Chris von Rohr

Christof «Chris» von Rohr (* 24. Oktober 1951 in Solothurn) ist ein schweizerischer Rockmusiker, Musikproduzent, Buchautor, Kolumnist, Radio- und Fernsehmoderator.
Leben
Kindheit, Jugend und erste Erfahrungen als Musiker (1951–1975)
Chris von Rohr stammt mit seinem Halbbruder Stephan «Steve» von Rohr aus einer mittelständischen Familie in Solothurn, wo er auch den größten Teil seiner Kindheit verbrachte.[1] Am Piano seiner Eltern knüpfte von Rohr seinen ersten bewussten Kontakt zur Musik.[2] Während seiner Schulzeit, die er, abgesehen von einem kurzen Intermezzo in der Internatsschule Lyceum Alpinum Zuoz – wo es ihm erstmals möglich war, auf einem Schlagzeug zu spielen – an ortsansässigen Schulen verbrachte, bekam von Rohr von seinem Vater das erste Schlagzeug geschenkt.[3] Bald darauf gründete er mit The Scouts seine erste Band.[4] Mit dieser Formation, die sich nachfolgend zunächst in Tears of Love, dann in In und schließlich in Indian Summer umbenannte, absolvierte der junge Schlagzeuger auch seinen ersten Auftritt bei einem Studentenball im Hotel Krone in Solothurn.[5] Nach einem 2-jährigen Abstecher an die öffentliche Handelsschule in Neuchâtel kehrte von Rohr nach Solothurn zurück, um anschließend weitere Bands wie die Plastic Joints und Inside – zusammen mit den späteren Krokusmitgliedern Peter Richard und Tommy Kiefer – zu gründen.[6] Unterdessen hielt sich der Musiker von Rohr als Koch im Solothurner Restaurant und Hotel Kreuz – die erste Genossenschaftsbeiz der Schweiz – finanziell über Wasser.[7] Nach einem für von Rohr in musikalischer Hinsicht alles in Allem sehr unerfreulichen aber zumindest finanziell lukrativen kurzen Verbleib bei der Tanzband On the Road, gründete er mit dem ebenfalls ausgestiegenen Organisten Michi Szabo die Zwei-Mann-Band Nighttrain.[8] Doch all diese Versuche, im professionellen Musikbusiness Fuß zu fassen, scheiterten und so arbeitete von Rohr anschließend wieder als Koch im Restaurant Kreuz, ehe er für ein Semester die Jazzschule in Bern besuchte.[9]
Aufstieg und internationaler Durchbruch mit Krokus: Die Entwicklung zum Rockstar (1975–1983)
Nach seinem Besuch der Jazzschule kehrte von Rohr wiederum nach Solothurn zurück, um im November 1975 eine weitere Formation zu gründen: Krokus.[10] Mit an Bord waren wiederum Peter Richard und Tommy Kiefer, die schon bei Inside von Rohrs musikalische Mitstreiter waren, sowie Remo Spadino am Bass.[11] In dieser Besetzung wurde auch der erste Auftritt als Vorgruppe von Nella Martinetti im Saalbau im schweizerischen Gerlafingen bestritten.[12] Da sich aber Peter Richard nicht als vollwertiger Sänger engagieren wollte, teilten von Rohr und Kiefer den Gesang zunächst unter sich auf.[13] Wenig später stieß auch Rhythmusgitarrist Hansi Droz zur Band und in dieser Formation sollte auch das erste, sehr progressive, von Peter J. Mac Taggart produzierte Studioalbum Krokus im Sinus Studio in Bern entstehen, welches Anfang 1976 in einer ersten und bisher einzigen Auflage von 560 LPs erschien.[12] Nachfolgend sollte auch der Sänger Daniel Debrit bei der Band anheuern, doch dies blieb ein kurzes Intermezzo.[12]
