Alle Vögel schwammen im November im Büsumer Hafenbecken. Bei den Lachmöwen bin ich mir sicher, die Silbermöwen auf dem selben Bild halte ich für sehr wahrscheinlich, beim Jungvogel werde ich um so ratloser je mehr ich mich in die Großmöwenbestimmung einlese.. -- southpark10:46, 3. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
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Lach- und ?Silber?möwen
Erstes Bild: Silbermöwe im 2. Kalenderjahr. Vor allem erkennbar an den Schirmfedern, die bei Mittelmeer- und Steppenmöwe ausgedehntere dunkle Zentren haben. Außerdem sieht das Rücken- und Schultergefieder bei Steppenmöwen in dem Alter anders aus.
Habe mal provisorisch eine Illustration ergänzt, die den Namen ganz gut erklären sollte. Über kurz oder lang schwebt mir jedoch ein Ausbau (analog zu Schwanzdecken) vor. Habe allerdings gerade zu viele andere Baustellen. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 12:41, 5. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gesehen in einem Schaufenster in Kaufbeuren, Höhe ca. 50cm. Sieht interessant aus. Was kann das gewesen sein? Riesentannenzapfen? Bambus? Wenn es was brauchbares ist, geht es nach commons. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ICh denke du suchst den Oberbegriff, der ist Flechten. Für genau eine Bestimung bräuchte man mit grosser Wahrscheinlichkeit zumindest eine Makroaufnahme. Bzw. auf dem Bild kommen mehrere Arten vor. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 1. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
April, April. Tatsächlich sind da Flechten, u.a. Baumbart, glaube ich. Aber das Gros der Fasern, die da runter hängen, stammt offenbar von einem Kunststoffteppich, dessen Gummierung sich aufgelöst hat und mit dem ein Jäger seinen Hochsitz getarnt hat. Ich bin zuerst auch drauf reingefallen (dh hab es für organisches Material gehalten), obwohl ich den Hochsitz besser sehen konnte... Viele Grüße :-)--olagdisk16:14, 1. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also auf den ersten Bildern ist Gundermann, auf den weiteren u.a. eine Miere, aber diese roten Triebe kenn ich auch nicht. Zuerst dachte ich an einen Knöterich oder eine Ampfer-Art, aber dafür ist es wohl zu fleischig und rot. Scheint auf einem Beet zu wachsen, vielleicht ein Exot oder eine Zierpflanze?--olagdisk23:33, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Gundermann habe ich nun verkategorisiert. Das andere "Rot-Kraut" werde ich mir nächste Woche nochmal anschauen. Es kommen ja einige Pflanzen erteinmal rot zum Vorschein und ändern kurz darauf ihre Farbe. Eine Beet-Pflanze ist es sicherlich nicht. Sie wächst an der Böschung zum Saar-Ufer --AnRo0002 (Diskussion) 20:37, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diesen Knöterich (oder Sachalin-Staudenknöterich) hatte ich auch zuerst vermutet, war dann aber wegen der extrem fleischigen Blätter ins Zweifeln gekommen, aber das verliert sich vielleicht ja im Laufe der Vegetationsperiode. Der Standort würde jedenfalls passen, an - gut gedüngten - Uferböschungen wächst Staudenknöterich mit Vorliebe (wenn sich dort nicht schon Riesen-Bärenklau breitgemacht hat). Außerdem sind auf manchen Bildern noch Reste von den offenbar abgemähten Stängeln vom Vorjahr zu sehen.--olagdisk21:38, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Knöterich kann ich inzwischen selber bestätigen, ich habe ihn mir erneut angeschaut (siehe Bild "embrional") und habe daneben noch die abgestorbenen Stauden vom letzten Jahr gesehen. Danke für die Aufklärung --AnRo0002 (Diskussion) 20:47, 22. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Grüne auf dem drittletzten Bild ist übrigens vermutlich der Efeu-Ehrenpreis (aber ohne Blüten kann ich für nichts garantieren). Und bei den überlebensgroßen Bildern wundert es mich nicht, wenn die Blätter fleischig scheinen – die Dicke wird ja auch vergrößert. -- Olaf Studt (Diskussion) 18:39, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zwar ist die gelbe Iris hier kein ausreichendes Bestimmungsmerkmal (die haben jüngere Habichte nämlich auch), die Artdiagnose Sperber stimmt aber trotzdem. Da lässt sich aber noch mehr zu sagen: Das ist ein adultes Weibchen. Wertvoll ist das Bild auf jeden Fall, da es unter anderem die Erbeutung vergleichsweise sehr großer Beutetiere durch Sperber belegt, die Taube dürfte mehr wiegen als das nur etwa 260 g schwere Sperberweibchen. Ansonsten: Sperber "hacken" mit dem Schnabel nicht, sondern fressen nur damit. Wo Sperber anfangen zu fressen, hängt u. a. davon ab, ob die Beute bereits tot ist, oder noch lebt. In letzterem Fall versuchen Sperber meist erstmal lebenswichtige Teile zu erwischen, damit die Beute möglichst bald verendet. Das waren hier vermutlich weder die Augen noch die (äußerlich ohnehin nicht sichtbaren) Ohren. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 00:49, 22. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richtig: die große gelbe Iris ist ein erstes, jedoch nicht alleiniges Bestimmungsmerkmal. Ausschlaggebend für mich war, dass es sich auf den ersten Blick um ein ausgefärbtes Exemplar handelt, also um ein adultes Weibchen (bei Habicht und Sperber wären die Männchen nicht so konsequent "tristgrau" gefärbt). Würde das Foto ein adultes Habichtweibchen unserer Breiten zeigen, wäre der Größenunterschied zur erbeuteten Stadttaube deutlich erkennbar, weil das Habichtweibchen über dreimal so groß wie die Taube werden kann. Das ist hier nicht der Fall, Jägerin und Beute sind etwa gleich groß, also Sperber. Gruß Lohachata (Diskussion) 19:27, 22. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe hier ein paar Bilder, von denen die erste Hälfte qualitativ kaum für Commons taugt, aber bei denen mich tierisch interessieren würde, um was es sich handelt ;-) Vielleicht könnt ihr helfen? Die besseren Bilder (von den Wanzen habe ich auch noch mehrere) lade ich dann gern zu Commons hoch. Danke und Gruß --MdE✉21:15, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: trockene, warme Stelle an einem Brückendamm
Zeitpunkt: April 2013
hier sind drei verschiedene Pflänzchen zu sehen, alles im Bereich unter 20 cm (die Luzernenblätter geben einen guten Maßstab). Das erste ist wohl ein Kreuzblütler, erinnert mich entfernt an das Hirtentäschel - könnte das das Acker-Hellerkraut sein?. Die Blüten sind alle im Millimeter-Bereich
Damit sind ja alle Unklarheiten beseitigt. Insbesondere freue ich mich über meine Entdeckung des Steinbrechs. Je kleiner die Pflanze um so spannender, finde ich. Thanx allerseitz für die Bestimmungen --AnRo0002 (Diskussion) 23:59, 26. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
weitere Frühlingsblüten im Hockenheimer Rheinbogen
Pflanze 1
Pflanze 2
Eichenblüte im Vordergrund
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen
Umgebung: Feuchtwiese
Zeitpunkt: April 2013
diese beiden Pflanzen sind etwas auffälliger, die erste erinnert mich an die Schlüsselblume, die zweite an das Johanniskraut, aber nur von der Blütenform her
Weder noch. Beim Schöllkraut (Chelidonium majus) ist höchstens die Blütenfarbe ähnlich dem Johanniskraut. Wenn du eine Ähnlichkeit in der Blütenform zu sehen glaubst, dann kannst du auch einen VW Käfer für einen Ferrari halten. Ich hatte schon gehofft, du erkennst inzwischen Raublattgewächse als solche. Bei dieser Pflanze von Symphytum officinale (s.lat.) hat wieder nur die Blütenfarbe eine Ähnlichkeit mit Schlüsselblumen. --Franz Xaver (Diskussion) 22:18, 26. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Beinwell hätte ich in der Tat erkennen sollen/müssen/dürfen, da ich ihn bereits vor der Linse hatte (siehr Bild rechts) - entsprechend der Jahreszeit war mir die Ähnlichkeit zunächst nicht so frappierend. dass das zweite kein Johanniskraut ist, das war mir schon klar. Danke für die Bestimmungen --AnRo0002 (Diskussion) 00:57, 27. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Johanniskraut heißt Johanniskraut, weil es um Johanni blüht, und seine Blütenblätter und Blätter haben am Rand kleine Drüsen mit (beim Zerreiben) rotem Öl, das sog „Johannisblut“, siehe http://www.dasschwarzenetz.de/allmende/pflanzen/johanniskraut.htm (wohingegen das Schöllkraut, wenn die Pflanze beschädigt ist, gelben Milchsaft absondert). dies nur als kleine, auch in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen hoffentlich erlaubt seiende kulturgeschichtliche Anmerkung ;-) --olagdisk11:43, 27. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht Flußuferläufer? Das Gefieder spricht eindeutig dafür. Die Beinfarbe kann durch das Sonnenlicht orange erscheinen und der Schnabel ist ja nicht regelrecht "krumm". Gruß Lohachata (Diskussion) 11:34, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann natürlich einen Drosseluferläufer im Schlichtkleid aufgrund dieses Fotos nicht ausschließen. Aber das sollte wohl am Aufnahmeort sehr unwahrscheinlich sein. Zu den vom Fotografen angezweifelten Merkmalen: neben grünlichgrau bis graugrün können die Beine beim Flussuferläufer auch matt gelbgrün oder trüb fleischfarben sein (Handbuch d. V. ME.). Und der Schnabel wirkt nur aufgrund der perspektivischen Verkürzung so Calidris-artig herabgebogen. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 12:23, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der nearktische Drosseluferläufer ist in Südspanien eine extreme Ausnahmerscheinung, bisher gibt es lt. Garcia & Paterson 2008 nur einen Nachweis von Mai 1982. Hier gilt im übrigen wie immer die Grundregel, dass die extrem seltene Art erst dann ernsthaft erwogen werden sollte, wenn eindeutige Merkmale dieser Art erkennbar sind, das ist hier nicht der Fall. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 12:42, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifel eh, dass die Art je mal im Schlichtkleid identifiziert wird. Wollte aber mit meiner Anmerkung eh nur sagen, dass eigentlich sonst kein anderer Limi in Frage kommt. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 15:25, 4. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Offenbar ist beim Arikel Gelbkopf-Zwerggecko der falsche wissenschaftliche Name angegeben: L. picturatus und nicht P. luteopicturatus. Bei Commons zeigen Bilder des ersten Tieres welche dunkel/hellen Markierungen, die von P. luteopicturatus, wie der Name andeutet, welche mit gelben Köpfen. Hab ich recht? --Küchenkraut (Diskussion) 13:42, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, die schwarzen Markierungen sind bei L. picturatus deutlicher aber die Tiere sind eher grau, bei L. luteopicturatus sind die Markierungen schwächer und die Tiere sind leuchtend blau. Im Artikel Gelbkopf-Zwerggecko wird unter Literatur eine Quelle angegeben das die Arten synonymisiert wurden (Beate Röll: Lygodactylus luteopicturatus Pasteur 1965 [1964]: ein Synonym von Lygodactylus picturatus (Peters 1870) (Sauria: Gekkonidae). Sauria, Berlin 26 (1), 2004 S. 31-35) aber die Reptile Database führt weiter beide [1][2].--Haplochromis (Diskussion) 14:09, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„Hexenlauch, Allium magicum L. mit einfachen Staubfäden und zwiebeltragenden Aestchen, ein etwa schuhhohes, perennirendes Zwiebelgewächs unsrer Gärten, welches im Juny und July röthlich blüht.
