Diskussion:Atomorbital
Fehler bei Klassifikation?
"Die maximale Anzahl der Elektronen in einer Schale ergibt sich als 2n quadrat".
würde für die erste Schale Vier Atome bedeuten....? (nicht signierter Beitrag von 84.59.5.42 (Diskussion) 12:35, 24. Okt. 2007 (UTC))
- Es ist und nicht , also bei n=1 korrekt 2. -- Hokanomono 11:45, 4. Aug. 2008 (CEST)
Fehler bei l-Quantenzahl ?!
"Bei gleichem n-Wert haben Orbitale höherer l-Werte höhere Energie." Dieser Satz scheint ziemlicher Unfug zu sein , oder ? Schließlich hängt die Energie eines Elektrons primär nur von der Quantenzahl n ab. (kleinere Effekte vernachlässigt: Zeeman, Feinstruktur usw.)
[keine signatur]
Hi, das sehe ich nicht so. Die Energieen der Elektronen haben durchaus in n-Orbitalen mit unterschieldichem l unterschiedliche Energieen.
nimm einmal n=3. dafuer gibt es l=0 das 3s-Orbital. dies hat aufgrund seiner Kugelsymmetrie der Elektronenverteilung und nähere Umgebung zum Kern eine anderen "Energiegehalt" als die folgenden l=1 p-Orbitale. diese Elektronen befinden sich idR. sehr viel weiter weg vom Atomkern.
Dies ist u.A. die theoretische Grundlage der empirisch gefundenen HundschenHundsche_Regeln-Regel, die besagt, dass (wenn Elektronen "verteilt" werden, bei Hauptgruppenelementen) zuerst das 3s Orbital belegt wird, bevor die 3p Orbitale besetzt werden. Einfach, weil sie MEISTENS energetisch niedriger liegen.
s-Elektronen haben prinzipiell eine niedrigere Energie als die p-Orbitale. das gleiche gilt in Bezug auf s->p->d-Orbitale.
mfg --84.134.178.192 08:21, 19. Nov. 2009 (CET) [edit:link zur regel ergänzt]--84.134.178.192 08:34, 19. Nov. 2009 (CET)
Fragen und Anmerkungen
Kann das bitte mal jemand Bildern illustrieren?
entweder Schalenmodell oder Orbitalmodell --Hati 21:11, 15. Dez 2003 (CET)
Was heißt den hier entweder,...oder? Spezifizier das mal. Der Artikel ist wie ich das sehe ganz in Ordnung, außer das noch das mit der Spinquantenzahl fehlt.--Seudberg 15:07, 19. Mär 2004 (CET)
- Siehe Atommodell bzw. Schalenmodell -Hati 17:13, 20. Mär 2004 (CET)
mhhh...ich finde der Artikel ist so in Ordnung und die beiden Links haben nur gering damit zu tun. --Seudberg 23:54, 29. Mär 2004 (CEST)
- Schalenmodell: Elektronen bewegen sich auf bestimmten Bahnen (Bohr-Sommerfeld-Gleichung)- Orbitalmodell: Elektronen werden bestimmten Wahrscheinlichkeits-Aufenthaltsräumen zugeordnet (Schrödinger-Gleichung). Das Gemeinsame ist der Versuch, an Atome gebundene Elektronen zu erklären. Die Modelle sind aber nicht gleich! Die Ellipsenbahen waren ein Versuch Sommerfelds, die Anwendbarkeit des Bohrschen Atommodells zu erweitern, die Gleichungen gelten streng genommen nur für Atome mit einem Valenzelktronen. - Vielleicht ist meine Änderung im Artikel noch akzeptabel? - Der Artikel ist nämlichj wirklich sehr gut (auch wenn er sicher nicht das Oma-Kriterium erfüllt) - Hati 08:38, 30. Mär 2004 (CEST)
Der Begriff Eigenschwingungszustand ist nicht so ganz geglückt, weil dieser in der QM normalerweise nicht verwendet wird. Auch der Begriff Wahrscheinlichkeitswellen könnte die falsche Annahme entstehen lassen, dass da etwas hin- und herflitzt! Neben dem ersten Teil des Artikels, den ich sehr gut und verständlich finde, krankt der 2. Teil etwas an den vielen Fachausdrücken, die dann doch nicht richtig motiviert sind: Wenn schon Kugelfunktionen dann richtig, also Aufteilung in Radial- und Azimutalanteil und dann Lösung in Laguerre-Polynomen resp. Kugelfunktionen etc... Aber wir wollen ja keine Fachlexikon... Tronomon 01:10, 31. Jul 2004 (CEST)
Charakteristische Formen als Liste oder Tabelle?