Nachdem von Rohr mit dem Bandnamen im Gepäck aber ohne seine Bandkollegen kurzerhand eine Fusion mit der Band Montezuma, der sowohl Gitarrist Fernando von Arb als auch Bassist Jürg Naegeli und Schlagzeuger Freddy Steady angehörten, inszeniert hatte, setzte sich die Besetzung von Krokus sogleich gänzlich neu zusammen.[14] Von Rohr selbst übernahm ab sofort die Position des Sängers inklusive Percussion und Piano.[14] Als kurze Zeit später schließlich auch Tommy Kiefer wieder ins Line-Up zurückgeholt wurde, war die Band, deren stilistische Ausrichtung auch aufgrund des sich allmählich findenden Songwriterduos von Arb und von Rohr inzwischen erste Querverweise zum Hard Rock aufwies, wieder komplett.[15] In dieser Besetzung entstand schließlich in zwei Etappen – unterbrochen von einem Abstecher an die Costa Brava in Spanien – das wiederum im Sinus Studio in Bern von Peter J. Mac Taggart produzierte, 1977 erschienene, zweite Studioalbum To You All inklusive der Single und dem ersten Videoclip «Highway Song».[16]

Im selben Line-Up ging Krokus auch das dritte, gänzlich im Hard Rock angesiedelte Studioalbum Pay It in Metal – ebenfalls unter Namen Pain Killer erschienen – an, das die Band in den legendären Manor Studios in Oxford innerhalb von sechs Tagen aufnahm.[17] Inklusive der Single «Susie» und Videoclips zu «Bye Bye Baby» und «Rock Me, Rock You» konnte das 1978 erschienene Album, das von von Rohr und von Arb produziert wurde, durchaus größere Erfolge erzielen: Krokus wurde zur besten Rockband der Schweiz gekürt und von Rohr selbst er den Goldenen Hammer als bester schweizerischer Sänger. Doch nach dem Besuch eines Konzerts der australischen Hard-Rock-Band AC/DC im Volkshaus in Zürich, wollte sich die Band stilistisch noch mehr an deren musikalischer Ausrichtung orientieren, doch dafür waren Veränderungen im Line-Up von Nöten.[17]
Da die Band fortan einen Sänger im Stile von Bon Scott, dem damaligen Frontmann von AC/DC, suchte, wechselte von Rohr bereitwillig an den Bass, während sich Jürg Naegeli um den Sound der Band kümmerte.[17] Zunächst stieß der Frontmann Henry Fries zur Band, doch da sich dieser aufgrund eines vorliegenden Vertrages gegen Krokus entschied, konnte auch Dank der Hartnäckigkeit von Rohrs der ehemalige Sänger der schweizerischen Progressive-Rock-Band TEA, Marc Storace, als neuer Sänger für die Band gewonnen werden.[17] In dieser neuen Besetzung und der Integration des letzten fehlenden Puzzleteils im Krokus-Sound entstand schließlich unter der Produktion von Martin Pearson, von Rohr und von Arb das vierte, im Platinum One Studio in Zürich aufgenommene Studioalbum Metal Rendez-Vous. Inklusive den drei Singles «Bedside Radio», «Tokyo Nights» und «Heatstrokes» und gar fünf Videoclips zu eben «Tokyo Nights» und «Heatstrokes» sowie zu «Streamer», «Lady Double Dealer» und «Back-Seat Rock ’n’ Roll» stellte dieses Werk, das Triple-Platin in der Schweiz einheimste, den internationalen Durchbruch der Band dar und eine Tournee quer durch Europa und die USA folgten.[18] Während dieser Auftritte präsentierten von Rohr und Freddy Steady auch erstmals ihre «Percussion Battle».[18] Mit der Veröffentlichung von Metal Rendez-Vous wurden die Bandmitglieder von Krokus und somit auch Chris von Rohr quasi über Nacht zu international bekannten und angesehenen Rockstars.