Die heftig nach Knoblauch riechende, äußerlich schwärzlichte, innerlich weiße Zwiebel (rad. moly latifolii) ist zu gleichen Absichten als der Haarblattlauch arzneilich, übrigens zu abergläubigen, exorcistischen Absichten in alten Zeiten gebraucht worden.“
Ich wurde fündig in Wikispecies unter Allium nigrum. Dort heißt es:
Ein Bekannter hat heute an seinem Futterhaus einen Schwarm drosselgroßer grauer Vögel mit hellem Brust-?/Bauchgefieder beobachtet. Möglicherweise sind es bei unserem norddeutschen Spätwinter Invasionsvögel aus dem Osten. Habe leider kein Foto bekommen Kann jemand trotz der dürftigen Beschreibung weiterhelfen? Danke
Derzeit sind bei uns auch Sing-, Mistel- und Rotdrosseln unterwegs. Und heller Bauch und etwa drosselgroß träfe auch auf Kernbeißer oder Seidenschwanz zu. In Kombination mit „Futterhaus“ und „Schwarm“ würde ich aber auch auf (Wacholder)drosseln tippen. Ein paar Anhaltspunkte mehr wären wirklich ganz nett. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 16:12, 11. Mär. 2013 (CET) P.S.: Oh … das „grau“ hatte ich jetzt überlesen, da scheiden Kernbeißer und Seidenschwanz wohl aus.[Beantworten]
Art 1 halte ich für Viola hirta. Dass die Kronblätter an der Spitze ausgerandet sind, ist zumindest im Wiener Raum ganz typisch. Farbe des Sporns und Form der Laubblätter würden da auch passen. Art 2: Wenn das Veilchen Ausläufer gehabt und geduftet hat, ist das vielleicht ganz einfach nur Viola odorata. So wie ich Viola suavis im Raum Wien kenne, haben die Blüten immer ein auffälliges weißes Zentrum. Außerdem ist da die Blütenfarbe eher hellblau als violett. Für Viola hirta passt mir die Form der Laubblätter nicht. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 22:00, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Franz Xaver, vielen Dank für die Bestimmung. Beim Bestimmen fehlt mir leider völlig die Übung. Bei Art 1 bin ich zuerst ebenfalls von Viola hirta ausgegangen, aber laut Kosmos Naturführer: Was blüht den da? sollte der Sporn gerade sein, ist aber deutlich gebogen. Im Fischer steht dazu nichts. Zu Art 2: Wachsen beinahe direkt vor der Haustüre, daher konnte ich gleich nachschauen. Ausläufer werden gebildet. Duft ist mir vorgestern nicht aufgefallen, sie duften aber tatsächlich etwas nach Veilchen, aber nicht gerade stark. Ich ordne sie dann so ein, vielen Dank. --IKAl (Diskussion) 20:27, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Das Blatt" rechts unten hatte mich irritiert, aber möglicherweise einfach drei Kelchblätter ohne die Blütenblätter (aber auf den zweiten Blick noch mit Staubblättern).--olagdisk11:30, 27. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Um genau zu sein: Das Leberblümchen besitzt überhaupt keine Kelchblätter. Was hier so aussieht, sind drei Hochblätter, die nahe an die Blüte herangerückt sind. Es gibt aber ein ganz kurzes Internodium dazwischen. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 13:53, 27. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieses Kraut wächst am Bachufer auf einer Feuchtwiese in rauhen Mengen. Das vierte Bild zeigt etwas anderes, das in noch größeren Mengen vorkommt, es blüht noch nicht aber vielleicht lässt es sich dennoch schon identifizieren
auch hier ein Dankeschön und dergl. Etwas Bestimmungsliteratur besitze ich ja bereits, va. für Bäume, womit ich ja auch schon das eine oder andere selbst herausgefunden habe (zuletzt ein eklatanter Fehler von mir, wo ich etliche Bilder einer Sal-Weide versehentlich als Silber-Weide angesehen hatte, weil ich die weiblichen Kätzchen der Sal-Weide noch nicht kannte) außerdem konnte ich anhand meiner Literatur das Berg-Ahorn in Altlußheim, das ein Kätzchen auf dem Hornkraut hinterlassen hatte leicht bestimmen. Was wäre als Literatur für Wiesenblüten und für Sträucher denn empfehlenswert? Mit der Rothmalerschen Exkursionsflora komme ich als Laie (noch) nicht ser weit. --AnRo0002 (Diskussion) 02:10, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für eine eher visuell orientierte Bestimmung (allerdings zuhause, wg. des Gewichts nicht zum Mitnehmen ins Gelände!) kann ich den "Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands" (Haeupler & Muer) sehr empfehlen - vor allem auch, weil er nicht eine Auswahl, sondern alle heimischen Arten auf Fotos zeigt. Da dieser nach Pflanzenfamilien geordnet ist, ist eine grobe Ahnung, wo in etwa man schauen muss, aber schon hilfreich. Suchergebnisse, die man dort anhand der Fotos eingekreist hat, kann man dann gezielter in einer Exkursionsflora wie Rothmaler nochmal nachschlagen und überprüfen. Oder eben hier Franz Xaver mit Fragen löchern ... -- Gruß, Fice (Diskussion) 20:03, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum Mitnehmen ins Gelände sind der Kosmos-Naturführer „Was blüht denn da?“ und „Pareys Blumenbuch“ eher geeignet. Grundsätzlich kann man mit solchen Bilderbüchern nicht wirklich Bestimmen, sondern nur den Bereich eingrenzen. Das hat ja auch Fice schon geschrieben. Damit man den „Rothmaler“ und ähnliche Exkursionsfloren verwenden kann, muss man sich natürlich mit den Fachbegriffen auseinandersetzen und man braucht auch etwas Geduld. Dafür bleibt die Artenkenntnis, die man sich auf diesen Weg erarbeitet, dann auch wirklich auf Dauer erhalten. --Franz Xaver (Diskussion) 21:19, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Carabus nemoralis ist korrekt. Typisch für die Art sind u. a. der Bronzeglanz, die sehr schwache Rippung der Flügeldecken (FD) und die deutlich erkennbaren 2 bis 3 Punkreihen auf den FD. C. violaceus ist insgesamt mehr schwarz und hat keine Punktgruben auf den FD, C. problematicus hat viel stärker gerippte FD und ist mehr blauschwarz. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 20:36, 26. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: Streuobstwiesen um den gesamten Ort herum
Zeitpunkt: 28. April
Hallo zusammen.
Es gibt auf Commons noch keine Bilder von der Neidlinger Kirschbaumblüte. Also bin ich heute hingefahren, leider kein ideales Fotowetter, aber die Kirschblüte wartet nicht bis zum nächsten Wochenende. Nun hab ich einige Fotos von blühenden Obstbäumen hochgeladen – vorläufig mal in die Kategorie Unidentified Rosaceae – und hoffe auf Eure Hilfe: Handelt es sich überhaupt um Kirschbäume oder haben sich Apfelbäume, Birnbäume, Zwetschgenbäume dazwischengeschlichen? (Ergänzt/korrigiert gerne die Bildbeschreibungen.)
Wenn es Kirschbäume/Kirschblüten sind, welche Art ist es (Sauerkirsche, Vogel-Kirsche)?
Es sind offenbar alles Kirschbäume, ob Prunus cerasus oder avium mag ich nicht entscheiden. Auf commons habe ich entsprechend die Bilder auf Kategorien verteilt. --AnRo0002 (Diskussion) 10:38, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieses Kraut habe ich in Feuchtwiesen schon oft gesehen. Typisch ist der rötliche Befall auf den Blättern. Wie es blüht, habe ich noch nie bewußt gesehen
Danke für die Antworten. Ich habe das Kraut nun entsprechent verkategorisiert. Heute habe ich wieder etwas ähnliches gesehen (Bild rechts). Ist das auch eine Ampfer-Art? Es ist kleiner und wächst auf einer Wiese am Stadtrand (Waldnähe), u.a. zusammen mit dem Kletten-Labkraut --AnRo0002 (Diskussion) 18:19, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: Wegrand außerhalb der geschlossenen Ortschaft. Warme, trockene Stelle
Zeitpunkt: 29. April 2013
Im ersten Moment dachte ich an ein Sonnenröschen aber im direkten vergleich sehen die Blüten doch sehr verschieden aus. Nun denke ich eher an einen entfernten Verwandten der Walderdbeere. Es ist jede menge anderes "Unkraut" dazwischen wie die Vogelmiere und die Heuhechel, aber bei manchen Bildern kann man auch die Blätter deutlich sehen. Die Wuchshöhe beträgt wenige Zentimeter
Auch hier kam ich beim Durchblättern meines bescheidenen Bestimmungsbuches nicht auf einen grünen Zweig. Ich nehme an, es ist ein Kreutblütler, vielleicht eine Art Kresse. Die wuchshöhe beträbt ca 20 cm. Es wächst zusammen mit einem Steinbrech (auf dem letzten Bild deutlich zu erkennen) p.s. ein Erfolgserlebnis für mich war, daß ich dieser Tage das Vogesen-Stiefmütterchen erkannt habe...