Was ist besser: Tabelle oder eine Liste?
Siehe dazu den entsprechenden Versionsvergleich (Benji 21:01, 19. Sep 2004 (CEST))
- Tabelle ist übersichtlicher.--Night Ink 23:57, 19. Sep 2004 (CEST)
- Full ACK - aber laut Wikipedia:Tabellen:
- Andererseits sind Tabellen komplizierter als normaler Text. Deshalb sollten sie nur dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich für bessere Übersicht sorgen. Überlege immer, ob du die Informationen nicht auch in einer einfachen Liste unterbringen kannst.
- Benji 23:22, 20. Sep 2004 (CEST)
mMn unbedingt die Tabelle behalten, =),
in einer Liste wären die unterschiedlichen n-l-m-Werten nicht mehr ausreichend getrennt zu erkennen. in dieser tabelle ist der Vorteil, dass man auch graphisch schneller eindeutig die entsprechenden Quantenzahlen den Orbitaltypen zuweisen kann und umgekehrt.
"also eine Tabelle ist rein pädagogisch vorzuziehen" und diese Tabelle ist gerade kompliziert genug, in einer Liste würden imo die Beziehungen unübersichtlich dargestellt / verloren gehen.
mfg --84.134.178.192 08:28, 19. Nov. 2009 (CET) [edit:typo]
Links
Von der Güte des Links http://iff.physik.unibas.ch/~florian/HAtom/HAtom.html bin ich nicht ganz überzeugt. Vor allem weil in der zweiten Darstellung plötzlich ein e-Orbital auftaucht. Auch scheint es mit der Quantenzahl m Konfusionen zu geben: die Magnetische (Drehimpuls) Quantenzahl müsste für die p-Orbitale drei verschiedene Ausrichtungen ergeben, für die d-Orbtale 5 verschiedene Orbitale etc. Die Spinquntenzahl wird für die Darstellung der Wahrscheilichkeitsräume eigentlich nicht berücksichtigt.
- Ich hab mir den Link eben mal angeguckt. Auch ich finde ihn nicht überzeugend. Abgesehen von den von dir bemängelten Fehlern sind die Bilder auch sehr unübersichtlich gestaltet und für unkundige eher verwirrend. Ich nehme den Link heraus. --Night Ink 12:49, 29. Okt 2004 (CEST)
- Das ist der einzige der Links, bei dem man ohne Java oder dergleichen auskommt.
- Zu den Einwänden:
- p-Orbitale: klar, kann die Werte annehmen, da aber nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit dargestellt wird, besteht kein Unterschied in den Bildern von und . Genauso genügen bei den d-Orbitalen 3 Darstellungen: . (pz ist , die px, py von denen man immer wieder hört sind nicht Eigenzustände desselben Drehimpulsoperators sondern linearkombinationen der Wellenfunktionen von und , schließlich sind sie ja auch nicht rotationssymmetrisch um irgendeine gemeinsame Achse.)
- Was hat das ganze mit Spin zu tun? (Ok, man könnte noch die Spin-Bahn-Kopplung berücksichtigen, aber das wird bei der Auflösung wahrscheinlich keinen Unterschied machen.)