Direkt im Anschluss ging die Band in den Roundhouse Studios in London zur Arbeit am fünften Studioalbum über, das wiederum von von Rohr und von Arb produziert wurde und schließlich 1981 unter dem Titel Hardware erschien.[19] Mitsamt der Singles «Rock City», «Smelly Nelly» und «Winning Man» sowie den Videoclips zu «Rock City», «Easy Rocker» und «She’s Got Everything» – allesamt aufgenommen im Hammersmith Odeon – konnte das Album den Erfolg von Metal Rendez-Vous fortführen und Goldstatus in der Schweiz erringen.[19] Doch bei den Videoclips ist bereits Mandy Meyer zu sehen, da sich die Band aufgrund der akuten Drogenprobleme und Unzuverlässigkeit unmittelbar nach der Fertigstellung des Albums von Leadgitarrist Tommy Kiefer trennen musste.[20] Dieser Besetzungswechsel sollte der erste gravierende in der Geschichte der Band sein, dem nachfolgend noch viele weitere folgen sollten. Die Hardware Tour, die also gänzlich mit Mandy Meyer absolviert wurde, führte Krokus wiederum durch Europa und die USA.[19]
Nach Abschluss der Touraktivitäten gingen Krokus und Mandy Meyer allerdings bereits wieder getrennte Wege, weshalb sofort ein Ersatz gefunden werden musste.[19] Die Lücke wurde schließlich durch den Rhythmusgitarristen Mark Kohler geschlossen, weswegen Fernando von Arb fortan die Leadgitarre übernahm.[21] Diese Besetzung spielte schließlich unter der Produktion von Tony Platt, von Rohr und von Arb in den Battery Studios in London das sechste Studioalbum One Vice at a Time ein, das 1982 erschien und mit den Singles «Long Stick Goes Boom», dem The Guess Who-Cover «American Woman» und «Bad Boys, Rag Dolls» den Status von Krokus nicht nur festigen sondern ein weiteres Mal anheben sollte.[21] Dies zeigte sich nicht nur am Goldstatus, den das Album sowohl in der Schweiz als auch in den USA und in Kanada erreichte, sondern auch in dem bis heute bestehenden Rekord, dass Krokus als erste und bisher einzige Band aus der Schweiz das Hallenstadion in Zürich ausverkaufen konnte.[21] Weitere ausgedehnte Konzertreisen durch Nordamerika und Europa folgten der Albumveröffentlichung.[21] Inmitten all dieser Termine mit Krokus fand von Rohr auch noch die Zeit, mit Night Fighting, dem zweiten Studioalbum der Steve Whitney Band, sein erstes Album alleinig und hauptamtlich zu produzieren.[22]
Doch auch nach dem Abschluss dieser Tour kam es zu einem Besetzungswechsel: Schlagzeuger Freddy Steady wurde entlassen und durch Steve Pace ersetzt.[21] Was folgte, war nicht weniger als der Höhepunkt der Bandkarriere: das siebte, von Tom Allom im Bee Jay Studio in Orlando aufgenommene und 1983 veröffentlichte Studioalbum Headhunter. Mit den Singles «Screaming in the Night», «Eat the Rich» und dem Bachman-Turner Overdrive-Cover «Stayed Awake All Night» sowie den Videoclips zu den beiden erstgenannten Singles im Gepäck strich das Album erst- und einmalig Platin in den USA und überdies Gold in der Schweiz und in Kanada ein.[23] Den Erfolgen des Albums entsprechend wurde die Band nachfolgend als Special Guest auch auf die zweitgrößte US-Tour des Jahres eingeladen: die Pyromania Tour der insbesondere in den USA aufstrebenden britischen Rockband Def Leppard mit Gary Moore im Vorprogramm.[23] In dieser Zeit wurden von Rohr und seine Bandkameraden auch zu Ehrenbürgern des US-amerikanischen Bundesstaates Tennessee ernannt.[24] Doch obgleich oder gerade wegen der Erfolgswelle auf der die Band zu dieser Zeit schwebte, sollten in den nächsten Monaten zwei schwerwiegende Negativerlebnisse auf die Band zukommen: Zum einen wurde Krokus wegen mehrerer Fehltritte von Sänger Marc Storace und Bandmanager Butch Stone von der Pyromania Tour ausgeschlossen – die Band beendete schließlich ihre Nordamerikatour im Vorprogramm von Judas Priest – und zum anderen überschlugen sich die Ereignisse hinsichtlich der Besetzungswechsel, indem zunächst Rhythmusgitarrist Mark Kohler entlassen und durch Patrick Mason ersetzt wurde und schließlich auch das letzte verbliebene Gründungsmitglied und Songwriter von Rohr selbst vor die Tür gesetzt wurde, weil er in der schweizerischen Tageszeitung Blick offen über erlebte Tourexzesse berichtete und sich gegen Manager Stone auflehnte.[25] Als Nachfolger wurde ironischerweise kurzerhand Mark Kohler zurückgeholt, der übergangsweise den Bass übernahm.[26]