Weiß leider auch nicht, was es ist, aber noch ein kulturhistorischer Tipp, diesmal hinsichtlich des Namens der Familie der Kreuzblütler: Der Name der Kreuzblütler leitet sich von der Anordnung der vier Kronblätter der Blüte ab. Sie stehen in der Form eines Kreuzes, wobei oft eines der Kronblätter etwas größer als die übrigen drei ist.--olagdisk21:57, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine ruhige Hand bzw. war es windstill? Ansonsten das nächste Mal ggf. eine etwas kürzere Belichtungsdauer als 1/80 s wählen. Zudem scheint es mir, dass du aufs linke Haus fokussiert hast (oder die Kamera automatisch hat). --Leyo23:10, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weis, zu lange Belichtet, war bei der Durchreise und hab das Foto schnell geschossen, daduch falsche Belichtungsdauer (schreckliche verschlusszeit und schreckliche blendenzahl für diese lichtverhältnisse). Danke für eure bemühungen!--Steinsplitter (Disk) 00:19, 4. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieselben Sträucher ziemlich genau vor einem Jahr (heute kam ich übrigens auch vorbei und die Knospen sind kaum weiter aufgegangen)
Vielleicht lassen sich meine Frühjahrsblüten diesmal genauer bestimmen, da ich noch aufnahmen von vor einem Jahr habe (genau an derselben Stelle aufgenommen), als die Knospen schon voll aufgeblüht waren. Ich vermute eine Unterart von Prunus. Das gilt auch für diese noch nicht identifizierten Blüten --AnRo0002 (Diskussion) 17:30, 28. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Fotograf sagt, dass die Bäume einfach am Wegesrand wuchsen. Sie waren zumindest 1970 alltäglich und wurden eben "Rote Akazien" genannt. --JPFjust another user20:39, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, ungewöhnlich Zierbäume in Mitten der Wildnis an einer solchen Piste zu pflanzen... Ist natürlich schwer zu sagen. Aber wie gesagt, die waren anscheinend zumindest 1970 weit verbreitet. --JPFjust another user21:01, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist keine Wildnis, das sieht nur für Mitteleuropäer so aus. Diese „Piste“ war wohl für timoresische Begriffe und die Zeit um 1970 so etwas wie eine Autobahn. --Franz Xaver (Diskussion) 21:06, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal "typische Landschaft in der Region" und "Straße" zum letzten Grenzposten. ;-) Aber bei der botanischen Bewertung mische ich mich nicht ein. ;-) --JPFjust another user21:43, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
hi! also eine eristalis-art ist es jedenfalls. du hast nich zufällig noch mehr fotos? man kann die arten einigermaßen gut mit dem schlüssel identifizieren, dazu brauch ich aber bessere fotos der beine und des gesichtes (also von möglichst weit vorne). ich bleibe irgendwo im umfeld von eristalis pratorum hängen. mistbiene ists jedenfalls keine. lg, --kulacFragen?20:29, 24. Apr. 2013 (CEST) PS: achja, das mit fliegen-kacka ist übrigens richtig :-)[Beantworten]
hmmm sorry. obwohl ich jetzt bestimmt ne halbe stunde mit dem schlüssel rumgedoktort habe bin ich mir nicht ausreichend sicher. eventuell findest du bei diptera.info oder auf www.entomologie.de jemanden, der mehr ahnung hat. allgemeiner tip für den nächsten ausflug: versuch möglichst ansichten von allen seiten zu bekommen. bei den schwebfliegen sind neben den flügeln und hinterleib von oben die seite und die vorderseite des kopfes und möglichst viel von allen beinen sehr wichtig. gerade bei den zahlreichen eristalis-arten merkt man, dass man gutes material braucht, wenn man sich - wie ich - alleine auf den schlüssel verlassen muss. lg, --kulacFragen?22:48, 30. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
interessant. würde erklären, warum ich mit den schlüssel deutlich hinter e. tenax nicht weitergekommen bin. mir sind die haarbänder nicht aufgefallen, jürgen peters hat da aber sicherlich ausreichende erfahrung. naja, wenigstens ist das rätsel doch gelöst. lg, --kulacFragen?14:07, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: Gartenveranda, in einem Dorf, nähe Waldrand
Zeitpunkt:
Dieses ungemein putzige und sehr flinke Tierchen wurde im Februar 2013 gesichtet. Es frisst Futter aus dem Vogelhäuschen. Es ist von der Größe etwa in der Mitte zwischen Maus und Eichhörnchen. --Neitram01:46, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Okay. Ich dachte, es sei kein normales Eichhörnchen, weil es diesen hellen weißen Ring ums Auge hat, andere Körperproportionen besitzt und eher braungrau-meliert als rotbraun ist, aber das ist wohl nur eine Farbnuance oder Winterfell, und der Rest ergibt sich schlicht daraus, dass es ein Jungtier ist. Erledigt, danke. --Neitram12:39, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Update: Ich habe den Thread reaktiviert, weil inzwischen der Verdacht besteht, dass es ein eingewandertes nordamerikanisches (kanadisches) Rothörnchen (Tamiasciurus) ist. Das Tier kommt immer noch gelegentlich in den Garten und es sieht für uns einfach immer noch anders als unsere normalen einheimischen Eichhörnchen aus. Es ist auch kaum gewachsen und zwei Monate später immer noch sehr klein. Meine Vermutung ist ein en:American red squirrel, commons. Meinungen? --Neitram11:30, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der aufgerichtete Schwanz des abgebildeten Hörnchens weiß wäre, hätte ich das auch in Erwägung gezogen. Auch deshalb, weil Rothörnchen auf die Winterruhe verzichten. Vielleicht gelingt Dir ja ein Foto, mit dem auch Rücken und Schwanz dargestellt werden? So bleibe ich bei im Vorjahr spät geborenes Eichhörnchen. Gruß Lohachata (Diskussion) 17:52, 29. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nö, so sieht kein heimisches Eichhörnchen im April aus. Wo auch immer das Tier herkommt, es ist in der Tat ein American red squirrel, vgl. [6]. Typisch sind u. a. das kurze Fell, die weiße Augeneinfassung und vor allem die ausgedehnte Weißzeichnung der Unterseite. Auch der runde Kopf ist ja völlig anders als bei unserem Eichhörnchen. Wahrscheinlich ist es jemandem entfleucht. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 23:37, 30. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Xylocopa iris sind die Flügel von Männchen und Weibchen schwarz. Metallisch blau schimmernde Flügel haben die Arten X. valga und X. violacea. Ich halte das fotografierte Insekt für Xylocopa valga. Gruß Lohachata (Diskussion) 21:49, 5. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Liebe Gemeinde, weiß vielleicht jemand, um welche Krokodilart es sich bei dem auf dem folgenden Foto zu sehenden Krokodil handelt (Link zum Bild)? Das Foto müsste in Afrika geschossen worden sein. Danke und Gruß – Cherryxsprich!19:42, 12. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, da es gestern Nachmittag mit der Bestimmung des Nilkrokodils so gut geklappt hat, wollte ich fragen, ob mir jemand etwas über die Art dieser Libelle schreiben kann (Link zum Bild). Abgelichtet wurde sie im Sommer an der türkische Ägäisküste. Danke und Gruß – Cherryxsprich!00:10, 13. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Unterscheidung: Campanula hat eine Kronröhre, also keine separaten Kronblätter wie man sie hier bei genauem Hinsehen erkennt - aus der Ferne ist die Ähnlichkeit tatsächlich groß. -- Cymothoa14:23, 15. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte auch auf den ersten Blick an Glockenblume, obwohl ich Hasenglöcken sonst kenne; hat vielleicht auch damit zu tun, dass man beim Foto die Dimensionen schlecht erfassen kann.--olagdisk20:03, 15. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
bei dieser Blume, die auf einer sehr blumenreichen Feuchtwiese in einem Natutschutzgebiet im Hockenheimer Rheinbogen wächst, dachte ich auf den ersten Blick an eine Flockenblume, doch der kelch ist so ganz anders und erinnert mich eher an eine Nelke. Was könnte das nun sein? Auf derselben Wiese wachsen u.a. der Scharfe Hahnenfuß und der Beinwell
Das mag ja sein. Trotzdem sehe ich kein Problem darin, das Pflänzchen hier auch ohne entsprechende Anstrengungen des Autors als Kuckucks-Lichtnelke zu benennen. Die Idee mit der Nelke war ja gar nicht so abwegig. Flockenblumen haben allerdings (außer möglicherweise bei der Blütenfarbe) mit dieser Art wenig zu tun. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 00:03, 18. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch bevor ich die Aufschlüsselung gelesen habe, habe ich die Kuckucks-Lichtnelke anhand meines Bestimmungsbüchleins selber herausgefunden. Danke aber trotzdem. --AnRo0002 (Diskussion) 11:12, 18. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Blütenfarbe (auf dem oberen, mit 1 gekennzeichneten Bild) passt zu Veronica sublobata und nicht zu Veronica hederifolia s.str. (auf dem unteren Bild). Viele Grüße --RLJ (Diskussion) 13:09, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Persischer Ehrenpreis
Finger- oder Dreiteiliger Ehrenpreis (nebst Reiherschnabel)
Dein zweiter Tipp ist der richtige. Die farblichen Abweichungen kommen daher, dass es sich um ein noch unreifes, recht frisch "geschlüpftes" Exemplar (Männchen) handelt. -- Fice (Diskussion) 00:22, 18. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das nussig schmeckende und sehr nahrhafte Grünzeug hat in allen Ecken Ost- und Südostasiens andere regionale Bezeichnungen. Die meisten Menschen, weil Chinesen, sagen dazu "kang kung" und hier findest Du dieses Nachtschattengewächs unter Wasserspinat. Gruß Lohachata (Diskussion) 18:38, 27. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Sind diese Vögel Schwalben oder Segler? Kann jemand auch die Art bestimmen? Aufgenommen wurden die Fotos in Dalyan, etwa 100 Meter vom gleichnamigen Fluss entfernt. Danke für die Hilfe, --LinDalyan (Diskussion) 16:58, 30. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
habe ich hier etwa den Österreichischen Ehrenpreis entdeckt, was ich kaum zu glauben mag, da angeblich in Österreich selten, und außerhalb nur ganz ganz selten? Aber am Oberrhein ist ja alles möglich...
Er wächst ja auch auf der Dammkrone, die nur bei Hochwasser wirklich feucht ist. An den Österreichischen habe ich nicht wirklich geglaubt. Danke für die genaue Bestimmung. --AnRo0002 (Diskussion) 10:44, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, sicher keine Campanula patula. Ziemlich sicher ist das Campanula rotundifolia. In anderen Gegenden gibt es mehrere ähnliche Arten, aber in der Umgebung von Tübingen sollte das unkompliziert sein. Nahaufnahmen der Blüten helfen nichts beim Bestimmen. Wenn schon eine Nahaufnahme, dann von der Stängelbehaarung. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 10:06, 5. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Pilze wuchsen an einer lebenden Buche. Ich hab noch einige von der Art gefunden, die alle an Buchen wuchsen.
Die Flechte wuchs an einem Graben am Wegrand. Der Boden dürfte eher sauer sein (Basalt als Untergrund)
Von dem Weberknecht hätte ich noch ein Foto direkt von oben, gefällt mir nur nicht so. Falls es bei der Bestimmung helfen könnte, würde ich es noch einstellen. --LC22:08, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei der Flechte könnte es sich um die Trompetenflechte Cladonia fimbriata handeln. Aber bitte nochmal durch einen Flechten-Spezialist absichern lassen. fabelfroh08:47, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Fotograf nennt es "madre del cacau", und nach einiger suche auf portugisischsprachigen Seiten ich kann kein Portugisisch fand ich heraus, dass in einigen Ländern Gliricidia sepium tschuldigung en:Gliricidia sepium so genannt wird. Da es von den Blättern her anders aussieht, hat sich der Fotograf zwar möglicherweise trotzdem geirrt, aber für eine Leguminose würd ichs auch halten. gruß --Wer?Du?! (Diskussion) 22:14, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hiewr noch eine Eiche. Ich vemute einen Exoten; Quercus robur scheidet definitiv aus, aber es ist auch keine Rot- oder Scharlach-Eiche, eher eine südländische Art, denke ich
hmm du hast nich zufällig noch mehr fotos? das ist eine ziemlich spannende schwebfliege. abhängig davon, ob das zweite hinterleibssegment (das am rand von den flügeln verdeckt wird) parallelrandig oder eingeschnürt ist, ist das Anasimyia transfuga oder Anasimyia contracta. die sind so ausgerissen, dass ich dir nicht mal einen artikel dazu schreiben könnte. wenn wir hier nicht weiterkommen, musst du jedenfalls eine bestimmung bei diptera.info oder www.entomologie.de probieren. lg, --kulacFragen?22:38, 30. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hilft das zweite Bild? Ein drittes ist leider total unscharf. Ich hatte eigentlich im Knien eine Segge fotografiert, als mir das Tierchen neben mir auffiel. Da habe ich es erstmal vorsichtig von oben geknipst. Als ich mich bewegt habe, war es auf und davon und nicht mehr gesehen. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 23:10, 30. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn das dritte aus einem etwas anderen winkel gemacht wäre, hilfts vielleicht. das zweite unterscheidet sich leider fast nicht vom ersten. lg, --kulacFragen?23:28, 30. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann können wir also nix machen. Nach Vergleich mit Fotos (commons, google) – mal vorausgesetzt die sind richtig bestimmt – würde ich da allerdings von keiner Einschnürung ausgehen. Wirklich parallelrandig sieht es aber auch nicht aus – auf den Fotos aber auch nicht wirklich, eher leicht konvex. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 09:31, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Gibt’s noch Unterschiede in der Ökologie (Habitatpräferenzen, Vorkommen bestimmter Pflanzen, Bewuchsdichte)? Vielleicht kann man darüber was machen. Oder kommen noch andere Arten in Frage?? Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 09:34, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
P.P.S.: Bin mir jetzt mit der Einschnürung doch nicht mehr so sicher. Den Bildern nach passt eher Anasimyia contracta. Du nutzt vermutlich den Bestimmungsschlüssel vom DJN, da ist die Info wirklich dürftig. Guck ma in dieses PDF hier. Das sollte zum Artikelsschreiben reichen (vielleicht gibts bei der WP:BIBA noch Claussen & Torp, 1980). Der Ökologie nach passen beide Arten mehr oder weniger. Leider wurden Schwebefliegen im Gebiet noch nicht untersucht, sonst hätte man wohl noch einen Anhaltspunkt. Gruß und vielen Dank, --Donkey shot (Diskussion) 10:23, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
das paper ist toll und damit kann man in kombination mit dem schlüssel tatsächlich gut artikel schreiben. an der bestimmungsproblematik ändert sich aber leider nichts. wie gsagt, versuchs mal mit einem der beiden foren, es gibt sicher experten, die die blind erkennen, wenn das möglich ist. lg, --kulacFragen?
