lienhard Schulz 21:24, 15. Apr 2005 (CEST)
- pro und Glückwunsch. Wirklich gut zu lesen. --DaTroll 12:41, 16. Apr 2005 (CEST)
- Pro. Mezzofortist, Hut ab. -- Carbidfischer Kaffee?
- -- pro - auch einer Artikel, den ich im Schreibwettbewerb lieben gelernt habe, obwohl ich nix mit dem Thema zu tun habe. Achim Raschka 14:11, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro --finanzer 18:35, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro Endlich weiß ich, was die komischen Dinger über und unter den Notenzeilen bedeuten--Bradypus 23:10, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro echt gelungen! Henning Benutzer:172.181.82.216 nachgetragen von --Leipnizkeks 00:30, 18. Apr 2005 (CEST) le grand inconnu ???? --Ekkenekepen 16:21, 21. Apr 2005 (CEST)
- pro --Nocturne 12:15, 19. Apr 2005 (CEST)
- Pro. Ich stimme Boris zu: Eine Liste mit musikalischen Vortragszeichen sollte verlinkt und geschaffen werden, soweit noch nicht vorhanden. Den Bass-Schlüssel habe ich dreist ergänzt, Grafik dazu wäre schön (eventuell in Verbindung mit einer Partitur). Zu den letzten drei Abschnitten könnte man auch noch jeweils ein kleines Bild einstellen, damit der Leser sich vorstellen kann: So sieht Jazz-Akkordschrift, Braille-Schrift und grafische Notation z.B. aus. Ansonsten ist das ein wirklich rundes Ding! Jesusfreund 20:11, 20. Apr 2005 (CEST)
- Dann sag ich jetzt auch mal was: Als erstes noch einmal vielen Dank an alle Mitarbeiter, auch an die Verbesserer der letzten Tage. Zu den Anregungen: Aglarech hat in seinen Stichpunkten schon bemängelt, dass der Artikel zuviele Punkte in einem Lemma vereint. Ich gebe ihm eigentlich recht und fände es daher sinnvoller, die Details über Notenschlüssel, Partitur, Graphische Notation etc. in den jeweiligen Artikeln aufzuführen - wobei da noch einiges zu tun ist. Abgesehen davon ist es ziemlich schwierig, freie Abbildungen von Braille- und Graphischer Notation zu finden, vielleicht findet sich eines Tages überhaupt jemand, der en:Braille music ins Deutsche übersetzt. Eine Liste oder ein Artikel über Vortragszeichen wäre aber sicher eine tolle Sache und sollte dann auf jeden Fall drinnen verlinkt sein. LiGrü --mf ✍ 14:28, 21. Apr 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Schreibwettbewerb
Ist bis jetzt sehr dürftig, nix Historisches & keine Details --mf ✍ 21:29, 1. Mär 2005 (CET)
- Habe jetzt eine erste große Erweiterung gebastelt und freue mich über Senf. --mf ✍ 12:45, 8. Mär 2005 (CET)
- Der Text gefällt mir außerordentlich gut. Ich wollte eigentlich nur mal reinschauen, blieb aber angesichts der klaren Sprache, des gelungenen Aufbaus, der interessanten Darstellung und nicht zuletzt der wunderbaren Illustration fasziniert bis zum Schluss dabei. Das sagt nun nicht allzuviel aus, da ich auf diesem Gebiet absoluter Laie bin - aber immerhin gibt es die Information: für mich als Laien sehr verständlich geschrieben. Die Literaturangaben sollten unbedingt dem Wiki-Standard angepasst (möglichst auch noch ergänzt) werden - da sitzt mindestens einer in der Jury, bei dem die vorhandene Darstellung massive Abzüge in der "B-Note" brächte. Nochmal: zur Sache selbst, ob korrekt dargestellt, vollständig etc. kann ich nichts sagen. --Lienhard Schulz 13:11, 8. Mär 2005 (CET)
Vielen Dank für die Blumen, habe die Literatur jetzt wikifiziert. Ein Abschnitt (Von der Handschrift zum Computerdruck) kommt noch. Noch eine Frage: Ist der Text zu bunt, sprich, sind zuviele Verlinkungen drin? Ich persönlich liebe ja Wikilinks und setze überall, wo ich kann, aber vielleicht sehen das andere anders...--mf ✍ 00:01, 9. Mär 2005 (CET)
