Südchinesischer Tiger
Südchinesischer Tiger | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Panthera tigris amoyensis | ||||||||||||
(Hilzheimer, 1905) |
Der Südchinesische Tiger (Panthera tigris amoyensis) ist eine sehr seltene Unterart des Tigers. Es leben nur noch etwa 30 Individien in Südchina.
Merkmale
Der Südchinesische Tiger hat eine Körperlänge von etwa 280 cm und eine Schwanzlänge von bis zu 1 m. Die Männchen sind etwas größer und schwerer als die Weibchen. Der Chinesische Tiger ist von allen Tigerrassen am meisten vom Aussterben bedroht. Es leben nur noch gerade geschätzte 30 Stück. Das Fell ist heller als zum Beispiel beim Sumatratiger. Die wenigen schwarzen Streifen sind dünn und verlaufen vom Rücken abwärts Richtung Bauch. Das Streifenmuster ist im vorderen Körperteil weiter auseinander als im hinteren Teil.
Verbreitung

Der Chinesische Tiger lebt in den Bergen von Guangdong. Früher war er in ganz China verbreitet. China hat zwar Schutzmaßnahmen eingeleitet, es ist aber trotzdem fragwürdig, ob diese Unterart überleben wird. In den Zoos in China leben etwa 60 Stück.
Nahrung
Auf dem Speiseplan des Tigers steht jegliches Wild. Um nur einige zu nennen: Hirsche, Stachelschweine, Affen, Wildschweine, Antilopen - ja sogar kleine Elefanten werden gerissen. Ein Tiger frisst durchschnittlich 9 kg Fleisch am Tag.
Fortpflanzung
Während der Paarungszeit sucht das Männchen ein Weibchen auf. Nach etwa 110 Tagen wirft das Weibchen 2 - 3 Jungtiere, die bei der Geburt etwa 50 cm lang sind und 1300 g wiegen. Hat das Weibchen erst mal geworfen, so verdrängt es jedes Männchen aus seinem Revier. Als Verteidigung ihrer Jungen. Nach 2 Jahren werden die Nachkommen geschlechtsreif. Nach einem weiteren Jahr verlassen die Jungtiere ihre Mutter. Das Höchstalter liegt bei etwa 25 Jahren.