Gezwungene Umorientierungen: Aktivitäten als Musikproduzent, Buchautor und Solokünstler (1983–1987)
Durch die Entlassung bei Krokus wurde Chris von Rohr auf einen Schlag zum Einzelkämpfer. Während dieser Zeit trat der geschasste Bandgründer und Bassist dann durch sehr vielfältige Beschäftigungen in Erscheinung: Zum einen übernahm er 1985 die Produktion des ersten und einzigen Studioalbums der schweizerischen Band Headhunter – ebenfalls Headhunter betitelt.[27] Neben seiner ersten hauptamtlichen Produktion, begann von Rohr außerdem, an seinem ersten Buch, das 1991 unter dem Titel Hunde wollt ihr ewig rocken erschien, zu schreiben, um, wie er selbst sagt, diese wahnsinnigen Erlebnisse rund um Krokus zu verdauen und zu verarbeiten.[28] Darüber hinaus präsentierte von Rohr der Musikwelt 1987 sein erstes und bis dato Soloalbum Hammer and Tongue.[29]
Die kurze Rückkehr zu Krokus (1987–1989)
Nach der Veröffentlichung seines Soloalbums kehrte von Rohr 1987 wieder zu Krokus zurück, da es sich schlicht und einfach für alle Beteiligten als die beste Lösung herausstellte.[30] Zusammen Marc Storace, Fernando von Arb, Mark Kohler und dem von ihm aus seinem Soloprojekt gleich mitgebrachten Schlagzeuger Dani Crivelli nahm die Band in Jürg Naegelis Pink Tonstudio in Zuchwil unter der Produktionsleitung von von Rohr und von Arb ihr zehntes Studioalbum auf, das schließlich 1988 unter dem Titel Heart Attack erschien.[31] Das Album, das mit Platz 5 für von Rohr die erste Platzierung mit Krokus in den schweizerischen Albumcharts bedeutete, war eine Stilkorrektur zurück zum Hard Rock, der die Band Anfang der 80er ins Rampenlicht katapultierte und weg von der seichten Pop Metal-Ausrichtung, die die Band auf dem Vorgängeralbum Change of Address präsentierte.[31] Doch nach weiteren Konzertreisen durch Europa und die USA merkten alle Beteiligten bald, dass das Feeling von einst nicht so leicht wiederherzustellen war und nachdem Marc Storace und Fernando von Arb aufgrund von Managementproblemen und Übermüdungserscheinungen das Handtuch geworfen hatten, löste sich Krokus 1989 das erste Mal in der Bandgeschichte auf.[31]
Der erste Beststeller und vielseitige Beschäftigungen als Musiker, Journalist und Radiomoderator (1989 - 1991)
Nach der Auflösung von Krokus war Chris von Rohr unter dem Pseudonym J. LaCross an der Produktion von The Heavy’s erstem Studioalbum Metal Marathon beteiligt. Dieses Werk stellt eine Ansammlung gecoverter Rock- und Metalklassiker dar, die jeweils verkürzt gespielt zu Medleys zusammengefügt wurden.[32] Anschließend gründete von Rohr wiederum zusammen mit Peter Tanner sowie mit Leadgitarrist Many Maurer, Rhythmusgitarrist Tony Castell und Schlagzeuger Peter Haas die Band Grand Slam.[33] Mit dieser Formation tourte er – v.a. sein Solomaterial spielend – bis zu seinem Ausstieg Ende 1989 durch Deutschland, Österreich und Ungarn.[33] Währenddessen betätigte sich von Rohr außerdem bereits als Radiomoderator bei den Radiosendern Radio 24, einem Regionalsender aus Zürich, und Radio 32, einem Regionalsender aus Solothurn.[34] Er moderierte u.a. die Sendung Volles Rohr.[35] Darüber hinaus schrieb er Artikel für verschiedene Musikzeitschriften.[34]
Große Erfolge als Entdecker, Coach und Produzent von Gotthard (1991 - 2002)
Im Jahre 1991 veröffentlichte von Rohr schließlich auch sein bereits nach der Entlassung bei Krokus begonnenes, erstes Buch Hunde wollt ihr ewig rocken, das dem Leser einen direkten, wenngleich objektiven aber dennoch unverfälschten Einblick auf die Kindheit und Jugend des Musikers sowie hinter die Kulissen des Rockstardaseins während seiner Zeit mit Krokus bietet.[36] Das literarische Werk, in dem der Autor die Hochs und Tiefs seiner Karriere mit eigenen Worten verarbeitet, avancierte nachfolgend nicht nur bei Rock- und Metalfans zu einem Kultbuch und Bestseller. Im selben Jahr begann Chris von Rohr überdies seine Zusammenarbeit mit der schweizerischen Hard-Rock-Band Gotthard, die über eine Offerte von deren Bandmanager Marco Antognini zustande kam.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>
