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Atlas (Kartografie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Verschiedene Atlanten

Der Atlas (Mehrzahl: Atlasse oder Atlanten) ist in der Kartographie eine Sammlung thematisch, inhaltlich oder regional zusammenhängender Landkarten in Buchform oder loser Folge. Der Begriff wurde durch Gerhard Mercator im 16. Jahrhundert eingeführt, der sein geographisches Kartenwerk "Atlas sive Cosmographicae Meditationes de Fabrica Mundi et Fabricati Figura" nannte.

Gliederungsmöglichkeiten:

  • nach Medien
    • Papieratlas
    • elektronischer Atlas
  • nach Format
    • Riesenatlas
    • Handatlas
    • Taschenatlas
  • nach Zweck
    • Schulatlas
    • Fachatlas
    • Planungsatlas
  • nach Darstellungsgebiet
    • Weltatlas
    • Nationalatlas
    • Stadtatlas
  • nach Inhalten
    • Umweltatlas
    • Geschichtsatlas

Abweichend von der Definition, dass ein Atlas normalerweise Kartenmaterial enthält, verwenden manche Verlage das Wort auch, um ein mit viel Bildmaterial versehenes Nachschlagewerk zu einem bestimmten Wissenbereich zu bezeichnen (z.B. dtv-Atlas zur Ökologie', deutscher Taschenbuchverlag, 1990)