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Jesuiten

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Die Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, SJ) ist eine katholische Gesellschaft des apostolischen Lebens für Männer. Sie wurde am 15. August 1534 von einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola gegründet. Die Bezeichnung „Jesuiten“ wurde zunächst als Spottname gebraucht, später aber auch vom Orden selbst übernommen.

Datei:Jesuitenkirche luzern.jpg
prunkvolle Jesuitenkirche in Luzern

Allgemeines

Der Jesuitenorden gehört zu den Regularklerikern. Die Jesuiten haben keine besondere Ordenskleidung. Mitglieder des Ordens tragen hinter ihrem Nachnamen den Namenszusatz SJ (Abkürzung für „Societas Jesu“). Symbol des Ordens ist das Monogramm IHS (die drei Anfangsbuchstaben des Namens Jesus in griechischer Schrift), welches oft auch gedeutet wurde als: Iesum Habemus Socium (Wir haben Jesus als Gefährten). Motto des Ordens ist die lateinische Wendung: Omnia Ad Majorem Dei Gloriam (Alles zur höheren Ehre Gottes), oft abgekürzt OAMDG.

Auf den Vorwurf, der Name “Gesellschaft Jesu“ sei eine Anmaßung, reagiert der zweite Ordensgeneral Laínez folgendermaßen:

“Wieso, das steht doch in der heiligen Schrift!“ In 1. Kor 1,9 heißt es: Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus („eis koinonian tou uiou autou Iesou Christou“). Und auch 1. Joh spricht häufig von der „koinonia“. Das gilt demnach für alle Christen; jeder Christ dürfte sich somit Jesuit nennen. Dieser Name ist eigentlich kein Ordensname, sondern eher (streng genommen) ein Programm: „Zusammen mit Jesus vor Gott stehen“, das gilt es in der Kirche wieder einzupflanzen.

Die Jesuiten geloben neben Armut, Keuschheit und Ordensgehorsam im wesentlichen die Bereitschaft zu jeder Sendung durch den Papst.

Die Aufnahme in den Jesuitenorden dauert wesentlich länger als bei anderen Orden und schließt ein abgeschlossenes Studium in Theologie und mindestens einem weiteren Fach ein. Seit dem 20. Jahrhundert gehören Jesuiten zu den fortschrittlicheren katholischen Theologen. Der hohe Bildungsstand der Jesuiten und die große Zahl hochrangiger Berater führte zur Interpretation des Kürzels SJ als „schlaue Jungs“. Eine besondere Ausbildung des Intellekts gehört zur Pädagogik der Jesuiten.

Eine spezifisch jesuitische Form der Spiritualität sind die Exerzitien des Ignatius von Loyola, die heute auch in kürzerer Form für Laien angeboten werden. Heute gehören dem Orden etwas mehr als 20.000 Jesuiten an, die in 112 Ländern tätig sind. Eine große Zahl von Jesuiten weltweit arbeitet in Schulen und Universitäten. Wichtige andere Tätigkeitsfelder sind die Pfarr- und Jugendarbeit, die Begleitung von Exerzitien, die Sozial- und Flüchtlingsarbeit und die Medienarbeit.

Weltweit unterhalten die Jesuiten Hochschulen, Schulen und Internate (siehe hier), in denen sie jungen Menschen allgemeine Bildungsinhalte vermitteln mit der Absicht, sie dabei zugleich auf ihr späteres Leben nach den Grundsätzen des (katholisch-) christlichen Menschenbildes vorzubereiten (siehe Weblinks unten: „Leitbild der Kollegserziehung“ und „Jesuitische Erziehung“). In Deutschland gibt es zur Zeit drei Jesuiten-Gymnasien: Das Canisius-Kolleg Berlin, das Kolleg St. Blasien im Schwarzwald und das Aloisiuskolleg in Bad Godesberg. 1993 wurde die Sankt-Ansgar-Schule (SAS) in Hamburg als Jesuitenschule aufgegeben, um das Canisius-Kolleg in Berlin nach der Wiedervereinigung zu stärken. Die SAS steht jedoch weiterhin in der Tradition jesuitischer Grundsätze und ihrer Pädagogik.

Der Orden hat zum 1. Januar 2005 insgesamt 19.850 Mitglieder, davon 13.966 Priester, 3.054 Scholastiker, 1.921 Laienbrüder und 909 Novizen.