OK, mal gucken vielleicht kann ich auch noch anderweitig einen Experten auftreiben. Ich werde das hier erstmal bei Anasimyia sp. belassen und den Thread als erledigt markieren. Vielen Dank nochmal und Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 19:17, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
mehrere davon gefunden am 9.6. auf der Unterseite von Baumpilzen (vermutlich Zunderschwamm); Größe unterschiedlich bis ca. 1cm. Fundort: Wald bei Marburg, Mittelhessen.
Sind das Dipterenlarven? Gruß, --Pristurus (Diskussion) 10:22, 12. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! An Pilzmücken hatte ich auch schon gedacht, allerdings hätte ich mir die zugehörigen Larven kleiner vorgestellt... Dann werde ich es nochmal mal auf diptera.info versuchen. Gruß, --Pristurus (Diskussion) 00:20, 13. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch Diptera.info sagt: "Keroplatidae, probably genus Keroplatus (or Cerotelion?). Krivosheina (2012) gives a key for Keroplatidae to genus level and according to her, the shape of the head capsule is diagnostic." Da ist also bestimmungsmäßig nicht mehr drin... Nochmal danke, Gruß --Pristurus (Diskussion) 12:26, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Baldrian oder nicht Baldrian, das ist hier die Frage
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen (NSG Marlach)
Umgebung: Feuchtwiese, Gewässerrand
Zeitpunkt: Juni 2013
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen (Kotlachgraben)
Umgebung: Feuchtwiese, Gewässerrand
Zeitpunkt: Juni 2013
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen (NSG Alter Kraichbach)
Umgebung: Feuchtwiese, Gewässerrand
Zeitpunkt: Juni 2013
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen (Auchtweid)
Umgebung: Feuchtwiese, Gewässerrand
Zeitpunkt: Juni 2013
Heute habe ich etliche Baldriane gesehen, wahrscheinlich mehrere Arten - ich habe sie hier nach Standorten sortiert. Beim vermeintlichen Baldrian am Kotlachgraben kann es sich womöglich um etwas ganz anderes handeln, die "Pusteblumenteile" kommen mir atypisch vor. Der Geschmackstest ergab ein intensiv-hocharomatisches Geschmackserlebnis - probiert im Marlach und in der Auchtweid.
Sehe ich wie Geaster, der Baldrian in Galerie 2 und 4 ist mit Sicherheit V. officinalis, (Alle Blätter auch die untersten gefiedert!). Davon gibt es noch etliche Unterarten. Mittlere Fiederblätter 6-11(15) Endfieder nicht breiter als die Seitenfiedern, Fiedern an Blattspindel herablaufend. Glaube ich so zumindest auf dem Bild erkennen zu können.
Es kommen noch mehrere Unterarten in Frage, am wahrscheinlichsten ist ssp. pratensis. =>Pflanze einstängelig, meist ohne oder nur mit unterirdischen Ausläufern (?), mittlere Stängelblätter mit 6-8 Fiedern, diese unterseits kahl (?4) Falls das nicht zutrifft könnte es auch eine andere Unterart sein. --Thkgk (Diskussion) 16:05, 15. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin botanischer Laie, aber das sieht mir doch sehr nach Anacamptis pyramidalis aus. Liege ich da richtig? Soll ich die Datei entsprechend umbenennen lassen? Grüße, --Mosmas (Diskussion) 10:23, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dies ist eher eine Feststellung als eine Frage, es scheint mir ein Hybrid aus einer Hainbuche und einer (Stiel-)Eiche zu sein. Die Früchte sprechen für mich für Carpinus betulus. Bemerkenswert ist dass nur wenige Blätter Hainbuchenartig sind, die meisten haben Eichenblattform. Vielleicht kann sich jemand dazu noch äußern.
Hainbuchen und Eichen sind nicht nah genug miteinander verwandt, um Hybriden bilden zu können, aber es gibt ein Kultivar (Carpinus betulus ′quercifolia′), das von einigen Baumschulen angeboten wird. Durchaus typisch ist, dass an ein und demselben Baum viele Blätter gelappt sind, andere aber normale Gestalt haben. -- Geaster (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Könnte das eine terrestrisch (Antonym: aquatisch, nicht extraterrestrisch) lebende Köcherfliege (Enoicyla) sein? Ich vermute, dass eine genauere Bestimmung anhand von Körpermerkmalen hier schwierig wird, da man vor allem das je nach Biotop unterschiedliche Substrat sieht, aus dem der Köcher gebaut ist. Viele Grüße--olagdisk18:59, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier habe ich wohl zwei Arten Brombeeren, die sich anhand meiner Bilder vielleicht genauer Klassifitieren lassen. Mit Brombeeren bei rund 40 Arten tue ich mir schwer
"Brombeere" 1 wird Rosa multiflora genannt, Nummer 2 gehört zu den Haselblatt-Brombeeren. Aber die Blüte bietet kaum Bestimmungsmerkmale; da hättest Du zusätzlich Hauptsprossachsen und gut entwickelte Laubblätter von diesjährigen Hauptsprossen knipsen müssen. -- Geaster (Diskussion) 08:42, 18. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, daß dies keine Wildrose ist. sie findet sich zwar mitten im Wald und weit ab vonirgendwelchen Gärten, aber über den Bahndamm oder durch Vögel kann sie ja hierhergekommen sein.
--AnRo0002 (Diskussion) 17:35, 18. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Kartoffelrose, sieht für mich wie die Wildart aus. Es gibt auch Zuchtsorten, aber: Wenn sie weitab der Zivilisation wächst, dann kann sie sich nur über Samen vermehrt haben. Nun weiß ich nicht, was aus der Samen einer Zuchtsorte entsteht, aber höchstwahrscheinlich nicht die betreffende Sorte, sondern irgendetwas Undefiniertes.--Veilchenblau (Diskussion) 18:16, 18. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, dann wird die Bestimmung als Andryala ragusina schon stimmen. Die Art kommt im Fundgebiet vor und sieht auch so aus. Eine regelrechte Bestimmung anhand des Fotos ist schwierig, wenn man die Flora des Gebiets nicht gut kennt. (1) Die Cichorioideae sind halt sehr artenreich. (2) Die Bearbeitung der Korbblütler für die Flora Iberica ist noch ausständig. (3) Das Foto ist in den für die Bestimmung entscheidenden Bereichen der Hüllblätter leider unscharf. (Trotzdem ein wertvolles Foto, weil bisher das einzige. Und der Habitus ist schön zu sehen.)
Mit den Bestimmungsmerkmalen der Flora Europaea und verfügbaren Vergleichsfotos kann es jedenfalls keine der anderen europäischen Andryala-Arten sein. Ob im Gebiet noch andere Gattungen in Frage kommen könnten, weiß ich leider nicht sicher. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 12:41, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Pflanze wächst in einem (momentan trockengelegtem) Teich im Bürgerpark Saarbrücken. Hier wachsen überwigend Wildpflanzen (ist das Konzept des Parks), in unmittelbarer Nachbarschaft findet sich die Sumpf-Schwertlilie. Seitdem ich einen BLV-Pflanzenführer habe, kann ich die meisten Pflanzen, die ich vor die Linse bekomme, nun im übrigenen selbst bestimmen, aber es gibt doch immer wieder Ausnahmen. Obwohl diese hier - ich vermute einen Lippenblütler - recht auffällig ist (Wuchshöhe ca 30 cm), konnte ich sie in meinener Literatur nicht finden.
Danke Veilchenblau, im BLV kommt die gar nicht vor, und in einem anderen, älteren Bestimmungsbuch von mir firmiert sie noch unter den Braunwurzgewächsen, Gehört aber zu den Lamiales da lag ich mit Lippenblütler nicht völlig daneben --AnRo0002 (Diskussion) 12:52, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falls du den "BLV Tier- und Pflanzenführer für unterwegs" meinst, das ist ja auch ein sehr populärwissenschaftliches Buch, das nur die gängigsten Arten und dazu einige Highlights wie Orchideen aufführt. Dennoch hat es mir schon gute Dienste geleistet, z.B. bei der Bestimmung von Vögeln.--Veilchenblau (Diskussion) 13:00, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf einen Kuckuck? Der sieht doch ganz anders aus. Das ist eine Amsel im Jugendkleid. Lass bitte das Bild umbenennen und nimm es wieder aus dem Artikel Kuckuck raus. --Donkey shot (Diskussion) 12:15, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ich habe es jetzt schon entfernt. Bitte unterlasse in Zukunft solche voreiligen Aktionen. Solche Fehlbestimmungen schaden der Reputation der WP. Und diese Seite hier haben wir ja auch nicht umsonst. --Donkey shot (Diskussion) 12:20, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sind zwei verschiedene Vogelbruten, nur zum rechten Bild schreibt der Bildautor "Robin" (= American Robin = Wanderdrossel). Ob das stimmt, kann ich anhand des Bildes nicht beurteilen, aber es wäre möglich. Die Bilder links und in der Mitte zeigen hingegen sicher keine Wanderdrosselbrut, die Eier von Wanderdrosseln sehen völlig anders aus, vgl. [10]. Was das für eine Art ist, kann ich nicht bestimmen, da müsste man Amerikaner fragen, die sich mit den Eiern und Nestlingen dort auskennen. Viell. gelingt es dem Fotografen aber ja noch, auch mal ein passables Foto von den Eltern zu machen. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 11:20, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe das dritte Bild dann mal auf Verdacht zur Wanderdrossel gepackt. Die Bilder stammen von flickr und ich habe kein Konto, um den Fotografen anzuschreiben. Das Foto Upset Little Bird von Tobyotter bei Flickr scheint mir aber die Mutter zu zeigen (das Bild mit dem Ei, verlinkt auf ein Nestfoto mit drei Eiern, dem die Mama folgt), könnte beide Eltern zeigen.
Das ist einer der unzähligen „Sparrows“, die es in Nordamerika gibt, also Ammern (Emberizidae). Am ehesten kommt da der „Songsparrow“ (=Singammer, Melospiza melodia) in Frage. Eine der Arten, die auch in Siedlungen mit Gärten brüten. Sonst kämen da eigentlich nur „Chipping Sparrow“ (Spizella passerina) und „Savannah Sparrow“ (Passerculus sandvicensis) in Betracht. Andere Arten sind eher selten, haben andere Habitatpräferenzen und/oder kommen in Virginia nicht vor. Laut Birds of North America passen die Eier und auch das Weibchen am besten zu Melospiza melodia. Laut anderen Fotos kommt das auch mit den Nestlingen hin. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 19:40, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das festzustellen ist leider nicht möglich, denn beim Höckerschwan sind beide Geschlechter weiß (kann man sehen), die Weibchen nur geringfügig kleiner als die Männchen (kann man nicht abschätzen) und sowohl Männchen als auch Weibchen haben schwarze Beine und Füße (kann man erkennen). Was wir nicht sehen ist das, was Deine Frage beantworten könnte: welcher der beiden Vögel den kräftiger ausgebildeten Schnabelhöcker besitzt. Das wäre dann das Männchen. Gruß Lohachata (Diskussion) 21:59, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sind wohl auch bestimmt keine zwei Männchen, denn es muss ja wer die Eier gelegt haben (es sei denn man hätte das Gelege ursupiert). Da beim HS meist das W brütet, läge es nahe, anzunehmen, dass es der rechte Vogel ist. Aber das ist in der Tat nur Spekulation. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 22:18, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich muss dazu sagen: Das Foto ist entstanden, nach dem ein nicht angeleinter Hund vorbeigekommen und die Tiere angebellt hat. Nach der ganzen Aufregung konnte ich nicht mehr sagen, welches der beiden Tiere davor auf dem Gelege gesessen ist.
Wenn ich jeweils die Schanenschnäbel fotografiere, könnte man es also eher beurteilen?
Zusatzfrage: Wie lange brüten diese Tiere für gewöhnlich und ist es wahrscheinlich, dass man die ganze Familie danach beobachten kann oder verlassen die den Brutplatz nach dem Schlüpfen? --Dubaut (Diskussion) 22:56, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, zwei Kopfportraits werden sicher helfen.