- Leider hat er im unteren Abschnitt e und f statt f und g geschrieben. Ich schlage vor beim Link darauf hinzuweisen.
- – Hokanomono 23:03, 29. Okt 2004 (CEST)
Das stimmt so alles, nützt aber nichts, wenn es um die Veranschaulichung geht, immerhin sind bei den p-Orbitalen nur zwei 2 der drei möglichen Raumausrichtungen dargestellt. Grund? Ich finde "unsere" Abbildung ist da anschaulicher. -Hati 09:51, 30. Okt 2004 (CEST)
- Was soll das? Es ist nur eine Raumausrichtung dargestellt, die anderen sehen genauso aus. Allerdings wurden auch Werte von dargestellt. Darauf verzichten die anderen, sie zeigen stattdessen m=0 für Lx, Ly und Lz. Damit beweist du halt leider, dass die Sache verwirrend ist. – Hokanomono 11:36, 30. Okt 2004 (CEST)
Danke für die Blumen. Was wiederum beweist, dass der vorliegende Artikel noch nicht erhellend genug ist? ;-) -Hati 09:13, 31. Okt 2004 (CET)
- Ich habe mal gesucht und den Link hier gefunden: Erklärung des Orbitalmodells mit Abbildungen der Orbitale (s, p, d, f) Das lässt wohl nichts zu wünschen übrig. (hab viel diagonal gelesen, schein aber auch inhaltlich in Ordnung). --Night Ink 15:07, 31. Okt 2004 (CET)
- Sehr schön! Danke! – Hokanomono 15:48, 31. Okt 2004 (CET)
Frage zur magnetischen Quantenzahl / Klassifikation total durcheinander
Also oben (im Abschnitt Klassifikation) wird ja geschrieben, dass es eine magnetische Quantenzahl für l (Drehimpuls) und für s (Spin) gibt. Und die heißen dann immer ml bzw. ms.
Unten im Abschnitt Quantentheorie steht dann aber immer nur m ohne Index da. Welches m ist denn da nun gemeint? Kann man das nicht oben irgendwie erwähnen, dass es dann üblich ist, nur das m alleine zu schreiben und damit aber (wie ich vermute) das ml gemeint ist?
Kann aber auch sein, dass ich da was falsch verstanden habe. Jedenfalls will ichs nicht ändern, weils ja vielleicht so nicht stimmt, wie ich es verstanden habe. -- Erik Streb 11:35, 6. Nov 2004 (CET)
--- dazu möchte ich noch anmerken, dass ein wertebereich von x bis -x angegeben wird, dieses x aber nirgendwo definiert wird...
___ stimme ebenfalls zu, dass die Kategorie Klassifikation unbedingt überarbeitet werden muss. Es scheint, als hätten drei Leute daran gleichzeitig gearbeitet. Danke, --Abdull 11:34, 23. Feb 2005 (CET)
Schalen der 90%-igen Aufenthaltswahrscheinlichkeit
In dem ARtikel wird gesagt, dass sich die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen bis ins Unendliche erstreckt, und dass gezeichnete Orbitale daher immer nur die 90%ige Aufenthaltswahrscheinlichkeit anzeigen.
Aber gibt es nicht Bereiche innerhalb des Atomes, in dem sich Elektronen garantiert nicht aufhalten dürfen (verbotene Bereiche)? Insbesondere bei den Grenzflächen zwischen zwei Orbitalen?
Oder ist das oben genannte ein Missverständnis? Mein Physiklehrer hatte es mir mal so gesagt. Vielleicht ist es ja falsch, auf jeden fall kann es ja, ob wahr oder falsch, eingearbeitet werden, um Missverständnisse auszuschließen.