Geschichte

Ordensgründung

Der Orden der Jesuiten wurde von Ignatius von Loyola gegründet und wesentlich gestaltet. Ignatius (geboren 1491) stammte aus baskischem Adel, war zunächst Offizier, bis ihm im Alter von dreißig Jahren eine Kriegsverwundung den weiteren Aufstieg in dieser Karriere versperrte. Mystische Erfahrungen nach diesem Lebenseinschnitt brachten ihn dazu, seinen weiteren Lebensweg von Gott bestimmen zu lassen. In seinem Pilgerbericht bezeichnet er sich als „Der Pilger“ und beschreibt, wie ihn in allem Gott geführt habe. Nach teils abenteuerlichen, teils fruchtbaren Vorstufen studierte er an verschiedenen Orten, seit 1528 in Paris, wo er 1535 zum Magister Artium promoviert wurde. In Paris sammelte er auch Gefährten um sich und verband sich mit ihnen am 15. August 1534 (Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel) auf dem Montmartre durch gemeinsame Gelübde. Die gelobte Wallfahrt und Seelsorgearbeit in Jerusalem erwiesen sich als undurchführbar. Statt dessen stellte sich die Gruppe Ende 1537 in Rom dem Papst Paul III. zur Verfügung. Dieser genehmigte drei Jahre später das bis 1762 geheime Grundstatut der Gemeinschaft (Constitutiones, mit der Bulle „Regimini militantis Ecclesiae“ vom 27. September 1540). Damit war die Gemeinschaft als Orden anerkannt. Ignatius wurde zum ersten Oberen gewählt und leitete den rasch wachsenden Orden von Rom aus bis zu seinem Lebensende am 31. Juli 1556.

Darüber hinaus war die Ordensgründung Teil und Ausdruck einer katholischen Erneuerungsbewegung, die eine Reform der Kirche von der inneren Erneuerung und einer persönlichen Christusbeziehung erwartete.

Von den Ordensmitgliedern wurde eine strikte Unterwerfung unter die Heilige Schrift und die Lehre der katholischen Kirche erwartet. So erklärte Ignatius: :„Ich werde glauben, dass Weiß Schwarz ist, wenn es die Kirche so definiert.“ (Hierbei sind allerdings nur Glaubenssätze im Blick, wie ein Beispiel erläutert: Ich glaube, dass das Brot der Eucharistie der Leib Christi ist, wenn es die Kirche definiert.)

Aufgrund des absoluten Gehorsams, der von seinen Gegnern als „Kadavergehorsam“ verächtlich gemacht wurde, seiner straffen Hierarchie und einer größtmöglichen persönlichen Flexibilität (ignatianisch: „Indifferenz“) konnte der Orden sehr schnell wachsen und so in sehr vielen Ländern aktiv werden.

Gegenreformation und Barock

In Europa hatten Jesuiten bedeutsamen Anteil an der Gegenreformation, der katholischen Reaktion auf die als Häresie betrachtete protestantische Reformation (vgl. Jesuitische Mission in England). Eines der wichtigsten Arbeitsfelder waren bald Schulen und Universitäten (vgl. Universität Ingolstadt).

Die Jesuiten propagierten, die Zeremonien und der Prunk des organisierten Katholizismus sollten üppig finanziert und zelebriert werden (was den Lutheranern suspekt war). Sie förderten die barocke Baukunst und das Barocktheater, wobei sie mit dem so genannten Jesuitentheater eine eigene Tradition im Zuge der gegenreformatorischen Propaganda als „Sieg der Kirche“ begründeten.

Besonders einflussreich wurden die jesuitischen Patres in der frühen Neuzeit als Beichtväter. Hier entwickelten sie eine besondere Kasuistik, die bei der Zumessung von Bußen für Sünden auch die mildernden Umstände bei deren Begehen berücksichtigten. Da sie häufig auch die Seelsorger von Königen und Fürsten waren, übten sie auch einen gewissen politischen Einfluss aus.

Mission

Hauptartikel: Jesuitische Mission

Jesuiten arbeiteten als Missionare in China, Japan, Indien, Amerika. Die Briefe des Jesuitenmissionars Franz Xaver fanden weite Verbreitung und weckten bei vielen Katholiken eine neue Begeisterung für die Mission.

In Paraguay bestand von 1610 bis 1767 ein Jesuitenstaat, in welchem die Jesuiten unter den Indianern ein christliches Sozialsystem eingeführt hatten. Auf diese Art konnten die Indianer in so genannten Reduktionen unabhängig von den spanischen und portugiesischen Kolonialherren und in Sicherheit vor ihnen leben.