- Die Links sind m.E. im Rahmen. Es gibt Artikel, da sind auch m.E. völlig blödsinnig Meter, Kilometer etc. verlinkt. Da hält sich das hier im Rahmen und bezieht sich überwiegend auf die Fachtermini. Ob man Schrift unbedingt verlinken muss, steht vielleicht dahin. Nochmal genau auf die "richtige" Verlinkung durchgehen - Vorzeichen z.B. verlinkt auf die Begriffserklärung und sollte auf Vorzeichen verweisen. --Lienhard Schulz 07:24, 9. Mär 2005 (CET)
- Das ist ein sehr schöner Artikel, der wunderbar illustriert ist -- und hier auch noch mit Hörbeispiel! Mir fehlt noch ein Thema ein bischen - ein Gebiet der Musikwissenschaft beschäftigt sich ja auch mit der "richtigen" Notenwiedergabe. (Ich habe mal einen sehr langen Vortrag des Bonner Beethovenhaus zur neuen Gesamtausgabe Beethovens gehört -- und wie man sich über Jahre damit beschäftigt, die "richtigen" Noten in der Gesamtausgabe wiederzugeben - unterschiedliche Niederschriften, mangelhafte Kopien, veränderte Aufführungspraxis und bei Beethoven die miserable Handschrift haben wohl dazu geführt, dass in den heutigen Drucken nicht immer wiedergegeben wird, was Beethoven eigentlich komponierte -- gehört das hier nicht zumindest am Rande mit in diesen ARtikel? --BS Thurner Hof 22:17, 11. Mär 2005 (CET)
- Vielen Dank für die Anregung, habe in Notation_(Musik)#Kopisten einen Satz zum Thema hinzugefügt. Mehr fällt dan schon ins Gebiet Interpretation (Musik) - (huch, den gibts noch nicht! Naja, der nächste Schreibwettbewerb kommt bestimmt) --mf ✍ 15:22, 12. Mär 2005 (CET)
Insgesamt ein sehr schöner gut lesbarer Artikel. Einige Kritikpunkte noch von mir:
- Zu den Links: Als unschön empfinde ich, wenn derselbe Wikilink immer wieder auftaucht. Wenn dann sogar unterschiedliche Begriffe auf denselben Artikel verlinken (wie im Absatz Guido von Arezzo Notenschlüssel und Violinschlüssel), empfinde ich das als Täuschung (denn ich erwarte dann verschiedene Artikel). Also: mehrfache Links würde ich reduzieren. Ich bin kein Purist des Nur-einmal-pro-Artikel, aber für Wiederholungen sollte es einen Grund geben.
- Gut finde ich, dass der Artikel selber schon recht umfangreich von anderen Seiten verlinkt wird - leider manchmal wohl nur durch einen Siehe-auch-Link (hab ich jetzt aber nicht gründlicher durchsucht).
- Schön fände ich noch Bilder vor allem für die alternativen Notationssysteme. Ist vielleicht teilweise nicht leicht, was freies zu bekommen, aber mindestens für Generalbassbezifferung und/oder Akkordangaben für z.B. Gitarrenbegleitung solte man doch was machen können.
- Zu "Elemente der Notenschrift": Das Beispiel finde ich wirklich sehr schön und (vermutlich) auch für Laien gut verständlich und nachvollziehbar. Unsicher bin ich, ob man von diesem Artikel an der Stelle nicht doch etwas mehr erwarten sollte: dass er die wichtigsten Angaben der Notenschrift etwas ausführlicher darstellt. Das ginge dann vermutlich nicht gut in diesem Beispiel, sondern bräuchte wohl einen zusätzlichen Absatz. Aber wäre das nicht irgendwie der Hauptinhalt dieses Artikels?
- Auf jeden Fall sollte noch ein Hinweis rein, dass die Notation eines Musikstücks meist aus mehreren Notensystemen besteht (Partitur, ...).
- Die griechische Notation ging mit dem Römischen Reich verloren. Andrerseits fußte die arabische Notenschrift darauf? Da ist ein Widerspruch.
- Der Geschichtsabschnitt ist in manchen Teilen sehr schön anschaulich und genau, in anderen aber eher vage (insb. der zweite Abschnitt in "Guido von Arezzo" und ab dem 17. Jahrhundert), das könnte etwas detaillierter sein. Und Quadratnotation wird leider auch im verlinkten Artikel nicht erklärt (vermutlich heißt sie ja so, weil die Notenköpfe Quadrate waren? - Aber warum steht's dann nicht da?)
- Klavarskribo braucht auf jeden Fall einen Wikilink (oder etwas mehr Erläuterung).
- Unschön finde ich die Links zur englischen Wikipedia im Text. Vielleicht sollte man die einfach zu den Weblinks setzen?