Danke, --Abdull 12:39, 23. Feb 2005 (CET)
- Es gibt schon einzelne Radien, in denen die Aufenthaltswahrscheinlichkeit 0 ist, also wo sich kein Elektron befinden kann. Aber man kann eh nicht zeichnen, dass z.B. in einem 2s Orbital in einer bestimmten differentiell dünnen Kugelschale keine Elektronen sein können. Wenn du nach "radiale Wahrscheinlichkeitsverteilungen" suchst, findest du bestimmt Graphen, wo das dargestellt ist. --Gkiller 21:21, 16. Jan 2006 (CET)
Im Atomkern selber z.B. ist Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Elektronen = 0 gegen r->unendlich in sehr geringen Wahrscheinlichkeiten (geht gegen 0). Die "Grenzflächen" überschneiden sich, es sind Mischräume. zb. ist ein kugelsymmetrisches s-Orbital vom p-Orbital teilweise überlagert. Ein generelles Verbot existiert dort so nicht, dort gibt es eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit für die jeweils einzelnen s&p Elektronen, die in diesen Bereichen coexistieren. (aller wahrscheinlichkeit nach *g*)
Zum Beispiel im Konzept der Hybridisierung (z.B. in spx-Hybridorbitalen) kommt es sogar zu einer positiven Wechselwirkung beider Orbitale(s und px) zu einem "spx" Mischorbital. (siehe sp3-Kohlenstoff, in CH4)
Auschlusskriterien könnte man in antibindenden Orbitalen erklären, dort gibt es keine überlappenden, bindenden Orbitale, sondern 2 Orbitale , die sich "abstoßen". An diesem Grenzraum ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Elektronen ebenfalls 0, sofern diese sich in antibindenen Orbitalen befinden.
mfg --84.134.178.192 11:42, 19. Nov. 2009 (CET) [typos&korr]---84.134.178.192 11:48, 19. Nov. 2009 (CET) [nochmals korrigiert--84.134.178.192 17:20, 19. Nov. 2009 (CET) ]
Klassifikation – Spinquantenzahl
- „Ihre Existenz deutet man als Eigenrotation der Elektronen.“
Diese Formulierung ist etwas unglücklich. Wenn, dann beschreibt der Spin die Eigenrotation eines Elektrons. Die Spinquantenzahl hingegen beschreibt die Orientierungsmöglichkeiten des Spin in einem Magnetfeld, daher ist die Bezeichnung „Magnetische Spinquantenzahl“ auch präziser.
Leider wird an dieser Stelle insbesondere in einführender Physikliteratur vielfach unsauber gearbeitet. Man muss zwischen Spin s (ist eine Teilcheneigenschaft und bei Elektronen immer ½) und Spinquantenzahl ms (kann entsprechend die Werte -½,½ annehmen – häufig auch mit ↓,↑ abgekürzt) unterscheiden! Die Wahl des Buchstabens s für die Spinquantenzahl wird zwar häufig gemacht, führt aber nur zur Verwirrung. Aus diesem Grund sollten der Absatz besser mit ms beginnen.
Die zugehörigen Operatorrelationen lauten übrigens:
oder kurz
– Jensel 22:13, 16. Jan 2006 (CET)
Ich stimme der Einschätzung von Jensel zu und bin dafür, dass statt s ms geschrieben wird, dies ist in der englischen Literatur deutlich erkennbar und genauer -> s. englischen Artikel Wikipedia. s kann wirklich nur den einen Wert ½ annehmen und ms liefert die Einstellung zum Magnetfeld. -- Matthias 11:27 . 2.April 2008 (CET)
Frage
Unter Charakterische Formen ist zu lesen:
"Trotz dieser Einschränkung reicht allerdings die Kenntnis der groben Form der Orbitale, die auch in Mehrelektronensystemen erhalten bleibt, um viele qualitative Fragen zum Aufbau von Stoffen zu beantworten."
welche qualitativen Fragen zum aufbau von Stoffen ist gemeint? --Suspekt → Rede&Antwort 19:06, 18. Dez. 2006 (CET)
Das heißt man kann Organische Chemie ohne Hardcore-Quantenmechanik betreiben. --Zivilverteidigung 20:20, 18. Dez. 2006 (CET)
Fehler in der Abbildung des 3pz-Orbitals
In der Tabelle unter "Quantentheorie" ist in der Zeile des 3pz-Orbitals ein d-Orbital mit einer magnetischen Quantenzahl von 0 abgebildet. In der englischen Version dieses Artikels ist dies des Weiteren korrekt abgebildet.
