Zum Inhalt springen

Karl Planck von Planckburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Dezember 2005 um 17:45 Uhr durch 193.81.85.184 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Karl (Karlmann) Planck von Planckburg (* 18. Mai 1869 in Linz, † 12. Jänner 1945 in Kematen an der Krems) war ein österreichischer Gutsbesitzer (Besitzer des landtäflichen Gutes Piberbach und Weyer im Traunviertl) und Politiker.

Ausbildung

  • Stiftsgymnasium Kremsmünster, 1887 Matura
  • Universität Wien, Studium der Rechtswissenschaften (1887-1891)

Laufbahn

  • 1892 - 1901 Jurist der k.k. Statthalterei in Perg und Steyr
  • 1901 - 1905 k.k. Ministerium des Inneren, Wien
  • 1906 - 1910 k.k. Bezirkshauptmann von Ried im Innkreis
  • 1910 - 1918 Schriftführer im Herrnhaus des Reichsrates, Wien
  • 1918 Hofrat

Ämter

Nach dem Anschluss 1938 keine öffentlichen Tätigkeiten mehr.

Ehrungen

  • 1897 Goldenes Verdienstkreuz
  • 1910 Ehrenbürger von Taiskirchen im Innkreis und Reichersberg
  • 1912 Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens
  • 1917 Karl Truppenkreuz

Literatur

  • Harry Slapnicka, Oberösterreich - Die politische Führungsschicht 1918 bis 1938 = Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs 3, S. 207f.
  • Gertrude Enderle - Burcel, Mandatare im Ständestaat 1934-1938 (Wien 1991) S. 177f.
  • Karl von Planck, Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen, Gestalter und Gestalten, Schriftenreihe Erbe und Sendung, Linz, 1943