So weit erstmal. Ich geh später vielleicht nochmal wegen Typos rüber. -- lley 00:41, 14. Mär 2005 (CET)
- Habe die ganze Wurst nach Diskussion:Notation (Musik) kopiert, dort geantwortet und bitte, dort weiterzudiskutieren. Ligrü --mf ✍ 13:08, 14. Mär 2005 (CET)
Eigentlich fehlt zwischen den Abschnitten Metallplatten und Computernotensatz noch etwas über die Übergangslösungen, die weg vom teuren Notenstich führen sollten, also Noten in Abreibetechnik und handgeschriebenen Noten (irrsinnige Sache übrigens, habe gerade heute die Partitur von Zimmermanns Soldaten gesehen - über 500 Partiturseiten, die aussehen wie gedruckt, wenn man nicht zu genau hinschaut). Weiß jemand, ab wann z.B. die Reibetechnik zum Einsatz kam bzw. ab wann der Notenstich zu kriseln begann und man sich deswegen nach alternativen umsah?
Ich glaube übrigens, dass es ernstzunehmende Ergebnisse im Computernotensatz schon in den 80ern gab (z.B. Score, Ursprünge sogar in den 60ern), die allerdings von der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen wurden, weil sie eher Programme für Spezialisten waren und (glaube ich) zum Teil auch nur Eigenentwicklungen von Verlagen oder Satzbetrieben darstellten, die nicht zum Verkauf standen - auf jeden Fall also keine Massenprodukte à la Sibelius oder Finale. Genaues weiss ich aber gerade auch nicht.
Ich finde die Teilüberschrift "Metallplatten" übrigens nicht sehr gelungen. Ich finde Notenstich schon besser, das bezeichnet immerhin genau, worum es geht (nicht einfach um Metallplatten, sondern um die Arbeitsweise). Ich werde das mal ändern. --Zupftom 5. Jul 2005 23:27 (CEST)
Notation (Musik)
Der 3.Satz ist wohl so nicht richtig: Abgesehen von der Überlieferung auswendig gespielter oder gesungener Melodien war die Notenschrift vor der Erfindung der Schallplatte die einzige Möglichkeit, Musik reproduzierbar zu machen.
Schon in der Renaissance gab es Spieluhren. Danach verschiedenen mechanische Musikinstrumente mit teilweise auswechselbarer Musik.
Obtiv Octava
Da jemand Obtiv Octava in die Reihe der professionellen Notensatzprogramme eingereiht hat, würde ich gerne wissen, ob jemand bestätigen kann, dass das Programm tatsächlich zur Erstellung von Druckvorlagen taugt bzw. Verwendung findet, denn nur dann kann es (in diesem Zusammenhang) wirklich als professionell gelten. Auf der Produkthomepage[1] wird es hauptsächlich als Werkzeug für Komponisten mit sehr einfacher Eingabe umworben. Ein Hinweis auf drucktaugliche Notengrafik und ausreichende grafische Flexibilität, die eigentlich Bedingung für das Prädikat "professionell" sein sollten, fehlt. Weiß jemand mehr? Eventuell welcher Verlag / Notensatzbetrieb das Programm verwendet? --Zupftom 19:50, 19. Dez 2005 (CET)
Octava Dateien werden von profesionellen Verlagen und Druckereinen akzeptiert. Außerdem lassen sich PDF- und MusicXML Dateien erzeugen, die mit gängigen anderen Programmen weiterbearbeitet werden können (Siebenhühner).
- Bevor ich zur Sache komme: Ich wünsche ein frohes neues Jahr! Kannst du näher erläutern, was du mit "akzeptiert" meinst? Oft reichen Komponisten ja auch Musik in elektronischer Form ein, die aber meist (im gleichen oder einem anderen Notensatzprogramm) noch weiterverarbeitet werden muss. Das kann einen Zeitvorteil für die Notensetzer bedeuten. Grundsätzlich hat das aber nichts mit der Qualität der Notengrafik des vom einreichenden Komponisten benutzten Programms zu tun. Leider wird seitens der Verlage auch nicht immer so auf die Qualität geachtet. Ich habe auch schon in Score Perfect (das ist übrigens ein anderes Programm als Score ohne Perfect) gesetzte Noten gesehen, die wirklich alles andere als professionell aussahen und trotzdem so gedruckt wurden. Da geht es natürlich einzig und allein um die Kosten. Ach ja, entschuldige meine Ignoranz, aber was meinst du mit "Siebenhühner", eine schnelle Google-Suche hat mir keine Erleuchtung gebracht, was dieser Name mit Computernotensatz zu tun hat. --Zupftom 18:15, 1. Jan 2006 (CET)