- Hab es korregiert, vielen dank. Prolineserver 18:41, 7. Feb. 2008 (CET)
Fehler im Bild "Darstellung der d-Orbitale"
Bei der Abbildung des 3dxz-Orbitals sollte die z-Achse im negativen Berreich (3. Quadrant) vor dem Orbital sichtbar sein, ansosnten könnte man meinen das Orbital verläuft auf der Z-Achse. --DerMule 10:27, 4. Aug. 2008 (CEST)
Geschichtliches
Hallo ...
ich bin auf der Suche nach Geschichtlichem zum Thema Orbtital und Oribitalmodell. Ich würde gerne mal wissen, wer das Orbitalmodell "erfungen" hat. Oder gibt es keine einzelne Person? Wenn es nach der Vergabe des Nobelpreises geht müssten das ja Schrödinger und Dirac sein! Ich konnte aber weder auf der Seite von Schrödinger noch auf der von Dirac den Begriff Orbital finden?
Mich würde auch eine zeitliche Abfolge interessieren. Also, wer hat welche Veröffentlichung gemacht, bis es schließlich zur Formulierung des Orbitalmodell für den Atomaufbau kam ... oder muss man besser sagen für die Verteilung der Elektronen in der Atomhülle!?
Mir scheint, dass die Artikel Orbital und Orbitalmodell einer Überarbeitung bedürften. Zum einem fehlen historische Informationen und dann fände ichm, als Chemikerin, es schön, wenn man nicht nur Formeln hinwirft sondern auch erklärt, was sie bedeuten und was für eine Bedeutung sie haben (Widersprüche zu bisherigen Vorstellungen!)
Bin gerne behilftlich, wenn es ums kritisieren geh ;-) Birgit 10:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Hi, es gibt Atommodell, en:Atomic orbital model. Vielleicht kannst du ja aus diesen Weblinks was ergänzen [1], [2], [3], [4] [5]-- Cherubino 00:15, 1. Sep. 2008 (CEST)
Fehler in den Abbildungen der p-Orbitale
Das Bild von Talos unter "Charakteristische Formen" gibt die vereinfachte Form des Orbitals wieder. ich habe da einen Hinweis darauf eingefügt um Verwirrung durch die unterschiedlichen Darstellungen zu vermeiden. Korrekt wäre die Form, wie sie unten in der Tabelle dargestellt ist von zwei "Kissen" rechts und links bzw. über und unter dem Atomkern. Bei den 3p-Orbitalen ist jedoch auch in der Tabelle ein Fehler: hier finden sich nicht zwei sondern vier Kissen, wie bei einer hantel mit zwei Gewichten auf jeder Seite. Die äußeren größer, die inneren kleiner. Wer immer die Bilder gemacht hat: wäre gut, das zu korrigieren. Die Wiedergabe unterschiedlicher Formen für die gleichen Orbitale verwirrt nur.--Qexilber 11:32, 10. Nov. 2008 (CET)
- Mhh, du hast recht. Das sind eigentlich auch 2p und nicht 3p-Orbitale, ich habe sie nur mangels besserer Bilder benutzt, da das die einizgen, auf commons verfuegbaren bilder sind. Ich habe den Autor der Bilder mal angeschrieben, oder vielleicht hat ja auch jemand Lust, mit Molden zu spielen und bessere zu erstellen. --Prolineserver 23:14, 10. Nov. 2008 (CET)
"Darstellung einiger Orbitale"
Der Untertitel des ersten (somit einführenden!) Bildes ist ungenau und irreführend. Didaktisch katastrophal ist es, die beiden s-Orbitale unkommentiert im ersten Bild darzustellen. Neulinge, die das Bohrsche Atommodell aus der Schule im Kopf haben, müssen darin die 1. und 2. Schale der Elektronenbahnen wiedererkennen und somit an das Energieniveau denken. Dargestellt sind aber die Formen zu den Nebenquantenzahlen. Im ersten Bild erwarte ich zuerst eine Darstellung der Hauptquantenzahl. Jedenfalls sollte Nebenquantenzahl in irgendeiner Form im Untertitel auftauchen. --Fredric 13:10, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was Sie meinen. 1s und 2s sind ja tatsächlich Orbitale der 1. und 2. Schale. Was ist das Problem dabei? Meinen Sie, man solle 3s, 4s, und 5s auch dazu tun? --Hokanomono 15:37, 10. Jul. 2009 (CEST)
- besser so? -- Prolineserver 16:04, 10. Jul. 2009 (CEST)
ACHTUNG: Fehler in der Tabelle!