Die jesuitische Mission in Lateinamerika wurde in Europa kontrovers beurteilt, besonders von Spanien und Portugal, wo man sie als Behinderung für die kolonialen Unternehmungen der eigenen Regierungen ansah. 1767 wurden die Jesuiten von den Spaniern aus Paraguay vertrieben.

Verfolgungen

Grundlage: Die „Monita Secreta"

Der Jesuitenorden war lange Zeit starken Anfeindungen ausgesetzt, da er häufig von seinen Gegnern zahlreicher Verschwörungen verdächtigt wurde: Das immer wieder kolportierte Wahnbild des finsteren, romhörigen Jesuiten, der im Geheimen Intrigen spinnt, um nationale, protestantische oder aufklärerische Bestrebungen zu torpedieren, steht am Anfang der Geschichte der politischen Verschwörungstheorien der Neuzeit.

Die klassische Textgrundlage für Jesuitenfeindschaft lieferten die „Monita Secreta“ (lat. für „geheime Ermahnungen“), die 1614 in Krakau erschienen. Sie geben vor, Instruktionen des fünften Ordensgenerals Claudio Acquaviva an die Patres zu sein, die angeblich Herzog Christian von Braunschweig entdeckt haben soll. Dass der Herzog zum Zeitpunkt des ersten Auftauchens der „Monita secreta“ gerade einmal zwölf Jahre alt war, tat ihrer Glaubwürdigkeit ebenso wenig Abbruch wie die von Ausgabe zu Ausgabe wechselnden Fundort – sie sollen ihm in Paderborn, Prag, Lüttich, Antwerpen, Glatz oder an Bord eines gekaperten Ostindienseglers in die Hände gefallen sein. In Wahrheit stammen die „Monita secreta“ aus der Feder Hieronim Zahorowskis, eines Polen, der 1611 aus dem Orden ausgeschlossen worden war. In dieser Fälschung wird den Jesuiten unterstellt, sie würden buchstäblich jedes Mittel anwenden, um Macht und Wohlstand des Ordens zu vermehren, wobei diese "wahren" Ziele strikt geheimzuhalten wären. So wird zum Beispiel empfohlen, Einfluss die Großen und Mächtigen dieser Welt zu gewinnen, indem man sich als Beichtvater großzügiger als Geistliche anderer Orden zeigt, die man durch Verleumdungen und andere Mittel von einflussreichen kirchlichen Ämtern möglichst fernhalten solle; politische und private Geheimnisse der Fürsten gelte es durch Bestechung ihrer Günstlinge und Diener herauszubekommen; reiche Witwen solle man dazu bewegen, nicht wieder zu heiraten, damit sie ihr Vermögen dem Orden vermachen können; ihre Kinder sollten aus dem gleichen Grund dazu gebracht werden, dem Orden beizutreten; dringend wird dazu geraten, die wahren Vermögensverhältnisse des Ordens nicht an den Papst zu melden, sondern sich stattdessen ihm gegenüber und in der Öffentlichkeit stets als bedürftig, gegenüber den Armen aber als großzügig hinzustellen.

Diese Fälschung, die noch heute auf konpsirationistischen Websites als echtes Dokument für das angeblich schändliche Treiben des Ordens verbreitet wird, enthält bereits die wichtigsten Klischees des Feindbildes, mit dem die Jesuiten seitdem belegt werden: Sie seien habgierig und machtlüstern, sie würden Intrigen spinnen und konspirativ arbeiten, sie würden auf illegitime Weise Einfluss auf die Politik ausüben und geheime Anweisungen aus dem Ausland bekommen (ob das nun der Papst war oder der Ordensgeneral), sie wären bedenkenlos in der Wahl ihrer Mittel und lax in ihrer Moral. Diese Stereotypen fanden im 18. Jahrhundert Eingang in den Diskurs der Aufklärung, etwa in der Encyclopédie und bei dem radikal antiklerikalen Voltaire, die nur den Vorwurf moralischer Laxheit gegen den des religiösen Fanatismus austauschten.

Die Aufhebung des Ordens im 18. Jahrhundert

Bei der Angriffen auf die Jesuiten, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts einsetzten und zur Aufhebung des Ordens im Jahre 1773 führten, wurden diese konspirationistischen Stereotypen jeweils aktualisiert und auf die spezifische Situation des Landes zugeschnitten. So unterschiedlich die Motive der verschiedenen Staaten waren, die Jesuiten zu verfolgen, Verschwörungstheorien spielten dabei jedes Mal eine Rolle.

