Kurt Planck
Kurt Planck von Planckburg (* 12. Februar 1911 in Salzburg, † 11. Januar 1975 ebenda) war ein österreichischer Gutsbesitzer, Mitbesitzer des landtäflichen Gutes Piberbach und Weyer im Traunviertl, und Polizeijurist.
Leben
Er war ein Sohn des Oberstleutants Konrad Planck von Planckburg mit Maria geb. '''Spängler'''.
1945 heiratet er Gisela Aloisia geb. Roth (* 1919 in Salzburg).
1946 wurde sein Sohn Alexander Kurt Planck geboren.
Nach seiner Ausbildung am Stiftsgymnasium Kremsmünster und der Matura 1929 schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften an der '''Universität Wien''', mit abs. iur. im Jahre 1933 ab.
Von 1934 bis 1938 war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz, sowie im Bundeskanzleramt tätig.
Am 13. März 1938 nach dem Anschluss, erfolgte seine Entlassung und Haft.
Er arbeitete dann als Prokurist einer Salzburger Textilfirma. Später wurde er zum Militärdienst einberufen, wo er sich eine Fleckthyphuserkrankung zuzog.
1945 erfolgte seine Wiedereinstellung in der 2. Republik als stellvertretender Polizeidirektor in Salzburg. Zwischen 1954 und 1972 war Planck Sicherheitsdirektor des Landes Salzburg und wurde zum Wirklichen Hofrat ernannt.
Ehrungen
- Grosses Ehrenzeichen der Republik Österreich
- Ehrenzeichen des Landes Salzburg
- Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- Kommandeurkreuz des Ordens der Krone von Thailand
- Iranischer Homayoun Orden
Literatur
- Karl von Planck: "Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen"; "Gestalter und Gestalten"; "Schriftenreihe Erbe und Sendung"; (Linz, 1943)
Personendaten | |
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NAME | Planck, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | - |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Polizeijurist |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1911 |
GEBURTSORT | Salzburg |
STERBEDATUM | 11. Jänner 1975 |
STERBEORT | Salzburg |