Die Orbitaldarstellungen in der Tabelle stimmen nicht mit den nebenstehenden Wellenfunktionen überein! Bei den Wellenfunktionen handelt es sich um die "ursprünglich" aus der Lösung der Schrödiger-Gleichung erhaltenen Formen (komplex). Die Darstellungen ergeben sich aber aus reellen, durch Linearkombination voriger Funktionen erhaltenen Funktionen! Ich bin bei Wikipedia nicht als Autor aktiv, werde den Artikel also nicht selbst bearbeiten, vielleicht fühlt sich jemand anderes berufen? Ich verweise hier auf Standardwerke der Quantenmechanik, z.B. Atkins, Friedman: "Molecular Quantum Mechanics"... (nicht signierter Beitrag von 85.178.145.40 (Diskussion | Beiträge) 14:15, 22. Nov. 2009 (CET))
- So besser? --Prolineserver 16:19, 22. Nov. 2009 (CET)
- Na das war die schnelle und schmutzige Lösung ;-) Auf längere Sicht wäre es natürlich instruktiver zwischen den komplexen Wellenfunktionen und deren Linearkombination zu differenzieren, erstere lassen sich natürlich auch (wenn auch sinnvollerweise nur der Realteil) darstellen (vgl. Kugelflächenfunktionen), sehen aber zum Teil signifikant anders aus als die vertrauten "Keulen"... (nicht signierter Beitrag von 85.178.145.40 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 22. Nov. 2009 (CET))
Wertebereich von j
Am Ende des Abschnitts "Klassifikation" findet sich folgender Satz:
"Oft wird der Bahndrehimpuls und der Spin zum Gesamtdrehimpuls eines Elektrons mit der Quantenzahl j addiert (Wertebereich |l − s|, |l − s| + 1, …, l + s), die zugehörige magnetische Quantenzahl ist dann mj."
Direkt darüber steht jedoch eindeutig, dass s nur den Wert 1/2 annehmen kann. Somit ist |l − s| = |l − 1/2| = l − 1/2 für l>0 und mit |l − s| + 1 als nächsten möglichen Wert ergibt sich l - 1/2 + 1 = l + 1/2 = l + s, was als letzter Wert im Wertebereich angegeben ist. Somit gibt es nach obiger Definiton jeweils nur 2 mögliche Werte für j und keine (Werte-)Bereich! (bei l = 0 nur ein Wert)
Vermutlich bezog sich der Autor hier auf die Betrachtung des allgemeinen Falls, wenn mehrere Elektronen zum Bahndrehimpuls bzw. Spin beitragen, wodurch s auch Werte ungleich 1/2 annehmen kann. Leider ist dies jedoch nirgends erwähnt. Somit ist der Hinweis mit dem Wertebereich zwar richtig, aber ebenso verwirrend und wenig hilfreich. Es wäre schön, wenn jemand diesen Teil ergänzen könnte. -- Jan Krieg 20:22, 23. Jan. 2010 (CET)
Cookies!