. Ein Jahr später kümmerte sich von Rohr nebst seinen Aufgaben bei Gotthard auch um die Wiederveröffentlichung seines 1987 erschienenen Soloalbums Hammer and Tongue, das diesmal allerdings unter dem Titel The Good, The Bad and The Dög inklusive dem Bonustrack «See You Walking» neu aufgelegt wurde.[37] Im Anschluss fokussierte von Rohr seine Arbeit allerdings wieder ganz auf Gotthard und was folgte, war, trotz oder gerade wegen dauerhaften internen Spannungen, zumindest in der Schweiz ein einziger musikalischer Triumphzug, denn sämtliche nachfolgenden, von von Rohr produzierten Studio- und Livealben der Band, also Dial Hard von 1994, G. von 1996, D-Frosted von 1997 und Open von 1999 erreichten Platz 1 in den schweizerischen Albumcharts.[38] Darüber hinaus konnten sich auch diverse Singles in den Charts der Alpenrepublik platzieren.[39] Danach beteiligte sich von Rohr auch an der Entstehung des im Januar 2000 veröffentlichten, neunten Studioalbums Härzbluet von Polo Hofer und die SchmetterBand, einer schweizerischen Mundart-Band. Während er die Songs «Es saftigs Müntschi» und «Bärner» sowohl kompositorisch als auch als Produzent mitgestaltete, kümmerte er sich bei «E Walzer Mit Dir» ausschließlich um die Produktion.[40] Diesem kurzen Abstecher zur Mundart folgte ein sehr bedeutsames privates Glück des erfolgreichen Musikers und Produzenten: die Geburt seiner Tochter Jewel im Jahre 2001. Dennoch gönnte sich von Rohr keine Pause – im Gegenteil: Mit dem Studioalbum Homerun von 2001, inklusive der Nummer-1-Single «Heaven», und der Kompilation One Life One Soul: Best of Ballads von 2002 produzierte er noch zwei weitere Werke von Gotthard, die wiederum auf Platz 1 der schweizerischen Albumcharts landeten.[38] Doch trotz der erfolgreichen gemeinsamen Zeit trennten sich anno 2002 nach elf für beide Seiten nicht einfachen Jahren die Wege von Band und Mentor von Rohr.
Der zweite Bestseller, «Meh Dräck» und darüber hinaus weiterhin vielseitig beschäftigt (2002 - 2008)
Nach der Trennung mit Gotthard folgte für von Rohr hinsichtlich seiner Aktivitäten eine sehr vielseitige Phase. Während er an seinem zweiten Buch schrieb, wirkte er als Co-Produzent an Trybguet, dem im Februar 2003 veröffentlichten, fünften Studioalbum der schweizerischen Mundartband Patent Ochsner, mit.[41] Im November 2003 erschien schließlich von Rohrs zweites literarisches Werk Bananenflanke, das sich ebenso wie der Vorgänger schnell zum Bestseller entwickelte.[42] Darüber hinaus wurde ebendieser Vorgänger, sein erstes Buch Hunde wollt ihr ewig rocken, als 5CD-Hörbuch auf den Markt gebracht.[34] Ebenfalls im November 2003 startete von Rohr seine TV-Karriere, indem er zusammen mit der Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer und Journalist H. Elias Fröhlich – später durch den Präsident von Universal Schweiz, Ivo Sacchi, abgelöst – als Juror auf SF zwei in der von Roman Kilchsperger moderierten ersten Staffel der Castingshow MusicStar zu sehen war.[43]
Während dieser Zeit entstand auch die im Februar 2004 veröffentlichte Dokumentation Krokus: As Long as We Live, die die turbulente Geschichte von Krokus durch das Zu-Wort-Kommen verschiedenster Beteiligter informativ und multiperspektivisch behandelt.[44] Die Entstehung diese Films förderte letztlich auch die Annäherung von Chris von Rohr und Fernando von Arb – die Initialzündung der späteren Rückkehr der Urformation von Krokus.[45] Weitere Popularität erntete von Rohr durch seinen Slogan «Meh Dräck», den er während einer Folge von MusicStar äußerte, um den dort auftretenden Kandidaten von ihrem künstlichen Auftreten abzuraten.[46] Der Kultstatus, der sich um seinen Ausspruch entwickelte, bewog von Rohr schließlich dazu, auch einen Song mit demselben Titel zu schreiben. Dieser wurde letztlich auch als Single mit demselben Titel Meh Dräck! veröffentlicht und erreichte Platz 14 der schweizerischen Singlecharts.[47] Darüber hinaus wurde «Meh Dräck» schlussendlich sogar zum Wort des Jahres 2004 in der Schweiz gewählt.[46] Von Dezember 2004 bis Februar 2005 war von Rohr erneut als Juror in der wiederum von Roman Kilchsperger moderierten zweiten Staffel der Castingshow MusicStar zu sehen, diesmal allerdings zusammen mit der Sängerin und Schauspielerin Mia Aegerter und dem deutschen Choreografen Detlef D! Soost.[43] Unterdessen produzierte er auch das live aufgenommene Akustikalbum der Band Lovebugs, das ebenfalls auf Platz 1 der schweizerischen Albumcharts kletterte.[48]
