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Heinrich Forer

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Gedenktafel in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, Piazza Duomo , in Bozen

Heinrich Forer (* 2. November 1913 in Mühlen in Taufers; † 5. Oktober 1997) war ein südtiroler Priester und später auch Weihbischof.

Leben

Forer war der Sohn des Pfarrmesners Karl Forer und der Schwester des einstigen Diözesanadministrators von Brixen, Walburga Mutschlechner.[1]

1933 beendete er die Oberschule am Vinzentinum mit Matura. Zum Priester geweiht wurde er am 10. Juli 1938. Später wurde er zum Kooperator in Franzensfeste, Stilfes, Cortina und Bruneck. 1947 war er der Sekretär der katholischen Aktion und später auch Mitbegründer des KVW und dessen erster geistlicher Assistent. 1951 wurde er zum Dekan von Cortina d’Ampezzo ernannt und zum Weihbischof[2] der Erzdiözese Trient am 11. Februar 1956. Die Bischofsweihe erhielt er am 8. April von Adeodato Giovanni Piazza. Zum Weihbischof der Diözese Bozen-Brixen wurde er erst 1961. Vor seinem Tod wurde er noch vom Bischof Gargitter zum Bischofsvikar ernannt. Er nahm am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. In seinem Leben verfasste er auch Lieder, wie das Jagdhauslied und ein 130 Strophen umfassendes Jagdhausgedicht.

Commons: Heinrich Forer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.redakteur.cc/ChristlicherMedienverein/ChristM-Forer.html
  2. http://www.pro-mill.com/persoenlichkeiten/index.php?pid=9