Diesen Link habe ich gerade gefunden: H-Atomorbitale zur Veranschaulichung als Kekse auf dem Backblech! Atomic cookies --PeterFrankfurt 01:19, 1. Mai 2010 (CEST)
leeres orbital
gibt es so etwas überhaupt?? mach dem einleitenden definierenden satz ja wohl nicht --92.203.84.161 10:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ok, gibt also keine leeren orbitale, aber ich finde das gehört in den Artikel und es gehört rein, was dann damit gemeint ist, wenn man von leeren orbitalen redet... --92.203.84.161 10:09, 14. Apr. 2011 (CEST)
WL von Quantenmechanisches Atommodell?
Es wäre m.E. sinnvoll, eine Weiterleitung von "Quantenmechanisches Atommodell" auf diesen Artikel einzufügen. Ein solches Lemma existiert noch nicht und im Artikel wird genau das beschrieben. --Geschichte09 10:06, 16. Mai 2011 (CEST)
Quellen benötigt
Hallo,
dieser Artikel gibt ja gar keine Quellen an, dabei gibt es doch genug. Das sollte mal nachgeholt werden.
Viele Grüße, --Cholewa 11:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
Orbital ohne Spinquantenzahl
imho bedeutet Orbital (auch vom Wort orbit her) nur den ortsabhängigen Teil des Zustands, hat also nur 3 Quantenzahlen und ist immer mit 2 Elektronen besetzbar. Siehe auch http://goldbook.iupac.org/O04317.html . Wird das irgendwo anders benutzt?--jbn 14:42, 22. Dez. 2011 (CET)
Überarbeitung des ganzen Artikels
Nicht nur wegen der Spinquantenzahl finde ich den Artikel überarbeitensbedürftig (z.B. im Hinblick auf Chemiestudis - s.o. und OMA-Leser). Zunächst die holperige Einleitung geglättet.--jbn 13:05, 23. Dez. 2011 (CET)
Klassifikation überarbeitet, da gab es einige Fehler.--jbn 15:26, 23. Dez. 2011 (CET)
Klassifikation - Punkt 2 : l=0,1,2,...n-1
Müsste es im vorletzten Satz "Für n=0 gibt es nur die 1s-Schale." nicht heißen: "Für l=0 gibt es nur die 1s-Schale."? n=0 ist doch meines Wissens (und laut Punkt 1 "n=....") nicht möglich! --Rene.reviol 13:30, 9. Jan. 2012 (CET)
- M.E. müsste es heißen wir "n=1" gibt es nur die 1s-Schale". Ich denke da hat jemand vorher zu viel in C++ programmiert ;-) und dann den ersten Index mit 0 anstatt 1 bezeichnet.--svebert 13:35, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ihr habt natürlich recht! An zuviel C++ liegt es allerdings nicht bei mir (zu lange her).--jbn 15:50, 9. Jan. 2012 (CET)
- M.E. müsste es heißen wir "n=1" gibt es nur die 1s-Schale". Ich denke da hat jemand vorher zu viel in C++ programmiert ;-) und dann den ersten Index mit 0 anstatt 1 bezeichnet.--svebert 13:35, 9. Jan. 2012 (CET)
mittlerer/wahrscheinlichster Abstand
" Der durchschnittliche Abstand vom Atomkern ist für jedes Orbital gleich dem Radius der entsprechenden bohrschen Kreisbahn."
Meines Wissens ist das globale Maximum der radialen Wahrscheinlichkeitsdichte gleich dem entsprechendem bohrschen Radius. Der wahrscheinlichste Abstand ist aber nicht der mittlere Abstand (Erwartungswert). Das lässt sich ohne Rechnen an der radialen Dichte des 1s sehen.