Höckerschwäne brüten circa 5 - 5 1/2 Wochen (bis zu 38 Tage) und ziehen ihre Jungen normalerweise im Nestbereich groß. "Dein" Nest scheint keinen idealen Standort zu haben, deshalb kann es durchaus sein, dass die Schwäne einen anderen Standort aufsuchen. Gruß Lohachata (Diskussion) 23:16, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke schon einmal für die Antworten - ich werde, wenn ich wieder vorbei komme, die Köpfchen dieser Tiere fotografieren. (Und sorry, dass ich es nicht hin bekommen habe, das Bild als Galerie einzubinden ...). Was den Standort betrifft: Sind Schwäne nicht "nesttreu", also kommen immer wieder zum selben Platz zum Nisten? --Dubaut (Diskussion) 23:25, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Neststandort sieht, vorsichtig ausgedrückt, suboptimal aus. Wenn da was schlüpft, wär's schon ein kleines Wunder. Prinzipiell sind Höckerschwäne zwar ortstreu beim Brüten, aber wenn die Brut scheitert, werden die Schwäne es da vermutlich kein zweites mal versuchen. Mit den Jungen wandern Höckerschwäne je nach Gegebenheiten mehr oder weniger weit ab. An dem Platz werden die sich nach dem Schlupf aber garantiert keinen Tag lang aufhalten, sondern sofort einen ruhigeren Bereich auf dem Gewässer aufsuchen. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 23:58, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bilde mir ein, dass ich an dieser Stelle schon im letzten Frühjahr ein Schwanenpaar nisten gesehen habe, deshalb auch meine Vermutung mit der Ortstreue. Aber WENN sie mit der frischen Brut abwandern würden: Wie managen die beiden, ihre vier Mini-Schwänchen an eine andere Stelle zu bugsieren? Fliegen werden sie ja noch nicht können und auch wenn ich davon ausgehe, dass ein Schwan von Natur aus nicht untergehen wird im Wasser: So geschickt schwimmen werden sie auch noch nicht, oder ist das - quasi - in die Wiege das Nest gelegt? --Dubaut (Diskussion) 09:40, 21. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: Stadt aber Nah an Natur und große Gärten rundum
Zeitpunkt: Nachts bei Punktbeleuchtung
Seit ich wegen defekter Deckenlampe abends nur mit Schreibtischlampe arbeite begegne ich vermehrt diesen Tierchen.
Auffällig ist der orange Kopf und der Zylinderartige Körperbau. Die Flügel sind einfarbig grau und weisen als einzige erkenntliche Zeichnung einen Punkt in der Mitte auf.
Die Fühler sind etwa so lang wie die Beine.
Moin, habe diesen Affen auf einer Reise ins Amazonasgebiet (Brasilien) fotographiert. Ebenso neugierig, wie er in die Kamera schaut, bin ich zu erfahren, um was für eine Art es sich handelt. Besonders interessant ist der dicke Pelz angesichts extremer tropischer Hitze und Feuchtigkeit.
Danke schon mal vorab!
Affe im Amazonas
Fundort: irgendwo in den Weiten des Amazonasgebiets, rund 100km südlich von Manaus
Scheint zu passen. Bin kein Biologe, aber Bilder und Verbreitungsgebiet passen haargenau. Ein verrücktes Tier. Vielen Dank, kann ich das Bild also kategorisieren. --Toschubias (Diskussion) 12:56, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier kann ich mich einfach nicht auf eine bestimmte Art festlegen, keine sieht so aus wie die mir bereits bekannten. Die bilder 1-6 sind womöglich ein Reiherschnabel - oder Ruprechtskraut, - das ist einfach nicht der für mich klar erkennbare Reiherschnabel oder Ruprechtskraut-Habitus - Bild 7 wohl ein Storchschnabel, vielleicht der weiche oder der kleine. Alle Bilder wurden am selben Standort aufgenommen - im Umkreis von 2 Metern
Umgebung: Bahndamm mit dem üblichen Wildwuchs, auch Schmetterlingsblütler wie z.B. Besenginster oder Steinklee
Zeitpunkt: Juli 2013
dies ist vermute ich mal irgendeine Platterbse, doch so eine große habe ich bisher noch nicht zu Gesicht bekommen. Aufgrund der Größe (für die Aufnahmen musste ich mich kaum bücken) täte ich auf Lathyrus sylvestris tippen, nach der Beschreibung in meiner Literatur täte das auch in etwa hinhauen aber wenn ich die Bilder vergleiche scheint mir es doch etwas anderes zu sein
Die breit geflügelten Blattstiele hatte ich nicht beachtet, wegen der Unschärfe. Das spräche tatsächlich eher für L. latifolius. Leider bleiben Zweifel. -- Geaster (Diskussion) 15:09, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
zwei unbekannte Pflanzen im im NSG Sankt Arnualer Wiesen
1
2
3
4
5
Fundort: Saarbrücken
Umgebung: Feuchtwiese, Waldlichtung
Zeitpunkt: Juli 2013
Die Bilder 1-4 erinnerten mich auf den ersten Blick an einen Sommerflieder, es handelt sich aber wohl um einen Schmetterlingsblütler. Anhand meiner Literatur wurde ich aber nicht fündig. Es ist ein bis zu 3 Meter hoher Strauch. Bild 5 ist etwas ganz anderes, da bin ich völlig überfragt. Könnte das in Richtung Helichrysum gehen? Etwas Erika-mäßiges würde ich da aber auch nicht ausschließen.
Bevor es dieses Jahr wieder auf die Orchideenwiesen nach Jena geht, habe ich noch meine Fotos von letztem Jahr sortiert und bin auf einige noch nicht bestimmte Insekten gestoßen. Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen? Alle Insekten wurden auf Magerrasen im NSG Leutratal fotografiert. Danke für die Hilfe. --LC (Diskussion) 23:54, 11. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, dies ist mein dritter Anlauf hier und ich hoffe, er wird ebenso erfolgreich sein, wie die vorherigen – ich bin beeindruckt von dieser Seite und dem damit verbundenen Service. Diesmal ist es ein Hund, dessen Art bzw. Rasse ich gerne wüsste (Link zum Bild). Gesichtet wurde er im Sommer an der türkische Ägäisküste. Danke und Gruß – Cherryxsprich!13:39, 15. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau mal unter Pariahund, dort wird das knapp aber gut erklärt. Zwar ist das Erscheinungsbild eines Königspudels, eines Dackels und eines Neufundländers schon im Wolfsgenom angelegt, lässt man die Rassen aber verwildern, kommt am Ende immer etwas heraus, das so ähnlich aussieht wie ein Dingo. Gruß Lohachata (Diskussion) 17:48, 15. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
ein Baldrian (?) den ich schon seit 2 Jahren gerne genau bestimmt hätte
Fundort: Hockenheimer Rheinbogen
Umgebung: Feuchtwiese
Zeitpunkt: Mai 2013
Seit zwei Jahren im "pending" bei mir. Hier bin ich mir gar nicht 100%tig sicher, ob es Valeriana ist. Es ist auf jeden Fall ein reichlich vorkommendes Kraut auf Feuchtwiesen, an Flussrändern etc um diese Jahreszeit
auch hier ein Dankeschön, was auch für meine obige Kresse gilt. Ich vermutete einen Baldrian, weil vor einem Jahr eine ganz ähnliche Pflanze als nicht näher zu bestimmender Baldrian bestimmt wurde, nun aber vermute ich, dass auch diese in wirklichkeit ein Wiesenkerbel ist (siehe Bild rechts) zumal ich dieses Jahr an der selben Stelle eindeutig Wiesenkerbel gesehen habe --AnRo0002 (Diskussion) 19:53, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Bild vom Vorjahr ist ganz sicher ein Baldrian. Du solltest nicht immer nur nach der Blütenfarbe gehen. Achte bitte auf auf die gegenständige Stellung der Blütenstandsäste bzw. auf die Blattstellung. Beim Wiesenkerbel ist dagegen die Blattstellung wechselständig und der Blütenstand ist eine Doppeldolde. --Franz Xaver (Diskussion) 20:59, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, habbe diesen Vogel heute im Garten fotografiert. Ist das eine Amsel? Auffällig schien mir der weiße Nacken. Und welches Geschlecht hat der Vogel?
Pigmentausfall ist eine bei Amseln in verschiedener Intensität regelmäßig auftretende Mutation über die bereits Aristoteles berichtet hatte. Weil gescheckte Amseln eigentlich immer gehäuft und nicht in allen Jahren auftreten, geht man in der Regel von einer erblichen Störung aus. Es wurde aber auch experimentell nachgewiesen, dass die Farbmutationen mit der Vielseitigkeit und Qualität der Nahrung zusammenhängt (ich neige dazu, dieser Erklärung Glauben zu schenken, weil die meisten Mutationsmeldungen von der britische Insel kommen). Gruß Lohachata (Diskussion) 22:57, 19. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit dem hellgelben Schnabel wird es dann schon ein Männchen sein. @Lohachata: Gibt es für deine Angaben zu Ursache und Auftreten von Albinismus und Leukismus bei Amseln einen Beleg? Im Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 11 II, S. 843 steht dazu: "Partieller und totaler Albinismus sowie Leukismus (Federn ohne Farbstoff, Augen und Epidermis pigmentiert) werden vor allem unter den Siedlungsbewohnern beobachtet, waren aber lange vor der Verstädterung bereits Aristoteles bekannt." Ansonsten: Ringdrosseln haben kein weißes Nackenband, brüten nicht in NRW und auch außerhalb von NRW nicht in Gärten. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 00:37, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
@Accipiter: gern helfe ich Dir mit der Quelle für den ernährungsbedingten Pigmentausfall, die u. a. auch im Artikel Amsel zitiert wird: Stephan, Die Amsel, Turdus merula. Die Neue Brehm-Bücherei Bd. 95, 2. Auflage von 1999, 258 S. ISBN: 3-89432-455-4. Ob es "schon ein Männchen" sein wird, hatte ich auch überlegt. Aber ob der unter Nistmaterial nur wenig sichtbare Schnabel hellgelb oder hell hornfarben ist? Mir ist der Augenring für ein Männchen nicht intensiv genug abgesetzt und das Gefieder zu bräunlich und zu merliert. Deshalb natürlich Weibchen.