Den Anfang machte Portugal. Hier war der Marquis von Pombal leitender Minister, ein Anhänger des aufgeklärten Absolutismus, dem die Jesuiten schon deshalb ein Dorn im Auge waren, weil sie sich den Versuchen widersetzten, die portugiesische Kirche der absoluten Macht seines Königs, Josephs I., zu unterwerfen. Konkreter Anlass seiner Feindschaft gegen den Orden waren die jesuitischen Indianerreduktionen in Südamerika. Als 1750 sieben dieser Siedlungen geräumt werden sollten, weil ihr Gebiet bei einem Gebietstausch an die spanische Krone fallen sollte, wehrten sich die dort lebenden Indios gewaltsam gegen ihre Umsiedlung. Obwohl der Orden die Indios zu Gehorsam aufgerufen hatte, machte Pombal ihn für den fünf Jahre währenden Kleinkrieg verantwortlich. Dies genügte zusammen mit dem Vorwurf, die Jesuiten würden in den Kolonien einen „Staat im Staate“ bilden, um die übrig geblieben Reduktionen in Brasilien auflösen zu lassen. Die öffentliche Predigt des Jesuiten Gabriel Malagrida, wonach das verheerende Erdbeben des Jahres 1755, das Lissabon zerstörte, Gottes Strafe für die gottlose und kirchenfeindliche Politik der Regierung sei, vergiftete die Beziehungen weiter. Ein Attentat auf den König im September 1758 brachte das Fass zum Überlaufen. Pombal stellte, ohne zureichende Beweise präsentieren zu können, die Jesuiten als Drahtzieher des Anschlags hin und ließ Malagrida und neun weitere Patres verhaften. Im Januar 1759 wurden die Besitzungen des Ordens beschlagnahmt, im Oktober erfolgte die Ausweisung sämtlicher Jesuiten aus Portugal.

Im 18. Jahrhundert wurden die Jesuiten in vielen Ländern unterdrückt, da der Orden 1773 auf Betreiben vor allem Spaniens und Frankreichs von Papst Clemens XIV. aufgehoben wurde. In Russland und in Preußen, wo die nicht-katholischen Regierungen die päpstliche Autorität nicht anerkannten, fanden einige von ihnen Zuflucht, v. a. weil die Zarin Katharina und Friedrich der Große die Vorteile des jesuitischen Schulsystems nicht aufgeben wollten und weil beide Herrscher für die katholische Bevölkerung Polens, welches zwischen Russland und Preußen aufgeteilt worden war, Seelsorger benötigten.

Verfolgungen im 19. und 20. Jahrhundert

1814 wurde die Gesellschaft Jesu von Papst Pius VII. wieder zugelassen. Trotz immer neuer Vertreibungen und Verbote wuchs der Orden schnell wieder zu alter Größe.

Kurz nach der Gründung des Deutschen Reiches wurden die Jesuiten während des sogenannten Kulturkampfes 1872 des Landes verwiesen. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs wurden 1917 diese Jesuitengesetze wieder aufgehoben.

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Jesuiten wie die Freimaurer unter die „Volksschädlinge“ gerechnet. Mehrere Patres wurden mit Predigtverboten belegt, in ihrer Tätigkeit eingeschränkt, verfolgt und in Konzentrationslagern interniert. Pater Rupert Mayer, der große Männerseelsorger, wurde ins Exil verbannt. Pater Alfred Delp wurde als Mitglied des Kreisauer Kreises inhaftiert und in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

In der Schweizer Verfassung (nach dem Sonderbundskrieg) von 1848 gab es einen Jesuitenartikel, der nicht nur dem Orden selbst, sondern allen Jesuiten auch jede Tätigkeit in Staat und Kirche untersagte. Dieser Artikel wurde 1973 aufgehoben.

In Spanien wurde die Gesellschaft Jesu mehrmals verboten, so etwa unter Isabella II. im Zuge des Ersten Carlistenkriegs und später erneut in der Zweiten Republik, die im Spanischen Bürgerkrieg unterging.

