Eischoll
Eischoll | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Bezirk: | Westlich Raron |
BFS-Nr.: | 6194 |
Postleitzahl: | 3943 |
Koordinaten: | 625463 / 125451 |
Höhe: | 1230 m ü. M. |
Höhenbereich: | 898–2908 m ü. M.[1] |
Fläche: | 14,15 km²[2] |
Einwohner: | 453 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 32 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
7,7 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.eischoll.ch |
![]() Eischoll von der Station Hohtenn aus gesehn.
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Lage der Gemeinde | |
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Eischoll (walliserdeutsch: Eyschol) ist eine politische Gemeinde des Bezirks Westlich Raron im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
Lage
Die Gemeinde erstreckt sich am südlichen Hang des Rhonetals, das Gemeindegebiet erreicht aber den Talgrund nicht, denn der unterhalb des Dorfes gelegene Riedbergwald gehört zur Gemeinde Niedergesteln. Der höchste Punkt der Gemeinde befindet sich beim Gipfel Signalhorn auf 2910,6 Meter über Meer. Das Dorf Eischoll selber befindet sich auf einer Terrasse auf rund 1220 Meter über Meer.
Die Nachbargemeinden sind die im Bezirk Raron gelegenen Gemeinden Unterbäch und Niedergesteln, sowie die im Bezirk Leuk gelegenen Gemeinden Turtmann und Ergisch.
Verkehr
Die Gemeinde liegt an keiner Hauptverkehrsachse. Die Strassenverbindung beginnt in Turtmann oder Visp. Mit dem Talgrund ist sie seit 1946 mit der Luftseilbahn Raron-Eischoll verbunden, die Talstation befindet im Ortsteil Turtig der Gemeinde Raron in der Nähe des Bahnhofes Raron. Die Bergstation am nördlichen Ortsrand. Die Seilbahn verkehrt ganzjährig nach Fahrplan (Fahrplanfeld 2250).
Vom Dorf führt ein Sessellift auf die Stryggea, wo sich der Skilift Strygge - Erez befindet, sowie ein Kinderskilift betrieben wird. Diese drei Bahnen werden nur im Winter betrieben.
Kultur
Die katholische Pfarrei Eischoll entstand 1766, als sie von der Pfarrei Niedergesteln abgetrennt wurde. Die Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfart steht im Dorf und wurde 1886 von Joseph de Kalbermatten erbaut. Es handelt sich um eine neuromanische Kirche mit einem Frontturm und einem halbrunden Chor. Die Altäre stammen aus dem Jahr 1921.
Im Brunnbiel gibt es eine Barockkapelle, die der heiligen Familie geweiht ist. In der Breitmatte steht die Privatkapelle der Familie von Roten. Das Muttergottesgemälde des Altars stammt von Raphael Ritz und wurde 1865 gemalt. Im Lohn steht die 1835 erbaute Kapelle Mariä Heimsuchung.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Eischoll
- {{{Autor}}}: Eischoll. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024