Selbstverständlich ist im Zusammenhang mit diesen Fotos an Ringdrossel gar nicht zu denken. Trotzdem wird ein isoliertes Vorkommen im Hochsauerlandkreis, der in NRW liegt, von NWO und NABU immer wieder mit Brutaktivität bestätigt. Gruß Lohachata (Diskussion) 08:46, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Ausführungen von Burkhard Stephan halte ich in diesem Fall wie auch viele andere Aussagen seiner Monografie schlicht für Unfug, aber das ist ein Problem vieler Bände der NBB und muss jetzt hier nicht weiter thematisiert werden. Die Geschlechtsbestimmung ist bei dem Vogel nicht unproblematisch, weil die Fotos zu schlecht sind, das linke ist auch überbelichtet. Einen hellgelben Schnabel haben Weibchen aber eigentlich nicht und insbesondere auf dem rechten Foto sieht der Vogel einheitlich schwarz aus und zeigt keine Aufhellung auf der Brust. Ich hatte deswegen oben geschrieben, dass es wohl ein Männchen sein wird, aber eine absolut sichere Aussage möchte ich anhand dieser Fotos auch nicht treffen. Bzgl. der einzelnen Bruten im Rothaargebirge (Hochsauerlandkreis, und damit in NRW) hast Du recht, in meinem obigen Statement muss also das "brüten nicht in NRW" durch "brüten in NRW nur sehr lokal, vereinzelt und nicht alljährlich seit Anfang der 1990er Jahre im Hochsauerlandkreis" ersetzt werden. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 13:14, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Leuzismus kann bei Vögeln prinzipiell aus denselben Gründen auftreten wie bei Säugetieren und wie bei Säugetieren würde ich bei einem gescheckten Tier grundsätzlich zunächst von Leuzismus ausgehen. Ernährungsbedingter Pigmentausfall ist mir dagegen bisher nur von den durch Carotinoide (die mit der Nahrung aufgenommen werden) bekannt. Vergleiche hierzu den Abschnitt zu Vögeln in Weißling. Kersti (Diskussion) 19:52, 1. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fundort: vorwiegend in halbschattigen bis schattigen Wäldern und Waldrandgebieten
Zeitpunkt: Blütezeit ca. Ende April bis Ende Mai
Diese Blume kann man (gefühlt) auch immer häufiger in Gärten finden (wahrscheinlich aus dem Wald in den Garten geholt) und fühlt sich offensichtlich an (halb)schattigen Plätzen am wohlsten, aber wie heißt sie? -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin11:53, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Jo, Hasenglöckchen kommt hin. Vermutlich sogar Spanisches Hasenglöckchen und Atlantisches Hasenglöckchen nebeneinander, denn ich habe auf der Platte noch ein Bild, auf denen die Staubbeutel erkennbar blau sind, bei blauvioletter Blüte, während die hier gezeigten hellvioletten Blüten gelblichweiße Staubbeutel tragen. Und dass die beiden Hybriden zeugen, ist auch ziemlich sicher, da man neben weißen und blauvioletten Blüten auch rosafarbene Blüten dazwischen finden kann. Vielen Dank für die Bestimmungshilfe, klappt doch immer wieder gut hier :-)) Gruß -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin08:24, 21. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Es müsste ein Ara sein, kann das Bild aber einfach nicht zuordnen: er hat einen orange-farbenen Bauch, am Ansatz des Kopfes etwas grün, ansonsten viel blau und am Hals orange, ebenso an den Flügeln (Ansatz oben wieder etwas grün, sonst viel Blau). Zu welcher Art zählt man ihn? Bei der Google-Bilder-Suche mit Stichwort "Papageien" ist er in der 2. Reihe, das 6. Bild von links, aber es steht kein Name dabei - auch bei einem anderen Foto nicht. Danke. (nicht signierter Beitrag von78.42.197.30 (Diskussion) 22:40, 24. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]
Schreibe doch bitte den Link zu dem Bild hierhin, auf dem der Vogel nach deiner Meinung zu sehen ist, dann wird's einfacher. Oder mach von dem Vogel ein Bild und stell es hier ein, das wäre noch besser. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 23:16, 24. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
das wäre dann der, passt aber nicht zu deiner Beschreibung.
Bitte das Bild in der Suche anklicken und dann den Link posten (und wenn es mehrere Bilder geben sollte auch mit rechtsklick --> grafik anzeigen --> link kopieren und hier posten.) --PigeonIP (Diskussion) 23:32, 24. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Experte, aber wenn ich mir das Bild anschaue, liegt eine Kreuzung mit einem Gelbbrustara (+ Grünflügelara ??) nahe, vorausgesetzt, die lassen sich kreuzen. Andererseits ist mir deren Färbung als Kreuzungsprodukt auch wieder zu "gleich", aber ich habe wie gesagt, keine Ahnung und kann ebenso wie du nur spekulieren. --PigeonIP (Diskussion) 00:12, 25. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
PigeonIP hat völlig recht, das sind in der Tat Hybriden aus Gelbbrustara und Grünflügelara, die für den Handel gezüchtet werden und im Englischen "Harlequin" genannt werden, vgl. [11]. Wenn man bei der googel-Bildersuche "Hybrid Blue-and-gold x Green-winged macaw (Ara ararauna x chloroptera)" eingibt, kommen zahlreiche Fotos dieser Hybriden. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 00:28, 25. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
An eine Kreuzung hatte ich überhaupt nicht gedacht, mir ließ es nur keine Ruhe, dass ich keine Bezeichnung dafür finden konnte. Dann also nochmals vielen Dank an alle! Gruß, 78.42.197.3000:34, 25. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Hybridisierung Gelbbrust x Grünflügelara gelang erstmals durch Zufall in den 1960er Jahren im Wuppertaler Zoo. Später hat das für seine spektakulären Vogelzuchten bekannte Tierpflegerehepaar Marion und Hans-Jürgen Bock diese Wuppertaler-Hybriden-Zucht fortgeführt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Hybride zwischen Gelbbrustara, Hellrotem Ara und Grünflügelara fertil sind und insbesondere auf dem amerikanischen Heimtiermarkt Nachzuchten Hybrid x Hybrid sehr begehrte bunte Vögel sind. Gruß Lohachata (Diskussion) 09:16, 25. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Pflanze, in 2012 bei mir im Garten, Werder/Havel, Brandenburg gewachsen, immergrün und winterhart.
Unbekannte Pflanze
Unbekannte Pflanze
Unbekannte Pflanze
Moin, sicher für Fachleute kein Problem, leider bin ich selber erfolglos bei der Bestimmung gewesen. Ich bedanke mich und Gruß -- Biberbaer (Diskussion)
Bei der Borke gebe ich dir Recht. Der dunklere Bereich in der Mitte scheint hingegen eher für Douglasien zu sprechen. Oder sind das ev. Stämme verschiedener Arten? --Leyo18:20, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht das aus wie mehr oder weniger ausgeprägtes Rot- bzw- Spritzkernholz. Außerdem sehe ich "Ziegenbärte". Also ich sage deshalb, das sind mehrheitlich Buchen. Tannen hätten nicht so einen ausgeprägten, klaren Kern. Auch deren Nasskerne sehe nicht so definiert aus... --TP12(D)19:31, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, rotkernige Buche ist tatsächlich ein guter Tipp. Ich muss zugeben, dass ich, so wie die Frage gestellt war, erst gar nicht an Laubholz gedacht habe. Aber wenn ich mir das Bild jetzt noch einmal anschaue, ist das wohl wirklich großteils Buche. Sowohl bei Küstentanne als auch bei Douglasie müssten auch die Jahrringe viel deutlicher zu sehen sein als hier am Foto. Ganz vorne oben am Stoß ist allerdings schon ein Stamm, wo man die Jahrringe gut sieht. Das ist wahrscheinlich keine Buche. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 19:41, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was du mit „Ziegenbärten“ meinst, weiß ich nicht. Aber obenauf liegt ein Stamm, an dem man einen ganz typischen „Chinesenbart“ sehen kann und das ist dann auch typisch für die Rotbuche. --Franz Xaver (Diskussion) 19:47, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Bild gehört aus dem Douglasien-Artikel entfernt. Im Artikel Polter steht, dass es dabei um Langholz geht. Man sieht auf dem Foto nicht, auf wieviel Meter das Holz abgelängt ist. Ich denke, das Holz ist zu kurz, um von einen Polter zu sprechen, wohl zwischen zwei und vier Meter lang. Da wir nicht wissen, ob das Holz später als Brennholz oder Industrieholz verwertet werden wird, kann man es auch nicht nach der späteren Verwendung benennen. (Eine höherwertige Verwendung halte ich hier für ausgeschlossen.) Du kannst das Bild aber „Buchen-Rundholz“ nennen. --Franz Xaver (Diskussion) 23:47, 11. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist der Schnappschuss nicht für einen Artikel geeignet, aber er reicht womöglich zur Bestimmung. Mich interessieren die zwei hübschen Pflanzen im Vordergrund, gefunden in einem Berliner Park.
Von diesem Kaktus wollte ich ein Beschriftungsschild mitfotografieren, aber das war das falsche, wie eine kurze Prüfung bei Wikipedia ergab. Kennt jemand diesen ziemlich großen Kaktus?--Maulaff (Diskussion) 20:37, 14. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieses Bild eines Fruchtstands der „Karamellbeere“ habe ich eben bei den unkategorisierten Artikeln auf Commons gefunden. Als Name der Pflanze ist in der Beschreibung „Himalaya-Geißblatt“ angegeben, aber die Form des Fruchtstands passt so gar nicht zu der in Lonicera gegebenen Beschreibung „Die seiten- oder endständigen, manchmal auf Blütenstandsschäften stehenden, schirmtraubigen Gesamtblütenstände bestehen aus gegenständigen, sitzenden, zymösen Teilblütenständen, die ein bis mehrere Blüten enthalten; manchmal ist der Blütenstand kopfförmig.“ Da das offenbar eine Gartenpflanze ist, kennt vielleicht jemand der hier Mitlesenden sie? --Olaf Studt (Diskussion) 11:47, 16. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Umgebung: Waldlichtung, neben einem Bahnwärterhaus
Zeitpunkt: Juni 2013
Dieses merkwürdige Kraut erinnert mich an eine Wolfsmilch, nur ist es riesig (Wuchshöhe bis 2 Meter). Ich denke das wurde irgendwann mal vom Bewohner des Hauses gepflanzt. Der über 80-Jährige Mann, den ich am Haus getroffen hatte konnte sich allerdings nicht mehr erinnern, was das für ein Kraut ist.
Die überdurchschnittliche Größe mag von dem sehr nassen Mai herrühren, ich habe diese Wolfsmilch gestern übrigens auch an einem Standort entdeckt, wo sie bestimmt nicht hingepflanzt wurde, sondern ausgewildert ist (am Ackerrand). Dort war sie nicht ganz so groß, nur maximal 1 Meter. --AnRo0002 (Diskussion) 11:18, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine mehrjährige Zuchtform der Kreuzblättrigen Wolfsmilch, die so groß wird, weil sie eben mehrere (aber meist auch nicht mehr als drei) Jahre Zeit zum Wachsen hat. Diese Zuchtform habe auch ich schon bis zu zwei Meter hoch gesehen. Samen davon sind bei mir im Garten auch brav gekeimt, doch dann kamen die Schnecken... -- Ies (Diskussion) 12:19, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann man hier erkennen, ob es sich um Stare oder Amseln handelt? Der Fotograf konnte es nicht erkennen, hat nur "Vögel" gesehen. Tauben sind es aber sicher nicht. --PigeonIP (Diskussion) 11:12, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
So man auf den Fotos überhaupt etwas erkennen kann, sind es aber weder Tauben noch Amseln. Ich würde auch sagen, dass es sich hierbei eher um Stare handelt. Aufgrund dieser schlechten/entfernten Aufnahmen lege ich mich hiermit aber nicht fest. Grüße, -- Doc Taxon@Discussion11:28, 9. Jul. 2013 (CEST) p.s.: Stare und Amseln sind beides sehr interessante Vögel[Beantworten]
Ich habe beim Wandern diese Orchidee gefunden (Letztes Jahr an selber Stelle und zum selben Zeitpunkt war sie schon aufgeblüht), Grösse ca. 15cm. Kann sie näher bestimmt werden? Vielen Dank schonmal!
Gibt's, in der Nähe ist eine recht große Brache, wo Feldmäuse, Hamster, Ziesel und Kaninchen leben und darüber rütteln Mäusebussarde, der Falke hat mich aber überrascht. Danke für die Auskunft (Ornithologie ist nicht so mein's), servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:58, 11. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wollt ihr mir helfen zwei Pflanzen zu bestimmen? :)
Pflanze 1
Pflanze 2
Hallo zusammen,
da ich von Biologie in etwa so viel Ahnung wie von Quantenphysik habe, bräuchte ich mal eure Hilfe zum bestimmen zweier Pflanzen. Ich würde die Bilder dieser beiden Pflanzen evtl. gerne in den Artikel zum Kordigast einbinden, wo ich die beiden Exemplare eben auch entdeckt habe. Die Bilder seht ihr nebenstehend.
An Infos kann ich noch geben: Blüten im Mai, vollkommen sonniger Standort, kalkreicher Boden.
Da ich an dieser Stelle so schnelle Hilfe bekommen habe, hier noch eine Pflanze. Der Link von Franz Xaver ist toll aber ich bin wahrscheinlich zu doof sie zu finden. Vielen Dank!