Jesuiten in Deutschland heute

Die Jesuiten haben heute in Deutschland zahlreiche Niederlassungen. Besonders wichtig sind:

Alle Generäle der Societas Jesu (mit der Dauer ihrer Amtszeit)

weitere bekannte Jesuiten

A Rodolfo Acquaviva (selig), Giulio Alenio, Jean Joseph Marie Amiot, Modest Andlauer, Juan Andres, Francois d'Aguillon, Jean Denis Attiret B Florian Bahr, Jakob Balde, Augustin Barruel, Kardinal Augustin Bea, Robert Bellarmin (heilig, Kirchenlehrer), Jacques Berthieu (selig), Andrew Bobola,Karl von Borango, Rudjer Josip Boskovitsch, Jean de Brébeuf (heilig) C Petrus Canisius (heilig, Kirchenlehrer),John Carroll, Giuseppe Castiglione, Michel de Certeau,Petrus Claver (heilig), Frederick C. Copleston D Alfred Delp, Heinrich Dumoulin, Jacques Dupuis, Aimé Duval E Ignacio Ellacuría, Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, Luis Espinal F Peter Faber (selig), Luis Frois G Mario von Galli,Joseph Gelineau, Heiner Geißler (vorübergehend), Anton Gogeisl, Roque González von Santa Cruz (heilig), Baltasar Gracián,Rutilio Grande, Francesco Maria Grimaldi, Alois Grillmeier, Johann Grueber H August von Hallerstein, Friedhelm Hengsbach, Franz de Hieronymo (heilig), Gerard Manley Hopkins J Philipp Jeningen, Isaak Jogues (heilig) K Albert Keller, Athanasius Kircher, Ignaz Kögler, Stanislaus Kostka (heilig) L Michael Florent van Langren, Rupert Lay, Johannes Baptist Lotz M Martin Malachi, Ignacio Martín-Baró, Carlo Maria Martini, Julianus Maunoir (selig), Rupert Mayer (selig), Hans Bernhard Meyer, Anthony de Mello, Paul Miki (heilig) N Oswald von Nell-Breuning O Huub Oosterhuis R Hugo Rahner, Karl Rahner, Alexandre Rhodes, Matteo Ricci, Giovanni Riccioli, José María Rubio y Peralta (heilig) S Friedrich August Georg von Sachsen, Johann Michael Sailer, Jakob Salès (selig), Wilhelm Saultemouche (selig), Adam Schall von Bell, Georg Scherer, Gerolamo Sersale, Ignaz Sichelbarth, Friedrich Spee von Langenfeld, Georg Sporschill, Jón Sveinsson T Emanuele Tesauro, Pierre Teilhard de Chardin, Gottfried Thelen V Ferdinand Verbiest W Béla Weissmahr X Franz Xaver (Francisco de Xavier y Jassu)

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die fiktive Figur des Jesuiten Leo Naphta im Roman Der Zauberberg von Thomas Mann, die als Gegenspieler zu Settembrini agiert.

Literatur

  • Jonathan Wright: Die Jesuiten. Mythos - Macht - Mission. Essen: Magnus Verlag 2005. 319 S., ISBN 3-88400-430-1
  • Peter Claus Hartmann: Die Jesuiten. Beck'sche Reihe 2171. C.H. Beck, München 2001 ISBN 3-406-44771-6
  • Stefan Kiechle / Clemens Maaß (Hrsg.): Der Jesuitenorden heute. TOPOSplus-Taschenbücher 328. 2. Aufl. Matthias-Grünewald-Verl., Mainz 2001 ISBN 3-7867-8328-4
  • Jürgen Stillig: Jesuiten, Ketzer und Konvertiten in Niedersachsen. Untersuchungen zum Religions- und Bildungswesen im Hochstift Hildesheim in der Frühen Neuzeit. Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hildesheim 22. Hildesheim, Bernward 1993. (574 S.) ISBN 3-87065-745-6
  • Rüdiger Funiok/Harald Schöndorf (Hrsg.): Ignatius von Loyola und die Pädagogik der Jesuiten. Ein Modell für Schule und Persönlichkeitsbildung. Auer, Donauwörth 2000. (279 S.) ISBN 3-403-03225-6
  • Klaus Mertes SJ: Verantwortung lernen - Schule im Geist der Exerzitien. Ignatianische Impulse. Echter, 2004. ISBN 3-429-02537-0
  • Duhr, Bernhard: Text der Studienordnung von 1599 und 1832. In: Ders.: Die Studienordnung der Gesellschaft Jesu. Herdersche Verlagshandlung: Freiburg i. Breisgau 1896.