Nach Abschluss der zweiten Staffel verließ von Rohr schließlich MusicStar, um zunächst wieder als Radiomoderator zu arbeiten. Mit der Sendung VollRohr – Rock’n’Talk war er von Mai 2005 bis Juni 2006 auf diversen Radiosendern in der Schweiz zu hören.[49] Unterdessen startete er im Oktober 2005 zusätzlich zusammen mit Roman Kilchsperger auf SF zwei die Late-Night-TV-Show Black’n’Blond.[50] Dabei erregte von Rohr bereits in der ersten Sendung die Aufmerksamkeit der schweizerischen Fernsehzuschauer, indem er sein bloßes Hinterteil in die Kamera reckte.[50] Da die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens allerdings von der nachfolgenden Entwicklung der Show nicht überzeugt waren, wurde Black’n’Blond nach nicht einmal einem Jahr im August 2006 wieder abgesetzt.[51] Außerdem begann von Rohr ab 2005 – sich mit Peter Bichsel, Peter Scholl-Latour und Helmut Hubacher abwechselnd – jeden Monat die Kolumne Notabene für die Schweizer Illustrierte zu schreiben.[52]
Während seiner vielseitigen Aktivitäten in der Öffentlichkeit arbeitete von Rohr aber auch im Hintergrund an seiner Zukunft: Zusammen mit Fernando von Arb und dem inzwischen hinzugekommenen, langjährigen Schlagzeuger Freddy Steady nahm die Rückkehr der Urformation von Krokus durch das Abhalten einiger Jamsessions inzwischen deutlichere Konturen an.[53] Im Rampenlicht trat von Rohr nachfolgend erneut als Juror in Erscheinung, indem er zusammen mit der Fernsehmoderatorin und Redaktorin Jubaira Bachmann und dem Kolumnisten und Buchautor Mark van Huisseling von Oktober bis Dezember 2006 Musiktalente in der einmalig produzierten, bei dem schweizerischen Fernsehsender 3+ ausgestrahlten und von Viola Tami moderierten Castingshow Superstar bewertete.[54]
Ab Mai 2007 kam erneut Bewegung in die vorangetriebene Wiederbelebung der Urformation von Krokus, indem sich auch der ehemalige Krokus-Rhythmusgitarrist Mark Kohler den von von Rohr, von Arb und Steady abgehaltenen Jamsessions anschloss. Als die sogenannte Urformation dann schließlich trotz der damals noch aktiven Besetzung um Marc Storace im Line-Up Storace, von Arb, von Rohr und Steady aber noch ohne Kohler in der schweizerischen Fernsehshow Die grössten Schweizer Hits auftrat, um einen Diamant-Award für über eine Million verkaufter Tonträger in der Schweiz in Empfang zu nehmen, und im Anschluss auf der bandeigenen Webseite eine künstlerische Pause von Krokus proklamiert wurde, waren alle Weichen für die Rückkehr der Besetzung aus den erfolgreichsten Jahren der Band gestellt.[55]
Krokus wieder im Fokus: Die kraftvolle Rückkehr der Urformation der erfolgreichsten Rockband aus der Schweiz (2008 bis heute)

Während der künstlerischen Pause von Krokus passierte schließlich das, was viele Fans vermutet und auch erhofft hatten: die Band trat im Vergleich zur Besetzung, die das Vorgängeralbum Hellraiser einspielte, komplett runderneuert in Erscheinung, allerdings bestand das Line-Up fortan wieder aus denjenigen Musikern, die die ruhm- und erfolgreichen Zeiten von Krokus Anfang der 80er Jahre initiiert und miterlebt hatten: Neben Frontmann Marc Storace, dem einzig verbliebenen Mitglied von Hellraiser, setzte sich das Line-Up nun aus Leadgitarrist Fernando von Arb, Bassist und Gründungsmitglied Chris von Rohr und Schlagzeuger Freddy Steady zusammen.[56] Als kurz darauf auch noch die Rückkehr von Rhythmusgitarrist Mark Kohler verkündet wurde, wies die Besetzung genau dieselben Mitglieder auf, die 1982 das Album One Vice at a Time einspielte.