Fundort: Aspen Parkland nördlich von Prince Albert
Den Schmetterling habe ich vor Jahren im Schmetterlingshaus in Buchholz aufgenommen, ohne dass ich den zuordnen kann. Der gebogene Flügel ist meiner damaligen Kamera geschuldet. Auch hier wüsste ich gerne, was das für einer ist.
Danke. Ich scheine wohl immer nur die kaputten Exemplare erwischt zu haben (siehe ein paar Absätze vorher). Jetzt fehlen mir erstmal nur noch zwei (die sind auch ziemlich heil).Eastfrisian (Diskussion) 18:51, 11. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fundort: Diese etwa Kleinfinger lange und dicke Raupe haben wir im dänischen Krik im Norden Jütlands nur etwa 30 m vom Limfjord entfernt hinter unserem Ferienhaus gefunden.
Umgebung: Wiese mit diversen Gräsern, Doldenblütengewächsen, Rainfarn, ... an einem Hang mit Wildrosen usw.
Dieses orangene Zeug leuchtete am Wegesrand bei einer Waldwanderung, Anfang Juni, nahe einem kleinen Kaff mitten im Nirgendwo der nördlichen Vogesen - allerdings Anfang dieses sehr nassen Junis; es war auch alles sehr feucht drumherum. Kann das ein Pilz sein, oder eher Schneckeneier? Größenverhältnis dürfte durch die mit erwischten Blätter erkennbar sein, ich habe kein Ahnung, was das sein soll.
--febadisk18:34, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser kleine Schmetterling war bei Licht betrachtet eigentlich nur weiß, flog nie weit und bevorzugt offensichtlich sumpfige Ecken, wo er sogar landet (auf Foto: Algen/Moos-Matsch). Die Feinheiten waren erst für mich in der Nahaufnahme zu erkennen. Was das für ein Kleinfalter ist, weiß ich aber weiterhin nicht.
Ups… Hatte den Thread hier etwas aus den Augen verloren. Vielen Dank! Auf den Käfer war ich jetzt auch schon gekommen, aber das mit der Fliege hilft mir weiter. Gruß und Dank, --Donkey shot (Diskussion) 12:53, 16. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grumml - Ich dachte zuerst, das wäre eine Feuerlilie, ist es aber nicht, nach dem Abgleich mit anderen Bildern. Dieselbe Pflanze (hier ausgewildert in einem Naturschutzgebiet) kommt auch oft in Vorgärten vor.
Umgebung: Felder, Baggersee, kleiner Kanal, der Neckar
Zeitpunkt: ca. 9:30 am 22.07.13
Was für eine Weihe ist das? Die Brust war gestrichelt, allerdings konnte ich aufgrund technischer Probleme kein Bild von der Brust machen. Ist es eine Kornweihe die vom Juvenile zum Weibchenkleid übergeht?
Danke für die Hilfe
Mich muss dieser "Einschnitt" am Kopf verwirrt haben und das ich dachte, dass die Brust eher "weihig" aussah. Aber Mäusebussarde sind ja ziemlich variabel. Danke für die Bestimmung
Zur Erläuterung: Ich würde das (abgesehen vom Habitus) eindeutig an den relativ fein gebänderten Steuerfedern, den relativ kräftigen Fängen und dem Gesicht festmachen. Bei einer Weihe wirkt das viel eulenartiger, bzw. im Profil kürzer; die Augen größer und der Schnabel fein (nicht so hoch). Außerdem ist die Gesichtszeichnung meist sehr ausgeprägt. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 16:05, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo ich habe leider kein Bild, aber vieleicht hat ja jemand einen Tipp. Ich habe gerade im Höltigbaum ein Schlange über eine ehemalige Panzerstraße flitzen sehen. Die Farbe war dunkles grau und direkt hinter dem Kopf hatte sie ein helles Band. Ich schätze sie auf eine Länge von etwa 40-50cm und während der Fortbewegung war der Kopf nach oben gereckt (habe ich noch nie bei einen Schlange gesehen). Was könnte das gewesen sein? Danke euch!--an-d(Diskussion)19:09, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Interessant, wieder was dazugelernt. Es scheint aber wenig Literatur zu dem Thema zu geben. Laut dieser Datenbank (von der ich nicht weiß, wie vollständig sie ist) gibt es in Westeuropa sonst nur noch Scutigera tonsoris, alle anderen sind Synonyme von Scutigera coleoptrata oder kommen in Osteuropa oder in anderen Erdteilen vor. Zu Scutigera tonsoris scheint es zumindest im Internet nichts zu geben (Google Scholar findet nur eine Publikation, die nicht online verfügbar ist). Die anderen Gattungen der Famile sehen anscheinend anders aus, sicher ist das aber nicht. Das deckt sich in etwa mit der Aussage in diesem Forum. Man kann sich also bei der Artbestimmung wohl nicht ganz sicher sein. Vielen Dank und Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 09:34, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte vor Ort, als ich in meinem Bestimmungsbüchlein herumgeblättert hatte zuerst an ein Flohkraut, allerdings passen die Blätter, die teilweise auf meinen Bildern zu erkennen sind, ganz und gar nicht dazu, sie sind viel glätter als beim Flohkraut und schmal-lanzettförmig. Im übrigen habe ich am selben Standort eher seltenere Arten entdeckt wie den Runden Lauch und das Tausendguldenkraut (die links verweisen auf meine Bilder).
Danke für den Hinweis auf Ageratina. Wenn ich mit Commons:Ageratina adenophora vergleiche, dann sind deren Blumenköpfchen im Durchmesser viel größer, meiner Pflanze fehlt die rote Stengelfärbung und ihre Blätter haben tiefer eingeschnittene Zähne als A.A. (sie wirken auf den ersten Blick wie Brennesselblätter). Ageratina altissima scheint mir vom Habitus besser zu passen. Was die Frage aufwerfen würde, wie dieser Nordamerikaner denn in einen mittelfränkischen Garten käme? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 23:33, 21. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Danke Dir, den Feldahorn hatte ich noch gar nicht bewusst identifiziert. Wenn ich gewusst hätte, welchen Spass Du mit diesen Photos hast, hätte noch extra eine Weitwinkelaufnahme vom Garten gemacht. :-) --Burkhard (Diskussion) 22:15, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden! Ageratina adenophora hab ich nur geschrieben, weil das die einzige Art der Gattung ist, die in der Flora Europaea genannt wird. Dass sie nicht 100prozentig passt, v.a. was die Köpfchen betrifft, ist mir auch schon aufgefallen – deshalb die Einschränkung mit „vielleicht“. Ich hab inzwischen auch noch in die letzte Auflage der Exkursionsflora für Österreich etc. einen Blick geworfen und gesehen, dass A. altissima auch an mehreren Stellen in Niederösterreich, Steiermark und Kärnten aufgetaucht ist. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 20:02, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an euch beide. Ich habe inzwischen gesehen, dass Eupatorium rugosum Kultivare (z.B. Chocolat) gelegentlich als Gartenpflanze angeboten werden. Kann es sein, dass A. altissima bei uns zum Neophyt wird? --Burkhard (Diskussion) 22:15, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mann ist ok, aber Heimchen? Wenn es überhaupt was einheimisches ist, würde ich auf Waldgrille plädieren. Die Spiegel-Zelle der Vorderflügel, die Kopf-Zeichung und die Größe passen nicht so recht zu einem Heimchen. Wäre natürlich noch die Frage, wie das Tier in den Flur kommt. Beim Waldspaziergang durch altes Laub gegangen? --PaulT (Diskussion) 15:09, 25. Jul. 2013 (CEST) ... achso: Heimchen-Männchen haben doch wohl Hinterflügel, oder irre ich mich da? --PaulT (Diskussion) 15:12, 25. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann Salino01 noch etwas mehr sagen, wie das Tier in seinen Flur gekommen sein könnte. Große Nähe an einem Laubwald mit altem Laub? Die Waldgrille braucht es im Gegensatz zum oft "Haus bewohnenden" Heimchen recht feucht. Vielleicht ist das Tier auch vor der Trockenheit draußen in einen feuchteren(?) Keller oder Flur geflüchtet? Fundort Flur ist für so ein Tier schon sehr ungewöhnlich. --PaulT (Diskussion) 18:50, 25. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Tier hüpfte bei uns in der Firma auf dem Flur. Der Keller ist eher trocken. Ein Kiefern-Wäldchen ist etwa 20m entfernt. Laubwald ist nicht in der Nähe. Weitere Bilder sind nicht mehr möglich, da wir das Tier nach der Dokumentation wieder ausgesetzt haben.--Salino01 (Diskussion) 20:34, 25. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Pflanze konnte ich auch nicht identifizieren. Wuchshöhe ca 20-30 cm. Ich dachte an etwas Kardenartiges. Das einzige, was ich gefunden habe in meiner Literatur, das ähnlich ausschaut ist Succisa pratensis, aber die haarigen Blätter (Bild 5) passen absolut nicht dazu. Ist es daher etwa ein Raublattgewächs?