--81.221.164.59 20:06, 8. Aug. 2012 (CES)
- Ja, richtig, danke: Erwartungswert (Messiah I Gl. XI.19). Für den wahrscheinlichsten Abstand (Max der radialen Dichte * r^2) scheint es gar keine einfache allgemeine Formel zu geben. Also nur für 1s formulieren.--jbn (Diskussion) 12:03, 9. Aug. 2012 (CEST)
Magnetquantenzahl m_l \,: Neigung des Drehimpulsvektors
Über die Richtung des Drehimpulsvektors steht in dem Abschnitt:
"Bei m_l = +l liegt er (etwa) parallel zur Achse,
bei m_l = -l (etwa) antiparallel."
Finde ich nicht gut formuliert.
Das "etwa" stimmt nur für große l und (anti-)parallel zur Vorzugsachse wird der Vektor nie.
zB. für l=1 ist der Betrag des Drehimpulses sqrt(l(l+1))=sqrt(2) und seine maximale z-Komponente ±1 (in atomaren Einheiten). Der Winkel zur z-Achse ist dann 45°. (nicht signierter Beitrag von 37.49.112.80 (Diskussion) 22:56, 20. Sep. 2012 (CEST))
Einige Fehler im Artikel
Hi, mir sind einige Fehler im Artikel, besonders in der Einleitung aufgefallen. Im Augenblick komme ich aus Zeitgründen nicht dazu die zu korrigieren, deshalb stelle ich hier Mal einige Punkte zur Diskussion:
- Erster Satz: Orbitale gibt es nicht nur in Atomen, sondern auch in Molekülen, Clustern, Festkörpern, etc.
- Erster Satz: Orbitale sind fast nie stationär, insbesondere sind Hartree-Fock-Orbitale in Mehrelektronensystem nicht Eigenfunktionen des Hamiltonoperators.
- Zweiter Satz: Orbitale sind nur dann Wellenfunktionen für ein einzelnes Elektron, wenn das Orbital auch vom Spin abhängt. Raumorbitale enthalten bis zu zwei Elektronen.
- Klassifikation, 1. Satz: Gilt auch nur für Atomorbitale. Für Molekülorbitale, Streuzustände, Bloch-Wellenfunktionen etc gibt es jede Menge anderer Notationen.
Um das zu ändern, müsste man einen größeren Eingriff in den Artikel vornehmen. Deshalb, und aus Zeitgründen, habe ich das erstmal auf die Disk geschrieben. --MathiasNest (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2013 (CEST)
Diskussionsbedarf:
- Orbitale in Molekülen, Clustern, Festkörpern, : sollten sicher erwähnt werden, schon in der Einleitung. Ich würde allerdings nach wie vor das einfache Schrödinger-Orbital in den Vordergrund stellen und zu den Molekül-, Cluster-, Festkörpern-Orbitalen einen eigenen Absatz anraten.
- HF-Orbitale ergeben sich mMn als Eigenfunktionen eines effektiven 1-Teilchen-Hamiltonoperators und sind in dieser Näherung auch stationär.
- 1 Orbital hat eine Wellenfunktion mit 1 Ortskoordinate und kann daher nicht 2 Elektronen beschreiben. Ob ein Orbital für ein Elektron mit dem für ein zweites übereinstimmt, ist dabei völlig unerheblich. ("Raumorbital" scheint mir übrigens ein "weißer Schimmel"-Begriff, erzeugt bei googlebooks ganze 34 Treffer (Orbital: 6 Mio), würde ich lieber nicht drauf eingehen. Dass bei Spin-Bahn-Kopplung für verschiedene j die Orbitale verschieden sind, sollte noch eingebaut werden.)
- Die vom H-Atom abweichenden Klassifikationen und Notationen sollten in dem (zu erstellenden) Absatz zu den Molekül-, Cluster-, Festkörpern-Orbitalen erwähnt werden.