[57] So entwickelte sich aus der im Zuge der Dokumentation Krokus: As Long as We Live mit der Versöhnung von von Rohr und von Arb begonnenen Annäherung der Urmitglieder ein von vielen gewünschtes Ergebnis. Nachfolgend spielte Krokus vor 10.000 Fans im Stade de Suisse in Bern ein vielumjubeltes Reunionkonzert, ehe man sich auf die Arbeit an einem neuen Studioalbum konzentrierte.[55] Quasi als Vorgeschmack darauf steuerte die Band allerdings mit «Live for the Action» noch die Hymne zur 2009 in der Schweiz veranstalteten Eishockeyweltmeisterschaft bei.[55] Das von von Rohr selbst hauptsächlich im House of Audio in Winterbach produzierte, sechzehnte Studioalbum Hoodoo erschien schließlich im Februar 2010, stieg nach Rock the Block als zweites Album von Krokus überhaupt auf Platz 1 der schweizerischen Albumcharts und bescherte der Band letztlich Platinstatus in ihrer Heimat.[58] Im Anschluss spielte die Band zur Promotion des Albums bis Dezember 2010 zahlreiche Festivalauftritte und ein paar Headlinerkonzerte in Europa.[59] Unterdessen war von Rohr selbst aber auch wieder im Fernsehen zu begutachten, da er seit Juli 2010 zusammen mit der Sängerin Nubya und dem deutschen Musikproduzenten, Journalisten und Autor Tim Renner als Profiler in der auf 3sat gezeigten und von Nina Brunner moderierten Sendung Tonspur – Der Soundtrack meines Lebens engagiert ist.[60]

Als Schlagzeuger Freddy Steady im Mai 2011 seinen Dienst bei Krokus quittierte, beschloss die Band, zunächst ohne festen Schlagzeuger weiterzumachen.[61] Doch noch bevor man die Vorbereitungen auf ein neues Album in Angriff nahm, veröffentlichte Chris von Rohr im Oktober 2011 sein drittes Buch Sternenstaub, das einige der für die Schweizer Illustrierte geschriebenen Kolumnen des inzwischen zum erfolgreichsten Rockmusiker und -produzent der Schweiz aufgestiegenen Multitalents enthält.[62] Das literarische Werk schaffte sogar den Sprung auf Platz 9 der schweizerischen Belletristikcharts und entwickelte sich daher auch wie seine beiden Vorgänger Hunde wollt ihr ewig rocken und Bananenflanke zu einem Bestseller. Mit Krokus spielte von Rohr im Oktober 2011 erstmals in Japan, ehe er an 2012, dem Debütalbum der schweizerischen Hard-Rock-Band Fox, als leitender Produzent mitwirkte.[63] Im Herbst 2012 begannen letztlich in den berühmten Abbey Road Studios in London die Arbeiten an einem weiteren Studioalbum von Krokus.[64] Während der Aufnahmen gab die Band außerdem bekannt, dass Mandy Meyer die Besetzung ab sofort als dritter fester Gitarrist komplettiert.[65] Das erneut von von Rohr selbst produzierte, siebzehnte Studioalbum Dirty Dynamite, bei dem wiederum Kosta Zafiriou als Gastschlagzeuger mitwirkte, erschien im Februar 2013, erklomm sogleich, wie schon der Vorgänger Hoodoo, Platz 1 in den schweizerischen Albumcharts, bevor es ebenfalls Platinstatus in der Alpenrepublik erreichte.[66] Nachfolgend nahm Krokus einige Headlinerkonzerte in der Schweiz wahr, bei denen der neue Schlagzeuger Flavio Mezzodi als festes Bandmitglied präsentiert wurde.[67] Im Sommer 2013 war die Band dann auf mehreren Festivals in Europa zu sehen.[59]
Diskografie als Musiker
Krokus
Studioalben
- 1976: Krokus
- 1977: To You All
- 1978: Pay It in Metal/Pain Killer
- 1980: Metal Rendez-Vous
- 1981: Hardware
- 1982: One Vice at a Time
- 1983: Headhunter
- 1988: Heart Attack
- 2010: Hoodoo
- 2013: Dirty Dynamite
EPs
- 1981: Industrial Strength EP
Singles
- 1977: Highway Song
- 1978: Susie
- 1979: Bedside Radio
- 1979: Tokyo Nights
- 1980: Heatstrokes
- 1981: Rock City
- 1981: Winning Man
- 1981: Smelly Nelly
- 1982: American Woman
- 1982: Bad Boys, Rag Dolls
- 1982: Long Stick Goes Boom
- 1983: Screaming in the Night
- 1983: Stayed Awake All Night
- 1983: Eat the Rich
- 1988: Everybody Rocks
- 1988: Let It Go
- 1988: Wild Love
- 2010: Hoodoo Woman
- 2010: Too Hot
- 2013: Dirty Dynamite
- 2013: Go Baby Go
- 2013: Dög Song
Chris von Rohr
Studioalben
- 1987: Hammer and Tongue (1993 unter dem Namen The Good, the Bad and the Dög wiederveröffentlicht)
Singles
- 2004: Meh Dräck!