Ich habe nicht viel Ahnung von krautigen Pflanzen, aber ist das nicht Jasione montana? Ein Hinweis noch: Wenn du Pflanzen fotografierst, solltest du eine möglichst kleine Blendenöffnung wählen (größer/gleich 8), dafür kannst du eine rel. lange Belichtungszeit (ca 1/100 s nehmen, die Pflanze rennt ja nicht weg. Wenn du wie hier Blende 2,8 mit 1/640 s nimmst, ist der größte Teil des Bildes halt unscharf. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 21:46, 26. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke Accipiter, ich hätte in meinem Bestimmungsbuch nur eine Seite weiterschlagen müssen, war also ganz dicht dran mit meiner ersten Vermutung. Bei der Blende kann ich mit meiner kleinen Ritsche nichts einstellen, ich bin schon froh, dass mir überhaupt Nahaufnahmen gelingen --AnRo0002 (Diskussion) 10:15, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht! An einen Pseudoskorpion hatte ich auch gedacht, dafür spricht ja die Form der Cheliceren; auf den abgerissenen Kopf bin ich allerdings nicht gekommen. Nach deinem Posting habe ich mir dann aber mal einzelbildweise auch das (wegen Windstößen sehr verwackelte) weggeschnittene Material angesehen. Und auf einem Bild wird der Kopf leicht angehoben und 2 passende Pseudoskorpionbeine sind erkennbar... Besten Dank und Gruß aus Marburg, --Pristurus (Diskussion) 10:42, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da sind ganz eindeutig die Vorderbeine eines Hautflüglers (zu dem der Kopf gehört) zu sehen (erkennbar an den Putzkämmen für die Fühler). Könnte man wahrscheinlich etwas eingrenzen, wenn man herausbekommt, welche Hautflügler überhaupt solche Putzkämme haben. Pseudoskorpion ist Blödsinn. Wie kommt man denn auf sowas? --PaulT (Diskussion) 22:18, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Kommentare; ich halte die hellen, sich bewegenden Stellen (im Video unterhalb des linken Beinansatzes Richtung Kopf) für die Beine des Pseudoskorpions. Das Teil hatte ich ehe das Video entstand eine gute Stunde im Blickfeld und nicht weiter beachtet, da hat sich nicht gerührt. Dann ruckelte es etwas und die Beine bewegten sich, merkwürdig. Wegen Wind war dann aber nach 2 Minuten Schluss mit der Aufnahme, das Objekt zappelt im Wind hin und her. Nach weiteren ca. 90 Minuten bin ich dann nochmal zu dem Pilz hin und fand den Kopf auch wieder (gedreht), aber ohne sichtbare Bewegung; also hab ich die Kamera recht schnell wieder abgestellt. Diese kurze Sequenz, hänge ich mal ans Video dran; ich denke schon, dass hier ein Pseudoskorpion mit am Werk war. Bei meinem Schmalspur-DSL wird die neue Version aber wohl erst morgen verfügbar sein... Gruß aus Marburg, --Pristurus (Diskussion) 00:44, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn auch die schlauchartigen Fühler merkwürdig aussehen: Es ist der Kopf + 1. Beinpaar eines Insektes. Es könnte eine Hornisse dieses gefangen haben und den Kopf abgetrennt, oder es war ein Vogel, der mit einem Schnabelhieb das Insekt zerteilt hat. Das glaube ich jedenfalls. Gruß --HCass (Diskussion) 21:12, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die letzten Bemerkungen von Pristurus richtig verstanden habe, dann waren Kopf, Beine und Fühler unterdessen unumstritten. Es ging wohl nur um die winzigen hellen Gebilde, die sich neben/unter den Kiefern bewegen, und das sind bestimmt die Kiefertaster. Und bewegen kann sich da noch lange was (so wie auch die Beine), wenn Nerven gereizt werden. Letzteres kann durch Ionen-Konzentrationsveränderungen z. B. auch durch das zunehmende Austrocknen der durchtrennten Nerven passieren. --PaulT (Diskussion) 09:33, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lieber Achim Raschka, lieber Donkey shot, bitte vor dem Posten hier erst einmal im Artikel Buchen-Zahnspinner die beiden Raupen-Abbildungen ansehen. Natürlich ist es eine Schmetterlingsraupe (oder vor dem altklug Schreiben vielleicht auch erst mal in ein Fachbuch sehen, wenn ihr Wikipedia nicht traut?). Schmetterlingsraupe erkennt man z. B. an der Kopfkapsel und an den beiden "freien" Segmenten zwischen den beiden vorderen Beinpaaren und den Bauchbeinen. Die schlitzförmigen großen Stigmen zeigen, dass das Tier nicht im Wasser lebt, sondern tatsächlich reingefallen ist. Und wieso Exuvie? Wo ist den da ein Tier geschlüpft (Öffnung, große Tracheen, die mit gehäutet werden). Manche Schmetterlinge haben nun einmal eigenartige Raupen. --PaulT (Diskussion) 20:58, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
und natürlich haben fast alle Schmetterlingsraupen an den vorderen drei Thoraxsegmenten je ein gegliedertes Beinpaar (Brustbeine). Hier sind nur die Mittel- und Hinterbeine ungewöhnlich lang ausgebildet. --PaulT (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lieber PaulT, nun lass doch bitte die Kirche im Dorf. Das ist hier eine Diskussion und keiner hat hier irgendwen angegriffen oder Anpruch auf Unumstößlichkeit angemeldet. Den Buchen-Zahnspinner (oder ähnliches) hatte ich jetzt gar nicht in Frage gestellt. Und den Artikel habe ich auch gelesen. War sogar sehr beeindruckt, da ich die Art nicht kannte. Sogar die Bildlegende habe ich gelesen und da steht „Larve nach der 3. Häutung“. Und daraus schließe ich, dass es (wenn sich das Tier häutet) vielleicht auch eine Exuvie gibt (wobei ich da keinesweg sicher bin, kenne mich mit den Lepidoptera nicht so aus). Wenn ich mir nun das hier vorliegende Foto ansehe, dann sieht das irgendwie nicht nach einem vollständigen Tier aus. Mag vielleicht auch daran liegen, dass es im Wasser aufgequollen ist (o. ä., da ist es wohl reingefallen, von drin leben hat hier keiner gesprochen). Und was die Öffnung angeht habe ich hier noch zwei Exuvien von Heuschrecken rumliegen, bei denen man das mitnichten auf den ersten Blick sieht. Auch keine vergrößerten Tracheen. Aber das ganze war auch nur eine Annahme. Solltest du dir sicher sein, dass das ein vollständiges, totes (da sind wir und hoffentlich einig) Tier ist, dann glaube ich dir das gerne. Ich habe die Art in Realitas noch nicht gesehen und kann darüber keine handfesten Aussagen treffen. --Donkey shot (Diskussion) 22:56, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
wie ich so ein tier das erste mal gesehen habe, hätte ich mir auch nie gedacht, dass das eine schmetterlingsraupe ist. ist es aber und die art wurde auch von PaulT richtig genannt. die viecher führen sich bei bedrohung sogar ziemlich eigenartig auf und das ist wohl auch der grund ihrer komisch gebauten anhängsel und langen thorakalbeine. wegen exuvie oder nicht: das könnte uns adsp sicher am besten selber sagen, nämlich ob das teil praktisch garnichts gewogen hat, oder es doch ein spürbares gewicht hatte. ich würde anhand des bildes aber auch eher sicher sagen wollen, dass das keine exuvie ist, zumal die farbe viel zu dunkel und kräftig ist. exuvien sind in der regel mehr oder weniger durchscheinend. irgendwo müsste übrigens auch die austrittsöffnung des tiers erkennbar sein. wohl am rücken (was wir hier nicht sehen würden). lg, --kulacFragen?12:24, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe nochmal den Koch durchgesehen. Dort gibt es nur eine Raupe unter den vielen Zahnspinnern, die so aussieht: die des oben erwähnten Buchen(zahn)spinners. Allerdings sind einige wenige sehr seltene Arten nicht als Raupe abgebildet. Übrigens ist eine ordentliche Formerhaltung bei Exuvien von Schmetterlingsraupen sehr selten und oft werden die Exuvien von den Raupen aufgefressen. Erhalten bleibt meist nur die stark sklerotisierte Kopfkapsel. --PaulT (Diskussion) 13:36, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, hat schon was gewogen, keineswegs so leicht wie eine Libellen-Exuvie beispielsweise... aber selbst eine wassergefüllte (lag ja im Wasser) wiegt ja was. Für das Foto hatte mein Schatz das Viech in der Hand ... ich frag sie mal deshalb. IMHO war es eben keine Exuvie, so entspannt/aufgequollen sieht das einfach in vivo -> ersoffen aus... --Adsp (Diskussion) 13:46, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir nochmal ein paar Bilder angesehen und würde jetzt auch von der Exuvie abrücken wollen. Was mich auf diese Idee brachte, ist das merkwürdig Ungegliederte an den „Gelenken“ der „Vorderbeine“, das merkwürdig eingedellte Abdomen und die einförmige Farbigkeit von dem Ding. Das scheint aber durchaus zum Teil normal zu sein, bzw. auf den Zustand des Exemplars (längere Zeit im Wasser?) zurückzuführen zu sein. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 15:47, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist diese Raupe (nicht Exuvie) von Stauropus fagi auf dem Boden gelandet, weil sie sich gegen Parasitierung durch eine Raupenfliege (Tachinidae) gewehrt hat: Zwischen dem 8. und 9. Segment sieht man deutlich ein weißes Ei, ein weiteres läßt sich in der Falte zwischen Segment 6 und 7 gerade noch erkennen. Tachiniden legen ihre Eier bevorzugt an die dünnen Intersegmentalhäute, weil das den Larven den Schlupf erleichtert: Die bohren sich aus dem Ei direkt in den Wirtskörper ein. So sehr die Raupe durch ihr bizarres Äußeres und ihr Abwehrverhalten vor bestimmten Prädatoren geschützt ist, so wenig hilft ihr das gegen hartnäckige Parasitoide. Dieses Foto ist also in mehrfacher Hinsicht ein lehrreiches Naturdokument – wenn man nur mal die Augen aufmacht und genau hinschaut. – Grüße von einem Feld-, Wald- und Wiesenentomologen - 91.89.23.9819:46, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Stelzenfliegen (fast nur Männchen) fand ich gestern im Wald bei Marburg (vorwiegend auf Kleinem Springkraut) in der bodennahen Vegetation. Kann jemand meine Zuordnung bestätigen bzw. dieser widersprechen? Gruß, --Pristurus (Diskussion) 11:21, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schöne Bilder! und richtig bestimmt. Ganz am Anfang der Sequenz läuft noch ein Dolichopodidae-Vertreter durchs Bild. Welche Optik verwendest Du und benutzt Du ein Stativ? -- Geaster (Diskussion) 16:32, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! Ja, der Doli gehört wahrscheinlich zu einer der hier häufigeren Campsicnemus oder "Xanthochlorus" Arten; die Szene sollte eigentlich nur zeigen, wie die Stelzenfliege auf kleinere, artfremde Tiere reagiert. Gefilmt wurde mit einer älteren HDV-Cam (Canon XAH1) mit einem bzw. zwei 5er-Achromaten vor der Linse sowie (teilweise) mit LED-Ringlicht; die Kamera war auf Makroschlitten auf einem Videostativ montiert. Gruß aus Marburg, --Pristurus (Diskussion) 20:48, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieses Kraut konnte ich auch nicht in meinem Bestimmungsbuch finden, da es mich entfernt an Myosotis erinnert, denke ich an ein Raublattgewächs. Diesmal habe ich wohl alle zur genauen Bestimmung notwendigen Pflanzenteile eingefangen.
Zu welcher Ordnung gehören nun eigentlich die Raublattgewächse, auf Commons sind sie unter Lamiales aber auf der deutschen Wikipedia sind sie keiner Pflanzenordnung zugeteilt. Auf der Englischen Wikipedia gibt es einen Artikel Boraginales (http://en.wikipedia.org/wiki/Boraginales), der aber nur in wenigen anderen Sprachen existiert.
Das sind Gallen (sogenannte Stiftgallen) der Lindengallmilbe (Eriophyes tiliae) auf Linde (ob Sommer- oder Winterlinde sieht man an der Unterseite der Blätter). Grüße --Josef Papi (Diskussion) 16:27, 27. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich hatte eine ganze Handvoll von den Kleinen - aber jede einzelne wurde ins Geezer-Biotop für Insekten, Spinnen, Blindschleichen und Holzpilze überführt - mit einem Klapps hinten drauf und einem "Schau, geh' schleich' di' ...!" :-) GEEZER... nil nisi bene09:11, 1. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Fotos 1-3 alle denselben Falter zeigen, kann das imho nur Erebia ligea sein. Verglichen mit den Bildern hier [15] sind die roten Flecken auf der OS stark reduziert, aber u. a. die Unterseite ist eigentlich eindeutig. Bitte unbedingt im Lepiforum bestätigen lassen, es wäre auch sehr interessant, was man dort zu dieser Morphe sagt. Gruß, --Accipiter (Diskussion) 00:09, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für mich nicht eindeutig. 1 und 2 sind verschiedene Individuen, 3 ist an einem anderen Tag fotografiert und sehr wahrscheinlich ein drittes Exemplar. Nach den Einzelfotos kann ich die Tiere nicht sicher bestimmen. In den Dolomiten kommt fast ein Dutzend Erebien in Frage, fast alle auch etwas variabel. -- Geaster (Diskussion) 09:21, 2. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Foto 4: Eilema lurideola. Bitte schreib bei solchen Fotos auch Ort und Infos zu Ökologie/Habitat dazu, und bitte bitte: streich solche Informationen bei Foto-Seiten anderer Nutzer nicht einfach kommentarlos von deren Original-Upload-Seite raus. Bitte geh in meine Foto-Seiten, wo du Öko-Informationen rausgestrichen hast, wieder rein und mach deine Streichungen wieder rückgängig. Und wenn du das noch bei anderen Seiten gemacht hast, mach das da bitte auch wieder rückgängig. Informationen zu Habitat und Ökologie können sehr wertvoll sein, das sind wichtige Metadaten, die selbstverständlich bei jedem Bild dabeibleiben müssen. Das steht nicht umsonst hier ganz oben fett und in rot drüber. Ich selber gehe oft in die Original-Bildseiten rein und bin sehr froh, wenn ich dort Habitatsangaben finde. -- FranciscoWelterSchultes (Diskussion) 15:57, 3. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
[Brennnesselzünsler]. Komisch, wenn du das nicht warst, wer hat denn dann die Öko-Angaben aus der Description in der File Summary rausgestrichen? War das dann ein Bot, der in der History nicht auftaucht? Oder eine Art Bug im Programm? Ich dachte, es wäre passiert, als du die Datei umbenannt hattest. Wir könnten das ausprobieren. Wenn du mal diese Datei umbenennst [16], das ist Carabus coriaceus, vielleicht passiert dann dasselbe? -- FranciscoWelterSchultes (Diskussion) 10:34, 4. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]