The Heavy’s (unter dem Pseudonym Rob Weiss)
Studioalben
- 1989: Metal Marathon
- 1992: More Metal Marathon
Singles
- 1989: Metal Marathon
- 1992: Metal Marathon: Airborne Mix
Kompilationen
- 2008: Mega Metal Marathon
Diskografie als Produzent
Krokus
- 1978: Pay It in Metal/Pain Killer (zusammen mit Fernando von Arb)
- 1980: Metal Rendez-Vous (zusammen mit Martin Pearson und Fernando von Arb)
- 1981: Hardware (zusammen mit Fernando von Arb)
- 1982: One Vice at a Time (zusammen mit Tony Platt und Fernando von Arb)
- 1988: Heart Attack (zusammen mit Fernando von Arb)
- 2010: Hoodoo
- 2013: Dirty Dynamite
Steve Whitney Band
- 1982: Night Fighting
Headhunter
- 1985: Headhunter
Chris von Rohr
Studioalben
- 1987: Hammer and Tongue (1993 unter dem Namen The Good, the Bad and the Dög wiederveröffentlicht)
Singles
- 2004: Meh Dräck!
Gotthard
- 1992: Gotthard
- 1994: Dial Hard
- 1996: G.
- 1997: D-Frosted
- 1999: Open
- 2001: Homerun
- 2002: One Life One Soul: Best of Ballads
Polo Hofer und die SchmetterBand
- 2000: Härzbluet (zusammen mit Polo Hofer, Eric Merz, Hans-Peter Brüggemann, Martin Diem und Remo Kessler)
Patent Ochsner
- 2003: Trybguet (zusammen mit Patent Ochnser)
Lovebugs
- 2005: Naked
Fox
- 2012 (zusammen mit Mark Fox)
Bücher
- Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken. Mein Trip durch den Rockdschungel, Steinblatt-Verlag, Lugano 1991 (auch als 5CD-Hörbuch erschienen).
- Chris von Rohr: Bananenflanke. Neue Geschichten aus dem Rock-Dschungel, Steinblatt-Verlag, Biel 2003.
- Chris von Rohr: Sternenstaub. Die besten Kolumnen. Giger Verlag, Altendorf 2011.
Weblinks
- Literatur von und über Chris von Rohr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite
- Offizielle Webseite von Krokus
- Songs von Chris von Rohr (komponiert und produziert)
- Sendung «Schawinski». Roger Schawinski im Gespräch mit Chris von Rohr. Video in: Schweizer Fernsehen vom 30. April 2012 (Online, 27 Minuten)
Einzelnachweise
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 34, 40.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 47–48.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 50, 53–54, 55.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 56.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 70, 74.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 74, 80–81, 83.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 80.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 92, 100.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 105.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 111.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 111.
- ↑ a b c krokusonline.seven49.net – Chronological – Krokus (First). Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 112.
- ↑ a b krokusonline.seven49.net – Chronological – To You All. Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 125.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 129, 131.
- ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Painkiller. Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
- ↑ a b krokusonline.seven49.net – Chronological – Metal Rendez-Vous. Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
- ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Hardware. Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
- ↑ Chris von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken: Mein Trip durch den Rockdschungel, 1991, S. 192–193.
- ↑ a b c d e krokusonline.seven49.net – Chronological – One Vice at a Time. Zuletzt abgerufen am 7. August 2013.
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Personendaten | |
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NAME | Rohr, Chris von |
ALTERNATIVNAMEN | Rohr, Christoph von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Rockmusiker |
GEBURTSDATUM | 24. Oktober 1951 |
GEBURTSORT | Solothurn |